Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die schroffen Landschaften der Innerschweiz - unter anderem durch das Klettergebiet Salbit, nach Andermatt, über den Furkapass und den Rhonegletscher. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Die Dreharbeiten zu «Stop Making Sense» fanden an drei Dezemberabenden im Jahr 1983 im Hollywood Pantages Theatre statt. Im Schlussergebnis wirkt die Performance der vier ursprünglichen Talking Heads-Mitglieder David Byrne, Tina Weymouth, Chris Frantz und Jerry Harrison die bei ihrem Auftritt von den Gastmusikern Bernie Worrell, Alex Weir, Steve Scales, Lynn Mabry und Edna Holt unterstützt werden, dann aber wie aus einem Guss. Den Auftakt macht David Byrne, der solo mit einer Akustikgitarre und einem Tapedeck die leere Bühne betritt. Begleitet vom Beat aus der Konserve intoniert er den Talking Heads-Hit «Psycho Killer». Im weiteren Verlauf des Auftritts betreten die Mitglieder der Band nach und nach die Bühne, während jeweils Songs aus ihrem Repertoire angestimmt werden, bis schliesslich die gesamte Band versammelt ist. Gleichzeitig werden das Bühnenbild und die Bauten, vor denen die Band performt, von der Backstage-Crew konstruiert und wieder dekonstruiert. Auf diese Weise werden Aufführung und Produktion zu einer Einheit assembliert. Regisseur Demme nimmt den sich steigernden Energielevel des Konzerts auf und lässt den Film sich so organisch entfalten. So entstand ein Konzertfilm, der sich weit körperlicher anfühlt als typische gefilmte Auftritte anderer Bands. Das ist es wohl, was «Stop Making Sense» auch vierzig Jahre nach seiner ersten Veröffentlichung noch immer zu einem zeitlos-einzigartigen Erlebnis macht.
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Im «Forum» diskutiert Radio SRF 1 mit Ga¨sten und dem Publikum u¨ber aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur. In die Live-Sendung fliessen Meinungen und Fragen ein, die das Moderationsteam per Telefon, E-Mail oder Online-Kommentar erreichen.
Am zweiten Tag bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» wagt sich Rebecca in Wangen SZ an das Motto «Japan». Die 32-Jährige powert sich in ihrer Freizeit gerne beim Sport aus. Für ihr Menü kombiniert sie, was sie gerne mag: Nudeln, Hackfleisch und Gemüse. Es gibt eine Ramensuppe.
Am dritten Tag von «Mini Chuchi, dini Chuchi» lädt Nicolas zu sich nach Zürich ein. Der Umweltwissenschaftler hat eine Weile in Japan gelebt - das Motto «Japan» kommt ihm daher sehr gelegen. Seine Gäste haben aber auch entsprechend hohe Erwartungen an den 28-Jährigen.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Die Assistenzärztin Dr. Rebecca Krieger ist begeistert, als sie hört, dass sie am «Umgekehrt-Tag» wie eine Fachärztin den Ton angeben darf, denn sie ist mit Dr. Julia Berger zu einem spannenden Fall eingeteilt: Luisa Fuchs wird von ihrer Mutter Vera zu einer geplanten Nierenbeckenplastik begleitet.
Wie lebt es sich in einem Klosterbetrieb, was versteht man unter einem Moränenhügler, und wie gelingt eine traditionelle Zuger Kirschtorte in Herzform? Diese und andere Fragen werden in der «Landfrauenküche» aus dem Kanton Zug beantwortet. Heidi und Benedikt Schmid haben den stattlichen Hof auf dem Gubel bei Menzingen ZG seit 13 Jahren in Pacht und in einen modernen Bergbauernbetrieb verwandelt: Die Kühe stehen in diesem Stall auf Sand, und auf 900 Metern über Meer ist es der Familie Schmid gelungen, gutes und sogar ertragreiches Getreide anzupflanzen. Ausserdem müssen täglich 100 Geissen gemolken werden. Trotzdem bleibt für die Familie Zeit, einen Pedalo-Ausflug auf dem Ägerisee zu unternehmen. Die «Landfrauenküche» geht in die dritte Runde. Auch dieses Jahr findet wieder ein friedliches Kochduell zwischen sieben Bäuerinnen statt. Dabei gibt es neue Landschaften und Gerichte zu entdecken, denn die sieben Teilnehmerinnen stammen aus Regionen, die in den vergangenen zwei Staffeln nicht vertreten waren. Wiederum begleitet ein Fernsehteam von «SF bi de Lüt» die Landfrauen während einer ganzen Woche mit Kamera und Mikrofon. Im Zentrum steht der Bezug zu den regionaltypischen Nahrungsmitteln und deren Verarbeitung in der Landfrauenküche. Sieben Mal kochen die Landfrauen um die Wette und sind erneut ihre eigene, strenge Jury. Eine von ihnen wird in der achten, der Finalsendung, zur Siegerin erkoren.
Wenn es im Pflanzen- und Tierreich darum geht, die richtigen Beziehungen untereinander zu finden, sind Überraschungen vorkalkuliert. Der Einfallsreichtum der Natur ist grenzenlos und bietet interessante Kooperationen und Symbiosen.
Der Psychologe Paul (Christoph Schechinger), der mit der Therapiehündin Käthe ein eingespieltes Tandem bildet, hat einen hohen Anspruch: Gib niemals einen Menschen auf. Daran orientiert er sich im Beruf genauso wie im Privatleben. Der Psychologe trägt schwer daran, dass seine Ehefrau Erina (Nadja Bobyleva) nach einem Unfall seit Monaten unverändert im Wachkoma liegt. Zusammen mit seinen Freunden, dem Tierarzt-Ehepaar Jule (Mona Pirzad) und Aaron (Ben Braun) und der idealistischen Pflegerin Hildegard (Mariele Millowitsch), hofft Paul auf ein Wunder. Eine ungewöhnliche Überraschung erlebt er, als eines Morgens ein Korb mit einem Findelkind vor seinem Haus liegt. Paul vermutet sofort, dass dies kein Zufall ist. Vielleicht war es die junge Patientin Anja Mehring (Zoe Moore), die bei ihm wegen einer ungewollten Schwangerschaft in Behandlung war. Auf jeden Fall möchte er die Mutter vor der Polizei finden. Pauls beste Freundin Jule hat eine delikate Vermutung: Paul selbst könnte der Vater sein. Schliesslich hat der sich - genau vor neun Monaten - mit Erinas bester Freundin Natalie (Julia Hartmann) auf ein nächtliches Trinkgelage eingelassen, das bei ihm mit einem Filmriss endete. Nun muss sich Paul der Wahrheit stellen und herausfinden, was wirklich passiert ist.
Die Animanimals sind lustige Tiere, die fröhlich aus der Reihe tanzen. In kurzen Abenteuern stehen sie vor absurden Herausforderungen, die sie mit viel Charme und Humor meistern. Dabei lernen alle eine kleine Lektion fürs Leben und die Welt wird um einiges bunter.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Am vierten Tag bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» lädt Dina zum Essen ein. Die studierte Ingenieurin und Unternehmerin kam schon viel herum in der Welt und hat in Elsau ihr Zuhause gefunden. Zum Motto «Japan» serviert die 35-Jährige Okonomiyaki mit Ente.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Im zweiten Halbfinale des diesjährigen «Eurovision Song Contest» aus Basel treten 16 Länder mit dem Ziel an, das Finale vom Samstag, 17. Mai 2025, zu erreichen. Sven Epiney kommentiert die Sendung für SRF.
Spätausgabe
Spätausgabe
Im zweiten Halbfinale des diesjährigen «Eurovision Song Contest» aus Basel treten 16 Länder mit dem Ziel an, das Finale vom Samstag, 17. Mai 2025, zu erreichen. Sven Epiney kommentiert die Sendung für SRF.
Am vierten Tag bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» lädt Dina zum Essen ein. Die studierte Ingenieurin und Unternehmerin kam schon viel herum in der Welt und hat in Elsau ihr Zuhause gefunden. Zum Motto «Japan» serviert die 35-Jährige Okonomiyaki mit Ente.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Jung bleiben, jünger aussehen: In Sachen Anti-Aging versprechen Kosmetika und Nahrungsergänzungsmittel das Blaue vom Himmel. Aber was bringen sie wirklich? «Puls» prüft, was Hautcremes, Drinks und Pulver gegen Falten ausrichten und zeigt, was man selbst für eine Haut mit weniger Runzeln tun kann.
Shazna war erst zehn Jahre alt, als man sie mit einer Bekannten aus der tamilisch-muslimischen Community zu einem Frauenarzttermin schickte. Sie sollte das Gespräch übersetzen. «Ich war so schockiert. Sie sagte, sie hätte Geschlechtsverkehr mit ihrem Mann und es brenne», erinnert sich Shazna. Sie hatte keine Worte, um diese intimen Details zu übersetzen. In der Schweiz nimmt jedes achte Kind in der Schweiz zwischen 10 und 15 Jahren solche Unterstützungsleistungen und Betreuungsaufgaben für Erwachsene. Oft tun sie das im Verborgenen. Semira flüchtete als Siebenjährige mit ihrer Familie aus Eritrea in die Schweiz. Schnell hat sie Deutsch gelernt und viel Verantwortung für ihre Familie übernommen. So leistete sie für ihre Eltern nicht nur sprachliche Übersetzungsarbeit, sondern auch kulturelle. Sie half der Familie, sich in der Schweiz zurechtzufinden. Auch der heute 35-jährige Rohan kümmerte sich jahrelang um seine kranken Eltern. «Durch den Dauerstress war ich oft erschöpft. Ich konnte nicht mehr», erzählt er. Für Shazna und Semira ist es eine Selbstverständlichkeit, den Eltern zu helfen. Doch wann wird diese unsichtbare Arbeit zur Überforderung? Reporterin Sofika Yogarasa, die selber betroffen ist, geht dieser Frage nach. Diese «rec.»-Reportage ist für den CIVIS Medienpreis für Migration, Integration, kulturelle Vielfalt nominiert.