Jugendliche entdecken in einem See ein Auto mit einer verwesten Leiche. Zum Ärger von Kommissarin Maria Wern (Eva Röse) gibt ihre neue Chefin Annika Fåhréus (Katrin Sundberg) die Story sofort an die Medien weiter. An der Musikhochschule stösst das Kripoteam auf die Identität der Toten: Sandra Nygård (Didi Cederström), eine ehemalige Studentin und berüchtigte Partyqueen. Unter Verdacht gerät der Sexualstraftäter Lars Nordgren (Oskar Thunberg), der erst seit Kurzem auf freiem Fuss ist und möglicherweise auf Gotland seine Spuren beseitigt hat. Zusammen mit ihrem Partner Sebastian Ståhl (Erik Johansson) bricht Maria nach Stockholm auf, um dort nach dem untergetauchten Freigänger zu suchen. Als sie herausfinden, dass Sandra mehrere Männer erpresst hat, stösst das Ermittler-Duo auf eine weitere Fährte. Unterdessen versucht ihr Kollege Arvidsson (Peter Perski), die Beziehung seiner Iris (Tehilla Blad) zu ihrem Freund Alexander (David Arnesen) zu reparieren. Er ahnt jedoch nicht, dass dies gar keine gute Idee ist.
Traumatisierungen sind keineswegs selten. Denn traumatisierend wirken nicht nur körperliche Gewalt oder extreme Entbehrungen, sondern ebenso tiefe Kränkungen, Mobbing oder Liebesentzug. Besonders schwer wiegen Traumata, die Kindern zugeführt werden. Ob Betroffene auch psychisch erkranken, hängt weniger von der Schwere des Erlebten ab, als von der Häufung, sagt die Psychotraumatologin Maggie Schauer. Wer eine geborgene Kindheit hatte, steckt eine Naturkatastrophe oder eine Flucht später besser weg. Traumafolgeerkrankungen gehören aber nicht nur behandelt wegen des enormen Leidensdrucks, den sie verursachen, sondern ebenso, weil ihnen unbehandelt ein grosses Gefahrenpotenzial innewohnt: Traumata werden nicht nur weitergegeben, sondern führen nicht selten zu Gewaltausbrüchen. Trauma geht deshalb alle an, ist Schauer überzeugt, und fordert, dass auch traumatisierte Asylsuchende Therapieplätze erhalten. Barbara Bleisch trifft die renommierte Expertin zum Gespräch. Wiederholung vom 6. Oktober 2024
Für Fussball-Scout Anne Schuster (Sophie Pfennigstorf) geht es nach Kroatien. Dort soll sie auf der Hochzeit ihrer Freundin Laura die Trauzeugin sein. Zoran, den Bruder des Bräutigams, findet Anne zwar sehr attraktiv, dennoch wird sie wie magisch vom nahegelegenen Fussballplatz angezogen. Dort fällt ihr das zwölfjährige Fussball-Supertalent Matija auf. Anne filmt Matija und schickt die Aufnahmen ihrem Chef nach München. Dabei ahnt sie nicht, dass Matija ausgerechnet der Sohn ihrer früheren Jugendliebe Darijo (Vladimir Korenev) ist.
Eine Insel wie aus dem Ferienkatalog - und trotzdem: kein Mensch weit und breit. Willkommen auf Brac, Koratien, wo Jan Fitze mitten in der Vorsaison ausgesetzt wird. Sonne, Meer, und nichts. Ein Plan muss her - oder zuerst einmal ein Bad im Meer für den euphorischen Jan. Und dann, wie aus dem Nichts, erscheint «Angel». Ja, wirklich - so heisst er. Der Mann rettet nicht nur Jans Tag, sondern lädt ein zu einem Festschmaus und offeriert ein Appartement in Zagreb. Aber bekanntlich folgt auf jedes Hoch ein sehr tiefer, sehr kalter Fall - in diesem Fall direkt in eine Baustelle bei Zagreb. Kein Erfolg beim Autostop, Cracker statt Gourmetküche - und am Schluss eine kalte Nacht auf einer Baustelle. Die Rettung kommt auf Schienen: Zugfahrt nach Ljubljana. Und dort der Geistesblitz: die Ski-WM in Saalbach. Wo, wenn nicht dort, könnte Jan patriotisch feiernde Schweizerinnen und Schweizer finden, die ihn heimchauffieren? Der neue Plan ist waghalsig. Absurd, eigentlich. Und die Zeit läuft. Ohne Smartphone, ohne Backup, aber mit Malkasten und einem halbgar gebackenen Fluchtplan versucht Jan das Unmögliche: rechtzeitig zurück nach Zürich zu kommen. Wird ihm erneut ein Wunder - oder wenigstens ein Auto - begegnen? Und was hat die Satirikerin Patti Basler damit zu tun? Die Uhr tickt. Die Piste ist präpariert - und Jan gibt Alles.
Die Liebesgeschichte von Nicole und Rachid fing in Marokko an. Nicole war Hoteldirektorin und Rachid Polizei-Inspektor. Auf ihren Wunsch hin zogen sie mit Tochter Lila weiter nach Sansibar, wo sie erneut ein Hotel managt. Jetzt hat Nicole neue Aufbruchspläne. Aber Rachid hadert. Ihn zieht es zurück nach Marokko, denn seine Mutter ist alt und gebrechlich. Heimweh war auch bei Katja Fitze Matthews der Grund für eine grosse Veränderung. Im letzten Sommer ist sie mit ihrem neuseeländischen Mann AJ und ihren beiden Töchtern Narja und Lola in die Schweiz zurückgekehrt. Katja ist froh, nun näher bei ihrer Mutter zu sein. Aber AJ, der ehemalige Profisurfer, tut sich schwer und sehnt sich zurück nach Neuseeland. Erstausstrahlung: 26.04.2024
Diese Woche dreht sich bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» alles um die japanische Küche. Den Anfang macht Nico aus Adliswil ZH. Der 28-jährige Marketing-Manager liebt es zu reisen und exotische Gerichte zu kochen. Seinen Gästen serviert er ein Chicken Katsu mit Udon Nudeln.
Am zweiten Tag bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» wagt sich Rebecca in Wangen SZ an das Motto «Japan». Die 32-Jährige powert sich in ihrer Freizeit gerne beim Sport aus. Für ihr Menü kombiniert sie, was sie gerne mag: Nudeln, Hackfleisch und Gemüse. Es gibt eine Ramensuppe.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
In Oberalikon AG ist der Besuch von «Ding Dong» durch drei selbstgestaltete Häuser eine Mischung aus Museumstour, Fantasy-Reise und Erlebnisveranstaltung. Andy Ineichen hat eine orientalische Schlaflandschaft, ein Muschelesszimmer erschaffen und sein Haus mit Kunst gefüllt: von hängenden Brüsten bis zu haarigen Totenschädel gibt es einiges zu sehen. Bis zu 99 Gäste finden Platz in Peter Marvey's «Magic House». Er veranstaltet direkt unter seinem privaten Schlafzimmer Zaubershows. Natürlich dürfen auch Viola und Jan ein ganz klein wenig in seine Trickkiste schauen, aber vor allem zeigt er ihnen seine privaten Räume, wo seine Vorliebe für die Dunkelheit und die Nacht klar zu sehen sind. Aber Achtung: Wer bei einem Magier zu Gast ist, muss stets auf der Hut sein, nicht weggezaubert zu werden. Viola Tami und Jan Fitze schwelgen auch in ihrer dritten Ferienwoche auf einem Campingplatz in «Ding Dong»-Erinnerungen. Sie sind selbst immer wieder erstaunt, was für unglaubliche Häuser und denkwürdige Besuche sie in ihren Sendungen gesehen und erlebt haben. Während sie einen gemütlichen Grillabend mit der ganzen Crew verbringen wollen, werden die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Reise mitgenommen durch Hunde- und Zauberparadiese, Pornokinos und Tattoo-Villen oder gar in monströse Tempel-Nachbildungen und echte Heiligtümer.
Eine Wiederholung aus 2018.
Hosalis sind dann mal weg. Nach Tamaras langer Eselssuche für den jüngsten Sohn Rishi hat es die Familie geschafft: Sie begeben sich gemeinsam auf den Jakobsweg. Startpunkt ist eine Pilgerstätte in Autigny im Kanton Fribourg. Der Weg ist für Hosalis ein Auf und Ab: Höhepunkte, aber auch Verletzungen, Verirrungen und Tränen machen die Reise für die Familie samt Esel zur grossen Herausforderung. Für Patrizia und Markus wird ein Traum wahr: Genau zehn Jahre nachdem sie sich an der Olma kennenlernten, geben sie sich am 11. November in der Kirche St. Josef in Schlatt das Jawort. Gleichzeitig wird auch ihre zweijährige Tochter Svea getauft. Auf das Brautpaar warten am Hochzeitsfest mit Familie und Freunden Überraschungen - und besonders für Markus geht ein lang gehegter Herzenswunsch in Erfüllung. Daniel Dietrich ist angeschlagen. Er kämpft mit den psychischen Folgen des Schicksalsschlags. Auch im Umgang mit den Kindern zeigt sich seine nervliche Anspannung. Trotzdem versucht er, zusammen mit Evelyne an den Wochenenden ein möglichst normales Familienleben zu pflegen. In der Reha sorgt der Besuch von Thierrys besten Freunden für Glücksgefühle. Und Daniel und Evelyne nehmen sich eine Auszeit und besuchen den Ort, wo ihre Liebe begann. Eine Wiederholung aus 2018.
Manche planen ihre Auswanderung so genau wie möglich, andere verlassen die Schweiz, ohne zu wissen, dass sie nie mehr zurückkehren. Auf ihrer Reise durch den hohen Norden trifft Mona Vetsch auf den Nidwaldner Lorenzo von Holzen, der ohne grossen Plan mit seinem Büssli auf den Lofoten campierte und dort Haus, Arbeit und Liebe fand. Wegen ihrem Studium reiste Andrea Eugster einst nach Norwegen - heute arbeitet sie auf einer Öl-Plattform in der Nordsee. Und aus dem Lastwagenfahrer Peter Dörig wurde ein preisgekrönter Käser in Finnland, doch dahinter verbirgt sich ein Schicksalsschlag. Schweden ist die Heimat der nördlichsten aller Auswanderer, die in «Auf und davon» begleitet wurden. Die Familie Hensler führt eine Camping-Lodge auf der Höhe des Polarkreises. Mäx und Yasmine meisterten in den letzten Jahren viele Hindernisse. Warum Yasmine und die Kinder neu den grössten Teil des Jahres wieder in der Schweiz leben, erzählen sie Mona Vetsch. Die Natur im hohen Norden ist immer wieder überwältigend. Markus Brülisauer und Josi Habermann ziehen mit ihren Schlittenhunden durch die unendlichen finnischen Wälder. Die Churer Lehrerin Sabine Zimmermann versucht sich beim «Pimpla» - beim Eisfischen - in Schweden. Mona Vetsch erlebt, wie Rentiere durch das Wasser schwimmen und wie Elch «Oskar» Bananen verschlingt. «Auf und davon im hohen Norden» - die Samstagabendsendung für Menschen mit Fernweh. Erstausstrahlung 05.11.2022
Lenas Hof liegt mitten im Wald - eine kleine, in sich geschlossene Welt mit Obstbäumen, einem Teich und einem Gemüsegarten. Doch das Herzstück sind die vielen Tiere, die dort leben - jedes mit eigenen Interessen, Stärken und Launen.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Am dritten Tag von «Mini Chuchi, dini Chuchi» lädt Nicolas zu sich nach Zürich ein. Der Umweltwissenschaftler hat eine Weile in Japan gelebt - das Motto «Japan» kommt ihm daher sehr gelegen. Seine Gäste haben aber auch entsprechend hohe Erwartungen an den 28-Jährigen.
In Neuhausen am Rheinfall SH steht ein ganz besonderes Haus. Es ist komplett selbstgebaut und dann auch noch aus nur gebrauchten Gegenständen und all dem, was andere Leute wegschmeissen wollten. Das Recyclinghaus ist ein verspieltes Zuhause, das auch ökologisch Sinn macht. In einer stattlichen Patriziervilla mit 25 Zimmern leben ungefähr 20 Menschen mitten in Zürich zusammen. Sie alle haben etwas gemeinsam: Sie sind Teil der hinduistischen Hare-Krishna-Bewegung. Sie wohnen in ihrem Tempel und veranstalten dort auch Feste und Zeremonien. Viola und Jan dürfen einen Blick in die unterschiedlich genutzten Räume werfen und werden sogar zum Schluss noch Teil einer traditionellen Feuerzeremonie. Viola Tami und Jan Fitze schwelgen auch in ihrer dritten Ferienwoche auf einem Campingplatz in «Ding Dong»-Erinnerungen. Sie sind selbst immer wieder erstaunt, was für unglaubliche Häuser und denkwürdige Besuche sie in ihren Sendungen gesehen und erlebt haben. Während sie einen gemütlichen Grillabend mit der ganzen Crew verbringen wollen, werden die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Reise mitgenommen durch Hunde- und Zauberparadiese, Pornokinos und Tattoo-Villen oder gar in monströse Tempel-Nachbildungen und echte Heiligtümer.
Hauptausgabe
Abendausgabe
In «Donat auf Achse» reist Moderator Donat Hofer durch die Schweiz - dorthin, wo das Leben spielt: auf Strassen und Plätzen, in Dörfern und Städten, im Herzen der Quartiere. Er trifft Menschen mitten im Moment - ungeplant, authentisch, berührend. Was bewegt die Schweiz im Alltag? Wie leben, lieben, hoffen oder zweifeln wir? In offenen Gesprächen entstehen bewegende Porträts - direkt und oft überraschend. Es geht um das, was sonst selten ausgesprochen wird: um Tabus, um Schmerz, um Liebe und Menschlichkeit. Und immer wieder auch um das Leichte, das Zufällige, das kleine Glück am Wegesrand.
In «Donat auf Achse» reist Moderator Donat Hofer durch die Schweiz - dorthin, wo das Leben spielt: auf Strassen und Plätzen, in Dörfern und Städten, im Herzen der Quartiere. Er trifft Menschen mitten im Moment - ungeplant, authentisch, berührend. Was bewegt die Schweiz im Alltag? Wie leben, lieben, hoffen oder zweifeln wir? In offenen Gesprächen entstehen bewegende Porträts - direkt und oft überraschend. Es geht um das, was sonst selten ausgesprochen wird: um Tabus, um Schmerz, um Liebe und Menschlichkeit. Und immer wieder auch um das Leichte, das Zufällige, das kleine Glück am Wegesrand.
In «Donat auf Achse» reist Moderator Donat Hofer durch die Schweiz - dorthin, wo das Leben spielt: auf Strassen und Plätzen, in Dörfern und Städten, im Herzen der Quartiere. Er trifft Menschen mitten im Moment - ungeplant, authentisch, berührend. Was bewegt die Schweiz im Alltag? Wie leben, lieben, hoffen oder zweifeln wir? In offenen Gesprächen entstehen bewegende Porträts - direkt und oft überraschend. Es geht um das, was sonst selten ausgesprochen wird: um Tabus, um Schmerz, um Liebe und Menschlichkeit. Und immer wieder auch um das Leichte, das Zufällige, das kleine Glück am Wegesrand.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Emma Thompson - Die Alleskönnerin Schauspielerin, Autorin, Produzentin - Emma Thompson kann alles. In Locarno TI zeigt sie ihren neuen Film «The Dead of Winter» und erhält den «Leopard Club Award». Jackie Chan - Der Superstar Der Karate-Kid-Superstar wird mit dem «Career Achievement Award» für sein Lebenswerk geehrt. Willem Dafoe - Der Exzentriker Ein markantes Gesicht und ein Händchen für sehr spezielle Rollen - das sind die Markenzeichen von Willem Dafoe. Mit seinem neuen Film «The Birthday Party» im Gepäck spricht er in Locarno TI über seine Arbeit.
Die junge Malerin Marianne (Noémi Merlant) fasst im Jahr 1770 einen ungewöhnlichen Auftrag: Auf einer einsamen bretonischen Insel soll sie ein Porträt von Héloïse (Adèle Haenel) anfertigen. Damit soll Héloïse ihrem zukünftigen Ehemann in Mailand präsentiert werden. Doch Marianne muss vorsichtig vorgehen, denn Héloïse hat bereits einen Maler vergrault. Als Protest gegen die von ihrer Mutter arrangierten Ehe weigert sie sich, Modell zu sitzen. So hat Mariannes Vorgänger zwar viele Details zu Papier gebracht, seine Figur aber bleibt ohne Gesicht. Marianne wird von Héloïses Mutter deshalb als Dienstmädchen und Gesellschafterin für ihre Tochter eingeführt. In nur wenigen Tagen soll Marianne mit der jungen Frau Zeit verbringen und sie im Geheimen malen. Doch das Geheimnis währt nicht lange, denn zwischen den beiden Frauen entflammt eine Leidenschaft und eine tiefe Liebe. Diese muss mit der Fertigstellung des Porträts ihr Ende finden, zu sehr sind die Frauen in den gesellschaftlichen Zwängen des 18. Jahrhunderts gefangen. Doch bis dahin bilden sich Marianne und Héloïse einen Raum der totalen Freiheit. Als «Liebesgeschichte des Jahres» wurde Céline Sciammas «Porträt einer jungen Frau in Flammen» bei seinem Erscheinen gefeiert. Tatsächlich erzählt die Französin äusserst stilsicher und kompetent von einer vermeintlich unmöglichen Liebe, die aber so kraftvoll ist, dass sie alles zu überstrahlen scheint. Bemerkenswert ist zudem, dass der Film gänzlich ohne Filmmusik auskommt und mit sparsamem Bühnenbild. Der Fokus und somit die ganze Verantwortung liegt auf den Figuren und deren Darstellerinnen. Mit den beiden französischen Stars Adéle Haenel und Noémi Merlant hat Sciamma das perfekte Leinwandpaar gefunden. Am Filmfestival Cannes, wo «Porträt einer jungen Frau in Flammen» uraufgeführt wurde, wurde Céline Sciamma mit dem Preis für das «Beste Drehbuch» geehrt. Der Film und auch deren Darstellerinnen wurden an zahlreichen anderen Festivals mit Preisen ausgezeichnet. SRF zeigt den Film als exklusiv in Zweikanalton deutsch/französisch.
In «Donat auf Achse» reist Moderator Donat Hofer durch die Schweiz - dorthin, wo das Leben spielt: auf Strassen und Plätzen, in Dörfern und Städten, im Herzen der Quartiere. Er trifft Menschen mitten im Moment - ungeplant, authentisch, berührend. Was bewegt die Schweiz im Alltag? Wie leben, lieben, hoffen oder zweifeln wir? In offenen Gesprächen entstehen bewegende Porträts - direkt und oft überraschend. Es geht um das, was sonst selten ausgesprochen wird: um Tabus, um Schmerz, um Liebe und Menschlichkeit. Und immer wieder auch um das Leichte, das Zufällige, das kleine Glück am Wegesrand.
In «Donat auf Achse» reist Moderator Donat Hofer durch die Schweiz - dorthin, wo das Leben spielt: auf Strassen und Plätzen, in Dörfern und Städten, im Herzen der Quartiere. Er trifft Menschen mitten im Moment - ungeplant, authentisch, berührend. Was bewegt die Schweiz im Alltag? Wie leben, lieben, hoffen oder zweifeln wir? In offenen Gesprächen entstehen bewegende Porträts - direkt und oft überraschend. Es geht um das, was sonst selten ausgesprochen wird: um Tabus, um Schmerz, um Liebe und Menschlichkeit. Und immer wieder auch um das Leichte, das Zufällige, das kleine Glück am Wegesrand.
In «Donat auf Achse» reist Moderator Donat Hofer durch die Schweiz - dorthin, wo das Leben spielt: auf Strassen und Plätzen, in Dörfern und Städten, im Herzen der Quartiere. Er trifft Menschen mitten im Moment - ungeplant, authentisch, berührend. Was bewegt die Schweiz im Alltag? Wie leben, lieben, hoffen oder zweifeln wir? In offenen Gesprächen entstehen bewegende Porträts - direkt und oft überraschend. Es geht um das, was sonst selten ausgesprochen wird: um Tabus, um Schmerz, um Liebe und Menschlichkeit. Und immer wieder auch um das Leichte, das Zufällige, das kleine Glück am Wegesrand.
Am dritten Tag von «Mini Chuchi, dini Chuchi» lädt Nicolas zu sich nach Zürich ein. Der Umweltwissenschaftler hat eine Weile in Japan gelebt - das Motto «Japan» kommt ihm daher sehr gelegen. Seine Gäste haben aber auch entsprechend hohe Erwartungen an den 28-Jährigen.
In Neuhausen am Rheinfall SH steht ein ganz besonderes Haus. Es ist komplett selbstgebaut und dann auch noch aus nur gebrauchten Gegenständen und all dem, was andere Leute wegschmeissen wollten. Das Recyclinghaus ist ein verspieltes Zuhause, das auch ökologisch Sinn macht. In einer stattlichen Patriziervilla mit 25 Zimmern leben ungefähr 20 Menschen mitten in Zürich zusammen. Sie alle haben etwas gemeinsam: Sie sind Teil der hinduistischen Hare-Krishna-Bewegung. Sie wohnen in ihrem Tempel und veranstalten dort auch Feste und Zeremonien. Viola und Jan dürfen einen Blick in die unterschiedlich genutzten Räume werfen und werden sogar zum Schluss noch Teil einer traditionellen Feuerzeremonie. Viola Tami und Jan Fitze schwelgen auch in ihrer dritten Ferienwoche auf einem Campingplatz in «Ding Dong»-Erinnerungen. Sie sind selbst immer wieder erstaunt, was für unglaubliche Häuser und denkwürdige Besuche sie in ihren Sendungen gesehen und erlebt haben. Während sie einen gemütlichen Grillabend mit der ganzen Crew verbringen wollen, werden die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Reise mitgenommen durch Hunde- und Zauberparadiese, Pornokinos und Tattoo-Villen oder gar in monströse Tempel-Nachbildungen und echte Heiligtümer.
Die junge Malerin Marianne (Noémi Merlant) fasst im Jahr 1770 einen ungewöhnlichen Auftrag: Auf einer einsamen bretonischen Insel soll sie ein Porträt von Héloïse (Adèle Haenel) anfertigen. Damit soll Héloïse ihrem zukünftigen Ehemann in Mailand präsentiert werden. Doch Marianne muss vorsichtig vorgehen, denn Héloïse hat bereits einen Maler vergrault. Als Protest gegen die von ihrer Mutter arrangierten Ehe weigert sie sich, Modell zu sitzen. So hat Mariannes Vorgänger zwar viele Details zu Papier gebracht, seine Figur aber bleibt ohne Gesicht. Marianne wird von Héloïses Mutter deshalb als Dienstmädchen und Gesellschafterin für ihre Tochter eingeführt. In nur wenigen Tagen soll Marianne mit der jungen Frau Zeit verbringen und sie im Geheimen malen. Doch das Geheimnis währt nicht lange, denn zwischen den beiden Frauen entflammt eine Leidenschaft und eine tiefe Liebe. Diese muss mit der Fertigstellung des Porträts ihr Ende finden, zu sehr sind die Frauen in den gesellschaftlichen Zwängen des 18. Jahrhunderts gefangen. Doch bis dahin bilden sich Marianne und Héloïse einen Raum der totalen Freiheit. Als «Liebesgeschichte des Jahres» wurde Céline Sciammas «Porträt einer jungen Frau in Flammen» bei seinem Erscheinen gefeiert. Tatsächlich erzählt die Französin äusserst stilsicher und kompetent von einer vermeintlich unmöglichen Liebe, die aber so kraftvoll ist, dass sie alles zu überstrahlen scheint. Bemerkenswert ist zudem, dass der Film gänzlich ohne Filmmusik auskommt und mit sparsamem Bühnenbild. Der Fokus und somit die ganze Verantwortung liegt auf den Figuren und deren Darstellerinnen. Mit den beiden französischen Stars Adéle Haenel und Noémi Merlant hat Sciamma das perfekte Leinwandpaar gefunden. Am Filmfestival Cannes, wo «Porträt einer jungen Frau in Flammen» uraufgeführt wurde, wurde Céline Sciamma mit dem Preis für das «Beste Drehbuch» geehrt. Der Film und auch deren Darstellerinnen wurden an zahlreichen anderen Festivals mit Preisen ausgezeichnet. SRF zeigt den Film als exklusiv in Zweikanalton deutsch/französisch.