Spätausgabe
Barbara Lüthi und Peter Düggeli zeigen, wie Trumps Entscheidungen das wirtschaftliche und soziale Gefüge der USA umkrempeln. Zudem werden die Auswirkungen auf die Unternehmen und die US-Konsumentinnen?und -konsumenten beleuchtet. Barbara Lüthi und Peter Düggeli reden auch mit Unterstützern von Trumps Zollpolitik und zeigen auf, wo seine Politik der Re-Industrialisierung Früchte tragen kann. Ebenfalls Thema sind die kontroversen Kürzungen bei?Sozialprogrammen sowie der Krankenversicherung. Ein «Club» über Bürgerinnen und Bürger, Unternehmer und Wirtschaftsexpertinnen, die Trumps Versprechen, Jobs zurückzuholen und Amerika umzugestalten, kritisch unter die Lupe nehmen oder mitttragen.
Die engagierte TV-Reporterin Christine Chubbuck (Rebecca Hall) träumt vom beruflichen und privaten Erfolg. In der lokalen TV-Station, in der sie arbeitet, muss sie meist banale Lokalthemen behandeln. Ihr dreissigster Geburtstag kommt rasend schnell näher. Sie möchte endlich ernsthaftere Themen aufnehmen und ihre Karriere in eine erfüllende Richtung lenken. Christine steht für ihre Werte ein und weigert sich vehement, ihre journalistische Integrität beiseite zu schieben und - wie es ihr Chef verlangt - «saftigere» Geschichten auf den Sender zu bringen. Sie engagiert sich und schlägt immer wieder gewichtige Geschichten vor, die aber abblitzen. Auch in ihrem Privatleben funktioniert nicht alles, wie sie sich das wünscht. Obwohl sie für ihren beruflichen Erfolg hartnäckig kämpft, traut sie sich nicht einmal, ihren Kollegen George Ryan (Michael C. Hall) auf einen Kaffee einzuladen. Eine Enttäuschung folgt der nächsten und Rebeccas Depression übernimmt langsam aber sicher die Kontrolle über ihr Leben. Bis sie eines Tages einen schrecklichen Entschluss fasst, den die Fernsehgeschichte nie wieder vergessen wird. Regisseur Antonio Campos gelingt es, die tragische Geschichte von Christine Chubbuck einfühlsam und intim zu erzählen. Obwohl sich der Film das Thema Sensationalismus vornimmt, lässt er sich in seiner Erzählform nicht davon einnehmen. Rebecca Halls Porträt der psychisch kranken Frau in einem gleichgültigen und von Männern dominierten Welt ist eine Meisterleistung.
Teure Skiunfälle - Wenn die Versicherung nicht zahlen will Ein Skiunfall im Ausland kann schnell mehrere tausend Franken kosten. Bei «Kassensturz» melden sich Betroffene, deren Versicherungen die Kosten nicht übernehmen wollen - ein finanzielles Desaster. «Kassensturz» zeigt die Versicherungsfallen und gibt Tipps, wie man sich davor schützen kann. Überteuerte Touristentickets auf Online-Plattformen Die Onlineplattform «Get your Guide» verkauft unter anderem Eintrittstickets zu Sehenswürdigkeiten in aller Welt. Doch kosten die Tickets dort oft mehr als über die offiziellen Verkaufskanäle. So verlangt die Plattform für den Besuch des Eiffelturms 125 Euro anstelle der regulären 36 Euro. Ein Selbstversuch in «Kassensturz». Sonnenbrillen im Test: Guter UV-Schutz für wenig Geld Eine gute Sonnenbrille gibt es bereits ab 15 Franken. Das zeigt der Labortest in «Kassensturz». Teurere Modelle haben den Test weniger gut bestanden: Einige verformen sich bereits unter wenig Druck, bei anderen altern die Gläser schlecht.
Barbara Lüthi und Peter Düggeli zeigen, wie Trumps Entscheidungen das wirtschaftliche und soziale Gefüge der USA umkrempeln. Zudem werden die Auswirkungen auf die Unternehmen und die US-Konsumentinnen?und -konsumenten beleuchtet. Barbara Lüthi und Peter Düggeli reden auch mit Unterstützern von Trumps Zollpolitik und zeigen auf, wo seine Politik der Re-Industrialisierung Früchte tragen kann. Ebenfalls Thema sind die kontroversen Kürzungen bei?Sozialprogrammen sowie der Krankenversicherung. Ein «Club» über Bürgerinnen und Bürger, Unternehmer und Wirtschaftsexpertinnen, die Trumps Versprechen, Jobs zurückzuholen und Amerika umzugestalten, kritisch unter die Lupe nehmen oder mitttragen.
An Tag 2 wird es wild: Adrian aus Schüpfheim LU kocht für seine Gäste ein Hirschragout mit hausgemachten Spätzli und Gemüse. Der 61-Jährige hat einen grünen Daumen, den er in seinem Garten und auf dem Balkon auslebt. Dort wachsen viele Kräuter, die er für sein Ragout brauchen kann.
Vor Cavalaire an der Côte d'Azur fischt Angélique Colfort nachhaltig mit einem traditionellen Spitzboot. Sie verkauft ihren kleinen, aber kulinarisch wertvollen Fang an einem eigenen Stand und gibt gerne Tipps zur Zubereitung. Mit ihren vielen Freunden an Land verbindet sie die Freude am Kochen.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die schroffen Landschaften der Innerschweiz - unter anderem durch das Klettergebiet Salbit, nach Andermatt, über den Furkapass und den Rhonegletscher. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Der 29-jährige Wirtschaftsstudent ist am Ende der letzten Sendung auserkoren worden und darf heute zu Angélique Beldner auf die Quiz-Insel, um sein Spiel gegen die 100 Gegnerinnen und Gegner zu beginnen.
Jeden Monat werden in der Schweiz Frauen ermordet, weil sie Frauen sind. Allein im ersten Halbjahr 2025 verloren 18 Frauen und Mädchen ihr Leben durch männliche Gewalt - mehr als in den meisten Jahren zuvor. Hinter jeder dieser Taten stehen oft Jahre der Kontrolle, der Angst, der systematischen Entwertung. Laut Bundesamt für Statistik wurden 2024 über 21'000 Fälle häuslicher Gewalt registriert - 70 Prozent der Opfer waren Frauen. Diese Zahlen sind erschütternd, doch sie bilden nur die sichtbare Oberfläche eines viel tiefer liegenden Problems. Denn Gewalt gegen Frauen ist kein Ausnahmefall, sondern Ausdruck einer Ordnung, die Ungleichheit und Unterwerfung alltäglich fortschreibt. Zur gleichen Zeit erschütterte in Frankreich der Pelicot-Prozess: Über einen Zeitraum von zehn Jahren wurde Gisèle Pelicot von ihrem Ehemann systematisch betäubt, vergewaltigt und an Dutzende Männer «weitergegeben». Die französische Philosophin Manon Garcia begleitete diesen Prozess im Gerichtssaal. In ihrem Buch «Mit Männern leben» reflektiert sie, was es heisst, in einer Welt zu leben, in der selbst das Ehebett kein sicherer Ort ist. Was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn Frauen selbst dort, wo Liebe und Vertrauen herrschen sollten, Gewalt erfahren? Wie können Freiheit und Gleichheit Bestand haben, wenn sie für die Hälfte der Bevölkerung fragil bleiben? Und was lernen wir aus dem Fall Pelicot über Geschlechterverhältnisse? Olivia Röllin spricht mit der französischen Philosophin Manon Garcia über das System der Unterwerfung, die Ambivalenz des Begehrens und die Frage, ob und wie wir trotz alledem gemeinsam friedlich leben können.