Martin R. Dean hat die ersten Jahre seines Lebens in der Karibik verbracht, in Trinidad und Tobago, der Heimat seines Vaters. Die Vorfahren des Vaters stammten aus Indien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als «Kontraktarbeiter» unter sklavenähnlichen Bedingungen in die Karibik verschifft, um für die britische Kolonialmacht auf den Kakaoplantagen zu arbeiten. Deans Mutter stammt aus dem Aargau und war die Tochter von «Stumpenfabrikarbeitern», die den Tabak aus Übersee in Rauchware umformten. In Deans Familiengeschichte spiegelt sich ein Stück verdrängte Kolonialgeschichte. Seine Hautfarbe wurde schnell zum Tabu im konservativen Dorf. Was hat das mit ihm gemacht? Wie versöhnt man sich mit der eigenen traumatischen Vorgeschichte? Und wie lernt man, das Fremde als solches wertzuschätzen?
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Es mutet etwas skurril an, als Liv mit der Fähre auf eine andere Insel will, denn an Bord ist auch Love und sein Cousin Karl, die die Urne von König Gustav - dem Hund ihres Grossvaters - dabeihaben. Sie haben den Auftrag, die Urne zu einer genau vorgegebenen Zeit an einem genau vorgegebenen Ort dem Meer zu übergeben. Danach hilft Love Liv auf der Insel noch, die Fallen aufzustellen, mit denen Liv nachweisen will, dass es Tigermücken in Schweden gegeben hat. Sie studiert nämlich Insektenkunde an der Universität von Linköping. In der Forschungsstation trifft sie auf Professor Sandberger, der ihr eröffnet, dass eine Doktorandenstelle an seinem Institut für sie geschaffen wurde. Dies bedeutet aber, dass sie ihre Masterarbeit in drei Wochen fertig haben muss. Livs chaotische Schwester Smilla arbeitet in einem Café, verliert aber ihre Stelle, weil sie zum wiederholten Male verschlafen hat und deshalb zu spät zur Arbeit erschien. Love und Karl erhalten von der Anwältin ihres Grossvaters zwei Aufgaben, die sie innerhalb von zwei Wochen erfüllen müssen, um das Erbe zu erhalten. Liv besucht ihre Tante Inga im Pflegeheim, sie ist seit der Geburt behindert und lebt in der Vergangenheit. Als Love bei Liv vorbeigeht, um ihr von seinem Auftrag zu erzählen, platzt Smilla herein und bringt alles durcheinander: Während Liv mit ihm über die Schmetterlingssammlung seines Grossvaters diskutieren will, flirtet Smilla unverhohlen mit ihm. Love zeigt ihnen am nächsten Tag die Schmetterlings-Schätze, Liv merkt an, dass sein Grossvater illegal Schmetterlinge gezüchtet hat. Love sieht dies anders, er ist der Meinung, der Grossvater habe aussterbende Arten gerettet. Liv ist aber der Ansicht, sie könne ihm nicht helfen. Als sie nach Hause zurückkehren, wartet schon Per, der Freund von Liv, auf sie. Er hat eine Überraschung für sie, er will ihr einen Heiratsantrag machen. Auf Drängen ihrer Schwester sagt sie ja.
In Wettingen AG, lebt der erste Gastgeber der Woche, Ivo. Er wusste sofort, dass er bei der Revanche dabei sein möchte. Beim letzten Mal begeisterte er seine Gäste mit einem Schweinskotelett und Polenta. Welches Land inspiriert dieses Mal sein Menü?
In Wohlen AG lebt die Gastgeberin Martina, die sich besonders auf das Wiedersehen mit ihren Kochkolleginnen und -kollegen freut. Vor über 30 Jahren hat sie zuletzt guatemaltekisch gekocht - und wagt es nun erneut. Ihre Gäste erwartet: Pepian de Pollo mit Reis, Bohnen, Avocado und Tortillas.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Jan, der Freund der schwer erkrankten Luisa Sturm, ist fest überzeugt, dass sie gemeinsam alles bewältigen können, sowohl die Krankheit als auch ein gemeinsames Kind. Doch die von Schicksalsschlägen geprägte Luisa ist skeptisch und möchte sich auf niemanden ausser auf sich selbst verlassen.
Am helllichten Tag läuft Dr. Martin Gruber der offensichtlich stark alkoholisierte Holger Brandstetter vors Auto. Statt sich daraufhin untersuchen zu lassen, zeigt dieser sich aggressiv. Als Martin ihn später in seiner Werkstatt aufsucht, scheint er sich nicht mehr an den Unfall erinnern zu können.
Eigentlich hat Sophie längst mit Reto abgeschlossen. Doch als er plötzlich vor ihr steht und wieder um sie buhlt, gerät sie schon ein bisschen ins Wanken. Zumal Carlos ihr keine Steine in den Weg zu legen scheint... Endlich hat Nelly ein Häuschen gefunden, das auch die absurdesten Anforderungen von Hugo erfüllt. Dieser weiss sich nicht mehr anders gegen den gefürchteten Hauskauf zu wehren, als Nelly endlich die Wahrheit zu sagen. Kiki sucht einen Paparazzo, der den Medien ein Bild von ihr verkauft. Doch keiner steigt auf dieses Geschäft ein. Nur Juanito ist gerne bereit, sie zu fotografieren - bis sie oben ohne vor ihm steht...
Endlich Frühling! Nach dem Dunkelgrau des Winters kommt es im Land zu einer wahren Explosion der Farben und das Licht ist der mächtigste Impuls für Pflanzen, Tiere und Menschen. Alle wollen hinaus aus dem Dunkel und an die frische Luft. Die ersten Biker touren dann durch Eifel, Bergisches Land und Vorgebirge. Die Rur führt nur jetzt genug Wildwasser für die Wassersportler. Wanderer erleben in der Eifel die Pracht der Narzissenblüte. Und in Bonn macht die Kirschblüte aus einer normalen Wohnstraße eine international beachtete Attraktion und sorgt für Ansturm. Im Vorgebirge zwischen Köln und Bonn steht in dieser Zeit der erste Schnitt von zehntausenden Obstbäumen an. Im Bergischen werden die Tiere erstmals nach dem Winter wieder auf die Weiden getrieben und das erste frische Gras gemäht. In der Gruga und anderen Parks und Gärten der Städte locken die Frühjahrsblüher und am Niederrhein schießt der erste Spargel. Zugleich kehren tausende Zugvögel zurück zu Balz, Nestbau und Brut. In den Dörfern des Sauerlandes werden Jahrhunderte alte Oster-Bräuche begangen und wenn die Eisheiligen mit Frost und Sturm überstanden sind, kündet der Maibaum vom Höhepunkt des Frühlings. In Köln markiert die Mülheimer Gottestracht an Fronleichnam endgültig den Beginn des Sommers. Doch der Frühling hat sich verändert. Seit Jahren überrascht er auch in Nordrhein-Westfalen mit sommerlich warmen Temperaturen schon im März. Ausbleibende Regen machen der Natur zu schaffen. Die großen Flüsse haben Niedrigwasser. Mit dem Ballon überfliegen wir den gelben Raps-Flickenteppich des Münsterlandes und das Blütenmeer in den Obsthängen des Vorgebirges. Ein Naturschauspiel, das jedes Jahr aufs Neue überrascht und fasziniert. Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang bildet diese Reise den Auftakt der dokumentarischen Reihe "NRW im Takt der Jahreszeiten" In über 100 Drehtagen wurde das Land bei brütender Hitze und starrender Kälte, bei Regen, Frost und Sonnenschein in außergewöhnlichen Perspektiven eingefangen, im Rhythmus von Aussaat und Ernte, Sommerhitze und Raureif, Festen und Traditionen. Spektakuläre Naturaufnahmen zeigen die schönsten und poetischsten Seiten der Jahreszeiten; zeigen wie die Jahreszeiten Arbeit und Freizeit bestimmen; wo und wie sie Land und Menschen am stärksten verändern, wie sich Mensch und Natur gegen ihre Extreme wappnen. Zugleich machen die Filme auch die Gefahren und Herausforderungen der unkalkulierbaren Macht der Natur, die Veränderungen der Jahreszeiten durch den Klimawandel, deutlich. Es geht um nichts weniger als das spektakulärste Schauspiel auf der denkbar größten Bühne: Vier mal im Jahr findet mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter im ganzen Land ein kompletter Kulissenwechsel statt. Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Farben und Feste, jede ihr eigenes Temperament und Lebensgefühl. NRW im Takt der Jahreszeiten.
Die Schildkröte Heinrich wird hundertfünfzig, Grund für eine tolle Geburtstagsparty und einen Rückblick auf die langjährige Geschichte des Zoos.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Windisch AG ist die Heimat von Laura, die beim letzten Mal den vierten Platz belegte. Damals servierte sie Geschnetzeltes mit Tagliatelle und Bohnen im Speckmantel. Laura lebt mit ihrem Partner und ihrer sechsjährigen Tochter. Mit italienischen Wurzeln fiel die Wahl ihres Lieblingslands leicht.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Es ist ein Ort des Lebens und des Sterbens, an dem Freude und Trauer ihren Platz haben: das Hospiz St. Gallen. Schwerkranke und sterbende erwachsene Menschen finden hier ein Zuhause und werden in ihrer letzten Lebensphase unterstützt und begleitet. Es sind drei intensive und emotionale, aber auch lebensbejahende Tage für Mona Vetsch im Hospiz. Denn sie muss merken, über den Tod und das Sterben zu sprechen, ist nicht einfach, aber es hilft. Das Sterben wird dadurch nicht zwingend einfacher, aber das Leben dafür umso wertvoller.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Fast jeder träumt doch heimlich von der grossen Erbschaft. Damit, so denken viele, sei ein sorgenfreies Leben garantiert. Rund 90 Milliarden Erbschaftsvermögen gibt es in der Schweiz. Ein grosser Teil davon wird über Generationen weitergegeben. Dass empfinden viele als ungerecht und es gibt verschiedene Vorschläge, wie man gerechter mit diesem Geld umgehen könnte. Eine grosse Ausstellung im Berner Generationenhaus «Hilfe, ich erbe» beschäftigt sich aktuell mit diesem Thema und der Ambivalenz, die mit diesem Thema einher geht. Denn Erben bedeutet auch eine Verpflichtung. Wie im Fall von Regine Berger, die mit ihren Geschwistern den künstlerischen Nachlass ihrer Eltern geerbt hat und überlegen musste, wie sie damit umgehen soll. Besprechen konnte sie das mit ihren Eltern nie. Ganz anders beim Filmemacher Simon Baumann: In seinem Film «Wir Erben» begleitet er seine Eltern mit der Kamera bei der Entscheidung, ob sie den Hof in Frankreich verschenken, vererben oder verkaufen sollen. Und erlebt, wie Ideale an der Realität scheitern. Auch das Theaterstück «Jeeps», dass im vergangenen Jahr an vielen deutschsprachigen Bühnen rauf und runter gespielt wurde, beschäftigt sich mit dem Erben. In Jeeps wird das Erben als «Eierstocklotterie» bezeichnet, denn Erben ist Glückssache. Und somit ungerecht, so die Schlussfolgerung. Was also wäre, wenn das Erbschaftsvermögen von Geburt an verlost würde? Aktuell inszeniert Theaterregisseurin Meret Matter am Berner Schlachthof das Stück. Und schaut selbst, als Tochter von Liedermacher Mani Matter, auf eine wechselvolle Geschichte mit dem Thema zurück.
Auf einer kleinen Insel vor der irischen Westküste in den 1920er Jahren nimmt das Leben einer kleinen Dorfgemeinschaft seinen alltäglichen Lauf. Doch dann geschieht Ungeheuerliches: Der grantige Fiedler Colm (Brendan Gleeson) bricht mit seinem besten Freund Pádraic (Colin Farrell). Dieser kann sich die plötzliche Abweisung durch seinen Saufkumpan nicht erklären, waren sie am Vorabend doch mitnichten im Streit auseinander - oder waren sie im Streit auseinander? Pádraic versucht herauszufinden, was sein Freund plötzlich gegen ihn hat, doch die Sache bleibt rätselhaft. Auch die Schwester Siobhan (Kerry Condon) des Verstossenen weiss keinen Rat, der junge Dorftrottel (Barry Keoghan) kann Pádraic lediglich beim Trinken zur Seite stehen und seine treue Eseldame. Sicher ist einzig, dass es Colm ernst ist. Wie ernst, merkt Pádraic, nachdem Colm ihm angedroht hat, sich erst einen Finger abzuschneiden, sollte ihn Pádraic nicht in Ruhe lassen, und danach gar die restlichen der einen Hand. Der Name der fiktiven Insel, «Inish Erin» oder Insel Irland, auf der diese Geschichte spielt, ist ein Hinweis darauf, dass Martin McDonagh mehr beabsichtigte als ein «buddy movie». Mit seiner Tragikomödie der Trennung einer Männerfreundschaft versucht der irische Filmemacher zugleich an einem Porträt der irischen Seele. Es ist ein Drama mit einer schroffen, groben Poesie die perfekt zur prachtvollen Naturkulisse passt. Das Hauptdarstellergespann Brendan Gleeson und Colin Farrell trug bereits «In Bruges», die Killerkomödie, mit welcher dem britische Theaterveteran im Jahr 2008 der Sprung von der Bühne auf die Leinwand glückte. Glück an der Oscarverleihung war «The Banshees of Inisherin» (Originaltitel) keines vergönnt: Trotz der eindrücklichen Anzahl von neun Nominierungen für die unterschiedlichsten Chargen vor und hinter der Kamera ging dieser aussergewöhnliche Film komplett leer aus. Vielleicht ist Enttäuschung einer der Gründe, weshalb Martin McDonagh noch kein neues Filmprojekt angekündigt hat. Im Juni 2025 auf Schweizer Leinwänden wird die ebenfalls oscarnominierte Siobhan-Darstellerin Kerry Condon zu sehen sein, an der Seite von Brad Pitt und Javier Bardem im Formel-1-Kracher «F1».
Endlich Frühling! Nach dem Dunkelgrau des Winters kommt es im Land zu einer wahren Explosion der Farben und das Licht ist der mächtigste Impuls für Pflanzen, Tiere und Menschen. Alle wollen hinaus aus dem Dunkel und an die frische Luft. Die ersten Biker touren dann durch Eifel, Bergisches Land und Vorgebirge. Die Rur führt nur jetzt genug Wildwasser für die Wassersportler. Wanderer erleben in der Eifel die Pracht der Narzissenblüte. Und in Bonn macht die Kirschblüte aus einer normalen Wohnstraße eine international beachtete Attraktion und sorgt für Ansturm. Im Vorgebirge zwischen Köln und Bonn steht in dieser Zeit der erste Schnitt von zehntausenden Obstbäumen an. Im Bergischen werden die Tiere erstmals nach dem Winter wieder auf die Weiden getrieben und das erste frische Gras gemäht. In der Gruga und anderen Parks und Gärten der Städte locken die Frühjahrsblüher und am Niederrhein schießt der erste Spargel. Zugleich kehren tausende Zugvögel zurück zu Balz, Nestbau und Brut. In den Dörfern des Sauerlandes werden Jahrhunderte alte Oster-Bräuche begangen und wenn die Eisheiligen mit Frost und Sturm überstanden sind, kündet der Maibaum vom Höhepunkt des Frühlings. In Köln markiert die Mülheimer Gottestracht an Fronleichnam endgültig den Beginn des Sommers. Doch der Frühling hat sich verändert. Seit Jahren überrascht er auch in Nordrhein-Westfalen mit sommerlich warmen Temperaturen schon im März. Ausbleibende Regen machen der Natur zu schaffen. Die großen Flüsse haben Niedrigwasser. Mit dem Ballon überfliegen wir den gelben Raps-Flickenteppich des Münsterlandes und das Blütenmeer in den Obsthängen des Vorgebirges. Ein Naturschauspiel, das jedes Jahr aufs Neue überrascht und fasziniert. Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang bildet diese Reise den Auftakt der dokumentarischen Reihe "NRW im Takt der Jahreszeiten" In über 100 Drehtagen wurde das Land bei brütender Hitze und starrender Kälte, bei Regen, Frost und Sonnenschein in außergewöhnlichen Perspektiven eingefangen, im Rhythmus von Aussaat und Ernte, Sommerhitze und Raureif, Festen und Traditionen. Spektakuläre Naturaufnahmen zeigen die schönsten und poetischsten Seiten der Jahreszeiten; zeigen wie die Jahreszeiten Arbeit und Freizeit bestimmen; wo und wie sie Land und Menschen am stärksten verändern, wie sich Mensch und Natur gegen ihre Extreme wappnen. Zugleich machen die Filme auch die Gefahren und Herausforderungen der unkalkulierbaren Macht der Natur, die Veränderungen der Jahreszeiten durch den Klimawandel, deutlich. Es geht um nichts weniger als das spektakulärste Schauspiel auf der denkbar größten Bühne: Vier mal im Jahr findet mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter im ganzen Land ein kompletter Kulissenwechsel statt. Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Farben und Feste, jede ihr eigenes Temperament und Lebensgefühl. NRW im Takt der Jahreszeiten.
Es ist ein Ort des Lebens und des Sterbens, an dem Freude und Trauer ihren Platz haben: das Hospiz St. Gallen. Schwerkranke und sterbende erwachsene Menschen finden hier ein Zuhause und werden in ihrer letzten Lebensphase unterstützt und begleitet. Es sind drei intensive und emotionale, aber auch lebensbejahende Tage für Mona Vetsch im Hospiz. Denn sie muss merken, über den Tod und das Sterben zu sprechen, ist nicht einfach, aber es hilft. Das Sterben wird dadurch nicht zwingend einfacher, aber das Leben dafür umso wertvoller.
Windisch AG ist die Heimat von Laura, die beim letzten Mal den vierten Platz belegte. Damals servierte sie Geschnetzeltes mit Tagliatelle und Bohnen im Speckmantel. Laura lebt mit ihrem Partner und ihrer sechsjährigen Tochter. Mit italienischen Wurzeln fiel die Wahl ihres Lieblingslands leicht.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Vor wechselnden, comicähnlichen Studiohintergründen präsentieren junge Moderatoren Themen aus unterschiedlichsten Bereichen, die ihre Generation bewegen. Auf Talk wird dabei bewusst verzichtet.