21:50
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
22:15
Spätausgabe
22:30
Die Frage nach der Zukunft der Renten sorgt für hitzige Diskussionen im Parlament. Während sich der Ständerat für eine Mischform zwischen zusätzlichen Lohnbeiträgen und einer höheren Mehrwertsteuer ausgesprochen hat, setzte sich im Nationalrat eine befristete Mehrwertsteuererhöhung durch. Für die Bürgerlichen ist klar; auch über eine Erhöhung des Rentenalters muss diskutiert werden. Nun ist der Ständerat wieder an der Reihe. Welche Form der Finanzierung ist gerecht und nachhaltig? Abschaffung des Ehepaar-Plafonds Neben der Finanzierung der 13. AHV-Renten gibt auch die Initiative der Mitte zur Plafonierung der Ehepaar-Renten zu reden. Laut der Mitte sollen beide Ehepartner je eine volle AHV-Rente beziehen können und nicht wie bisher gemeinsam höchstens 150 Prozent des Maximalbetrags. Das diskriminiere Ehepaare in der AHV. Der Nationalrat findet, wenn die Ehepaar-Renten steigen sollen, dann müssten auch die Privilegien der Verheirateten abgebaut werden. Konkret geht es um die Witwenrente. Welche Lösung ist fair? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 14. November 2025 in der «Arena»: - Flavia Wasserfallen, Ständerätin SP/BE; - Regine Sauter, Nationalrätin FDP/ZH; - Kathrin Bertschy, Nationalrätin GLP/BE; und - Karin Stadelmann, Mitglied Parteipräsidium Die Mitte.
23:40
23:55
Kapitän William Bligh (Anthony Hopkins) wird im Jahr 1787 von der englischen Krone beauftragt, mit der HMS Bounty Brotfrüchte von Tahiti nach Jamaika zu verschiffen. Mit dem Ersten Offizier John Fryer (Daniel Day-Lewis) und seinem Freund Fletcher Christian (Mel Gibson) an Bord sticht Bligh in See. Trotz Protesten von Fryer wählt Bligh die gefährliche Route um das Kap Hoorn. Erst nach einem 30-tägigen Sturm, bei dem sein Ehrgeiz Schiff und Mannschaft gefährdet, gibt er auf und wählt einen anderen Weg. Er ernennt Christian anstelle von Fryer zu seinem Stellvertreter, was zu erneuten Spannungen an Bord führt. Im Oktober 1788 landet die Bounty mit der erschöpften Besatzung auf dem paradiesischen Tahiti, wo die Männer von den Einheimischen verwöhnt werden. Wie viele andere verliebt sich auch Fletcher Christian in ein tahitianisches Mädchen. Als Bligh den Befehl zur Weiterfahrt gibt, fällt es der Mannschaft schwer, sich wieder an das harte Leben an Bord zu gewöhnen. Er reagiert mit noch strengeren Disziplinarmassnahmen. Doch als er beschliesst, erneut das Kap Hoorn zu umsegeln, haben die Männer genug. Unter Christians Kommando kommt es zur Meuterei. Jede Neuverfilmung der legendären Meuterei auf der Bounty muss sich einen Vergleich mit den beiden Vorgängern gefallen lassen: Frank Lloyds Erstverfilmung mit Clark Gable und Charles Laughton sowie Carol Reeds Remake aus dem Jahr 1962 mit Marlon Brando und Trevor Howard, die beide Filmgeschichte schrieben. Doch dank einem hohen Produktionsstandard braucht «Die Bounty» von Roger Donaldson - er kann am 15. November 2025 seinen 80. Geburtstag feiern - den Vergleich nicht zu scheuen: Die originalgetreue Nachbildung der HMS Bounty aus dem 18. Jahrhundert, exotische Schauplätze in Tahiti und Neuseeland und eine bis in die Nebenrollen hochkarätige Besetzung mit Mel Gibson und Anthony Hopkins machen den Film zu einem Schauvergnügen.
01:45
Jeden Dienstagmorgen geht es auf dem Hof «Böndler» lauter zu und her als sonst. Eine Schar Kinder fährt mit diversen Rutschautos in Form von Traktoren und Baggern kreuz und quer über den Hof. Stefanie Hitz dreht gemächlich das Schlangenbrot fürs Znüni über dem Feuer. Die Leitung der Spielgruppe macht ihr Spass, und sie kann so zum Einkommen der Familie beitragen. Zur Bauernfamilie gehört die zweijährige Zoé, der dreijährige Lino und Ehemann Michael. Nachdem er den Hof seiner Eltern übernehmen konnte, hatte Steffi die Idee, die klassische Kälbermast zugunsten der Mutter-Kalb-Haltung aufzugeben. Zusammen haben sie das Vorhaben umgesetzt. Auch was Kinder, Hof und Haushalt angeht, sind die beiden ein gutes Team. Sie teilen sich alle Aufgaben und legen Wert darauf, jeweils auch für ihre Hobbys Zeit zu haben. Ihre nächste gemeinsame Herausforderung ist nun das Essen für die Landfrauen. Michael hat Steffi zur Teilnahme bei «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche» motiviert, jetzt packt er im Gegenzug beim Umbau des Wohnzimmers zum Esszimmer mit an. Doch auf ihn wartet noch ein wichtigerer Job. Steffi ist Vegetarierin, deshalb muss er beim Landfrauenessen die Bratensauce probieren. Neben dem Braten spielt Sauerteig bei Steffis Menu eine wichtige Rolle. Zur Vorspeise in Form von Pesto-Brot, zur Nachspeise als Zimtschnecke. Bei den Vorbereitungen läuft alles wie am Schnürchen doch beim ersten Servieren kommt es zu einer Panne. Und es wird nicht die Letzte sein an diesem Abend. Werden die Landfrauen bei der Bewertung ein Auge zudrücken?
02:30
Die Frage nach der Zukunft der Renten sorgt für hitzige Diskussionen im Parlament. Während sich der Ständerat für eine Mischform zwischen zusätzlichen Lohnbeiträgen und einer höheren Mehrwertsteuer ausgesprochen hat, setzte sich im Nationalrat eine befristete Mehrwertsteuererhöhung durch. Für die Bürgerlichen ist klar; auch über eine Erhöhung des Rentenalters muss diskutiert werden. Nun ist der Ständerat wieder an der Reihe. Welche Form der Finanzierung ist gerecht und nachhaltig? Abschaffung des Ehepaar-Plafonds Neben der Finanzierung der 13. AHV-Renten gibt auch die Initiative der Mitte zur Plafonierung der Ehepaar-Renten zu reden. Laut der Mitte sollen beide Ehepartner je eine volle AHV-Rente beziehen können und nicht wie bisher gemeinsam höchstens 150 Prozent des Maximalbetrags. Das diskriminiere Ehepaare in der AHV. Der Nationalrat findet, wenn die Ehepaar-Renten steigen sollen, dann müssten auch die Privilegien der Verheirateten abgebaut werden. Konkret geht es um die Witwenrente. Welche Lösung ist fair? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 14. November 2025 in der «Arena»: - Flavia Wasserfallen, Ständerätin SP/BE; - Regine Sauter, Nationalrätin FDP/ZH; - Kathrin Bertschy, Nationalrätin GLP/BE; und - Karin Stadelmann, Mitglied Parteipräsidium Die Mitte.
03:40
Die letzte Gastgeberin kommt aus Flurlingen SH. Sie liebt Herausforderungen. Sei es die persönliche Grenze mit dem Fahrrad ausloten oder sich in kurzer Zeit mit der fremden Küche Thailands vertraut machen - Andrea sieht es als Challenge. Sie kocht ein Gericht mit Poulet, Gemüse und Cashewnüssen.
03:55
Gottes Influencer: Missionieren auf Social Media Sie zitieren Bibelverse auf Tiktok, beten auf Instagram und verkünden per Livestream die frohe Botschaft. In den USA sind radikale Christen schon länger auf Social Media unterwegs. Nun verbreiten sich die strengen Influencer Gottes auch in der Schweiz. Einige sind harmlos, vor anderen warnen Sektenexperten. Die «Rundschau» hat zwei «Christ-Influencer» besucht. Spermien-Krise: Unterschiede zwischen Stadt und Land Jeder sechste Mann in der Schweiz hat so wenige Spermien, dass eine natürliche Schwangerschaft kaum möglich ist. Woran liegt das? Es gibt verschiedene Faktoren, einer davon ist die Umwelt. Erstmals zeigt sich: Die Samenqualität junger Männer variiert je nach Region, es gibt Stadt-Land-Unterschiede. Die Recherche von SRF Investigativ. Vorwurf Kriegsverbrechen: Israel unter Druck Israels Ministerpräsident Netanjahu fordert, dass auf eine internationale Strafverfolgung wegen mutmasslicher Kriegsverbrechen der israelischen Armee verzichtet wird. Doch die Liste der Vorwürfe ist lang: Gezielte Angriffe auf Zivilisten, Zerstörung von Krankenhäusern, Angriffe auf Rettungskräfte. Israels Regierung will die Vorwürfe selbst aufklären. Im «Rundschau»-Interview stellt sich der neue israelische Botschafter in der Schweiz, Tibor Schlosser, den Fragen von Franziska Ramser.
04:40
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.