04:40
Was bedeutet die Aufnahme des Schweizer Jodels in die Unesco-Liste konkret? «Potzmusig Spezial» geht dieser Frage nach und taucht tief ein in die Welt des Jodels - von seinen historischen Wurzeln bis zu seiner lebendigen Gegenwart. Im Mittelpunkt steht dabei stets die menschliche Stimme: als Instrument, als Gebet, als Kommunikationsmittel über Täler hinweg. Die Sendung begleitet Jodlerinnen und Jodler aus der ganzen Schweiz, die mit grossem Engagement und viel Herzblut dazu beigetragen haben, dass diese Tradition internationale Anerkennung erfährt. Träger des Dossiers sind unter anderem der Eidgenössische Jodlerverband, die Hochschule Luzern - Musik, das Roothuus Gonten sowie die Interessengemeinschaft Volkskultur. Doch die treibende Kraft hinter dem Erfolg sind die Menschen, die den Jodel tagtäglich leben und weitergeben. Bekannte Namen der Szene kommen zu Wort - ebenso wie weniger bekannte Stimmen, die zeigen, dass Jodeln heute für viele junge Menschen ein Lebensgefühl ist: Es geht nicht nur ums Singen, sondern um Gemeinschaft, Zugehörigkeit und Freude am gemeinsamen Klang. Mit dabei sind unter anderen Nadja Räss, Jodlerin und Fachverantwortliche der Volksmusik HSLU, Karin Niederberger, Präsidentin des Eidgenössischen Jodlerverbandes oder Melanie Oesch, eine der bekanntesten Jodlerinnen im Land. Weiter sind der Komponist und Jodler Hannes Fuhrer, die Jodelgrössen Emil Wallimann, Arlette Wismer, Daria Occhini, Natascha Monney oder der «Juuzer» und «Heimweh»-Sänger Bernhard Betschart mit dabei. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Nachwuchs: In Workshops, Schulprojekten und Jugendlagern wird aufgezeigt, wie der Jodel wieder vermehrt in Klassenzimmer und in den Alltag junger Menschen zurückfinden kann. Fachpersonen und engagierte Vermittlerinnen und Vermittler zeigen, welches Potenzial in der Nachwuchsförderung steckt und wie Tradition und Innovation miteinander verschmelzen. Der Höhepunkt ist der historische Moment vom 11. Dezember 2025, als der Schweizer Jodel in Neu-Delhi offiziell in die Unesco-Liste aufgenommen wird - ein Meilenstein für die Schweizer Volkskultur, der wenige Tage später gemeinsam mit der Jodelszene in der Schweiz gefeiert wird. Am 1. Tag des Jodelns, im Mythenforum Schwyz. «Potzmusig Spezial - Jodeln wird Weltkulturerbe» ist eine emotionale Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Jodels - und ein Plädoyer für den Mut, die eigene Stimme zu finden und weiterzutragen.
05:20
Immer mehr Verkehr, immer mehr Staus, immer mehr Rücksichtslose: Der wachsende Stress auf Schweizer Strassen belastet nicht nur jene, die beruflich am Steuer sitzen. «Puls» fährt mit und zeigt, wo emotionale Fallen lauern, wie ungesund der Ärger über andere ist - und wie es auch gelassener geht.
05:50
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
06:25
08:00
09:00
In Litauen wird Ostern nicht nur als religiösen Feiertag begangen, sondern auch als erstes Fest des Frühlings. Das gefärbte Ei ist das wichtigste Ostersymbol. Es steht für Leben, Wohlstand und eine reiche Ernte. Auf dem Speiseplan stehen auch Hering mit Zwiebeln, Kartoffelsalat und gefüllte Klösse.
09:30
Als Katja Baumann (Simone Thomalla) zu einer Familie gerufen wird mit einem verhaltensauffälligen Mädchen, wird ihr bald klar, dass Mathilda keineswegs nur Unsinn im Kopf hat. Mit ihrer einfühlsamen Art versucht Katja, einen Zugang zu dem verunsicherten Mädchen zu finden und ihr zu helfen. Nicht nur beruflich hat Katja viel zu tun. Auch ihr guter Freund Jan, mit dem sie unter einem Dach wohnt, macht ihr zu schaffen. Denn dieser weigert sich weiterhin, seinem Sohn Adrian von seiner Krebserkrankung zu erzählen. Katja versucht alles, um ihn zur Vernunft zu bringen.
11:05
11:45
Immer mehr Verkehr, immer mehr Staus, immer mehr Rücksichtslose: Der wachsende Stress auf Schweizer Strassen belastet nicht nur jene, die beruflich am Steuer sitzen. «Puls» fährt mit und zeigt, wo emotionale Fallen lauern, wie ungesund der Ärger über andere ist - und wie es auch gelassener geht.
12:20
Den Auftakt der neuen «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Woche macht Skully aus Mels SG. Der 45-Jährige hat zwei Katzen und eine Wohnung, die schon fast als Museum für DJ-Equipment bezeichnet werden könnte. Das Motto «Gerschte» setzt er in gestampfter Form und mit Rindfleisch dazu um.
12:45
12:50
Mittagsausgabe
13:00
In Litauen wird Ostern nicht nur als religiösen Feiertag begangen, sondern auch als erstes Fest des Frühlings. Das gefärbte Ei ist das wichtigste Ostersymbol. Es steht für Leben, Wohlstand und eine reiche Ernte. Auf dem Speiseplan stehen auch Hering mit Zwiebeln, Kartoffelsalat und gefüllte Klösse.
13:30
Die erste Reise führt die Landfrauen nach Zihlschlacht im Thurgau. Hier in «Mostindien» führt Christine Egger zusammen mit ihrer Familie einen modernen Hof. Und wie es zur Region gehört, steht alles im Zeichen des Apfels. Die diesjährige Rekordernte der rund 600 Obstbäume, fordert die Familie im Herbst heraus - und dazu kommt noch das grosse Landfrauenessen! Zum Glück helfen Maschinen überall auf dem Hof. Die Apfelernte läuft mit Maschinen - genau gleich wie das Melken der über 60 Milchkühe. Auch Christine ist eine moderne Landfrau. Stall und Familie sind getrennt, sie arbeitet unter der Woche im Büro. So lange ihre beiden Kinder Mia, 5, und Lenny, 3, noch klein sind, verbringt die Thurgauerin die meiste Zeit zu Hause. Auch beim Kochen ist Christine modern. Wenn sie arbeitet, wird für den Mittag vorgekocht - Timer im Backofen sei Dank. Auf den Teller kommt viel vom eigenen Hof. Auch beim grossen Essen für die Landfrauen. Äpfel sind von der Vorspeise bis zum Dessert Teil jedes Ganges und als Hauptspeise gibt es ein Kalbsfilet aus der eigenen Kälbermast.
14:20
Caroline Schweizer freut sich riesig darauf, die Landfrauen auf ihrem Bauernhof im Oberbaselbieter Bauerndorf Buus zu bewirten und ihre ganze Familie fiebert mit ihr mit. Hier, wo Hochstammbäume die Landschaft prägen, pflückt Caroline mit ihren Helferinnen täglich über 50 Kilogramm Bühler- und Hauszwetschgen von den rund 74 Zwetschgenbäumen, um sie danach zu dörren. Der Arbeitsaufwand für das Rüsten und Dörren ist gross und daneben laufen die Vorbereitungen für den Empfang der Landfrauen auf Hochtouren. Ehemann Erich und ihre vier Kinder helfen Caroline dabei tatkräftig mit. Der älteste Sohn Ramon will den ehemaligen Stall in ein Esszimmer verwandeln. Eine Herausforderung für den angehenden Zimmermann. Obwohl er unermüdlich daran arbeitet, ist es für ihn ein Wettlauf gegen die Zeit. Erich sorgt dafür, dass der Betrieb auf dem Hof mit Milchwirtschaft und Ackerbau trotz der Aufregung rund um das grosse Essen reibungslos weiterläuft. Ausserdem ist er immer für eine Überraschung gut. Etwa, wenn der Hochstammbauer für den Service der heissen Teller eine Abkürzung über die Leiter vorschlägt. Auf die heissen Teller will Caroline einen Fleischvogel mit hofeigenem Kalbfleisch zaubern. Selbstverständlich spielt die Zwetschge in allen Variationen die Hauptrolle, wie zum Beispiel Carolines Dessertkreation «Zwätschge-Läckerli». Die drei Töchter Alena, Nora und Lia sind die «Heinzelfrauchen» in der Küche und unterstützen Caroline mit der Dekoration. Bei Schweizers ist das Landfrauenessen Familiensache.
15:10
Ein Trend unter Männern ist der Wunsch nach einem sehr muskulösen Körper. Häufig reicht Sport allein jedoch nicht aus, um die gewünschte Muskelmasse aufzubauen. Deshalb entscheiden sich immer mehr Männer für eine Testosteronkur und die Einnahme von Anabolika. Dies kann jedoch dazu führen, dass die Hoden schrumpfen und der Mann im schlimmsten Fall unfruchtbar wird. Ein Experte informiert über die Risiken. Das männliche Sexualhormon Testosteron spielt eine entscheidende Rolle bei der Produktion von Spermien, der Entwicklung von Muskulatur, der Knochenstärke und der Libido. Ab einem Alter von 50 Jahren produziert der männliche Körper weniger Testosteron. Einige Männer zeigen keine Symptome, während andere Müdigkeit, Gewichtszunahme und Libidoverlust erleben. Dieser Zustand wird als Andropause bezeichnet und kann im Alltag beeinträchtigend sein. Ein Betroffener erzählt, was ihm geholfen hat.
15:50
Dem idealistischen Psychologen Paul Winter (Christoph Schechinger) fällt es schwer, eine Bitte um seine professionelle Hilfe abzulehnen. Als ihn jedoch seine Jugendliebe Hanna (Christina Athenstädt) aufsucht, gibt es für den erfahrenen Therapeuten keinen Zweifel, stark befangen zu sein. Dem Rat seiner Mutter Helga (Hildegard Schroedter), Hanna nicht an sich heranzulassen, möchte Paul aber nicht folgen. Als Freund lässt er sich darauf ein, den Ursachen für Hannas Burnout auf den Grund zu gehen. Dabei stösst er nicht nur auf die toxische Beziehung der früher so selbstbewussten Architektin mit ihrem manipulativen Ehemann. Nun erfährt er die wahren Ursachen für das Scheitern ihrer traumhaften, aber kurzen Zweisamkeit vor langer Zeit. Je mehr Paul sich darauf einlässt, umso tiefer gerät er selbst in eine Krise. Er weiss aus seiner Arbeit mit Therapiehündin Käthe, dass sich Traumata nur durch Versöhnung überwinden lassen. Erst als er sich auf die Trauer um die verlorene Lebensperspektive mit Hanna einlässt, beginnt sich seine emotionale Befangenheit zu lösen.
17:25
Shaun ist ein junges Schaf, das viel Spass in den öden Alltag seiner Herde zaubert. Mit Neugier, Einfallsreichtum und Naivität bringt Shaun den pflichtbewussten Hofhund Bitzer regelmässig zur Verzweiflung. Doch Bitzer gelingt es stets, das angerichtete Chaos vor dem strengen Bauern zu verheimlichen.
17:40
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
18:00
18:05
Vorabendausgabe
18:10
Judith aus Seewis-Schmitten im Prättigau GR liebt es, mit einem guten Buch und einem Tee oder Apéro in eine andere Welt abzutauchen und alles um sich herum zu vergessen. Das Wochenthema «Gerschte» setzt die 54-Jährige heute als Gersotto mit Siedfleisch in Szene.
18:25
Im Bauland, Nordbaden, röstet Jürgen Stätzler unreifen Dinkel auf seiner historischen Darre über einem Buchenholzfeuer zu Grünkern. Partnerin Dagmar Graser und er essen vegetarisch und nutzen das gesunde Korn mit dem rauchig-würzigen Geschmack vielseitig: in Suppen, Salaten, Falafel oder Kuchen.
19:00
19:25
19:30
Die Sendung informiert die Zuschauer über wichtige Ereignisse im schweizer In- und Ausland. Zentrale Bereiche, die dabei behandelt werden, sind unter anderem Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Gesellschaft.
19:55
Abendausgabe
20:05
Der alltägliche Vormittag endet fu¨r den russischen Asylbewerber Lew Maganow tödlich. Er wird kaltblütig und lautlos mit präzisen Schüssen aus nächster Nähe im Keller seines Wohnhauses erschossen. Haben es Vera Lanz und ihr Team mit einem Attentat, ausgeführt von einem Profi, zu tun? Und hat Lews Engagement bei einer regierungskritischen Menschenrechtsgruppe in Russland gefährliche Feinde auf den Plan gerufen? Im Netz häufen sich Drohungen - unter anderem vom radikalen IT-Profi, Alexander Becker, der gezielt gegen Lew hetzte. Schwebt nun auch Marina, Lews Ehefrau in Lebensgefahr? Vera Lanz ordnet Polizeischutz für Marina Maganowa an und lässt sie bei Sabine Hübner, einer Freundin der Familie, einziehen. Der letzte Anruf vom Telefon des Opfers führt die Ermittler zu Markus Wenzel. Welches Motiv für einen Mord hätte der zwielichtige Spediteur haben können? Während Vera Lanz versucht, Wenzels Rolle in Lews Ermordung zu ermitteln, wächst der Druck von oben - auch der Staatsschutz und der Generalbundesanwalt schalten sich wegen des Verdachtes eines politisch motivierten Mordes ein. Eine Gemeinschaftsproduktion von ZDF, ORF und SRF
21:10
21:50
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
22:15
Spätausgabe
22:25
23:30
23:40
Youri (Alséni Bathily) träumt davon, Astronaut zu werden und ins All zu fliegen. Er lebt allein in einer der vielen Wohnungen der «Cité Gagarine» bei Paris, mit seinem Teleskop, seinen Weltraum-Karten, seinen Zeichnungen. Doch Youris heimischer Kosmos ist bedroht: Die Siedlung soll bald abgerissen werden. Immer mehr seiner Nachbarn packen ihre Sachen und ziehen aus. Die ersten Handwerker treffen ein, doch Youri denkt nicht im Traum daran, zu gehen. Zusammen mit seinem Freund Houssam (Jamil McCraven) und der ebenfalls in der Nähe wohnenden Diana (Lyna Khouri) schmiedet er einen fantastisch-verwegenen Plan, um die Siedlung, und damit sein Zuhause, zu retten. Die fiktive Geschichte von Youri ist rundum einen realen Wohnkomplex am Stadtrand von Paris angesiedelt: Die «Cité Gagarine» stand einst für eine fortschrittliche Zukunft, genauso wie ihr Namensgeber, der russische Astronaut Yuri Gagarine, der als erster Mensch ins All geflogen war und die Cité 1963 einweihte. Ab den 1980er-Jahren wurden Baumängel bekannt und die Siedlung wurde zu einem Umschlagplatz für Drogen und mehr und mehr zu einer Geisterstadt. Bald nach den Dreharbeiten 2019 wurde die Siedlung abgerissen, um Platz für einen Neubau zu schaffen. Regie führten Fanny Liatard und Jérémy Trouilh, die gemeinsam mit Benjamin Charbit auch das Drehbuch schrieben. Sie hatten bereits 2014 einen Kurzfilm über die Siedlung gedreht, im Rahmen einer Studie, in der sie dokumentarische Porträts der Bewohnenden machten. «Gagarine» wurde mehrfach ausgezeichnet und schafft es, das Publikum mit wunderbaren Bildern, starken, mehrheitlich jungen Darstellerinnen und Darstellern und einer Story über die Kraft der Freundschaft und der Träume zu packen. In den Hauptrollen sind durchwegs Nachwuchstalente zu sehen, für Alséni Bathily war es seine erste Filmrolle. «Delikatessen» zeigt «Gagarine» in der französischen Originalversion mit deutschen Untertiteln.
01:20
01:55
03:00
Judith aus Seewis-Schmitten im Prättigau GR liebt es, mit einem guten Buch und einem Tee oder Apéro in eine andere Welt abzutauchen und alles um sich herum zu vergessen. Das Wochenthema «Gerschte» setzt die 54-Jährige heute als Gersotto mit Siedfleisch in Szene.
03:15
Im Bauland, Nordbaden, röstet Jürgen Stätzler unreifen Dinkel auf seiner historischen Darre über einem Buchenholzfeuer zu Grünkern. Partnerin Dagmar Graser und er essen vegetarisch und nutzen das gesunde Korn mit dem rauchig-würzigen Geschmack vielseitig: in Suppen, Salaten, Falafel oder Kuchen.
03:40
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode gewährt einzigartige Blicke auf die malerischen Landschaften des Engadin. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über den Morteratschgletscher, den Silvaplanersee, die Halbinsel Chastè und den Albulapass. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
03:55
04:55