12:45
12:50
Mittagsausgabe
13:05
In Süditalien liegt eine der ältesten Städte der Welt: Matera. Die in Stein gehauenen Höhlenwohnungen sind Weltkulturerbe. In einer dieser Wohnhöhlen lebt Pino Sigillino mit seiner Familie. Der Rentner kocht am liebsten seine berühmte Parmigiana, die er mit Fleischbällchen anreichert.
13:35
Seine ersten Kochversuche hat Renato Hauser bereits als kleiner Bub und auf dem Spielzeugherd gemacht; er bevorzugte als Menü die Omelette, zur Perfektion getrimmt versteht sich. Geblieben ist dem 27-jährigen Geologiestudenten die Leidenschaft für das Kochen. Die Menüauswahl hat sich unterdessen erfreulicherweise vervielfältigt. Heute legt Renato Wert auf frische und regionale Küche, im Alltag eher schnell zubereitet, denn der junge Vater schenkt seine Zeit gerne auch Sohn Fabio und Freundin Marina. Und wichtig: Preiswert müssen die Zutaten sein. Die junge Familie lebt mit knappem Budget, eingekauft wird, was gerade als Aktion zu haben ist. Renato wird die Mütter seiner Mitstreiter deshalb sicher nicht mit Filet beglücken. Er zieht ganz andere Trümpfe aus seinem Ärmel, denn: Billig ist nicht gleich ungeniessbar.
14:30
Bernhard «Benel» Kallen, der 45-jährige Produktmanager von Briefmarken bei der Schweizerischen Post, fährt eine Harley Davidson, raucht gern Zigarren und macht eigenen Quittenlikör. Er ist ein Geniesser und liebt es, Gastgeber zu sein. Bernhard Kallen ist Hobbykoch und Mitglied der Hang Loose Cooking Crew, einem Männerbund, der sich einmal im Monat in der Schulküche in Wimmis im Berner Oberland trifft und sich kulinarisch etwas gönnen mag. Mit seinen Kochkünsten verwöhnt er regelmässig seine Frau Corinne und ihre vier Söhne. Zur Familie von Corinne und Bernhard Kallen gehören auch drei Hunde. Der Mütterrunde serviert Bernhard Kallen als Vorspeise Blattspinat mit hauchdünnen Fenchelscheiben an einer warmen Honig-Balsamico-Vinaigrette. Zum Hauptgang macht er Involtini mit Rahmspätzli, dazu gibt es eine Gemüsespirale. Zum Dessert ghibt es ein köstliches Dreierlei, das die Damen verzaubern soll. Vreni Kallen, die Mutter von Bernhard ist überzeugt, dass auch «Benels» Charme zum Gelingen des Essens beitragen wird. Ihr Sohn hat das Kochen von seinem Vater gelernt, wie Vreni Kallen übrigens auch, wie sie lachend erzählt. Bernhards früh verstorbener Vater war ein begnadeter Hobbykoch und betrieb im Berner Oberland ein Kochstudio und leitete chinesische Kochkurse. Bernhard hat seinem Vater als Knabe viel geholfen. Bernhard Kallen will für das Wettbewerbsessen nichts dem Zufall überlassen. Er designt die Menükarte selbst, steigt bei Mutter in den Weinkeller, um dort die passende Flasche Wein aus Vaters Erbe für die Damenrunde bei der Männerküche zu finden. Ob er dabei ein gutes Händchen beweist? «SRF bi de Lüt - Männerküche» ist eine Kochsendung von Männern, aber nicht nur für sie. Jeder Kandidat kocht unterschiedlich und hat einen anderen Zugang zum Herd. Und nicht selten hatte auch seine Mutter noch ein Wörtchen mitzureden.
15:20
Die etwa 25 bis 30 Zentimeter lange Speiseröhre transportiert Nahrung, Flüssigkeiten und Speichel in den Magen. Zwischen Speiseröhre und Magen befindet sich ein Schliessmuskel, der sich öffnet, um die Nahrung in den Magen zu lassen, und sich anschliessend wieder schliesst. Wenn dieser Schliessmuskel nicht vollständig schliesst oder bei zu hohem Druck, fliesst Mageninhalt zurück in die Speiseröhre. Dieser Vorgang wird als Reflux oder saures Aufstossen bezeichnet. Er ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch gefährlich werden und zu Krebs führen. Im Falle eines Speiseröhrentumors ist in der Regel ein hochkomplexer Eingriff eines spezialisierten Ärzteteams erforderlich, der meistens mit einem Roboter assistiert durchgeführt wird.
15:50
Seit die junge Auktionatorin Stella (Ivonne Schönherr) mit ihrem Mann Peter und dessen Vater Richard im Auktionshaus der Familie arbeitet, kriselt es in ihrer Ehe. Denn im Gegensatz zu den Herren, die ausschliesslich profitorientiert arbeiten, liebt sie die alten Schätze, die sie verkauft. Als dann auch noch der Kunstbanause Carl Handsome (Rainer Schöne) alles aufkauft, kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung. Stella ist sich sicher, ihre Ehe nicht mehr retten zu können und möchte die Scheidung. Bevor sie jedoch ihr Vorhaben umsetzen kann, erhält sie eine seltsame Einladung zu einer Testamentseröffnung eines Lord Willoughby, von dem sie bisher noch nie etwas gehört hat. Neugierig begibt sie sich auf den Weg. In Cornwall angekommen, erwarten sie ein beeindruckendes Anwesen und der attraktive Architekt David (Hugo Grimm), der sich nach dem Tod des Lords vorübergehend um das Anwesen kümmert. Als sie von dem kauzigen alten Butler James (Lutz Macensy) auch noch mit «Countess of Willoughby» begrüsst wird, ist sie fassungslos. Bei der Testamentseröffnung sind neben Stella auch die zweite Ehefrau des Lords, June (Angela Roy), und deren Schwester Virginia anwesend. Zu aller Überraschung erfahren sie, dass Stella die Enkelin des Lords ist. Stellas Vater hatte sich für seine bürgerliche Liebe entschieden und war daraufhin verstossen worden. June und Stella müssen sich das Erbe teilen und alle Entscheidungen gemeinsam treffen. Kein leichtes Unterfangen, zumal für Lady June feststeht, dass der «alte Kasten» verkauft werden soll - Stella hingegen der Überzeugung ist, dass ein Verkauf gegen den letzten Willen ihres Grossvaters verstösst. Unterstützung erfährt die junge Frau durch David, der das Anwesen ebenfalls liebt. Während sich beide näherkommen und sich ineinander verlieben, geschehen unheimliche Dinge, die Stella verwirren. Um das Gefühlschaos perfekt zu machen, reist auch noch ihr Mann Peter an und bittet sie um eine zweite Chance. Schweren Herzens entscheidet sich die junge Frau für ihren Mann und gegen David. Enttäuscht reist dieser ab noch bevor ein neues Testament auftaucht und Stella die Augen öffnet.
17:30
Die Mini-Boings sind fünf lustige Figuren: Grün, Rosa, Gelb, Blau und Orange. Sie spielen im Kinderzimmer, wenn sonst niemand da ist. Zusammen entdecken sie die bunte Welt der Spielsachen und lernen dabei viel über ihre Gefühle.
17:40
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
18:00
18:05
Vorabendausgabe
18:10
Morena aus Rumisberg zeigt bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» ihre kreative Seite: Die 43-jährige Fachfrau Betreuung formt nicht nur mit Gips Kunstwerke, sondern auch kulinarische: Mit Zwiebel-Tarte-Tatin, Rinderfilet und eingelegtem Gemüse verwöhnt sie ihre Gäste.
18:25
An der Westküste Frankreichs befindet sich eine märchenhafte Sumpflandschaft: Poitou. Der Gemüsebauer Mathieu Guillot beackert diese Gegend nachhaltig mit uraltem Werkzeug und der Hilfe seiner Esel. Seine besondere Leidenschaft gilt dem Heilkraut Engelwurz, für das er neue Rezepte sucht.
19:00
19:25
19:30
Der Sprachentausch ist Teil der nationalen Austauschwoche, die mehr als 100 Schweizer Schulklassen in einer anderen Sprachregion verbringen. Das Projekt der Agentur Movetia widmet sich der Mehrsprachigkeit in der Schweiz, die auch zu den zentralen Werten der SRG gehört. Am 25. November moderiert Cornelia Boesch (SRF) die «Tagesschau» auf Französisch. Philippe Revaz (RTS) begrüsst das Deutschschweizer Publikum zu einer Ausgabe von «19h30» auf Deutsch.
19:55
Abendausgabe
20:05
Reputationsmanagerin Megan Rhinehart wird vor ein Auto gestossen. Ihr Job: Promis vor Skandalen schü¨tzen. Robert und Mavi finden heraus: Ihr letzter Klient war Fussballstar László Varga. Anscheinend wird László erpresst. Fotos zeigen ihn intim mit einem Mann, Kiyan Schultz: ein Skandal im Profifussball. Gäbe jemand Laszlos Homosexualität preis, wäre seine Bundesliga-Karriere vorbei. Megan drängte László zu einem Coming-out. Musste Megan sterben, weil das jemand verhindern wollte? Der Verdacht fällt auf Kiyan Schultz. Steckt er als Lockvogel mit dem Erpresser unter einer Decke? Oder knallten Laszlos cholerischem Manager und Vater Zsolt die Sicherungen durch? Auch Lászlós Schein-Ehefrau Betty wird verdächtigt, als klar wird, dass sie eine Affäre hatte. Eine Gemeinschaftsproduktion von ZDF und SRF
21:10
21:50
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
22:15
Spätausgabe
22:30
23:40
23:55
Als Frau leidet Anna (Sophie Rois) unter dem Älterwerden, als Schauspielerin hat sie ihre beste Zeit hinter sich. In Berlin bewohnt sie eine grosszügige Altbauwohnung und teilt ihre grossen und kleinen Sorgen mit ihrem Nachbarn und Vermieter Michel (Udo Kier). Seit neuestem macht Anna, eine selbstbewusste, leicht schrullige Frau, bei einem Sozialprojekt mit, bei dem jugendliche Delinquenten Schauspielunterricht bekommen. Dass ihr Adrian (Milan Herms) als Schüler zugeteilt wird, scheint Schicksal zu sein. Der junge Mann hat ihr vor Kurzem in einem Berliner Lokal die Handtasche geklaut. Sie erkennen sich sofort, und dies wird ihr erstes Geheimnis. Adrian und Anna freunden sich an, und sehr schnell wird daraus eine Liebe, deren Grenzen eigentlich offensichtlich wären. Da ist der Altersunterschied und, fast noch prägnanter, der Klassenunterschied. Doch für Anna und Adrian spielen diese Grenzen keine Rolle - für den Augenblick scheint alles möglich.
01:35
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Morena aus Rumisberg zeigt bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» ihre kreative Seite: Die 43-jährige Fachfrau Betreuung formt nicht nur mit Gips Kunstwerke, sondern auch kulinarische: Mit Zwiebel-Tarte-Tatin, Rinderfilet und eingelegtem Gemüse verwöhnt sie ihre Gäste.
03:35
An der Westküste Frankreichs befindet sich eine märchenhafte Sumpflandschaft: Poitou. Der Gemüsebauer Mathieu Guillot beackert diese Gegend nachhaltig mit uraltem Werkzeug und der Hilfe seiner Esel. Seine besondere Leidenschaft gilt dem Heilkraut Engelwurz, für das er neue Rezepte sucht.
04:00
Der 35-jährige Softwareentwickler hat nur noch zwei Gegner in der Wand und 12'000 Franken auf dem Konto. Ein Joker steht ihm noch zur Verfügung.
04:55
Die Hälfte unserer Zellen am Körper sind keine menschlichen Zellen, sondern die Zellen von kleinsten Mikroorganismen, vor allem von Bakterien. Sie sind auf unserer Haut, auf der Zunge, und natürlich im Darm, unserem «zweiten Gehirn», wie Forschende herausgefunden haben. Bakterien beeinflussen sogar unser Unbewusstes, sollen für Depressionen und Ängste mitverantwortlich sein. Es sind Bakterien, Viren und Pilze, die alle dafür sorgen, dass der Kreislauf des Lebens überhaupt funktioniert - ein Kreislauf, in dem Kooperation, nicht Konkurrenz, das Grundprinzip ist. Wie verändert das Wissen über die Macht der Mikroben unser Bild vom Menschen? Wie frei sind Menschen überhaupt in ihren Entscheidungen angesichts dieser Abhängigkeiten? Und was steckt hinter dem aktuellen Trend, eigenes Sauerteigbrot zu machen und Gemüse zu fermentieren? Ein Gespräch unter der Leitung von Yves Bossart mit Giulia Enders, Ärztin und Bestsellerautorin («Darm mit Charme», «Organisch») und mit Anne-Sophie Moreau, Philosophin und Autorin («Fermentations»).