Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über das pulsierende Zürich - Musik von Steven Parry und Christian Zehnder begleitet die atemberaubenden Aufnahmen. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Die zehnjährige Lea (Moritz Brandt) fiebert auf die Tschaikowski-Aufführung von «Dornröschen» hin. Niemand kann die Prinzessin besser tanzen als sie. Das Transmädchen ist für die Ballett-Lehrerin Bettina jedoch biologisch ein Junge und scheidet daher für die Traumrolle aus. Für Lea, deren Eltern und Freunde sie schon lange darin unterstützen, ein Mädchen und nicht mehr Leon zu sein, bricht eine Welt zusammen. Als sie enttäuscht von der Probe nach Hause fährt, kommt es fast zu einem Unfall mit dem Rettungswagen von Nora (Tanja Wedhorn) und Lars (Bo Hansen). Mit ihrer intuitiven Art erkennt die Ärztin ohne Doktortitel, dass es bei ihrer Patientin mehr als nur äusserliche Schürfwunden gibt. Warum passt Lea zu wenig auf sich auf? Welche Rolle spielt ihre Identitätsfindung? Leas verständnisvolle Eltern scheinen überfordert zu sein. Um zu helfen, setzt Nora auf fachkundige Unterstützung. Dank der Psychotherapeutin Dr. Vieth (Pauline Knof) beginnt die Ärztin zu verstehen, welche Konflikte ihre verunsicherte Patientin mit sich austrägt.
Es sei für sie die höchste Form von Liebe gewesen, ihre beiden Töchter gehen zu lassen, erzählt Erika Kunz Gyger. Die Zwillinge kamen mit einem unbekannten Gendefekt zur Welt. Ihre schwere Behinderung verlangte umfängliche Pflege. Die Betreuung der Zwillinge sowie der beiden älteren Kinder, der Haushalt, die Arbeit im Büro - Erika Kunz Gyger funktioniert, hat keine Zeit zum Nachdenken. Als die Zwillinge im Teenageralter versterben, wirft dies die energievolle, kämpferische Frau aus der Bahn. Sie ist überfordert mit der Trauer und den neuen Freiheiten. Ein Klinikaufenthalt hilft ihr Schritt für Schritt zu sich selbst zurückzufinden. Sie erinnert sich an den Kern ihres Wesens: widerspenstig, freiheitsliebend und anders als die anderen. Sie nimmt ihr Leben wieder in die Hand und trotzt damit den gängigen gesellschaftlichen Normen. Der Film begleitet Erika Kunz Gyger über mehrere Jahre und lässt auch Familienmitglieder, Freundinnen und Betreuer zu Wort kommen. Entstanden ist das Porträt einer starken Frau, die über die Grenze des Menschenmöglichen hinaus gehen muss und sich das Lachen dennoch nicht nehmen lassen will. Erika Kunz Gyger wirft alle gesellschaftlichen Erwartungen über Bord und erfindet sich nochmals neu.
Zum Wochenfinale von «Mini Chuchi, dini Chuchi» mit dem Motto «Japan» lädt Guido aus Wädenswil ZH ein. Der 71-Jährige trifft sich regelmässig mit seiner Jassrunde zum Kochen und eben - jassen. Seinen Gästen möchte er heute servieren, was schon die ganze Woche zu reden gab: Sushi.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Luka Krause kommt nach einer zweijährigen Hormontherapie in die Sachsenklinik, um sich die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernen zu lassen. Endlich soll die Geschlechtsumwandlung vollzogen werden. Seit einiger Zeit hat er eine Freundin. Doch Merle weiß noch nichts davon, dass er ein Mädchen war.
Familie Abegg haben einen kleinen Betrieb mit zehn Kühen, einigen Rindern zur Aufzucht sowie Mastkälbern. Zehn Hektar Land werden hier bewirtschaftet, an meist sehr steilen Lagen, durchsetzt mit grossen Felsblöcken aus Nagelfluh. Hier, am Ausläufer des Rossbergs, ist der Bergsturz von 1806 allgegenwärtig. Da steht sie, inmitten einer wunderbaren Blumenpracht in ihrem Garten, die Arme in die Hüften gestemmt. Ihr Blick schweift zur Rigi hinüber, lässt den Blick wandern über Rigi-Hohfluh zum Fronalpstock. Und dann sagt sie: «Zu Beginn meiner Ehe mit Peter, als ich vor zehn Jahren in den Steinerberg gezogen bin, hätte ich diese Felswände am liebsten wegsprengen lassen! Es war mir ein bisschen zu eng. Jetzt habe ich mich an die Berge gewöhnt, und sie gefallen mir.» Priska Abegg ist im Kanton Schwyz auf einem Bauernhof in Wollerau am Zürichsee aufgewachsen. Dort ist die Landschaft hügelig und lieblich, im Steinerberg ist sie steil und schroff. «Der Kanton Schwyz», so erklärt Priska Abegg weiter, «ist in zwei Regionen aufgeteilt, in die 'Ausserschwyz', wo ich herkomme, und in die 'Innerschwyz', wo ich jetzt lebe.» Vor rund 200 Jahren kam hier der Berg und donnerte auf das Dorf Goldau hinunter. Die Vergangenheit des Bergsturzes ist in der Region allgegenwärtig, und bei tagelangen Regenfällen werden die Bewohner schon etwas unruhig. Auf dem Ausläufer des Bergsturzes liegt heute der Tierpark Goldau, Wiesen und Matten in der Region sind mit Steinen durchsetzt. Die «Landfrauenküche» geht in die dritte Staffel. Auch dieses Jahr findet wieder ein friedliches Kochduell zwischen sieben Bäuerinnen statt. Dabei gibt es neue Landschaften und Gerichte zu entdecken. Denn die sieben Teilnehmerinnen stammen aus Regionen, die in den vergangenen zwei Staffeln nicht vertreten waren. Wiederum begleitet ein Fernsehteam von «SF bi de Lüt» die Landfrauen während einer ganzen Woche mit Kamera und Mikrofon. Im Zentrum steht der Bezug zu den regionaltypischen Nahrungsmitteln und deren Verarbeitung in der Landfrauenküche. Sieben Mal kochen die Landfrauen um die Wette und sind erneut ihre eigene, strenge Jury. Eine von ihnen wird in der achten, der Finalsendung, zur Siegerin erkoren.
Shazna war erst zehn Jahre alt, als man sie mit einer Bekannten aus der tamilisch-muslimischen Community zu einem Frauenarzttermin schickte. Sie sollte das Gespräch übersetzen. «Ich war so schockiert. Sie sagte, sie hätte Geschlechtsverkehr mit ihrem Mann und es brenne», erinnert sich Shazna. Sie hatte keine Worte, um diese intimen Details zu übersetzen. In der Schweiz nimmt jedes achte Kind in der Schweiz zwischen 10 und 15 Jahren solche Unterstützungsleistungen und Betreuungsaufgaben für Erwachsene. Oft tun sie das im Verborgenen. Semira flüchtete als Siebenjährige mit ihrer Familie aus Eritrea in die Schweiz. Schnell hat sie Deutsch gelernt und viel Verantwortung für ihre Familie übernommen. So leistete sie für ihre Eltern nicht nur sprachliche Übersetzungsarbeit, sondern auch kulturelle. Sie half der Familie, sich in der Schweiz zurechtzufinden. Auch der heute 35-jährige Rohan kümmerte sich jahrelang um seine kranken Eltern. «Durch den Dauerstress war ich oft erschöpft. Ich konnte nicht mehr», erzählt er. Für Shazna und Semira ist es eine Selbstverständlichkeit, den Eltern zu helfen. Doch wann wird diese unsichtbare Arbeit zur Überforderung? Reporterin Sofika Yogarasa, die selber betroffen ist, geht dieser Frage nach. Diese «rec.»-Reportage ist für den CIVIS Medienpreis für Migration, Integration, kulturelle Vielfalt nominiert.
Dem Tierarzt Mark (Marco Girnth) läuft ein durchgegangenes Pferd mit einer jungen Reiterin vor das Auto. Die kleine Charlotte verletzt sich nur leicht, doch ihr Pferd Henry hat sich ein Bein gebrochen. Mark verspricht, Henry zu helfen. Was er nicht weiss: Charlottes Mutter Luisa (Tessa Mittelstaedt) hasst das Tier. Mark findet heraus, welches Drama sich in der Familie abspielt. Katja (Simone Thomalla) kümmert sich währenddessen um die Frühlinger Klinikärztin Dr. Schneiderhan (Caroline Ebner), deren Mutter Elisa an einem unheilbaren Hirntumor leidet. Als Katja bei der Pflege der alten Dame mithilft, erfährt sie, dass Elisa einen letzten Traum hegt: Sie möchte noch einmal an den Strand nach Sylt.
Frau Elmer, die Jurypräsidentin vom saubersten Zoo Wettbewerb, soll von Jimmy davon abgehalten werden, den dreckigen Hippo Happy zu sehen. Bis es doch passiert und Frau Elmer findet, Happy sei genau richtig, denn Hippos müssen schmutzig sein.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Vor wechselnden, comicähnlichen Studiohintergründen präsentieren junge Moderatoren Themen aus unterschiedlichsten Bereichen, die ihre Generation bewegen. Auf Talk wird dabei bewusst verzichtet.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Jane Goodall gründet Anfang der 90er-Jahre die Tierpflegestation Tchimpounga im Herzen des Kongos, um verwaisten Schimpansen ein Zuhause zu bieten. Angesichts von Krieg und illegalem Tierhandel scheint dies zunächst wie ein hoffnungsloses Unterfangen, doch die Entschlossenheit von Goodall und ihrem Team macht das Unmögliche möglich. In den folgenden dreissig Jahren wird die Einrichtung für über 200 Tiere die Rettung vor dem sicheren Tod. Zu den Bewohnenden zählen unter anderem der weltberühmte Schimpanse Gregoire, die Leihmutter La Vielle und das gerettete Waisenkind Motambo. Als immer mehr Schimpansen eintreffen, wird die Auffangstation um drei nahe gelegene Inseln erweitert. Das Schimpansenweibchen Wounda ist eine der ersten, die auf die Inseln gebracht wird. Bei ihrer Freilassung umarmt sie Jane Goodall. Es ist ein Bild, das um die Welt geht. Wounda hat noch eine weitere Überraschung parat: Sie bringt ein Männchen zur Welt. Die Pfleger taufen es Hope.
Geheimagent 007 (Sean Connery) will ganze Arbeit leisten. Er spürt seinen Erzfeind Blofeld (Charles Gray) auf, als dieser gerade dabei ist, sich einen perfekten Doppelgänger zu schaffen. Nach dem mörderischen Kampf mit den Leibwächtern des Halunken befördert Bond den Oberschurken ins Schlammbad. Gurgelnd geht Blofeld unter. Doch kaum setzt M (Bernard Lee), Bonds Vorgesetzter beim britischen Geheimdienst, ihn sozusagen zur Erholung auf eine ganz gewöhnliche Bande internationaler Diamantenschmuggler an, da sieht sich Bond schon wieder Blofelds ruchlosen Machenschaften gegenüber. Die aufregende Schönheit Tiffany Case (Jill St. John), an die 007 in Amsterdam gerät, entpuppt sich als zwielichtige Figur, die Haarfarbe und Fronten nach Belieben wechselt. Als James Bond mit einem Sarg voller Diamanten in die USA fliegt, wird der Superagent beinahe kremiert. Das aber ist erst der Auftakt zu haarsträubenden Abenteuern, bei denen er entdeckt, dass sich Blofeld Ungeheuerliches vorgenommen hat: Mithilfe des Strahlenexperten Doktor Metz (Joseph Fürst) und dessen teuflischen Laserkanonen-Satelliten will er die Welt in eine atomare Katastrophe stürzen. Attraktive Schauplätze, eine aufwendige und einfallsreiche Tricktechnik sowie Sean Connerys souveräne, ironische Eleganz prägen den Film, der für Connery zum letzten (offiziellen) Bond-Thriller wurde. In der Folge ersetzte Roger Moore den schottischen Schauspieler, der noch heute vielen als der einzig wahre 007 gilt. Zu den besonderen technischen Spielereien und Sensationen, die in jeden Bond-Film gehören, zählen in «Diamonds Are Forever» ein bis dahin noch nie gesehenes Mondfahrzeug und eine gigantische Ölbohrstation an der Küste Kaliforniens, die zu Blofelds Hauptquartier umfunktioniert wurde. Der Titelsong von Don Black, gesungen von Shirley Bassey, ist ein unvergessliches Bond-Evergreen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Der in Südamerika bekannte Extrembergsteiger Karl Egloff wagt mit seiner Frau Adriana und den beiden Kindern einen Neuanfang in der Schweiz. Die Familie kehrt Ecuador endgültig den Rücken zu und tritt eine lange, schwierige Reise an. Besonders für ihre beiden Hunde wird der Flug zur Geduldsprobe. Doch in der Schweiz wartet ein herzlicher Empfang - ein Moment voller Emotionen. Das schwule Berliner Paar Beni und René hat noch immer keine passende Wohn- und Arbeitsstätte in der Schweiz gefunden. Während die Haussuche weitergeht, taucht Beni Durrer in seine eigene Vergangenheit ein. Nach seinem Coming-out verliess er die Schweiz, nun kehrt er mit seiner Schwester zurück an Orte, die für ihn mit schwierigen Erinnerungen verbunden sind. Eine Reise in die eigene Geschichte. Judith und Jaime Ramos haben sich in Portugal ein neues Leben aufgebaut, doch für einen kurzen Moment kehren sie zurück in die Schweiz. Ihre jüngsten beiden Kinder, die Zwillinge, kommen nach einem Jahr Reisen wieder nach Hause - doch das Elternhaus gibt es nicht mehr. Alles fühlt sich anders an. Die Zwillinge müssen sich neu orientieren und ihren Platz in diesem veränderten Leben finden. Die vierte Folge von «SRF bi de Lüt - Heimweh» erzählt von Abschieden und Neubeginnen, von emotionalen Heimkehrern und der Suche nach einem neuen Zuhause.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.