Ulli und Scott Klein bewirtschaften in der Südsteiermark einen Hof auf dem 80 Gemüsearten und fast 300 verschiedene Sorten wachsen. Ihre kalifornisch-steirische Küche kombiniert Black Beans mit steirischem Gemüse, Süsskartoffeln mit rosa Pfeffer oder Polenta-Pizza mit Grünkohl-Kürbiskernöl-Pesto.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode gewährt einzigartige Blicke auf Zermatt VS und die Umgebung. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über das Dorf und den Weiler Zmutt, über das Findelnbach-Viadukt bis zum majestätischen Matterhorn. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Nach einem kurzen Comeback mit der Band Plüsch im vergangenen Jahr setzt Andreas Ritschard nun wieder voll auf sein Soloprojekt Ritschi und veröffentlicht in diesen Tagen sein sechstes Mundartalbum «Lieblingslieder». Natürlich setzt sich der Berner Mundartsänger auch an den Jasstisch und versucht sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Ob seine aufgefrischten Jasskenntnisse Früchte tragen? Eine weitere Challenge wartet auf Ritschi, hat er doch vor kurzem den Mund gar voll genommen und behauptet, Sven Epineys berühmter Schoggikuchen sei nicht mehr der beste im Lande. Das lässt Jassmoderator Epiney nicht auf sich sitzen und erteilt Ritschi eine Lehrstunde in Sachen Backen.
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Ulli und Scott Klein bewirtschaften in der Südsteiermark einen Hof auf dem 80 Gemüsearten und fast 300 verschiedene Sorten wachsen. Ihre kalifornisch-steirische Küche kombiniert Black Beans mit steirischem Gemüse, Süsskartoffeln mit rosa Pfeffer oder Polenta-Pizza mit Grünkohl-Kürbiskernöl-Pesto.
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Im «Forum» diskutiert Radio SRF 1 mit Ga¨sten und dem Publikum u¨ber aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur. In die Live-Sendung fliessen Meinungen und Fragen ein, die das Moderationsteam per Telefon, E-Mail oder Online-Kommentar erreichen.
In der zweiten Folge von «Mini Chuchi, dini Chuchi» unter dem Motto «Lattich» lädt Urs, 70, nach Zollikofen BE ein. Der begeisterte Spaziergänger reist mehrmals im Jahr nach Frankreich. Lattich kommt in verschiedener Form auf den Teller von Urs: als Mantel, Lasagne und gebraten.
In Folge drei von «Mini Chuchi, dini Chuchi» wagt sich Lorina aus Thun BE an das Motto «Lattich». Die 35-Jährige hat eine Vorliebe für die Balkan-Region und bereist die verschiedenen Länder immer wieder gerne. Sie haucht ihr «Lattich»-Menü japanisch an mit einem Thunfisch-Tataki.
Mittagsausgabe
Ulli und Scott Klein bewirtschaften in der Südsteiermark einen Hof auf dem 80 Gemüsearten und fast 300 verschiedene Sorten wachsen. Ihre kalifornisch-steirische Küche kombiniert Black Beans mit steirischem Gemüse, Süsskartoffeln mit rosa Pfeffer oder Polenta-Pizza mit Grünkohl-Kürbiskernöl-Pesto.
Physiotherapeut Darren Macneil bittet Kathrin Globisch, sich um seine Privatpatientin Paula Griesam zu kümmern, die unter Rücken- und Unterleibsschmerzen leidet. Er fürchtet eine ernsthafte Komplikation aufgrund einer alten Blinddarmnarbe. Kathrin zieht für eine weitere Diagnose Rolf Kaminski hinzu.
Jan Kuhn ist auf dem Weg zum diplomierten Privatdetektiv. Schafft er nach einer Ausbildung über mehrere Wochen die praktische Prüfung? Inzwischen ist der junge Familienvater aus Rümlang mit der Suche nach seiner leiblichen Mutter weitergekommen: Er konnte ihre Adresse ausfindig machen. Als Baby wurde Jan in der Schweiz zur Adoption freigegeben. Heute, mit 27 Jahren, rafft er all seinen Mut zusammen und schreibt ihr einen Brief, mit dem Wunsch, sie kennenzulernen. Mit Hilfsgütern und Spielsachen im Gepäck reisen Pflegemutter Chrigi Colliard, zwei ihrer Mitarbeiterinnen und fünf Pflegekinder nach Jordanien. In Mafraq besuchen sie mit einer Schweizer Hilfsorganisation syrische Flüchtlinge. Dabei schenken sie ihnen Zeit und Aufmerksamkeit. Für die Pflegekinder soll der humanitäre Kurzeinsatz eine Lebensschule sein. Doch der Einsatz hat es in sich: Die Sprachbarrieren sind hoch, die Tage lang. Nach Flüchtlingsbesuchen in den Dörfern und gemeinsamen sportlichen Aktivitäten müssen die Kinder der Wohngruppe Wolf am Abend den verpassten Schulstoff nachholen. Nach der Hektik des Umzugs findet das betagte Ehepaar Lutz so langsam wieder zur Normalität zurück. Doch der neue Wohnort stinkt und lärmt. Und bis sie die nächste Grünfläche erreichen, müssen Ursula und Martin zuerst die Betonwüste rund ums Fussballstadion St. Jakob Park überqueren. Trotzdem bereuen sie ihren Entscheid nicht. Bei Kindern und Enkeln kann das Ehepaar mit einer hauseigenen Fussball-Loge auftrumpfen. Für das Spiel zwischen FCZ und FCB kommt die Familie zusammen. Nach dem Spiel sitzen sie zum ersten Mal alle gemeinsam an einem Tisch in der neuen Wohnung. Drei Familien, drei Orte, drei unterschiedliche Herausforderungen: In der zwölften Staffel «SRF bi de Lüt - Familiensache» gewährt Christiana Colliard Einblick in den Alltag in einer Wohngruppe, das Ehepaar Lutz zieht in eine Alterswohnung, und Jan Kuhn sucht seine leibliche Mutter. Eine Wiederholung aus 2019.
Nach jahrelangem Exil in Brasilien kehrt Richard (Michael Fitz) mit seinem Sohn Fernando (Emanuel Fitz) nach Cornwall zurück. Er hat eine Einladung zur Hochzeit seiner Tochter Rose (Cornelia Ivancan) erhalten. Richards innigste Wünsche scheinen in Erfüllung zu gehen: Seine Tochter und ihre Mutter Marian (Sibylle Canonica) haben ihm verziehen. Doch diese Hoffnung wird im Keim erstickt, als Richard feststellen muss, dass weder Rose noch seine grosse Liebe Marian, die inzwischen mit seinem besten Freund Thomas Cooper (Helmut Zierl) verheiratet ist, Interesse an einer Familienzusammenführung haben. Dafür zeigen sowohl Inspektor James Barnes (Ralph Gassmann) als auch Roses Verlobter Dennis (Gedeon Burkhard) grosses Interesse an ihm und seiner Vergangenheit. Richard wird klar, dass er in eine Falle gelockt wurde und er seine Familie nur beschützen kann, wenn er sich auf einen Deal mit der Polizei einlässt.
In der vierten Staffel von «SRF Kids - Next Level» geben drei Primarklassen aus den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen alles, um den grossen Pokal und Hauptpreis abzustauben: Die Schülerinnen und Schüler der 6a aus Appenzell AI, der 6. Klasse aus Herisau AR und der 6c aus St. Gallen SG möchten unbedingt im Walter Zoo Nachtschwärmen - also in einem Tippi übernachten und erleben, was die Tiere in der Nacht treiben. Doch bis dahin müssen sie sechs Level und jede Menge Challenges meistern.
Shaun ist ein junges Schaf, das viel Spass in den öden Alltag seiner Herde zaubert. Mit Neugier, Einfallsreichtum und Naivität bringt Shaun den pflichtbewussten Hofhund Bitzer regelmässig zur Verzweiflung. Doch Bitzer gelingt es stets, das angerichtete Chaos vor dem strengen Bauern zu verheimlichen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
An Tag 4 von «Mini Chuchi, din Chuchi» bekocht Valentina, 18, die Runde in Köniz BE. Die Gruppenjüngste verbringt gerne viel Zeit mit ihrem Hund und beim Sport im Fitnessstudio. Was man mit «Lattich» alles zubereiten kann, zeigt sie in einer Trilogie aus gefüllter Pouletbrust, Pasta und Suppe.
Capri - Sehnsuchtsort im Mittelmeer. Die alteingesessenen Familien bauen Obst und Gemüse in ihren Gärten an und essen selbst geangelten Fisch. Lucia Spataro kocht mit ihren Enkeln traditionelle Gerichte wie Frittata di Spaghetti und Torta Caprese, ein glutenfreier Schokoladenkuchen mit Mandeln.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Die grosse Zunahme des Rotmilans ist von internationaler Bedeutung. Rund zehn Prozent aller Rotmilane weltweit leben in der Schweiz. Früher galten Rotmilane, wie andere Greifvögel auch, als Bedrohung und Konkurrenz für Jäger. Deshalb die Bezeichnung Raubvogel. Sie wurden gejagt, vergiftet und fast ausgerottet. Erst heute versteht man ihre Rolle im Ökosystem. Die Zunahme der grossen Vögel ab den 1990er-Jahren ist aber auch auf das wärmere Klima zurückzuführen. Immer mehr Milane bleiben im Winter in der Schweiz. Das erhöht die Überlebenschance. Dazu bietet die kleinteilige Landwirtschaft einen guten Lebensraum. Der Rotmilan ist bei den Landwirten beliebt, weil er Mäuse frisst. Das gleiche gilt für die Schleiereule, auch sie eine Rückkehrerin. Umstritten ist dagegen der Gänsegeier. Immer mehr Gänsegier-Jungvögel verbringen den Sommer in der Schweiz, zum Unmut vieler Schafzüchter. Weil der Gänsegeier Kadaver von Schafen sofort frisst, fällt es schwer, Wolfsrisse zu belegen und eine entsprechende Entschädigung zu erhalten.
Zum zweiten Mal hat ein Waldrapp-Paar in der Schweiz gebrütet. Damit lässt sich eine seltene Vogelart wieder blicken, die vor 400 Jahren aus unseren Breitengraden verschwunden ist. Die Zuzüger stammen aus einem EU-geförderten Ansiedlungsprojekt, das in der Schweiz auf Kritik und Widerstand stösst.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
In den meisten Fällen sind es Männer, die ihre Partnerinnen mithilfe technischer Mittel überwachen. Ihr Ziel: Kontrolle und Macht ausüben. Leonie Tanczer, Professorin am Institut für Informatik des University College London, warnt, dass durch Smarthome-Anwendungen, wie Smart-TVs oder App-gesteuerte Licht- und Türklingel-Systeme die Überwachung noch viel einfacher und gleichzeitig umfassender wird. An der FH Campus Wien forscht Magdalena Habringer zu den Folgen von digitaler Gewalt. Sie berichtet, dass die Verzweiflung von Betroffenen sich so sehr zuspitzen kann, dass sie an Suizid sterben. «NZZ Format» über eine neue Form häuslicher Gewalt in einer zunehmend vernetzten Welt. Ein Film von Jörg Walch
Musik von einer Band, die es nicht gibt. Bilder von Models, die nicht existieren. Und eine Mutter, die ihre verstorbene Tochter trifft - im virtuellen Raum. Künstliche Intelligenz macht verblüffende Fortschritte und Chatbots wie ChatGPT sind im Zentrum der Gesellschaft angekommen. Junge Menschen suchen nicht mehr im Internet, sie sprechen mit ihrem Chatbot über Schulinhalte, aber auch über Privates. Das Berufs- und Privatleben scheint sich derzeit grundlegend zu verändern. Aber wollen wir das? Wie stark soll KI unser Leben bestimmen? Und droht wirklich eine Massenarbeitslosigkeit? Darüber spricht Yves Bossart mit dem Berliner Philosophen und KI-Experten Christian Uhle.
Die grosse Zunahme des Rotmilans ist von internationaler Bedeutung. Rund zehn Prozent aller Rotmilane weltweit leben in der Schweiz. Früher galten Rotmilane, wie andere Greifvögel auch, als Bedrohung und Konkurrenz für Jäger. Deshalb die Bezeichnung Raubvogel. Sie wurden gejagt, vergiftet und fast ausgerottet. Erst heute versteht man ihre Rolle im Ökosystem. Die Zunahme der grossen Vögel ab den 1990er-Jahren ist aber auch auf das wärmere Klima zurückzuführen. Immer mehr Milane bleiben im Winter in der Schweiz. Das erhöht die Überlebenschance. Dazu bietet die kleinteilige Landwirtschaft einen guten Lebensraum. Der Rotmilan ist bei den Landwirten beliebt, weil er Mäuse frisst. Das gleiche gilt für die Schleiereule, auch sie eine Rückkehrerin. Umstritten ist dagegen der Gänsegeier. Immer mehr Gänsegier-Jungvögel verbringen den Sommer in der Schweiz, zum Unmut vieler Schafzüchter. Weil der Gänsegeier Kadaver von Schafen sofort frisst, fällt es schwer, Wolfsrisse zu belegen und eine entsprechende Entschädigung zu erhalten.
An Tag 4 von «Mini Chuchi, din Chuchi» bekocht Valentina, 18, die Runde in Köniz BE. Die Gruppenjüngste verbringt gerne viel Zeit mit ihrem Hund und beim Sport im Fitnessstudio. Was man mit «Lattich» alles zubereiten kann, zeigt sie in einer Trilogie aus gefüllter Pouletbrust, Pasta und Suppe.
Capri - Sehnsuchtsort im Mittelmeer. Die alteingesessenen Familien bauen Obst und Gemüse in ihren Gärten an und essen selbst geangelten Fisch. Lucia Spataro kocht mit ihren Enkeln traditionelle Gerichte wie Frittata di Spaghetti und Torta Caprese, ein glutenfreier Schokoladenkuchen mit Mandeln.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Nach einem kurzen Comeback mit der Band Plüsch im vergangenen Jahr setzt Andreas Ritschard nun wieder voll auf sein Soloprojekt Ritschi und veröffentlicht in diesen Tagen sein sechstes Mundartalbum «Lieblingslieder». Natürlich setzt sich der Berner Mundartsänger auch an den Jasstisch und versucht sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Ob seine aufgefrischten Jasskenntnisse Früchte tragen? Eine weitere Challenge wartet auf Ritschi, hat er doch vor kurzem den Mund gar voll genommen und behauptet, Sven Epineys berühmter Schoggikuchen sei nicht mehr der beste im Lande. Das lässt Jassmoderator Epiney nicht auf sich sitzen und erteilt Ritschi eine Lehrstunde in Sachen Backen.