Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Traditionell einmal im Frühjahr heisst es im «Samschtig-Jass»: Heute sind die Kids Trumpf! In diesem Jahr wagen sich die vier Schulkinder Lea, Julia, Luca sowie Matias, die alle aus dem Jass-Nest Degersheim kommen, an den berühmtesten Jasstisch der Schweiz und stellen sich in der kultigen Dreamfactory der Herausforderung. Wer wird Kinder-Jass-Champion und holt sich den begehrten Pokal? «Fätzige» Musik liefert der Churer Kinderchor Singvögel, der exklusiv im «Samschtig-Jass» Halt macht und die Jass-Schweiz mit pfiffigen Kinderliedern im breiten Bündnerdialekt begeistert.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Erst als Teenagerin lernte sie lesen und schreiben. Wie Sonam in die Schweiz gelangte und schliesslich trotz widriger Startbedingungen zu einer international erfolgreichen Künstlerin wurde, das erzählt sie Nicole Freudiger in ihrem Atelier und beim Backen.
Der Karfreitag ist der höchste Feiertag für die Evangelischen. Anders als Weihnachten und Ostern ist er aber wenig präsent in der Gesellschaft. Er lässt sich schlecht verkaufen. Was hat der Tod von Jesus am Kreuz vor mehr als 2000 Jahren mit der Geschichte der Kirche und mit den Menschen heute zu tun? Es ist vollbracht, sagt Jesus am Ende, Mission accomplished. Aber wessen Mission war das überhaupt? Warum musste denn Jesus sterben? Christina Aus der Au und Stefan Hochstrasser befragen die Geschichte vom Kreuzestod aus dem Johannesevangelium auf ihre Bedeutung. Und entdecken dabei ein paar Aspekte, die auch in der Welt hier und jetzt noch wichtig sind. Umrahmt wird der Gottesdienst von alten und neuen Liedern - begleitet von Natalia Jäger (Orgel), Matthias Ammann (Gitarre) und Claudia Kübler und Miriam Straetmanns (Gesang).
Jesus Christus ist für die Menschen am Kreuz gestorben. Das ist die gängige Botschaft von Karfreitag. Welche Deutungen des Todes Jesu gibt es in der Bibel und was ist zeitgemäss? Norbert Bischofberger fragt bei der Kirchenratspräsidentin Christina Aus der Au und Pfarrer Stefan Hochstrasser nach.
Er ist einer der bekanntesten Philosophen Grossbritanniens. Julian Baggini schreibt Bestseller, moderiert erfolgreich und amüsant am Fernsehen und weiss, was die Welt im Innersten zusammenhält. Doch die westliche Welt wurde ihm zu eng, und so begann er, Ostasien zu bereisen und zu erforschen, als philosophischer Journalist. Und nun versucht er, beide Welten zu verbinden. Er erklärt uns, warum individuelle Freiheit und gesellschaftliche Harmonie kein Widerspruch sind, warum Schönheit und Traurigkeit in Verbindung stehen, und weshalb die Menschen im Westen ihr starres Weltbild in Richtung eines veränderlichen und ganzheitlicheren Bildes erweitern sollten. Yves Bossart spricht mit Julian Baggini über Rituale, Karma und das Kirschblütenfest und beantwortet die Frage, ob es - frei nach Adorno - ein richtiges Essen im Falschen gibt.
Piero della Francesca (1422-1492) ist das geheimnisumwitterte Ausnahmetalent zwischen Michelangelo, Rafael und Leonardo. Seine Christus-Figuren und Madonnen erscheinen lebendig, als könnten sie jeden Moment aus seinen Bildern treten - von entrückender Schönheit und Unergründlichkeit. Eine Zeitlang geriet er in Vergessenheit, bis er als Vorfahr der Moderne wiederentdeckt wurde. Er war ein Maler mit dem Blick eines Mathematikers. Sein tiefes Verständnis für Perspektive und Proportion liess ihn Kompositionen erschaffen, die die Renaissancekunst revolutionierten. Der Film von Regisseurin Marion Kollbach macht sich auf die Spur dieses rätselhaften Malers. Die Kunsthistorikerin Machtelt Brüggen Israëls und Carlo Ginzburg, einer der renommiertesten Historiker unserer Zeit, beleuchten die berühmten Meisterwerke und die verborgen gebliebenen Geschichten hinter den ikonischen Bildern.
Zwischen Pendlerströmen und Zugsabfahrten verwandelte sich der Zürcher HB an einem ganz normalen Dienstagabend in einen klingenden Kultur- und Erlebnisort, sowohl für die Reisenden und Schaulustigen im Bahnhof als auch für das Fernsehpublikum zu Hause. Alltagshektik machte Verzauberung Platz: «La Traviata im Hauptbahnhof». Die Menschen vor Ort und das Publikum zu Hause spürten die Magie grosser Kunst. Die Reaktionen der Zuschauer waren überwältigend: Mehr als 18'000 Anrufe und 2000 E-Mails gingen damals beim Kundendienst des Schweizer Fernsehens ein. Unter der Regie von Adrian Marthaler ist in der Titelpartie der Violetta die Sopranistin Eva Mei zu erleben, Vittorio Grigolo singt Alfredo und Angelo Veccia die Partie des Giorgio Germont. Das szenische Arrangement im Hauptbahnhof stammt von Adrian Marthaler. Den Klangkörper bilden Ensemble, Chor und Orchester des Opernhauses Zürich unter der musikalischen Leitung von Paolo Carignani. Wiederholung vom 30.09.2008
Zwischen Pendlerströmen und Zugsabfahrten verwandelte sich der Zürcher HB an einem ganz normalen Dienstagabend in einen klingenden Kultur- und Erlebnisort, sowohl für die Reisenden und Schaulustigen im Bahnhof als auch für das Fernsehpublikum zu Hause. Alltagshektik machte Verzauberung Platz: «La Traviata im Hauptbahnhof». Die Menschen vor Ort und das Publikum zu Hause spürten die Magie grosser Kunst. Die Reaktionen der Zuschauer waren überwältigend: Mehr als 18'000 Anrufe und 2000 E-Mails gingen damals beim Kundendienst des Schweizer Fernsehens ein. Unter der Regie von Adrian Marthaler ist in der Titelpartie der Violetta die Sopranistin Eva Mei zu erleben, Vittorio Grigolo singt Alfredo und Angelo Veccia die Partie des Giorgio Germont. Das szenische Arrangement im Hauptbahnhof stammt von Adrian Marthaler. Den Klangkörper bilden Ensemble, Chor und Orchester des Opernhauses Zürich unter der musikalischen Leitung von Paolo Carignani. Wiederholung vom 30.09.2008
«La Traviata im Hauptbahnhof» war für alle Beteiligten ein Projekt voller Herausforderungen; denn die Oper wurde nicht etwa auf einer Bühne vor sitzendem Publikum inszeniert, sondern mitten im abendlichen Passantenstrom. Alle spielten mit, auch jene, die es vielleicht gar nicht bemerkten. Der technische Aufwand war beeindruckend: 16 HD-Kameras waren im Einsatz, darunter eine Spidercam, die sich - an beweglichen Seilen aufgehängt - die besten Blickwinkel suchte, zehn Live-Kameraleute, Ton-, Licht- und Bühnentechniker. 105 Scheinwerfer mussten installiert, 17 Starkstromanschlüsse und 15 Kilometer Kabel verlegt werden. Orchester, Dirigent und Sänger waren teilweise räumlich so weit voneinander entfernt waren, dass sie sich nicht sehen konnten. Für die Beteiligten war diese «La Traviata» Neuland mit Stolpersteinen, doch alle waren mit vollem Einsatz dabei.
Die Zuschauenden erleben den Männerchor Lumnezia mit «Ina passiun romantscha» von Gion Antoni Derungs. Radiotelevisiun Rumantscha hat das Konzert in der Klosterkirche Ilanz aufgezeichnet.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Ob «E Vogel ohni Flügel» beim Jawort in der Kirche oder «I wünsche dir» beim Geburtstagsfest, Peter Rebers feinsinnige Texte sind aus dem Leben gegriffen und begleiten die Menschen im Alltag und manchmal auch in «Stürmische Zyte». Seit Jahrzehnten füllt Peter Reber die Konzertsäle und begeistert schweizweit das Publikum mit seinen Liedern. Seine sieben Jahre dauernde Segelreise führten ihn und seine Familie von tropischen Stränden bis ins ewige Eis Alaskas. Der Mut, dieses Abenteuer zu wagen, wurde mit zahlreichen neuen Liedern und einmaligen Filmaufnahmen belohnt. Mit 34 ausverkauften Jubiläumskonzerten feiert Peter Reber seine siebzig Lebensjahre und seine fünzig Jahre als einer der bekanntesten Musiker der Schweiz. Wichtiger als die zahlreichen Edelmetallauszeichnungen und Ehrenpreise, die ihm zuteil wurden, war ihm stets, selbst vor dem Publikum zu stehen und mit seinen Liedern seine Geschichten zu erzählen. SRF zeigt die besten Momente aus dieser Konzerreihe «Es Läbe voll Lieder»
Hauptausgabe
Abendausgabe
Das Royal Edinburgh Military Tattoo zählt zu den grössten und spektakulärsten Militärmusikshows der Welt. Jedes Jahr zieht es Tausende Besucher aus aller Welt nach Edinburgh, um die perfekte Kombination aus militärischer Exzellenz, kreativer Inszenierung und kultureller Vielfalt zu erleben. Höhepunkte des Royal Edinburgh Military Tattoo 2024: Die Massed Pipes and Drums, aus der Schweiz das Majesticks Drum Corps, Teamwork Arts India und die Citadel Regimental Band and Pipes aus den USA. Als letzte Show des ersten kreativen Direktors Michael Braithwaite nahm «Journeys» das Publikum mit auf eine epische Reise durch verschiedene Länder und Traditionen. Die Royal Navy führte das Programm als Leitdienst an, unterstützt von den legendären Massed Pipes and Drums, den Massed Bands of His Majesty's Royal Marines sowie weiteren internationalen Top-Acts.
Spätausgabe
Spätausgabe
Vitus (Fabrizio Borsani,Teo Gheorghiu) ist ein Bub wie von einem anderen Stern: Er hört so gut wie eine Fledermaus, spielt wunderbar Klavier und liest schon im Kindergarten den Brockhaus. Kein Wunder, dass vor allem seine Mutter (Julika Jenkins) eine ehrgeizige Karriere wittert: Vitus soll Pianist werden. Der Vater (Urs Jucker) unterstützt dies, doch das kleine Genie bastelt lieber in der Schreinerei seines eigenwilligen Grossvaters (Bruno Ganz), träumt vom Fliegen und einer normalen Jugend. Schliesslich nimmt Vitus mit einem dramatischen Sprung sein Leben in die eigene Hand. Eine Gegenwelt zum Wohlstandsstreben in «Downtown Switzerland», wahres Verständnis und innige Freundschaft findet Vitus bei seinem Grossvater (Bruno Ganz), einem eigensinnigen, leicht widerborstigen Gebrauchsphilosophen, der in seiner alten Schreinerei auf dem Land lebt. Ihm gesteht der Bub auch, lieber einfach normal und wie alle andern zu sein, als der kleine Mozart oder Einstein, der er nun ist. Zusammen mit dem Grossvater träumt er den Traum des Fliegens - und findet dank dessen Hilfe auch den Ausweg, mit dem er sich dem Druck der Eltern und der Gesellschaft zeitweilig entziehen kann. Nach einem «Kopfsprung» lebt Vitus im wahrsten Sinne des Wortes ein Doppelleben, das ihm eine Existenz als normalen Bengel, aber auch als Pianisten und gar am Ende als sagenhaftes Börsenphantom erlaubt. Vitus ist eine universelle Geschichte, eine Liebeserklärung an die Kindheit und an die Musik, leichtfüssig-humorvoll und poetisch erzählt. Mit seinem Thema eines mit vielen Talenten versehenen Menschen, der sich den gesellschaftlichen Konventionen widersetzt, und mit seinem kinematographischen Interesse an der Welt der Sinne, ist es ein «typischer Murer-Film», und mehr noch der Film, den der vielfach ausgezeichnete Regisseur «schon immer einmal machen wollte».
Yentl (Barbara Streisand) ist eine intelligente, bildungshungrige junge Frau. Nach dem Tod ihres Vaters, eines Rabbis, entscheidet sie sich, die Yeshiva - die Talmudschule - zu besuchen. Das Problem dabei ist, dass Frauen nicht zugelassen sind. So verkleidet sich Yentl als Mann und schreibt sich unter dem Namen Anshel ein. In der Schule wird der Studienkollege Avigdor (Mandy Patinkin) Anshels bester Kumpel. Yentl verliebt sich in ihn, will aber ihr wahres Geschlecht nicht enthüllen. Das führt zu Komplikationen. Denn Avigdor muss aus Familiengründen auf seine geliebte Hadass (Amy Irving) verzichten. Anshel, sein bester Freund, soll die Schöne nun heiraten. Fast gerät die seltsame Beziehung zur "Ehe zu dritt", denn nicht nur Avigdor ist in seinen Gefühlen für Anshel und Hadass verunsichert, auch Hadass verliebt sich zu guter Letzt in Anshel. Ein eher ungewöhnliches Happy End löst schliesslich alle Probleme. Yentl findet ihren Weg. Der Regie-Erstling des Broadway- und Hollywoodstars Barbra Streisand ist ein modernes Märchen, ein Sing- und Traumspiel und ein raffiniertes Melodrama weiblicher Emanzipation. In der Doppelrolle als Yentl alias Anshel zieht Barbra Streisand alle Register ihres schauspielerischen und gesanglichen Könnens. Gefilmt wurde 1983 in der damaligen Tschechoslowakei. Der "Golden Globe" für die beste Regie und das beste Filmmusical wurde "Yentl" zuteil.
Das Royal Edinburgh Military Tattoo zählt zu den grössten und spektakulärsten Militärmusikshows der Welt. Jedes Jahr zieht es Tausende Besucher aus aller Welt nach Edinburgh, um die perfekte Kombination aus militärischer Exzellenz, kreativer Inszenierung und kultureller Vielfalt zu erleben. Höhepunkte des Royal Edinburgh Military Tattoo 2024: Die Massed Pipes and Drums, aus der Schweiz das Majesticks Drum Corps, Teamwork Arts India und die Citadel Regimental Band and Pipes aus den USA. Als letzte Show des ersten kreativen Direktors Michael Braithwaite nahm «Journeys» das Publikum mit auf eine epische Reise durch verschiedene Länder und Traditionen. Die Royal Navy führte das Programm als Leitdienst an, unterstützt von den legendären Massed Pipes and Drums, den Massed Bands of His Majesty's Royal Marines sowie weiteren internationalen Top-Acts.
Die Zuschauenden erleben den Männerchor Lumnezia mit «Ina passiun romantscha» von Gion Antoni Derungs. Radiotelevisiun Rumantscha hat das Konzert in der Klosterkirche Ilanz aufgezeichnet.
Kurz vor der Generalprobe gehen die Emotionen hoch. Die Zeit wird knapp. Das spüren alle. Susanne Kunz verlangt Textsicherheit - was die eine oder den anderen überfordert. Der Chor, der Menschen mit und ohne kognitive Beeinträchtigung zusammenbringt, befindet sich im Ausnahmezustand. Einige der Involvierten überlegen sich abzuspringen. Die Jury wiederum muss sich fragen, ob auch wirklich alle Auserwählten ihren Solopart behalten dürfen. In der dritten von vier Folgen dieser «Kulturplatz»-Serie stellt sich eine zentrale Frage: Schafft es die Gruppe im Verbund, die schwierige Situation zu meistern?