Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Vor wechselnden, comicähnlichen Studiohintergründen präsentieren junge Moderatoren Themen aus unterschiedlichsten Bereichen, die ihre Generation bewegen. Auf Talk wird dabei bewusst verzichtet.
Fast jeder träumt doch heimlich von der grossen Erbschaft. Damit, so denken viele, sei ein sorgenfreies Leben garantiert. Rund 90 Milliarden Erbschaftsvermögen gibt es in der Schweiz. Ein grosser Teil davon wird über Generationen weitergegeben. Dass empfinden viele als ungerecht und es gibt verschiedene Vorschläge, wie man gerechter mit diesem Geld umgehen könnte. Eine grosse Ausstellung im Berner Generationenhaus «Hilfe, ich erbe» beschäftigt sich aktuell mit diesem Thema und der Ambivalenz, die mit diesem Thema einher geht. Denn Erben bedeutet auch eine Verpflichtung. Wie im Fall von Regine Berger, die mit ihren Geschwistern den künstlerischen Nachlass ihrer Eltern geerbt hat und überlegen musste, wie sie damit umgehen soll. Besprechen konnte sie das mit ihren Eltern nie. Ganz anders beim Filmemacher Simon Baumann: In seinem Film «Wir Erben» begleitet er seine Eltern mit der Kamera bei der Entscheidung, ob sie den Hof in Frankreich verschenken, vererben oder verkaufen sollen. Und erlebt, wie Ideale an der Realität scheitern. Auch das Theaterstück «Jeeps», dass im vergangenen Jahr an vielen deutschsprachigen Bühnen rauf und runter gespielt wurde, beschäftigt sich mit dem Erben. In Jeeps wird das Erben als «Eierstocklotterie» bezeichnet, denn Erben ist Glückssache. Und somit ungerecht, so die Schlussfolgerung. Was also wäre, wenn das Erbschaftsvermögen von Geburt an verlost würde? Aktuell inszeniert Theaterregisseurin Meret Matter am Berner Schlachthof das Stück. Und schaut selbst, als Tochter von Liedermacher Mani Matter, auf eine wechselvolle Geschichte mit dem Thema zurück.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Fast jeder träumt doch heimlich von der grossen Erbschaft. Damit, so denken viele, sei ein sorgenfreies Leben garantiert. Rund 90 Milliarden Erbschaftsvermögen gibt es in der Schweiz. Ein grosser Teil davon wird über Generationen weitergegeben. Dass empfinden viele als ungerecht und es gibt verschiedene Vorschläge, wie man gerechter mit diesem Geld umgehen könnte. Eine grosse Ausstellung im Berner Generationenhaus «Hilfe, ich erbe» beschäftigt sich aktuell mit diesem Thema und der Ambivalenz, die mit diesem Thema einher geht. Denn Erben bedeutet auch eine Verpflichtung. Wie im Fall von Regine Berger, die mit ihren Geschwistern den künstlerischen Nachlass ihrer Eltern geerbt hat und überlegen musste, wie sie damit umgehen soll. Besprechen konnte sie das mit ihren Eltern nie. Ganz anders beim Filmemacher Simon Baumann: In seinem Film «Wir Erben» begleitet er seine Eltern mit der Kamera bei der Entscheidung, ob sie den Hof in Frankreich verschenken, vererben oder verkaufen sollen. Und erlebt, wie Ideale an der Realität scheitern. Auch das Theaterstück «Jeeps», dass im vergangenen Jahr an vielen deutschsprachigen Bühnen rauf und runter gespielt wurde, beschäftigt sich mit dem Erben. In Jeeps wird das Erben als «Eierstocklotterie» bezeichnet, denn Erben ist Glückssache. Und somit ungerecht, so die Schlussfolgerung. Was also wäre, wenn das Erbschaftsvermögen von Geburt an verlost würde? Aktuell inszeniert Theaterregisseurin Meret Matter am Berner Schlachthof das Stück. Und schaut selbst, als Tochter von Liedermacher Mani Matter, auf eine wechselvolle Geschichte mit dem Thema zurück.
Im «Forum» diskutiert Radio SRF 1 mit Ga¨sten und dem Publikum u¨ber aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur. In die Live-Sendung fliessen Meinungen und Fragen ein, die das Moderationsteam per Telefon, E-Mail oder Online-Kommentar erreichen.
In Wohlen AG lebt die Gastgeberin Martina, die sich besonders auf das Wiedersehen mit ihren Kochkolleginnen und -kollegen freut. Vor über 30 Jahren hat sie zuletzt guatemaltekisch gekocht - und wagt es nun erneut. Ihre Gäste erwartet: Pepian de Pollo mit Reis, Bohnen, Avocado und Tortillas.
Windisch AG ist die Heimat von Laura, die beim letzten Mal den vierten Platz belegte. Damals servierte sie Geschnetzeltes mit Tagliatelle und Bohnen im Speckmantel. Laura lebt mit ihrem Partner und ihrer sechsjährigen Tochter. Mit italienischen Wurzeln fiel die Wahl ihres Lieblingslands leicht.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Dr. Gruber hat einen Verdacht: Denn Holger Brandstetter, der von Frau und Tochter getrennt lebt, scheint unter erheblichen Gedächtnislücken zu leiden. Seine Frau Miriam hat sich wegen seines Alkoholkonsums und seiner Aggressivität von ihm getrennt. Hat Holger, der einst Boxer war, eine Hirnerkrankung?
Dr. Martin Gruber wird zu einem Unfall gerufen, bei dem ein von der Strasse abgekommener Bus einen Hang hinabzufallen droht. Die Feuerwehr ist schon vor Ort. Löschmeister Andreas Kloser stürzt sich ins Geschehen, wobei er sich schwer verletzt. Dank Martins Hilfe kann Schlimmeres verhindert werden.
London. Als Julia (Jeanne Tremsal) ihren Freund Billy (Andreas Zimmermann) mit ihrer besten Freundin im Bett erwischt, bricht ihre Welt zusammen. Da kommt der Anruf ihrer Mutter Laura (Marijam Agischewa) aus Cornwall gerade recht. Mit Sack und Pack kehrt sie nach Hause zurück. Hier erwartet sie eine Überraschung: Ihre verwitwete Mutter hat sich mit Lord Frederick Windshell (Rainer Schöne) verlobt. Die beiden sind bereits dabei, ihre Hochzeit auf Fredericks traumhaften Anwesen zu planen. Die erfolgreiche Eventmanagerin Julia wird mit der Vorbereitung des Festes beauftragt. Froh, sich von ihrem Kummer ablenken zu können, stürzt sie sich auf diese neue Aufgabe. In Nicolas (Patrik Fichte), dem Sohn von Lord Windshell, findet sie einen Helfer, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Der charmante Nicolas ist genau der Typ, der Julia gefallen könnte. Auch er ist von Julia angetan, steckt aber selbst noch in einem Gefühlskonflikt. Bevor sich die beiden in die Arme schliessen können, müssen sie erst eine Reihe von Schwierigkeiten überwinden und einige Hindernissen aus dem Weg räumen.
Die Kamele haben ihren «hässigen» Tag und nichts kann sie aufheitern. Bis sie etwas Zeit für sich bekommen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Willhelm konnte letztes Mal den Sieg mit nach Hause nehmen - mit einem klassischen Wiener Schnitzel und Salzkartoffeln überzeugte er seine Gäste. Kann er mit seinem Menü Lammracks mit Kräuterkruste, Kartoffeln an Rosmarinöl, Randen-Lachstatar und Meerrettich-Skyr-Dip an seinen Erfolg anknüpfen?
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Loredana Galeoto hat vor sechs Jahren einen Mordversuch ihres Mannes nur knapp überlebt, mit bleibenden Folgen. Sie gibt Einblick in die 27-jährige Ehehölle, in der sie fast täglich erniedrigt, verprügelt und mit dem Tod bedroht worden ist. Lou Hill floh vor der Gewalt ihres Mannes mehrmals ins Frauenhaus. Nicht nur sie, auch die drei Kinder wurden durch die unkontrollierten Gewaltausbrüche und die Unsicherheit zu Hause tief geprägt. Besonders fatal: Oft werden die Muster des Täters unbewusst übernommen. Die Todesdrohung ihres Partners war für die junge Lena F. (Name geändert) der Weckruf. Sie wusste, wenn sie jetzt nicht flieht, würde ihr Partner sie töten. Selbstzweifel, Manipulationen des Partners und Abhängigkeiten hinderten sie bisher daran, Anzeige zu erstatten. Tatsächlich ist die Dunkelziffer riesig, das schützt den Täter. Ein Gewalttäter erzählt, wieso er in Konfliktsituationen in der Beziehung stets mit Misshandlungen reagierte. Er rät dringend, sich als Täter Hilfe zu suchen. Erstausstrahlung: 16.01.2025
Die Wölfe in der Schweiz vermehren sich rasant. Naturfreunde sind fasziniert, Viehzüchter verunsichert. Seit einem Jahr sind Präventivabschüsse erlaubt. Wie hat sich die Situation entwickelt? «Einstein» begleitet Forschende und Betroffene bei der Suche nach Lösungen für eine mögliche Koexistenz.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Für Eric Blum (ehemals SC Bern) endete die Karriere abrupt und ohne Vorwarnung. Im Februar 2021 kassierte er bei einem Spiel einen Check gegen den Kopf - die Folge: eine Gehirnerschütterung. Es war der Beginn einer langen Leidensgeschichte mit Therapien, Reha-Massnahmen und privaten Einschnitten. Ein Comeback auf dem Eis ist undenkbar, bis heute hat er mit den Folgen zu kämpfen. Sein Fall wirft die Frage auf: Werden Eishockeyspieler am Kopf ausreichend geschützt? Im Film diskutieren Experteninnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen, wie man mit Gehirnerschütterungen im Eishockey umgehen soll. Jonas Hiller von der Spielervereinigung, die Neurologin Dr. Nina Feddermann-Demont, der Athletiktrainer Steven Lingenhag sowie der Spieler Marco Lehmann erzählen, welche Probleme es gibt, aber zeigen auch Möglichkeiten auf, wie man das Spiel sicherer machen kann. Ein Film von Mauro Pinterowitsch und Philipp Jöster
Martin R. Dean hat die ersten Jahre seines Lebens in der Karibik verbracht, in Trinidad und Tobago, der Heimat seines Vaters. Die Vorfahren des Vaters stammten aus Indien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als «Kontraktarbeiter» unter sklavenähnlichen Bedingungen in die Karibik verschifft, um für die britische Kolonialmacht auf den Kakaoplantagen zu arbeiten. Deans Mutter stammt aus dem Aargau und war die Tochter von «Stumpenfabrikarbeitern», die den Tabak aus Übersee in Rauchware umformten. In Deans Familiengeschichte spiegelt sich ein Stück verdrängte Kolonialgeschichte. Seine Hautfarbe wurde schnell zum Tabu im konservativen Dorf. Was hat das mit ihm gemacht? Wie versöhnt man sich mit der eigenen traumatischen Vorgeschichte? Und wie lernt man, das Fremde als solches wertzuschätzen?
Loredana Galeoto hat vor sechs Jahren einen Mordversuch ihres Mannes nur knapp überlebt, mit bleibenden Folgen. Sie gibt Einblick in die 27-jährige Ehehölle, in der sie fast täglich erniedrigt, verprügelt und mit dem Tod bedroht worden ist. Lou Hill floh vor der Gewalt ihres Mannes mehrmals ins Frauenhaus. Nicht nur sie, auch die drei Kinder wurden durch die unkontrollierten Gewaltausbrüche und die Unsicherheit zu Hause tief geprägt. Besonders fatal: Oft werden die Muster des Täters unbewusst übernommen. Die Todesdrohung ihres Partners war für die junge Lena F. (Name geändert) der Weckruf. Sie wusste, wenn sie jetzt nicht flieht, würde ihr Partner sie töten. Selbstzweifel, Manipulationen des Partners und Abhängigkeiten hinderten sie bisher daran, Anzeige zu erstatten. Tatsächlich ist die Dunkelziffer riesig, das schützt den Täter. Ein Gewalttäter erzählt, wieso er in Konfliktsituationen in der Beziehung stets mit Misshandlungen reagierte. Er rät dringend, sich als Täter Hilfe zu suchen. Erstausstrahlung: 16.01.2025
Willhelm konnte letztes Mal den Sieg mit nach Hause nehmen - mit einem klassischen Wiener Schnitzel und Salzkartoffeln überzeugte er seine Gäste. Kann er mit seinem Menü Lammracks mit Kräuterkruste, Kartoffeln an Rosmarinöl, Randen-Lachstatar und Meerrettich-Skyr-Dip an seinen Erfolg anknüpfen?
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Sie sind ein wahres Phänomen der Schweizer Musiklandschaft. Was einst als «ein wenig Örgele auf der Alp» begann, hat sich zu einer der angesagtesten Volksmusikgruppe des Landes entwickelt. Die Schwyzerörgeler und Bergbauern Kilian Schnydrig, Raban Pfammatter und Marco Gurten sowie der Bassist und Veranstalter Simon Schnydrig füllen heute grosse Hallen und lassen sich wie Rockstars feiern. Im Jahr 2024 spielten sie ihre ausverkaufte «Geit de scho»-Tour und luden anschliessend Tausende Volksmusikfans nach Naters ins Wallis zu ihrem eigenen Festival ein. SRF begleitete die Genderbüebu ein ganzes Jahr lang mit der Kamera. Das Ergebnis ist mehr als nur eine Dokumentation. Es ist ein Roadmovie durch die Schweiz, ein intimes Porträt und ein wertvolles Zeitdokument, das zeigt, wie man mit Volksmusik ein grosses Publikum erreichen kann. So führt die Tour von Burgdorf BE über Rothenthurm SZ, Wattwil SG und Klosters GB über Balsthal SO wieder zurück ins Wallis. Die Kamera fängt nicht nur die energiegeladenen Auftritte der Gruppe ein, sondern auch die ruhigen, authentischen Momente hinter den Kulissen. Man sieht die Bandmitglieder auf der Alp, hoch über den Tälern des Wallis, wie sie sich von der Bergwelt inspirieren lassen und welche Herausforderungen sie meistern müssen, um ihrem Aufstieg gerecht zu werden. Die Dokumentation zeigt, wie die Genderbüebu mit Leidenschaft und Hingabe traditionelle Musik neu interpretieren und so einen regelrechten Boom in der Schweizer Ländlermusik auslösen. So sieht man auch die Rusch-Büeblä, die mit den Genderbüebu grosse Erfolge feiern. Aber auch der Nachwuchs ist den Musikern aus dem Wallis wichtig: So laden sie Nachwuchs-Hoffnungen wie der Schwyzerörgeler Marc Tschanz, die Toggeburger Meitle Musig, oder Zmoos Art an ihre Konzerte ein, zusammen mit Grössen der Volksmusik wie etwa der Alphornspielerin Lisa Stoll, dem quartett waschächt oder eben den Rusch-Büeblä. Dieses Porträt ist nicht nur für Fans der Genderbüebu ein Muss, sondern für alle, die ein Herz für Musik und Kultur haben. Es vermittelt ein Stück Schweizer Identität und zeigt, dass Tradition und Moderne harmonisch Hand in Hand gehen können.