Regine Lorenz ist während einer Wanderung in den Rocky Mountains bewusst geworden, dass sie nicht viel braucht zu ihrem Glück. Seit ewig wohnt sie in einer Genossenschaft in der Stadt Basel, jetzt möchte sie in ein Tiny House aufs Land ziehen. Sie findet ein Stück Bauland, dessen Besitzer gewillt ist, ihr dieses Land zu verpachten. Christian Gerber hat sich vorgenommen, sein Tiny House selbst zu bauen: Ein ehemaliger Zirkus-Wagen, den er zusammen mit seiner Partnerin Pascale bewohnen will. Die beiden sind um die 60, wollen sich verkleinern und irgendwo in der Natur leben. Ein Jahr haben sie sich gegeben für dieses Projekt. Und schliesslich Claudia Raemy. Die zweifache Mutter und kaufmännische Angestellte träumt seit ihrer Trennung vom Vater der Kinder von einem einfacheren Leben. Das drei-stöckige Einfamilienhaus ist Claudia viel zu gross. Sie möchte weniger haushalten und mehr Zeit für die Kinder und für sich haben. Erstausstrahlung: 01.11.2024
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Die USA sind politisch gespalten und dieser Riss geht durch viele Familien. Auch durch die Grossfamilie von SRF-Reporterin Kathrin Winzenried: Die Positionen reichen von «far right» bis «left wing». Beim Besuch mit der Kamera gilt deshalb eine klare Regel: keine Diskussion über Politik an einem Tisch mit allen Beteiligten. Diskutiert wird in diesem Film trotzdem sehr viel - und der Eklat ist unvermeidlich. Doch wie Familie Winzenried mit diesem Konflikt umgeht, zeigt wohl den entscheidenden Unterschied zum Rest der Gesellschaft: Politische Meinungen sind das eine. Die Gemeinschaft der Familie lässt sich dadurch aber nicht sprengen.
Kern der Vorlage bilden sechs Ausbauprojekte auf Nationalstrassen in den Regionen Bern, Basel, St. Gallen, Schaffhausen und am Genfersee. Dort sollen «Engpässe beseitigt» werden, um Staus zu reduzieren, betont der Bundesrat, der den Ausbau befürwortet. Dadurch werde die Verkehrssicherheit erhöht und Städte und Gemeinden würden vom Ausweichverkehr entlastet. Das Referendumskomitee rund um den Verkehrs-Club der Schweiz warnt hingegen davor, dass der «masslose Ausbau» langfristig die Verkehrsprobleme nicht lösen, sondern gar verschärfen werde. Schliesslich würden zusätzliche Spuren noch mehr Autos bedeuten. Zudem sei der Ausbau überteuert und führe zum Verlust von Landwirtschafts- und Grünflächen. Werden mit dem Autobahnausbau gezielt Engpässe auf den Autobahnen beseitigt? Oder würden die Projekte nur zu noch mehr Verkehr führen? Und welche Folgen hat der Ausbau punkto Umwelt? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 30. Oktober 2024 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: - Albert Rösti, Bundesrat SVP und Vorsteher UVEK; - Jacqueline de Quattro, Nationalrätin FDP; und - Philipp Kutter, Nationalrat Die Mitte. Gegen die Vorlage treten an: - Jelena Filipovic, Co-Präsidentin Verkehrs-Club der Schweiz; - Beat Flach, Nationalrat GLP; und - Jon Pult, Vize-Präsident SP. Politabend mit «Rundschau» und «Arena» SRF macht den Mittwoch ein weiteres Mal zum Politabend. Am 30. Oktober 2024 sendet SRF 1 eine Live-«Abstimmungs-Arena» im Anschluss an die «Rundschau», die sich ebenfalls mit dem Ausbau der Nationalstrassen befasst. SRF möchte mit diesem Format der Abstimmung noch mehr Sichtbarkeit verschaffen. «Rundschau»: Stau und Frust - die Reportage entlang der Autobahn Die «Rundschau» ist unterwegs durchs Mittelland mit einem langjährigen LKW-Fahrer. Er nimmt das Publikum mit auf seine tägliche Tour - mitten durch den dichten Verkehr. Unterwegs trifft die «Rundschau» Befürworterinnen und Gegner der Ausbau-Projekte: Menschen, die in ihrem Alltag von Stau und Mehrverkehr betroffen sind. Die Sendung wird moderiert von Gion-Duri Vincenz.
Seit die Privatfirma Security Concepts Inc. die Polizei übernommen hat, sind bereits 31 Beamte im Dienst getötet worden. Ruchlose Verbrecher unter der Führung des Bandenchefs Clarence Borricker (Kurtwood Smith) treiben in Detroit ihr Unwesen und haben die Jagd auf die Gesetzeshüter eröffnet, die nun drohen, in Streik zu treten. Es herrscht dringender Handlungsbedarf. «Omni Consumer Products», die Mutter von «SCI», hat die Lösung schon parat: Die Polizisten sollen vom Kampfroboter ED 209 unterstützt werden. Doch die erste Demonstration des mechanischen Helfers gerät zum Desaster, das ein OCP-Manager nicht überlebt. Für ED 209 heisst es: zurück ins Labor. Trotz des Ausnahmezustands machen die Cops Murphy (Peter Weller) und Anne Lewis (Nancy Allen) ihre Runden und geraten dabei in einen Hinterhalt von Borrickers Gang. Während Lewis mit dem Schrecken davonkommt, wird Murphy regelrecht hingerichtet. Seine sterblichen Überreste finden aber nicht die verdiente Ruhe, sondern werden ins ambitiöse Projekt von OCP-Mitarbeiter Morton (Miguel Ferrer) verfrachtet. Unter streng geheimen Bedingungen konstruieren Morton und sein Team den Polizisten der Zukunft, halb Mensch, halb Maschine: RoboCop. Im Vergleich zum Konkurrenzprodukt von SCI-Chef Jones (Ronny Cox) hat der RoboCop einen entscheidenden Vorteil: Er ist im Kern menschlich, denn in ihm steckt der rechtschaffende Polizist Murphy. Doch Jones schaut nicht untätig zu. Er lässt sich nicht gerne von ehrgeizigen Karrieristen wie Morton in die Suppe spucken. Mit «RoboCop» legte der niederländische Regisseur Paul Verhoeven 1987 seine erste amerikanische Produktion vor und machte sich umgehend einen Namen als Mann fürs Grobe. Wie in früheren Filmen wird in der christlichen Symbolik des auferstandenen halbmenschlichen Retters RoboCop Verhoevens katholischer Hintergrund spürbar. Gleichzeitig nutzt der Regisseur das Science-Fiction-Genre für bissige satirische Seitenhiebe auf das entfesselte kapitalistische System, das selbst die Rechtsvollstreckung zum Geschäft macht. In der Hauptrolle des Cyborgs RoboCop ist Peter Weller zu sehen.
Seit vier Tagen stecken die Hausfrauen Livia Rupf und Nicole Reichle vom Team Jura in denselben Klamotten, und alles ist dreckig und stinkt. Der Moorsee vor ihrem Camp bietet eine willkommene Abwechslung zum Lagerkoller, während das Heimweh nach ihren Kindern immer stärker wird. Bei Team Zürich Oberland werden die Bauernbrüder Heim aus dem Simmental von Tag zu Tag kreativer beim Bau neuer Wald-Gadgets. Es sieht schon fast wohnlich aus in ihrem Wald hoch über dem Zürichsee. Viel Zeit, um den Komfort zu geniessen, bleibt aber nicht. Ein Gewitter zieht auf und der Survival-Guide Nabil schickt die vier Brüder auf eine weite Reise. Im Team Graubünden knurren die Mägen. Die gemeinsam gekochte Wildkräutersuppe stösst aber bei den Kindern auf wenig Interesse. Die bevorstehende Wanderung auf 2700 Meter über Meer macht besonders dem CEO-Vater Pius Stucki grosse Sorgen und dann wird es auch noch richtig ungemütlich im Bergwald. Die Gewitterfront ist zu heftig, es kommt zur Evakuation.
Den Abschluss der Woche bildet René. Er liebt es, stundenlang in der Küche zu stehen und seine Gäste zu verwöhnen. Seine neuen Freunde sind sich sicher: René ist ein Spitzenkoch. Sein finales Menü: Graved Lachs auf Rösti-Chüechli, dazu Gemüse und Champagnersauce.
Nicht vor meiner Aussicht: Wie Einsprachen grosse Bauprojekte blockieren Viele Städte brauchen dringend Wohnraum, wollen Grossprojekte realisieren und planen neue Stadtteile. Doch was, wenn Einsprachen über Jahre solche Bauprojekte verhindern? In Solothurn ist wegen Einsprachen gegen die Ortsplanung die ganze Stadtentwicklung blockiert. Die «Rundschau» trifft Unternehmerinnen, Kritiker und Anwohnende, die alle versuchen, ihre Interessen durchzusetzen - bis vor Gericht. Arbeitskampf in Gerlafingen: Retten Sie diese Fabrik, Herr Parmelin? Das Stahlwerk Gerlafingen kämpft um seine Existenz. Die Angestellten demonstrieren für ihre Arbeitsplätze, die Chefs weibeln in der Politik. Sie erhalten viel Unterstützung aus allen politischen Lagern und fordern finanzielle Hilfe vom Bund. Doch ist die Stahlindustrie systemrelevant? Dazu stellt sich Bundesrat Guy Parmelin Fragen von Gion-Duri Vincenz. Entlang der Autobahn: Die Reportage zur Abstimmungsarena Die «Rundschau» ist unterwegs durchs Mittelland mit einem langjährigen LKW-Fahrer. Er nimmt uns mit auf seine tägliche Tour - mitten durch den dichten Verkehr. Unterwegs treffen wir Befürworter und Gegnerinnen der Ausbau-Projekte: Die Menschen, die in ihrem Alltag von Stau und Mehrverkehr betroffen sind. Die Debatte dazu anschliessend in der Abstimmungsarena mit Bundesrat Albert Rösti. Dieser Text ist auch im Medienportal abrufbar unter www.srf.ch/medien
Kern der Vorlage bilden sechs Ausbauprojekte auf Nationalstrassen in den Regionen Bern, Basel, St. Gallen, Schaffhausen und am Genfersee. Dort sollen «Engpässe beseitigt» werden, um Staus zu reduzieren, betont der Bundesrat, der den Ausbau befürwortet. Dadurch werde die Verkehrssicherheit erhöht und Städte und Gemeinden würden vom Ausweichverkehr entlastet. Das Referendumskomitee rund um den Verkehrs-Club der Schweiz warnt hingegen davor, dass der «masslose Ausbau» langfristig die Verkehrsprobleme nicht lösen, sondern gar verschärfen werde. Schliesslich würden zusätzliche Spuren noch mehr Autos bedeuten. Zudem sei der Ausbau überteuert und führe zum Verlust von Landwirtschafts- und Grünflächen. Werden mit dem Autobahnausbau gezielt Engpässe auf den Autobahnen beseitigt? Oder würden die Projekte nur zu noch mehr Verkehr führen? Und welche Folgen hat der Ausbau punkto Umwelt? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 30. Oktober 2024 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: - Albert Rösti, Bundesrat SVP und Vorsteher UVEK; - Jacqueline de Quattro, Nationalrätin FDP; und - Philipp Kutter, Nationalrat Die Mitte. Gegen die Vorlage treten an: - Jelena Filipovic, Co-Präsidentin Verkehrs-Club der Schweiz; - Beat Flach, Nationalrat GLP; und - Jon Pult, Vize-Präsident SP. Politabend mit «Rundschau» und «Arena» SRF macht den Mittwoch ein weiteres Mal zum Politabend. Am 30. Oktober 2024 sendet SRF 1 eine Live-«Abstimmungs-Arena» im Anschluss an die «Rundschau», die sich ebenfalls mit dem Ausbau der Nationalstrassen befasst. SRF möchte mit diesem Format der Abstimmung noch mehr Sichtbarkeit verschaffen. «Rundschau»: Stau und Frust - die Reportage entlang der Autobahn Die «Rundschau» ist unterwegs durchs Mittelland mit einem langjährigen LKW-Fahrer. Er nimmt das Publikum mit auf seine tägliche Tour - mitten durch den dichten Verkehr. Unterwegs trifft die «Rundschau» Befürworterinnen und Gegner der Ausbau-Projekte: Menschen, die in ihrem Alltag von Stau und Mehrverkehr betroffen sind. Die Sendung wird moderiert von Gion-Duri Vincenz.
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