Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
In den Walliser Alpen auf der Cabane de la Dent Blanche unterstützen die Sektions-Mitglieder den engagierten Hüttenwart George Zoganas tatkräftig. Eingefrorene Wasserleitungen und Probleme mit dem neuen Kassensystem stellen nur die kleinsten Hürden dar. Der unerwünschte Besuch von Nagetieren bringen den erfahrenen Hüttenwart fast zur Verzweiflung. Auf der Rugghubelhütte ist die Stimmung gedrückt. Nach einer voll besetzten Terrasse folgt eine leere Hütte. Die neuen Hüttenwarte Claudia Künzli und Niklaus Stalder warten sehnlichst auf Gäste. Die beiden sind fest entschlossen, die Hütte zu einem Ort der Geselligkeit und des Genusses zu machen. Die Zusammenarbeit zwischen der Perfektionistin und dem Bergführer ist aber nicht immer harmonisch. Die Hüttenwartin Angi Ruggiero ist ein Familienmensch und sorgt auf der Claridenhütte für eine einladende Atmosphäre. Während der Hüttensaison bleibt ihr jedoch nur wenig Zeit, um mit ihren Liebsten zusammen zu sein. Umso mehr schätzt sie die kostbaren Momente, die sie mit ihrem Enkel verbringen kann. Angi macht mit ihrem Enkel Jarrell eine abenteuerliche Gletschertour.
Der Samichlaus und sein Schmutzli schauen zusammen auf das abwechslungsreiche «Potzmusig»-Jahr 2024 zurück. Dabei werden ein paar Leckerbissen aus den vergangenen 20 Sendungen gezeigt. Zum Beispiel die reine Frauenkapelle Damenwahl. Das neunköpfige Ensemble präsentierte dann auch den passenden Titel Wybergstürm von Kaspar Muther. Am Appenzeller Ländlerfest begeisterte der Jodlerklub Herisau-Säge die Besuchenden vor Ort und auch die TV-Zuschauenden. Wenn das Echo vom Gitschen im Restaurant zur alten Post in Spirigen UR aufspielt, dann wird gefeiert, getanzt und gebödelt. Auch die Freunde der Blasmusik kommen auf ihre Kosten. Nicolas Senn zeigt in einem Ausschnitt die Vielseitigkeit der Schweizer Blasmusik-Szene. Ausserdem hat Nicolas Senn verschiedene Schweizer Teilnehmende an den Alpenländischen Volksmusikwettbewerb begleitet. Gewonnen hat die Jodlerin Dario Occhini. Im Chlaus-Sack sind aber nicht nur TV-Ausschnitte, sondern auch eine Überraschung für das Kinderjodelchörli Rheintal. Diese werden von Chlaus und Schmutzli in einer Chorprobe überrascht und bekommen neben einem Chlaussäckli auch noch die Gelegenheit mit Chlaus und Schmutzli zu singen.
Der zerstörte Traum vom eigenen Kind Im Teenageralter bricht die Welt von Anaïs zusammen: Mit 17 Jahren ist klar, dass sie am MRKH-Syndrom leidet. Sie ist ohne Gebärmutter geboren worden und kann nicht schwanger werden. Ihr Traum, früh Mutter zu werden, löst sich in Luft auf. Auch ihr späterer Mann muss sich mit dem Gedanken abfinden, mit Anaïs niemals Kinder haben zu können - bis sich ebenso plötzlich wie unerwartet doch noch eine Türe öffnet: Anaïs wird in ein klinisches Programm des Spitals Foch de Suresnes aufgenommen, das die Transplantation einer Gebärmutter ermöglicht. Ein unmöglicher Traum wird wahr Finanziert durch die hauseigene Stiftung des Spitals, bekommt Anaïs die Gebärmutter ihrer Schwester transplantiert. «Puls» begleitet die Schwestern zur Operation, bangt mit, ob die Gebärmutter abgestossen wird und zeigt, wie Anaïs tatsächlich schwanger wird. Eine ebenso berührende wie erstaunliche Geschichte, die auch Fragen aufwirft: Soll alles, was möglich ist, auch wirklich getan werden, um einen Kinderwunsch zu erfüllen? Der unmögliche Traum bleibt in der Schweiz unmöglich In Frankreich, Deutschland und Schweden wird die Gebärmuttertransplantation angeboten, nicht aber in der Schweiz. Weshalb? «Puls»-Moderatorin Daniela Lager besucht die Neugeburten-Abteilung am Inselspital Bern und fragt Michael Müller, den Chefarzt Gynäkologie und Co-Direktor der Klinik für Frauenheilkunde.
Wunderwerk Fuss: Wie kann man Schmerzen lindern? Die Füsse legen im Laufe des Lebens eine beachtliche Laufstrecke zurück. Diese Distanz entspricht in etwa der Entfernung, die man laufen müsste, um drei- bis viermal um die Erde zu gelangen. Allerdings wird die Bedeutung der Füsse oft erst dann erkannt, wenn Probleme entstehen. So erging es einer passionierten Wanderin, die plötzlich unter starken Schmerzen in den Füssen litt und kaum noch gehen konnte. Die Diagnose lautete Plantarfasziitis (Fersensporn) und konnte chiropraktisch erfolgreich behandelt werden. Die Sendung zeigt auch, wie eine Frau mit einer angeborenen Fussdeformität dank modernster Operationstechnik von ihren Schmerzen befreit werden konnte. Blind nach Hirntumor-Operation Vor 15 Jahren wurde bei einem Mann ein Hirntumor diagnostiziert. Die nachfolgende Operation führte aufgrund eines ärztlichen Fehlers zu seiner Erblindung. Doch der damals 22-Jährige lernte mit seiner Behinderung umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen. Heute arbeitet der mittlerweile zweifache Familienvater als Sehberater und therapeutischer Masseur. In seiner Freizeit widmet er sich sportlichen Aktivitäten wie Mountainbiken, Joggen und Wakeboarding. Wie er sich trotz des schweren Schicksalsschlags nicht entmutigen lässt, erzählt er in «GESUNDHEITHEUTE».
Isak Patanduk kann endlich seine Mutter beerdigen. Nach 21 Jahren. So lange haben er und seine Geschwister für die aufwändige Feier gespart. 1000 Gäste sollen auf der siebentägigen Feier bewirtet werden, dafür werden ausschliesslich zu diesem Anlass die typischen Häuser mit Dachvorsprüngen gebaut, die an riesige Schiffe erinnern. Eine genaue Abfolge opulenter Abschiedsrituale nimmt ihren Lauf, und eine Tau-Tau Figur, nach dem getreuen Abbild der Mutter, wird von einem erfahrenen Bildhauer aus speziellem Holz gefertigt. Ebenso sollen möglichst viele Büffel geopfert werden, denn Büffel sind ein Zeichen von Wohlstand. Ein faszinierender Einblick in eine fast unbekannte Welt. Ein Film von Myriam Bou-saha
Das Leben ist oft beides: Himmel und Hölle zugleich. Da sind all die Kriege, das Elend, die Katastrophen. Gleichzeitig gibt es diese wundervollen Glücksmomente: das Lächeln eines Kindes, die neue Liebe, ein medizinischer Durchbruch. Wie hängen diese Gegensätze des Lebens zusammen? Braucht es Leid, um wahres Glück zu empfinden? Und wie verändern Schicksalsschläge den Blick auf das eigene Leben, auf die Welt als Ganzes? Olivia Röllin und Yves Bossart begeben sich auf die Achterbahn des Lebens und sprechen in der Sendung «Sternstunde der Nacht» mit ihren Gästen über Freud und Leid, unverhofftes Glück und tragische Schicksalsschläge. Gäste: - Thomas Zurbuchen, Astrophysiker und ehemaliger Wissenschaftsdirektor der Nasa; - Verena Kast, Psychologin und Psychoanalytikerin; - Werner van Gent, Korrespondent und ehemaliger Kriegsreporter; - Dabu Bucher, Sänger von Dabu Fantastic; - Susanne Schmetkamp, Philosophin und Ethikerin; - Farah de Tomi, Auswanderin und Tierschützerin; und - Alex Oberholzer, Filmkritiker und Buchautor. Wiederholung vom 25. August 2025
Regisseur Günter Atteln begleitete die Dirigentin Joana Mallwitz zwei Jahre lang mit der Kamera. Er zeigt eine energiegeladene und gleichzeitig scheue Frau, die ihre Orchester mit Präzision und Eleganz führt. 2023 wurde sie zur ersten Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin berufen. Sie ist die erste Frau, die das Orchester leitet und in dieser Funktion in der männerdominierten Musikwelt immer noch eine Ausnahme. Fast gleichzeitig wurde Joana Mallwitz zum ersten Mal Mutter. Fragen nach der Doppelbelastung als Dirigent (sie verwendet gerne das generische Maskulinum) und als Mutter beantwortet Joana Mallwitz routiniert mit: «Das Wichtigste ist ein gutes Team.» Lieber konzentriert sie sich auf das Eintauchen in neue Partituren und schwärmt von Schuberts «Unvollendeten».
Mittagsausgabe
Lässt sich die Einwanderung effektiv und sinnvoll steuern? Profitieren wir nicht auch von den vielen ausländischen Hochqualifizierten? Und wie viel Platz hat die Schweiz noch, Neuankömmlinge aufzunehmen? Thierry Burkart ist Präsident der FDP Schweiz und Ständerat des Kantons Aargau. Der NZZ-Chefredaktor Eric Gujer spricht mit ihm über die Zuwanderung in die Schweiz.
Es ist eine der härtesten Disziplinen im Wettkampf der ehemaligen Sportstars: «The Wall». Hier kann nur gewinnen, wer trainierte Muskeln, eine gute Körperbeherrschung und vor allem eine hohe Leidensfähigkeit hat. Angelehnt an eine Wand, Beine im rechten Winkel, bis die Muskeln zittern. In der Favoriten-Rolle: Biathletin Selina Gasparin, die es nach eigenen Angaben liebt zu leiden.
In den Walliser Alpen auf der Cabane de la Dent Blanche unterstützen die Sektions-Mitglieder den engagierten Hüttenwart George Zoganas tatkräftig. Eingefrorene Wasserleitungen und Probleme mit dem neuen Kassensystem stellen nur die kleinsten Hürden dar. Der unerwünschte Besuch von Nagetieren bringen den erfahrenen Hüttenwart fast zur Verzweiflung. Auf der Rugghubelhütte ist die Stimmung gedrückt. Nach einer voll besetzten Terrasse folgt eine leere Hütte. Die neuen Hüttenwarte Claudia Künzli und Niklaus Stalder warten sehnlichst auf Gäste. Die beiden sind fest entschlossen, die Hütte zu einem Ort der Geselligkeit und des Genusses zu machen. Die Zusammenarbeit zwischen der Perfektionistin und dem Bergführer ist aber nicht immer harmonisch. Die Hüttenwartin Angi Ruggiero ist ein Familienmensch und sorgt auf der Claridenhütte für eine einladende Atmosphäre. Während der Hüttensaison bleibt ihr jedoch nur wenig Zeit, um mit ihren Liebsten zusammen zu sein. Umso mehr schätzt sie die kostbaren Momente, die sie mit ihrem Enkel verbringen kann. Angi macht mit ihrem Enkel Jarrell eine abenteuerliche Gletschertour.
Wanderfalken sind ein Sinnbild des erfolgreichen Naturschutzes in den letzten 30 Jahre. Das Pestizid DDT brachte sie in den 1950er-Jahren zu trauriger Berühmtheit, weil die Falken als Topjäger besonders unter der Wirkung von DDT litten: Ihre Eierschalen wurden zu dünn und zerbrachen. Deshalb verschwanden sie vielerorts in Europa. Nach dem Verbot des berüchtigten Umweltgiftes erholten sich die Bestände. Heute gibt es in der Schweiz wieder rund 300 Brutpaare. Sie dringen selbst in Städte vor, wo neue Gefahren lauern. Der Tierfilmer Vincent Chabloz hat im Jura in freier Natur atemberaubende Aufnahmen von Wanderfalken gedreht. Die Kamera folgt den Jagdkünsten der potenten Flieger: Sie zeigt sie, wie sie wie ein Pfeil durch Finken- und Starenschwärme schiessen, wie sie ihre weissen, tollpatschigen Jungen in steilen Felswänden in schwindelerregender Höhe grossziehen und dann fliegen lehren: Bilder, wie man sie in der Schweiz noch nie gesehen hat. Der Filmemacher hat denn auch mehrere Brutpaare über Jahre hinweg äusserst sorgfältig mitbegleitet und sie an automatische Kameras gewöhnt; diese erlauben ohne Störung eine aussergewöhnliche Nähe. Der Wanderfalke nistet aber nicht nur in abgelegener Natur, sondern auch mitten in den Städten. Stadttauben und andere Vögel in den Städten, die vom Futterangebot des Menschen profitieren, sicherten ihm ein bequemes Leben. An hohen Gebäuden fühlt er sich wie an Felswänden zu Hause - wenn da nicht militante Taubenzüchter wären, die es auf ihn abgesehen haben. «NETZ NATUR» nähert sich dem stolzen Vogel behutsam und versucht, seine Natur zu ergründen: Wie wurde er zum schnellsten Vogel der Welt? Wie schaffte er seine weltweite Verbreitung auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis? Und wie sieht seine Zukunft aus? Der Falke gibt viele Antworten gleich selbst. «NETZ NATUR» hat in Vorbereitung dieser Sendung verschiedene Wanderfalkennester in Europa live auf der Homepage www.srf.ch/netznatur aufgeschaltet, die es erlauben, bis zur Sendung das Aufwachsen der jungen Vögel live mitzuverfolgen.
Die Nachrichtensendung für Kinder und Jugendliche. Warum ist der Himmel blau? Was sind Menschenrechte? Was macht die Digitalisierung und was bewegt die Welt? «Minisguard» präsentiert aktuelle Themen verständlich und kinderleicht.
RTR hat das Val Medel besucht. Elin Batista und Petra Rothmund haben erfahren, was die Medelserinnen und Medelser bewegt und was sich in den letzten Jahren verändert hat. Vor 30 Jahren war die Televisiun Rumantscha nämlich bereits einmal zu Besuch, um den Menschen den Puls zu fühlen.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Beim Backen anlässlich des Laubhüttenfests erzählt er Nicole, warum er trotz angespannter Sicherheitslage im Internat bleibt und wie er und seine Familie mit der Bedrohung durch Bomben umgehen.
Yves Schenk und Dario Studer beziehen IV-Rente und betreiben für die Stiftung «Band Werkstätte» in Basel einen Webshop. Im geschützten Rahmen werden nicht nur Einrichtungsgegenstände verkauft. Vielmehr stehen Selbstbestimmung und Eigenverantwortung im Zentrum. Ein Bericht von Viveca Kammermann.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) stehen in Münster vor einem rätselhaften Fall: Der Anwalt Oskar Weintraub (Nils Brunkhorst) wurde inmitten des Wohnhauses von Doreen Prätorius (Cordelia Wege) tot aufgefunden, durchbohrt von einem Speer, der Teil einer exotischen Krieger-Skulptur war. Das Haus selbst wirkt wie ein Museum für ungewöhnliche Kunst und bietet ein ebenso verwirrendes Bild wie der Fall selbst. Die Hausbesitzerin und Millionenerbin erinnert sich an nichts, auch nicht an die Ursache ihrer eigenen schweren Verletzungen. Während Hauptkommissar Thiel eine wachsende Sympathie für die zerbrechlich wirkende Witwe entwickelt, rückt Doreen Prätorius ins Zentrum der Ermittlungen: Ist sie ein hilfloses Opfer oder eine raffinierte Täterin?
Pirmin, Bax und Regina stehen unter Mordverdacht und sitzen in Handschellen auf dem Rücksitz eines Polizeiautos. Dank Smetterlings irren Hackerkünsten werden sie befreit und Beifahrer Schnydrig und Lenkerin Ida gefangen genommen. Als Ida realisiert, welche Rolle Staatsrat Schnydrig im «Fall Platon» spielt, schlägt sie sich auf die Seite von Bax und Pirmin. Ihnen bleibt nicht mehr viel Zeit, um das Schlimmste zu verhindern: Der Countdown im stillgelegten Kraftwerk Chavalon läuft. Wird dieser nicht abgebrochen, starten atomare Langstreckenraketen und reissen das Wallis, ja die ganze Welt in den Abgrund. Bax kämpft noch an einer zweiten Front: Kopfgeldjägerin Sibiria hat ein Flugzeug gekapert, um die arabische Prinzessin Nadira zurück zu ihrem Diktatorenvater zu bringen. Bax riskiert Kopf und Kragen, um ins Flugzeug zu gelangen. Dort wird er von Sibiria überwältigt. Es braucht den Einsatz von NDB-Agentin Regina, um das Blatt vielleicht doch noch zu wenden. Auf dem Flughafen begegnet Juni Starrapperin Tizzy-B, die unverrichteter Dinge wieder zurück in die USA reisen will. Juni möchte eigentlich nach Finnland auswandern. Macht er seinen Plan tatsächlich wahr? Oder bleibt er im Wallis bei seinen Freunden?
Wer ist Hugo? Um den Namen des neuesten Programms von Komiker und Zauberer Michel Gammenthaler ranken sich skurrile Anekdoten und Spekulationen. Gammenthaler selbst schweigt sich aus, was die Gerüchteküche noch weiter anheizt. Das Programm ist ein beängstigend mitreissender Mix aus Comedy, Zauberei, Publikumsinteraktionen und Hugo.
Spätausgabe
Spätausgabe
Wie leben wir nachhaltiger? Mit dieser Frage beschäftigen sich Bauingenieur Felix, Modedesignerin Sanaz und Food-Aktivist Dominik. Sie suchen lieber Lösungen, als nur darüber zu diskutieren. Felix experimentiert mit Lehm als Baustoff. Sanaz hat ihr eigenes Modelabel, für das sie vegane und recycelte Stoffe verwendet. Dominik arbeitet auf einem biodynamischen Bauernhof, merkt aber schnell, dass er mit politischem Engagement mehr bewirken kann als mit Gemüseernten. Die Filmcrew begleitet die drei jungen Menschen und sucht Wege, ihren Film so ressourcenschonend wie möglich zu produzieren. Mit Fahrrädern und Solaranlage produziert sie ihren eigenen Strom, achtet sich auf nachhaltige Ernährung, arbeitet lokal und bewegt sich mit Lastenfahrrad oder Zug. Gemeinsam überwinden sie Widerstände und zeigen, dass Wandel möglich ist. Erstausstrahlung: 15.12.2024
Im Wilden Westen um 1900: Butch Cassidy (Paul Newman), der Boss der «Hole in the Wall»-Bande, und sein bester Kumpel, der schiessfreudige Sundance Kid (Robert Redford), sind längst Legenden. Wieder einmal machen sie sich mit ihrer Bande auf, den Union Pacific Express zu überfallen; diesmal gleich auf der Hin- und der Rückfahrt. Beim ersten Mal gelingt der Überfall trotz des ungewöhnlich pflichtbewussten Wachmanns Woodcock (George Furth). Butch feiert den anstrengenden Tag im Bordell, Sundance geht zu seinem Mädchen, der Lehrerin Etta (Katharina Ross). Beim zweiten Überfall sehen sich die Banditen plötzlich einer Schar von Verfolgern gegenüber, die von Sheriff Bledsoe (Jeff Corey) angeheuert wurden. Diese lassen nicht locker und jagen Butch und Cassidy tagelang quer durchs Land. Frustriert beschliessen die beiden, die Vereinigten Staaten zu verlassen. Sie überreden Etta, mitzukommen. Diese schliesst sich den Abenteurern unter der Bedingung an, nicht mit ansehen zu müssen, wie sie sterben. Die drei landen in Bolivien, wo sich Butch ein ertragreiches Geschäft mit Banküberfällen erhofft. Bald sind sie auch hier als die «Yankee-Banditen» bekannt. Als ihr Leben wieder ungemütlich wird, beschliessen sie, den Räuberberuf endgültig aufzugeben. Sie lassen sich von Percy Garris (Strother Martin), dem Leiter einer Zinnmine, als Wächter für Geldtransporte anstellen. Bei ihrem ersten Auftrag wird Percy erschossen, und sie müssen vier bolivianische Banditen töten - wobei Butch seinem Kumpel anvertraut, dass er noch nie zuvor einen Menschen erschossen hat. Etta entschliesst sich, nach Hause zurückzukehren. Butch und Sundance werden von der bolivianischen Polizei gestellt. Der Western «Butch Cassidy and the Sundance Kid» basiert auf den Abenteuern der berüchtigten «Hole in the Wall»-Bande, die um 1900 den Wilden Westen mit Bank- und Eisenbahnüberfällen unsicher machte. Butch Cassidy, der Anführer der Bande, wird in George Roy Hills charmanter Verfilmung von Paul Newman gespielt, sein Kumpan, der schiessfreudige Sundance Kid, von Robert Redford - ursprünglich war die Rollenverteilung umgekehrt geplant. Dem 32-jährigen Redford, dessen Rolle zuerst mit Steve McQueen oder Marlon Brando hätte besetzt werden sollen, gelang mit «Zwei Banditen» der grosse Durchbruch in Hollywood. Der unterhaltsame Buddy-Movie, von George Roy Hill mit einem Augenzwinkern inszeniert, spielt gekonnt mit den gängigen Western-Mythen und wurde dafür mit vier Oscars belohnt. Die Verspieltheit des Films äussert sich am besten in der legendären Fahrradszene, in der Paul Newman mit Katharine Ross auf dem Lenker zu «Raindrops Keep Fallin' on My Head» seine Runden dreht. Die Musik zum Film komponierte Burt Bacharach.
Das Leben ist oft beides: Himmel und Hölle zugleich. Da sind all die Kriege, das Elend, die Katastrophen. Gleichzeitig gibt es diese wundervollen Glücksmomente: das Lächeln eines Kindes, die neue Liebe, ein medizinischer Durchbruch. Wie hängen diese Gegensätze des Lebens zusammen? Braucht es Leid, um wahres Glück zu empfinden? Und wie verändern Schicksalsschläge den Blick auf das eigene Leben, auf die Welt als Ganzes? Olivia Röllin und Yves Bossart begeben sich auf die Achterbahn des Lebens und sprechen in der Sendung «Sternstunde der Nacht» mit ihren Gästen über Freud und Leid, unverhofftes Glück und tragische Schicksalsschläge. Gäste: - Thomas Zurbuchen, Astrophysiker und ehemaliger Wissenschaftsdirektor der Nasa; - Verena Kast, Psychologin und Psychoanalytikerin; - Werner van Gent, Korrespondent und ehemaliger Kriegsreporter; - Dabu Bucher, Sänger von Dabu Fantastic; - Susanne Schmetkamp, Philosophin und Ethikerin; - Farah de Tomi, Auswanderin und Tierschützerin; und - Alex Oberholzer, Filmkritiker und Buchautor. Wiederholung vom 25. August 2025
Es ist eine der härtesten Disziplinen im Wettkampf der ehemaligen Sportstars: «The Wall». Hier kann nur gewinnen, wer trainierte Muskeln, eine gute Körperbeherrschung und vor allem eine hohe Leidensfähigkeit hat. Angelehnt an eine Wand, Beine im rechten Winkel, bis die Muskeln zittern. In der Favoriten-Rolle: Biathletin Selina Gasparin, die es nach eigenen Angaben liebt zu leiden.
In den Walliser Alpen auf der Cabane de la Dent Blanche unterstützen die Sektions-Mitglieder den engagierten Hüttenwart George Zoganas tatkräftig. Eingefrorene Wasserleitungen und Probleme mit dem neuen Kassensystem stellen nur die kleinsten Hürden dar. Der unerwünschte Besuch von Nagetieren bringen den erfahrenen Hüttenwart fast zur Verzweiflung. Auf der Rugghubelhütte ist die Stimmung gedrückt. Nach einer voll besetzten Terrasse folgt eine leere Hütte. Die neuen Hüttenwarte Claudia Künzli und Niklaus Stalder warten sehnlichst auf Gäste. Die beiden sind fest entschlossen, die Hütte zu einem Ort der Geselligkeit und des Genusses zu machen. Die Zusammenarbeit zwischen der Perfektionistin und dem Bergführer ist aber nicht immer harmonisch. Die Hüttenwartin Angi Ruggiero ist ein Familienmensch und sorgt auf der Claridenhütte für eine einladende Atmosphäre. Während der Hüttensaison bleibt ihr jedoch nur wenig Zeit, um mit ihren Liebsten zusammen zu sein. Umso mehr schätzt sie die kostbaren Momente, die sie mit ihrem Enkel verbringen kann. Angi macht mit ihrem Enkel Jarrell eine abenteuerliche Gletschertour.