04:00
Weihnachten wird in Strassburg gross gefeiert, auch in der Küche. Das traditionelle Elsässer Früchtebrot Berwawecka darf nicht fehlen. Fatima Riahi bereitet es mit ihrer Tochter Ambrine zu. Ein Teil der Zutaten stammt aus eigenem Anbau. Fatima betreibt eine Stadtfarm mit 120 Angestellten.
04:25
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die majestätischen Gipfel des Alpsteins. Ruhige, erhabene Klänge - komponiert von Steven Parry und Christian Zehnder - unterstreichen die atemberaubende Schönheit der Landschaften und schaffen eine meditative Atmosphäre. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
04:45
Kurz vor den Festtagen lässt Nicolas Senn das «Potzmusig»-Jahr 2025 Revue passieren. Aus über 20 Volksmusik-Sendungen pickt er die schönsten Momente heraus und bringt damit die einzigartige Vielfalt unserer musikalischen Tradition zum Glänzen. Mit dabei: Jodelduett Martin & Hubert Thalmann, Quartett waschächt, Carlo Brunner & Willis Wyberkapelle, Lochus Alphorn Quartett, Rusch-Büeblä, SöreBläch, Hackbrettduo Kellerheims, Kapelle Gupfbüebä, die Trägerin des goldenen Violinschlüssels Nadja Räss mit Jodlerklub Waldstatt Echo sowie ein Zusammenschnitt der Auftritte unserer hoffnungsvollen Nachwuchstalente. Nicolas Senn präsentiert aber nicht nur abwechslungsreiche Volksmusik-Perlen, sondern enthüllt eine von langer Hand geplante und mit versteckter Kamera gefilmte Geburtstagsüberraschung.
05:20
KI für den Alltag - Hilfe für Florian Der 29-jährige Florian wurde von seiner Mutter seelisch und körperlich misshandelt, kämpft seither mit Depressionen und lebt sehr zurückgezogen. Seine einzige Leidenschaft ist das KI-Generieren von Mangas am heimischen Computer. ChatGPT scheint ihm nun eine neue Perspektive zu bieten: Vom Chatbot erhofft er sich Ratschläge zur Bewältigung seines Alltags. Und er ist gespannt, ob die KI seinen Verdacht bestätigt, autistisch zu sein. KI im Praxistest - Taugt ChatGPT zur Selbsthilfe? Kann eine KI Personen mit psychischen Problemen wirklich helfen? Am Zentrum für Selbsthilfe in Basel nimmt eine Selbsthilfegruppe über mehrere Wochen hinweg ChatGPT in Anspruch: Wann immer jemand das Bedürfnis hat, soll er oder sie sich mit dem Chatbot austauschen. Dabei werden die Gesprächsverläufe mit selbstgemachten Videos dokumentiert. Wie ist die therapeutische Unterstützung durch Algorithmen bei den Versuchspersonen angekommen? KI als Risikofaktor - Wie erkennt der Algorithmus Suizidgedanken? Der Fall sorgte international für Aufsehen: Ein Jugendlicher in den USA hatte sich nach längeren Gesprächen mit ChatGPT das Leben genommen - nachdem er von der KI offenbar in seinen Suizidgedanken bestärkt worden war. Die in der Schweiz entwickelte Therapie-App SONIA soll nun trainiert werden, suizidale Tendenzen besser zu erkennen und im Notfall einen direkten Kontakt zu echten Therapeuten und Therapeutinnen herzustellen. KI mit Potenzial - Die Zukunft der professionellen Psychotherapie? Nicht nur Betroffene nehmen immer öfter virtuelle Therapeuten in Anspruch, auch die professionelle Psychotherapie setzt sich zunehmend mit den Möglichkeiten der KI auseinander. Zum Beispiel die Berliner Charité, wo digitale Avatare realer Experten als empathische, rund um die Uhr verfügbare «Co-Therapeuten» entwickelt werden. Oder das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, wo KI darauf trainiert wird, menschliche Emotionen anhand von Gesichtern und Stimmklang zu erkennen.
05:55
Wer sich, wie Fabienne Hoelzel, für die Menschen in den Slums von Lagos einsetzt, muss immer mit dem Scheitern rechnen, «denn», wie sie sagt, «wir kämpfen ja gegen etwas, das grösser ist als wir», nämlich Armut und strukturelle Ungleichheit. Doch die Architektin ist eine Kämpfernatur. Disziplin und Durchhaltewillen gehören seit ihrer Kindheit zu ihrem Leben. Das hat ihr auch geholfen, nach einem schweren Unfall wieder auf die Beine zu kommen, der sie für zwei Jahre aus der Bahn geworfen hat.
06:25
08:00
09:10
Weihnachten wird in Strassburg gross gefeiert, auch in der Küche. Das traditionelle Elsässer Früchtebrot Berwawecka darf nicht fehlen. Fatima Riahi bereitet es mit ihrer Tochter Ambrine zu. Ein Teil der Zutaten stammt aus eigenem Anbau. Fatima betreibt eine Stadtfarm mit 120 Angestellten.
09:40
Wer sich, wie Fabienne Hoelzel, für die Menschen in den Slums von Lagos einsetzt, muss immer mit dem Scheitern rechnen, «denn», wie sie sagt, «wir kämpfen ja gegen etwas, das grösser ist als wir», nämlich Armut und strukturelle Ungleichheit. Doch die Architektin ist eine Kämpfernatur. Disziplin und Durchhaltewillen gehören seit ihrer Kindheit zu ihrem Leben. Das hat ihr auch geholfen, nach einem schweren Unfall wieder auf die Beine zu kommen, der sie für zwei Jahre aus der Bahn geworfen hat.
10:10
11:10
12:00
Es bleibt weihnachtlich an Tag 2 von «Mini Chuchi, dini Chuchi». Mischa aus Stäfa ZH ist leidenschaftlicher Pilgerer und freut sich schon beim Planen seiner Strecken auf die Kilometer zu Fuss. Das Motto «Wiehnachtsbrate» setzt er mit Bier und einer Prise Madagaskar um.
12:20
In Affoltern am Albis ZH wetzt Romy heute ihre Messer für das «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Essen. Neben dem Kochen verbringt die 51-Jährige viel Zeit mit ihren beiden Hunden Makebo und Luna. Das scharfe Messer braucht sie heute für den «Wiehnachtsbrate» mit Quarkknöpfli und Gemüse.
12:45
12:50
Mittagsausgabe
13:05
Weihnachten wird in Strassburg gross gefeiert, auch in der Küche. Das traditionelle Elsässer Früchtebrot Berwawecka darf nicht fehlen. Fatima Riahi bereitet es mit ihrer Tochter Ambrine zu. Ein Teil der Zutaten stammt aus eigenem Anbau. Fatima betreibt eine Stadtfarm mit 120 Angestellten.
13:40
Die Gemeinde stimmt über eine Fusion mit den Nachbargemeinden ab. Die Vorlage erhitzt die Gemüter der Dorfbewohnerinnen und -bewohner. Die kleine Gesamtschule mit nur acht Schülerinnen und Schülern bekommt ein neues Schulhaus mit Turnhalle, und die Tenner bauen am ersten Solarskilift - eine Weltpremiere. Der innovative Gemeindepräsident, das alteingesessene Rentnerehepaar, das fleissige Gerantenpaar des Hotels Alpenblick, die zugezogene Lehrerin aus Sankt Gallen bis hin zum jungen Dorfschreiner - sie alle lassen das kleine Dorf Tenna durch ihre Augen sehen und gewähren Einblicke in ihr Dorfleben. «SF bi de Lüt » zeigt in fünf Episoden, was eine dörfliche Gemeinschaft ausmacht und was sie im Innersten zusammenhält. Im Anschluss zieht es «SF bi de Lüt» in die Stadt. Während dreier Episoden stehen unterschiedliche Basler Quartiere und das Leben der dortigen Bewohnerinnen und Bewohner im Fokus.
14:30
In der zweiten Folge kommt der Winter nach Tenna. Die Arbeiten am ersten Solarskilft der Welt geraten wegen des heftigen Schneefalls ins Stocken. Bauer Thomas Buchli sollte sein Vieh im Schneetreiben so schnell wie möglich von der Weide in den Stall bringen. Dies wird zum Kampf, denn die verunsicherten Tiere brechen immer wieder aus. Buchli und seine Helfer haben alle Hände voll zu tun. Lehrerin Karin Lutz besucht zusammen mit ihren acht Schülerinnen und Schülern die Baustelle des neuen Schulhauses. Sie staunen nicht schlecht, denn auch hier spielt Solarstrom eine wichtige Rolle. «SF bi de Lüt » zeigt in fünf Episoden, was eine dörfliche Gemeinschaft ausmacht und was sie im Innersten zusammenhält.
15:15
Die Elbe ist einer der längsten Flüsse Deutschlands und erstreckt sich über 1100 Kilometer bis zur Nordsee. Eine Reise entlang einer wichtigen Lebensader, die die vielfältigsten Landschaften erkundet. Für die Flussbewohner ist die Elbe ein Naturparadies, welches sie schützen und bewahren wollen.
15:45
Dem römischen Imperator Julius Caesar ist das kleine gallische Dorf, in dem Asterix und Obelix wohnen, schon lange ein Dorn im Auge. Da dieses offensichtlich dank des Zaubertranks des Druiden Miraculix nicht mit militärischen Mitteln zu bezwingen ist, haben sich die Römer etwas Neues einfallen lassen. Man errichtet vor den Toren des kleinen Dorfes der widerspenstigen Gallier die römische Luxussiedlung «Land der Götter». Und siehe da: Das Konzept scheint aufzugehen. Denn anscheinend lernen plötzlich viele Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner das römische Leben zu schätzen. Doch Caesar hat die Rechnung ohne Asterix, Obelix und die Zaubereicheln des Druiden Miraculix gemacht. Urkomisches und erstmals völlig computeranimiertes Abenteuer des gallischen Helden, nach dem Comic «Asterix: Die Trabantenstadt».
17:05
17:20
17:30
17:40
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
18:00
18:05
Vorabendausgabe
18:10
Gastgeber Daniel aus Dübendorf ZH ist seit 20 Jahren im Jodelchor und zieht seine Sonntagstracht gerne für besondere Anlässe an. Besonders ist diese Woche auch das Motto: «Wienachtsbrate». Der 67-Jährige setzt dies auf Tessiner Art um: Es gibt Stufato Ticinese mit Polenta und Gemüse.
18:25
Familie Ravanel lebt in den Savoyer Alpen. Hier dreht sich alles um den alpinen Sport. Da dürfen gehaltvolle Speisen zur Stärkung nicht fehlen. Farçon, ein herzhafter Gugelhupf aus Kartoffeln, Speck, Dörrobst und Eiern, füllt die Energiespeicher nach einer anstrengenden Ski-Wandertour wieder auf.
19:00
19:25
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:10
Maria-Theresia Zwyssig hat sich nicht nur die anspruchsvollste Wanderroute der Welt vorgenommen; davor fährt sie mit dem Fahrrad vom Berner Oberland aus mutterseelenallein die 15'000 Kilometer durch 20 Länder bis nach Nepal. Ein Jahr Anreise nach Kathmandu zu ihrem eigentlichen Ziel: Dem Great Himalaya Trail (GHT). Dieser Trail führt über fünfzehn 5000er Pässe, zwei 6000er Pässe und bedeutet über 130 Tage in der Einsamkeit unerschlossener Berglandschaften. Nur 50 Menschen ist es bis heute gelungen, die rund 1700 Kilometer in einer Saison zu schaffen - darunter keiner einzigen Frau. «Wir gehen zurück nach Kathmandu!» Diese Worte des Guides gehen Maria-Theresia Zwyssig durch Mark und Bein. Der Traum vom Great Himalaya Trail scheint im meterhohen Schnee am Lumba Sumba Pass zu versinken. Rund drei Wochen und knapp 160 Kilometer war die damals 34-jährige Schweizerin bereits gewandert. Geprägt waren diese ersten Wochen von mentalen Strapazen, Unstimmigkeiten im Team und einem überforderten Guide. Zurück in Kathmandu versucht Maria-Theresia ein neues Team zusammenzustellen, um nochmals zu starten. Doch das Zeitfenster für einen neuen Versuch ist begrenzt. Die Geschichte einer aussergewöhnlichen Frau mit eisernem Willen und einem grossen Traum.
21:05
Parfüms boomen bei jungen Menschen. Beinflusst durch Social Media sind sie für die Gen Z Statussymbol und Statement zugleich. Wer sich teure Brands nicht leisten kann, setzt auf «Dupes», Duplikate, die gleich riechen aber viel billiger sind. Wie leicht kann «Einstein» einen Bestsellerduft kopieren?
21:50
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
22:15
Spätausgabe
22:30
23:05
Mit knapper Mehrheit haben National- und Ständerat beschlossen, dass Mord künftig nicht mehr verjährt. Noch ist das Gesetz nicht verabschiedet. Fast die Hälfte hatte gegen die Gesetzesänderung gestimmt, und sie können noch immer das Gesetz zu Fall bringen. Zu viele Kräfte binden die Cold Cases, und die Chance der Aufklärung sinkt mit der Zeit, sagen sie. Befürworterinnen und Befürworter entgegnen, dass DNA-Analyse und KI heute Mörder auch nach mehr als 30 Jahren überführen können. «NZZ Format» stellt zwei berühmte Schweizer Fälle vor und zwei aus Deutschland, wo Mord nicht verjährt. Im April 2025 verurteilte das Landgericht Dortmund zwei Täter in einem Mordfall zu lebenslanger Haft, 34 Jahre nach der Tat. Wie wird die Schweiz entscheiden? Und was bedeutet das für den Kristallhöhlenmord, die Angehörigen und die Schweiz? Ein Film von Sebastian Günther
23:40
23:50
Das menschliche Gehirn besteht aus eineinhalb Kilo Wasser, Fett und Eiweiss. Wie erzeugt diese wabernde Masse inneres Erleben? Dass sich Dinge für Menschen wohlig oder beängstigend anfühlen, dass Musik sie berührt und sie betroffen reagieren, wenn jemandem Unrecht widerfährt? Der Erforschung dieser Frage hat der deutsch-amerikanische Neurowissenschaftler Christof Koch fast sein ganzes bisheriges Leben gewidmet. Für seine wissenschaftliche Arbeit ist er weltbekannt. Er, der als Katholik aufgewachsen ist und viele Jahre in der Kirche Halt fand, ist heute überzeugt: Eine unsterbliche Seele gibt es nicht. Nach einem Selbstversuch mit einer psychedelischen Substanz, die für ihn einer Nahtoderfahrung gleichkam, ist er sich aber auch sicher: Sterben ist nicht schlimm, und die Auflösung des eigenen Ichs gehört zum Schönsten, was Menschen erleben können.