Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Sabina Kilchenmann und Patrick Lo Giudice beginnen auf Sizilien mit dem Umbau. Als erstes muss die Wendeltreppe im Wohnhaus weg. Das Problem: Sie haben keinen Strom. Und die neue Treppe in den engen Räumen zu positionieren, ist gar nicht so einfach. In Ecuador richtet sich Familie Alvarado im neuen Zuhause im Dschungel ein: Zwei Zimmer, ein Wohnzimmer mit Küche und ein kleines Bad. Das Häuschen teilt die vierköpfige Familie mit Leos Mutter. Mehr Platz gäbe es im Obergeschoss. Doch das befindet sich noch im Rohbau. Vieles läuft in Kanada anders als Adrian und Tamara Steinmann es gewohnt sind. Der Investitionsbedarf auf der «Ferme Gerise» scheint grösser als gedacht. Sie vereinbaren einen Termin mit Bankern einer staatlichen Kreditanstalt und lassen den Hof schätzen.
In Paris wird die Republik ausgerufen und die Franzosen wählen Louis Napoléon Bonaparte zu ihrem neuen Präsidenten. Victor Hugo, der auf der Liste der Konservativen in die Nationalversammlung gewählt wurde, ist sich seiner Überzeugungen nicht mehr sicher. Er kann die Augen vor dem allgegenwärtigen Elend nicht verschliessen. Ein junger Maler erregt Aufsehen, weil er das Volk auf seine Leinwände bringt: Gustave Courbet begründet den Realismus. Honoré de Balzac hinterlässt bei seinem Tod ein gigantisches Werk, das ihn all seine Kraft gekostet hat. Als sich Napoleon zum Kaiser proklamiert, wechselt Victor Hugo endgültig zur politischen Linken und sieht sich gezwungen, aus Frankreich zu flüchten, gefolgt vom finanziell ruinierten Alexandre Dumas. Als ihr Freund Gérard de Nerval stirbt, können sie ihm aus dem Exil nicht die letzte Ehre erweisen.
Nachrichten - einfach erklärt, spannende Entdeckungsreisen und Unterhaltung für Kinder. «Kids@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Welt von SRF.
Die Natur wird durch Landwirtschaft, Rohstoffabbau und Müll immer weiter zerstört. Doch an einigen Orten zeigen Naturschützende und engagierte Bürgerinnen und Bürger mit ungewöhnlichen Massnahmen, dass die Natur sich erholen kann.
Sonnenlicht macht uns wach, wie ein Espresso. Kerzenlicht hingegen wirkt eher wie ein Beruhigungstee. Trotz all unseres technischen Wissens können wir die Wirkung einer solchen Flamme auf uns Menschen nicht reproduzieren. Wie kann das sein? Und was ist Licht eigentlich? Forschende gehen dem nach.
Die Wölfe in der Schweiz vermehren sich rasant. Naturfreunde sind fasziniert, Viehzüchter verunsichert. Seit einem Jahr sind Präventivabschüsse erlaubt. Wie hat sich die Situation entwickelt? «Einstein» begleitet Forschende und Betroffene bei der Suche nach Lösungen für eine mögliche Koexistenz.
Für den deutschen Hersteller brechen damit schwere Zeiten an - wie auch für die deutsche Industrie überhaupt, der seit kurzem ein kalter Wind entgegenweht. Droht Deutschland die seit langem prognostizierte Deindustrialisierung? Und was liesse sich dagegen tun? Matthias Müller ist Auto-Manager und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Group. Der «NZZ»-Chefredaktor Eric Gujer spricht mit ihm über Deutschland und die Zukunft der Industrie.
Impressario Osvaldo Curtis (Walter Richter) gründet in Zürich die Variété-Truppe «Bunte Bühne». Ihre Mitglieder sind zumeist staaten- und arbeitslose Künstler, die der Zweite Weltkrieg heimatlos gemacht hat. Ursprünglich kamen sie aus Triest, Budapest, Riga, Königsberg und Frankfurt an der Oder und warten jetzt auf die Gelegenheit, von Zürich nach Südamerika ausreisen zu können. Voraussetzung für die Erteilung eines Gruppenvisums nach Übersee ist jedoch, dass die Truppe mit zwei Theater-Aufführungen beweist, dass sie zu «künstlerisch hochstehenden» Produktionen fähig ist. Hoffnung keimt, als Curtis im Konsulat auf die bekannte Schauspielerin und Sängerin Anina Wiedt (Hilde Krahl) trifft, und sie dazu überreden kann, sich der «Bunten Bühne» anzuschliessen. Für Proben ist allerdings kaum Zeit. So endet die erste Aufführung in Chur desaströs, worauf Curtis sich heimlich aus dem Staub macht. Die zurückgelassene Truppe kann nun weder das Hotel noch den Theatersaal bezahlen. Angesichts des Elends nimmt Anina die Leitung der Truppe in die Hand. Sie fühlt sich für das Schicksal ihrer Kollegen verantwortlich, und auch sie will nach Südamerika, wo ihr Geliebter lebt. In Schaffhausen, wo die zweite Aufführung geplant ist, erreichen die Klagen der Gläubiger die Truppe. Betreibungsbeamter Knüsli (Heinrich Gretler) kommt ins Theater und will pfänden; da es aber nichts zu pfänden gibt, folgt er dem Rat seines Assistenten Bölsterli (Paul Hubschmid): Das Betreibungsamt übernimmt die «Bunte Bühne», bis die Schulden bezahlt sind. Anfangs verspotten die Schauspieler den steifen und strengen Schweizer Beamten. Anina aber erkennt in Knüsli den Menschen, von dem eine Ruhe und Sicherheit ausgeht, die sie seit langem vermisst. Wie sie, ist auch er eine einsame Seele und so kommt es, dass sich die beiden nach einiger Zeit näherkommen. Nichts anbrennen lässt dagegen der junge Bölsterli: Theater - das war immer schon sein grosser Traum, zudem hat er eine entzückende Freundin gewonnen, die quicklebendige Ungarin Manacy Sipos (Inge Konradi). Bölsterli atmet die Bühnenluft in vollen Zügen, hilft, wo er kann, und springt bei der Premiere sogar für einen Darsteller ein. Schliesslich wird die Operettenaufführung von «Die Venus vom Tivoli» zum ersehnten Grosserfolg. Der anwesende südamerikanische Konsul lädt die Schauspieler zum Empfang des Visums ins Konsulat ein. SRF, die Cinémathèque suisse, Memoriav und Praesens-Film präsentieren den Schweizer Kinoklassikers «Die Venus vom Tivoli» in einer neu restaurierten Fassung. Regisseur Leonard Steckel und Drehbuchautor Friedrich Thorberg hatten 1953 mit «Die Venus vom Tivoli» ein seit seiner Premiere 1931 überaus erfolgreiches Theaterstück von Peter Haggenmacher für die Leinwand adaptiert. Mit einer internationalen Besetzung und fast durchgehend in Hochdeutsch gedreht, war diese Produktion der Gloriafilm in Zürich auch für eine Auswertung im deutschsprachigen Ausland prädestiniert.
Es ist ein Ort des Lebens und des Sterbens, an dem Freude und Trauer ihren Platz haben: das Hospiz St. Gallen. Schwerkranke und sterbende erwachsene Menschen finden hier ein Zuhause und werden in ihrer letzten Lebensphase unterstützt und begleitet. Es sind drei intensive und emotionale, aber auch lebensbejahende Tage für Mona Vetsch im Hospiz. Denn sie muss merken, über den Tod und das Sterben zu sprechen, ist nicht einfach, aber es hilft. Das Sterben wird dadurch nicht zwingend einfacher, aber das Leben dafür umso wertvoller.
Menschen, die resilient durchs Leben gehen, haben oft Strategien entwickelt, um mit Stress umzugehen, Probleme zu lösen und positive Wege zu finden, um auch in schwierigen Zeiten Hoffnung und Motivation zu behalten und sich immer wieder aufzurichten und voranzukommen. Romy Tschopp ist mit einem Geburtsgebrechen, einem offenen Rücken (Spina bifida) zur Welt gekommen. Im Alter von 18 Jahren erlebt sie immer mehr, wie sie Dinge aufgeben muss, bis sie schliesslich ganz im Rollstuhl landet. Optimismus und Lebensfreude helfen der Paraspitzensportlerin, beim Snowboardfahren ihre Behinderung anzunehmen.
Die Nachrichtensendung für Kinder und Jugendliche. Warum ist der Himmel blau? Was sind Menschenrechte? Was macht die Digitalisierung und was bewegt die Welt? «Minisguard» präsentiert aktuelle Themen verständlich und kinderleicht.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Morbus Bechterew wurde bereits bei den Mumien der ägyptischen Pharaonen nachgewiesen. Es handelt sich um eine unheilbare, entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule. Die anfänglichen Symptome sind oft dumpf und werden daher häufig nicht ernst genommen. Diese Autoimmunerkrankung ist unheilbar. Aber: Mit Medikamenten kann ihr Fortschreiten aufgehalten werden. Bei Psoriasis, im Volksmund auch als Schuppenflechte bezeichnet, handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut. Weniger bekannt ist, dass Psoriasis auch die Gelenke angreifen kann. Ein seit 20 Jahren Betroffener berichtet über seine Erfahrungen. Ausserdem stellt eine Fachfrau der Rheumaliga praktische Alltagshilfen vor, die das Leben mit rheumatischen Beschwerden deutlich erleichtern.
Im bernischen Trubschachen steht der älteste «Bären» der Schweiz - ein Restaurant mit reicher Geschichte. Bereits 1356 wurde es erstmals erwähnt, brannte im 17. Jahrhundert vollständig ab und wurde danach wiederaufgebaut. Seit über 30 Jahren wird es von Urs Mäder geführt. Regelmässig erklingt in der traditionsreichen Gaststube Volksmusik. Das ehrwürdige Gebäude im typischen Berner Stil steht im Dorfkern von Trubschachen. Über dem Eingang thront ein riesiger Bär, der die Gäste zum Verweilen einlädt. Die Küche des Wirtes Urs Mäder serviert herzhafte Menüs - perfekt für Gäste mit «Bärenhunger». Dass der Wirt ebenfalls Urs heisst (vom lateinischen «ursus» für «Bär»), scheint kein Zufall zu sein. Hier passt einfach alles - ideal für eine bärenstarke «Potzmusig»-Sendung. Die musikalischen Highlights der Sendung spiegeln die reiche Volksmusiktradition der Region wider. Der Jodlerklub Trub, gegründet 1968, entstand, nachdem auch umliegende Gemeinden eigene Jodlerklubs ins Leben gerufen hatten. Bereits drei Wochen nach der ersten Informationsveranstaltung fand die Gründungsversammlung statt. In der Sendung präsentiert der Jodlerk lub ein Lied des Berner Komponisten Hannes Fuhrer, das vor der malerischen Kulisse der Emmentaler Höhen mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau gesungen wird . Eine Premiere feiert die junge Formation Chummlig, die 2022 von Urs Liechti und Simona Spichiger gegründet wurde. Ihr Stil verbindet den klassischen Berner Ländler mit Einflüssen aus irischer, schwedischer und deutscher Musik. Mit fast vier Jahrzehnten Bühnenerfahrung begeistern die Äntlibucher Giele ihr Publikum. Ihr Markenzeichen sind die zahlreichen Eigenkompositionen, die besonders beim treuen Fanclub grossen Anklang finden. Ihr lebhaftes Schwyzerörgeli-Spiel sorgt immer wieder für ausgelassene Stimmung. Aus Wiggen LU tritt die Familie Gerber auf. Mit einem urchigen, bodenständigen Stil spielen Vater Ruedi Gerber und seine drei Söhne ein einzigartiges Repertoire. Besonders hervorzuheben ist der älteste Sohn Daniel, der die Schwyzerörgeli nicht wie üblich mit einer Bassgeige, sondern mit einer Tuba begleitet - eine ungewöhnliche und klanglich interessante Kombination. Daniel Gerber tritt ausserdem gemeinsam mit Kollegen aus der Guggenmusig auf. Zusammen bringen sie einen Hit aus der Oberkrainer-Szene auf die Bühne: «Auf der Autobahn» von Slavko Avsenik. Ein weiteres musikalisches Highlight bietet das Dani Bösch Trio aus Appenzell. Mit Dani Bösch am Akkordeon, Urs Kryenbühl am Klavier und Oscar Della Dorr am Kontrabass interpretiert das Trio gepflegte Akkordeonmusik. Zum Abschluss spielen sie zusammen mit Nicolas Senn am Hackbrett den passenden Titel «Bäre-Schottisch». Einblicke in den Berner Bärenpark Kurz vor der Winterruhe im Oktober besuchte Moderator Nicolas Senn den Bärenpark in Bern. Dort gab Tierpfleger Roland Thomi spannende Einblicke in die Arbeit mit den Bären. Nicolas durfte sogar selbst Hand anlegen und den Pfleger bei seinen Aufgaben unterstützen.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Das Wort zum Sonntag spricht der evangelisch-reformierte Pfarrer Reto Studer.
Spätausgabe
Spätausgabe
Der gewaltsame Tod von Lars Wagner im Büro seiner Traditionsbäckerei wirft Fragen auf. Hat Rivale Karl Reinhardt (Michael Sideris) den ungeliebten Konkurrenten aus dem Weg geräumt? Für Oberstaatsanwalt Reuther (Rainer Hunold) steckt eindeutig mehr dahinter. Die erste Spur führt in die Vergangenheit des Opfers. Lars hat mit seinem Bruder Tobias (Peter Trabner) die Bäckerei Wagner betrieben. Ein düsteres Familiengeheimnis verband sie: Vor ihren Augen wurde ihre Mutter totgeprügelt. Hat der aktuelle Mordfall etwas damit zu tun? Und welche Rolle spielt ihr Vater Harald (Hansjürgen Hürrig)? Mithilfe von Tamara Runge (Melanie Herbe), der Therapeutin des Opfers, erkennt Reuther, dass die gesamte Familie schwer traumatisiert ist. Sibylle Wagner (Nadja Becker), die Witwe des Opfers, ist auffällig verstört, Bruder Tobias vergräbt sich in seiner Arbeit, und als dessen Sohn Simon (Levin Liam) plötzlich verschwindet, eskaliert die Situation. Die Aufklärung dieses verzwickten Falls fordert einmal mehr Reuthers ganze psychologische Kombinationsgabe.
Frank Droste (Sebastian Schlemmer), Notarzt und Mitglied der Wasserrettung, wird tot aus dem Rhein gezogen. Mit Bleigurten beschwert, alle Spuren durch das Wasser vernichtet - ausser einer auffälligen Kopfverletzung. Oberststaatsanwalt Reuther (Rainer Hunold) erkennt, dass dieser vermeintliche Held keine weisse Weste hatte. Vor allem Hauptkommissarin Kerstin Klar (Fiona Coors), die das Opfer kannte, geht der Fall nahe. Doch auch sie muss erkennen, dass sich Frank Droste offenbar Feinde gemacht hat. Sind Ungereimtheiten in den Finanzen des Vereins die Ursache für den brutalen Mord? Gibt es eine Verbindung zum Wassersport-Geschäft von Dirk Eisfeld (Mike Hoffmann), dem besten Freund von Frank Droste? Das Opfer hatte die Buchhaltungsfehler auf seinen Vorgänger Micha Haustedt (Stefan Rudolf) geschoben. Die Ermittler erkennen, dass das Opfer unter erheblichem finanziellem Druck stand. Denn Droste hatte neben seiner Ehefrau auch noch eine heimliche Geliebte. Reuther wird klar, dass sich Frank Droste in ein mörderisches Netz aus Lügen verstrickt hat, dem er schliesslich selbst zum Opfer fiel.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die majestätischen Gipfel des Alpsteins. Ruhige, erhabene Klänge - komponiert von Steven Parry und Christian Zehnder - unterstreichen die atemberaubende Schönheit der Landschaften und schaffen eine meditative Atmosphäre. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
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