Regine ist angekommen. Zwei Jahre hat es gedauert, von der Planung bis zur Realisation ihres Tiny Houses. Der Wasserschaden ist behoben und der erste Winter überstanden, obwohl die Heizung noch nicht richtig funktioniert hat. Nach zwei Jahren ist Christians Wagen immer noch nicht fertig, und einen Stellplatz hat er auch noch nicht. Viele Optionen zerschlagen sich, immer sind baugesetzliche Regelungen im Weg. Zudem muss Christian als Lehrer und Busschauffeur Geld verdienen, nachdem Pascale die Rolle als Ernährerin nicht mehr übernehmen will. Kann er sie trotzdem noch überzeugen, mit ihm einzuziehen? Claudia wohnt seit einem Jahr in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung ohne eigenes Schlafzimmer. Das Entrümpeln hat zwar gutgetan, aber der Druck steigt, vorwärtszumachen. Ein befreundeter Schreiner aus dem Dorf bietet Claudia an, ihr kleines Haus zu bauen. Die Chance, auf die Claudia gewartet hat: Jetzt stimmt plötzlich alles. Erstausstrahlung: 15.11.2024
Im Jura freuen sich die beiden Freundinnen Livia und Nicole auf ihre Familien zu Hause und auf eine richtige Dusche und frische Kleider. Die lange Wanderung hinterlässt Spuren. Die goldene Axt, das Ziel ihrer Reise, befindet sich tief unter der Erde im Höhlensystem «Nidleloch» beim solothurnischen Weissenstein. Um das Ziel zu erreichen, müssen sich die Hausfrauen überwinden und durch enge Gänge robben. Der Fuss von Fabio macht den vier Bauernbrüdern des Teams Zürich Oberland langsam Sorgen. Immer wieder verliert er den Anschluss und klagt über Schmerzen. Sie schleppen sich ins Ziel nach Amden, ohne zu wissen, was da auf sie wartet. Als letzte Prüfung steht ein Canyoning Ausflug auf dem Programm - das ist aber mit einem lädierten Fuss kaum zu schaffen. Team Graubünden steht eine happige Schlusswanderung bevor ins Hochgebirge. Auf 2700 Meter über Meer wähnen sie sich im Ziel. Es ist aber noch immer nicht Schluss: Wollen sie ihren Preis, müssen sie sich die Axt in luftiger Höhe holen, beim Himmelstor. Die Höhenangst von Vater Pius hilft dabei sicher nicht. Ein packendes Finale nach acht Tagen überleben in der Wildnis steht bevor.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Als Maggie (Nadja Bobyleva) und ihrem Vater George (Peter Sattmann) ein Räumungsbescheid für ihr schönes Zuhause sowie ihr Tourismusbüro am Pier von Plymouth ins Haus flattert, ist das eine Katastrophe. In Boston stellt Maggie ihren Vermieter Chris (Bernhard Piesk) zur Rede. Das Treffen eskaliert. Aus Versehen fährt sie den arroganten Geschäftsmann über den Haufen. Dabei verliert er sein Gedächtnis und bittet ausgerechnet Maggie, ihm bei der Bewältigung seiner Amnesie zu helfen. Maggie macht sich grosse Sorgen um ihren liebenswert-kauzigen Vater George, der sich verzweifelt gegen den drohenden Umzug wehrt. Das Haus ist sein Leben. Zudem sichert das in der Nähe der «Mayflower» gelegene Tourismusbüro ihre Existenz. Von hier aus startet George seit Jahren seine originellen Stadtführungen. Maggie versucht alles, um an einen neuen Mietvertrag zu kommen. Dabei bietet die Tatsache, dass der unsympathische Vermieter Chris nach seinem Sturz das Gedächtnis verloren hat, eine gewisse Chance. Denn ihm ist nicht nur entfallen, dass er sich mit Maggie heftig in den Haaren gelegen hat - er scheint auch völlig vergessen zu haben, was für ein egoistischer Widerling er eigentlich ist, und wirkt auf einmal freundlich, charmant und gar nicht mal so unsexy. Der Schlüssel zu Chris' Erinnerung und seiner Heilung sind emotionale Momente in seiner Vergangenheit. Genau diese gilt es jetzt aufzuspüren.
Die Künstliche Intelligenz ist auch im Militär der nächste Quantensprung. Während einige Staaten noch nach einer Haltung im Umgang mit diesen Waffensystemen suchen, machen andere schon redlich Gebrauch davon: Sei es mittels KI-gesteuerten Kamikazedrohnen oder mit Algorithmen, die bei der Zielauswahl helfen. Auch abseits der Kriege werden KI-Waffen mehr und mehr eingesetzt: So patrouillieren beispielsweise Polizeiroboter mit automatischer Gesichtserkennung durch die Strassen. Wo liegt hier die Grenze zwischen Effizienz und Dystopie? Eine Robotikerin, ein Hacker und ein Soldat diskutieren anhand ihrer eigenen Erfahrungen und Kenntnissen das Thema von automatisierten Konflikten. Ergänzt durch Expertenaussagen aus Politik, Industrie und Wissenschaft geht es im Film darum, ob automatisierte Waffen Krieg humaner machen können und was passiert, wenn KI nukleare Waffen kontrolliert. Erstausstrahlung: 17.11.2024
Am Finaltag geht es nach Kölliken AG zu Monica. Neben ihrer Leidenschaft fürs Kochen liebt sie es, in Bücherwelten einzutauchen. In dieser Sendung jedoch steht sie in der realen Welt am Herd und bereitet «Moni's Menü - Marroni-Gnocchi an einer Rindsragout-Sauce mit Marroni-Streuseln» zu.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Luka Ostberger kommt nach überstandener Chemotherapie zurück in die Sachsenklinik. Dr. Philipp Brentano stellt fest, dass der Tumor am Schienbein nicht im erhofften Ausmass geschrumpft ist. Philipp Brentano und Roland Heilmann sind sich über die Weiterbehandlung der Patientin nicht einig.
Lotta Heinig wird mit ihrem Vater in die Klinik eingeliefert. An Lottas 18. Geburtstag sollte es eine kleine heimliche Feier zwischen Vater und Tochter geben, doch auf dem Weg hat Georg das Bewusstsein verloren und ist mit dem Auto gegen einen Baum geprallt. Kaminski und Ulrike übernehmen den Fall.
Die junge Köchin Astrid (Laura Berlin) will sich mit ihrem Freund Lars (Ben Bela Böhm) einen grossen Traum erfüllen: ein eigenes Restaurant in Stockholm. Doch am Tag der Vertragsunterschrift fehlt von Lars jede Spur. Eine Spur führt Astrid zu einem Campingplatz auf Öland. Dort trifft sie den Betreiber Björn (Moritz Vierboom) und dessen kleine Tochter Tova. Nach und nach kommen überraschende Details über Lars ans Licht, doch er bleibt verschwunden. Wo steckt er? Björn und Tova warten auf Elin, Björns Frau und Tovas Mutter, die sich schon seit einem Jahr auf einem Selbstfindungstrip quer durch die Welt befindet. Es stellt sich heraus: Lars und Elin sind Geschwister, und ihm gehört neben zahlreichen anderen Immobilien auch der Campingplatz. Zudem war er auch schon mehrfach verheiratet. Astrid beginnt zu zweifeln: Kennt sie den Mann überhaupt, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte? Zugleich werden ihr Björn und sein einfaches Dasein immer sympathischer. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, taucht Lars wieder auf und kann sein plötzliches Verschwinden plausibel erklären. Astrid ist hin- und hergerissen, denn nun könnte sie endlich ihren Traum mit Lars verwirklichen.
Shaun ist ein junges Schaf, das viel Spass in den öden Alltag seiner Herde zaubert. Mit Neugier, Einfallsreichtum und Naivität bringt Shaun den pflichtbewussten Hofhund Bitzer regelmässig zur Verzweiflung. Doch Bitzer gelingt es stets, das angerichtete Chaos vor dem strengen Bauern zu verheimlichen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Die besondere Woche startet mit Myriam, die den Sieg mit dem Motto «Öppis mit Mais» errungen hat. KI ist für sie kein Neuland, da sie diese im Alltag regelmässig verwendet. Ihr Überraschungsmenü: Goldene Affenkopfpilz-Pfanne à la Fernost.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Gelingt es der künstlichen Intelligenz 100 Gegner in der Wand zu bezwingen? Das wollen wir in der Themenwoche «KI - und wir» herausfinden. Statt Menschen sind diesmal Avatare als Kandidatinnen zu sehen. Ihnen wurden von KI-Experte Patrick Karpiczenko verschiedene Persönlichkeiten einprogrammiert.
KI aus Bern - Zwischen Science-Fiction und Realität Am Zentrum für künstliche Intelligenz in der Medizin (CAIM) in Bern entsteht die Zukunft der Medizin. Hier arbeiten Informatikerinnen, biomedizinische Ingenieure und Medizinerinnen zusammen und entwickeln gemeinsam neue KI-Technologien. So wird etwa an Algorithmen geforscht, die Krebs erkennen können. KI in der Alterspsychiatrie - Algorithmen unterstützen Pflegende Personalmangel und hohe Arbeitslast sind im Gesundheitswesen Alltag, KI-Systeme könnten Abhilfe schaffen. In der Alterspsychiatrie der UPD Bern arbeiten die Pflegenden bereits mit KI-Technologie, die vor möglichen Stürzen warnt. Wie stark entlastet dies das Pflegepersonal? Und leidet nicht der zwischenmenschliche Kontakt? «Puls»-Moderatorin Pascale Menzi fragt nach. KI-Technologie im Selbsttest - Algorithmus statt Physiotherapie Das ETH-Start-up «Akina» will den Gang zur Physiotherapie ersetzen: Menschen mit muskulären Problemen führen stattdessen zu Hause Übungen aus - überwacht und angeleitet von KI-gestützter Bewegungserkennung. Wie alltagstauglich ist die Anwendung? Wie fühlt es sich an, mit einem KI-Coach zu trainieren? Und stellt sich die erhoffte Verbesserung ein? «Puls»-Redaktorin Ursina Steffen macht die Probe aufs Exempel und gibt sich und ihren Rücken einen Monat lang in die Obhut der KI. Therapie zu Hause statt im Spital - Macht es KI möglich? «Puls» besucht eine Wohnung in Bern, in der die Pflege der Zukunft simuliert wird. Die «Neurotec Loft» mutet auf den ersten Blick wie eine ganz normale Wohnung an. In ihr sind aber über 200 Sensoren installiert, die bestimmte menschliche Biomarker messen und an eine künstliche Intelligenz weitergeben. Das Ziel: die Pflege und Therapie von Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen zunehmend aus dem Spital nach Hause verlagern. KI oder Neurologen - Wer entscheidet besser? Wie kann KI helfen, Menschen nach einem Schlaganfall besser zu behandeln? Dieser Frage geht man derzeit in der Klinik für Neurologie des Universitätsspitals Zürich nach. Und stellt dabei fest, dass die Vorteile der künstlichen Intelligenz beim Verarbeiten grosser Datenmengen auch ihre Kehrseiten haben. KI als Ende der Menschlichkeit in der Medizin? Künstliche Intelligenz bietet völlig neue Möglichkeiten in Medizin und Pflege. Doch zu welchem Preis? Wie sieht es mit den persönlichen Daten aus, die dafür erforderlich sind? Und was bedeutet die fortschreitende Technisierung für die Menschlichkeit in der Medizin? Pascale Menzi wirft im Gespräch mit dem Wissenschaftsphilosophen Claus Beisbart einen kritischen Blick auf die jüngsten Entwicklungen.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Das Royal Edinburgh Military Tattoo ist zurück. Nach zwei Jahren Abwesenheit geben sich im Sommer 2022 unter anderen die Massed Pipes und Drums, die Military Tattoo Dancers, die Banda Monumental de Mexiko und das Basler Drum Team «Top Secret» vor dem Edinburgh Castle die Ehre.
Die Hörner unter dem Hut, den Pferdefuss im steif gebügelten Hosenbein versteckt besucht der Teufel (Walter Morath) persönlich die Welt. Er freut sich, dass der Tanz um das Goldene Kalb oder - besser - die Jagd nach immer mehr Geld die Menschen umtreibt und unglücklich macht. Zu seinem eigenen Vergnügen will er ein weiteres Exempel statuieren: Vor den Clochards Barbarossa (Max Haufler), Clown (Ruedi Walter) und Dürst (Zarli Carigiet), die sich als Lebenskünstler auf einer Parkbank sonnen, lässt der Teufel eine Geldbörse fallen. Überdies sucht er sie im Traum heim. Er nennt ihnen die Glückszahl, mit der sie beim Roulette in Konstanz einen Zehntausender gewinnen können. Von Geldgier gepackt fahren die drei Penner umgehend zum Spielcasino an den Bodensee; dort haut der clevere Barbarossa seine beiden Kumpel hemmungslos übers Ohr. Mit dem gewonnenen Geld setzt sich der Gauner schnurstracks ins sonnige Tessin ab. Doch Dürst und Clown heften sich an seine Fersen. In Lugano angekommen hüpft Barbarossas Herz, als er mit der jungen Autostopperin Elke (Grit Boettcher) im Luxushotel eincheckt. Dürst lernt derweil eine verrückte Engländerin (Voli Geiler) kennen, die ihn beinahe zum Hausbesitzer macht, während Clown sein Glück anderweitig findet: Er will einen kleinen Zirkus sanieren, um endlich seinen Jugendtraum zu verwirklichen. Aber bei alledem erhalten die drei kauzigen Gesellen auch die einmalige Chance, über Habgier und Egoismus hinauszuwachsen und dem Teufel ein Schnippchen zu schlagen. Nach dem grossen Erfolg seines Spielfilms «Hinter den sieben Gleisen» (1959) schrieb Regisseur Kurt Früh ein weiteres Abenteuer für die drei sympathischen Zürcher Clochards Barbarossa, Dürst und Clown. Doch diesmal sollten die drei Penner vom Teufel persönlich in Versuchung geführt werden. Dieser sagt denn auch schon ganz am Anfang: «Man erkennt: Auf dieser Welt ist das höchste Gut das Geld.» Und etwas später meint er grinsend: «Das wär doch zum Lachen, könnt ich die drei Kerle nicht unglücklich machen!» Und so geraten die drei zwischen Konstanz und Campione in allerlei monetäre Turbulenzen, bevor sie erkennen, dass nichts wertvoller ist als ihre Freundschaft. Ganz nebenbei verteilen Kurt Früh und Koautor Max Haufler ein paar böse Seitenhiebe auf Geldgier im Allgemeinen und auf den damals grassierenden Ausverkauf der Heimat im Besonderen. Neben den drei Hauptdarstellern Ruedi Walter, Max Haufler und Zarli Carigiet sind Walter Morath, Voli Geiler und Max Werner Lenz in Nebenrollen zu sehen. Und aus Deutschland holte der Regisseur erfahrene Darsteller wie Gustav Knuth, Trude Herr und Theo Lingen sowie die beiden Jungschauspieler Grit Boettcher und Horst Janson vor die Kamera.
Gelingt es der künstlichen Intelligenz 100 Gegner in der Wand zu bezwingen? Das wollen wir in der Themenwoche «KI - und wir» herausfinden. Statt Menschen sind diesmal Avatare als Kandidatinnen zu sehen. Ihnen wurden von KI-Experte Patrick Karpiczenko verschiedene Persönlichkeiten einprogrammiert.
Die besondere Woche startet mit Myriam, die den Sieg mit dem Motto «Öppis mit Mais» errungen hat. KI ist für sie kein Neuland, da sie diese im Alltag regelmässig verwendet. Ihr Überraschungsmenü: Goldene Affenkopfpilz-Pfanne à la Fernost.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Einzig Rehe werden in der Schweiz häufiger geschossen als Füchse. Doch während das Rehfleisch auf unseren Tellern landet, enden die meisten Füchse als Abfall im Wald. Nur wenige Jäger nutzen noch das Fell. Einer dieser Jäger ist Andreas Wirth, für den das stundenlange Warten in seinem Versteck am Waldrand eine Passion ist: «Ich erlebe so viel Schönes, und es muss nicht einmal sein, dass ich schiesse. Aber wenn ich einen Fuchs erlegen kann, dann ist das das Tüpfchen auf dem i». Dass die Fuchsjagd zur Regulation nicht taugt, ist ihm bewusst. Er bringt die Felle seiner Füchse auf den Fellmarkt und rechtfertigt so sein winterliches Hobby. Während Jäger jedes Jahr rund zwanzigtausend Füchse schiessen, zieht eine Tierschützerin zwei verwaiste Jungfüchse auf, um sie wieder auszuwildern. Illegal, denn eigentlich wäre hier ein Wildhüter zuständig, der sie tötet. «Jungfüchse lassen sich problemlos aufziehen und wieder auswildern», sagt die Tierschützerin, die der Meinung ist, dass jedes Jungtier ein Recht auf eine zweite Chance hat. Das Produktionsteam darf die beiden Fuchswelpen mit den Namen Emma und Nelly bis zur Auswilderung begleiten und zeigt auch immer wieder Parallelen zum Fuchsleben in Freiheit auf. Was wäre der richtige Umgang mit dem Fuchs? Ist seine Bejagung noch zeitgemäss? Diesen Fragen widmet sich auch die Wissenschaft. «Die Anzahl Füchse in einem Gebiet ist abhängig vom Nahrungsangebot. Eine intensivierte Jagd hat den Effekt, dass die überlebenden Weibchen mehr und häufiger Junge machen», erklärt die Wildtierbiologin Claudia Kistler. Somit sei die Jagd auf den Fuchs zur Regulation nicht zielführend und sie wünscht sich daher ein Umdenken im Umgang mit diesem faszinierenden Wildtier.
Im Wallis als Ursula Bellwald geboren, merkte die gelernte Bankkauffrau schon bald, dass ihr Herz für die Musik schlägt. Genau vor 30 Jahren veröffentlichte Sina ihr erstes gleichnamiges Mundartalbum mit dem bekannten Lied «Där Sohn vom Pfarrer» - der Startschuss für eine der beeindruckendsten Musikkarrieren der Schweiz. Es folgten weitere 13 Alben, wobei «Wiiblich», «Ich schwöru» und «Emma» besonders erfolgreich waren und jeweils auf Platz 1 der Schweizer Hitparade standen. 2019 erhielt Sina anlässlich der Swiss Music Awards einen Outstanding Achievement Award für ihr Lebenswerk. Nun beehrt Sina den «Samschtig-Jass», wagt sich in der Horseshoe Braui in Oberarth SZ an den berühmtesten Jasstisch der Schweiz, schaut mit Moderatorin Fabienne Gyr auf die letzten 30 Jahre zurück und präsentiert der Jass-Schweiz aus ihrem allerersten Album eine Neuinterpretation ihres Hits «Romeo und Julia».