04:10
Marias und Lucios Tudanca-Rinder grasen im Hochland Nordspaniens. Das Fleisch der Tiere gilt als kulinarische Spezialität. Ihre Haltung wird staatlich gefördert. Maria und ihre Mutter Antonia bereiten über Stunden einen Eintopf mit Kartoffeln, Gemüse und Tudancafleisch für Freunde und Familie zu.
04:35
Seit nunmehr 30 Jahren stehen Maja Brunner und Erich Vock gemeinsam auf der Bühne. Die Sängerin erinnert sich gut ans erste Aufeinandertreffen: «Erich hielt mich für eine Schlagersängerin ohne Schauspieltalent; ich hielt ihn für nur mässig lustig». Das ist Schnee von gestern und die anfängliche Skepsis wandelte sich in gegenseitige Anerkennung. Erich Vock, der beliebte Volksschauspieler und Regisseur wurde für die Volksmusikkönigin Maja Brunner zum Mentor in der Theaterkunst und privat zu einem lieben Freund. Unter Theaterproduzent Erich Vock hat Maja Brunner in über einem Dutzend Dialektspielen, Musicals und Revue-Theatern gespielt. Ihre bislang grösste Rolle: die der resoluten Amalie Freivogel in «Stägeli uf - Stägeli ab». Fünf Tage vor der Wiederaufnahme des beliebten Lustspiels in Zürich gibt es im «Samschtig-Jass» eine Kostprobe. Ob «Am Himmel staht es Sternli z'Nacht», «Nach em Räge schiint d'Sunne» oder «Übere Gotthard flüget Bräme», wenn Maja Brunner und Erich Vock die Ohrwürmer des Komponisten Arthur Beul anstimmen, bleibt kein Auge trocken.
05:10
Lea: Neuer Start nach Jahren des Mobbings Mobbing, Beleidigungen und Demütigungen haben den Alltag der zwölfjährige Lea geprägt - mit schlimmen Folgen für ihr Selbstwertgefühl und ihre psychische Gesundheit. Nach einem Schulwechsel und dank ärztlicher Betreuung geht es ihr heute viel besser. Leas Geschichte zeigt, wie früh Stigmatisierung wirkt und wie wichtig sichere Orte für betroffene Kinder sind. Tobias: Die seelischen Wunden schmerzen noch immer 155 Kilogramm Höchstgewicht hatte Tobias in seiner Jugend und erhielt mit 15 Jahren ein Magenband. Mit dem schwindenden Übergewicht endete auch das Mobbing, doch die seelischen Verletzungen schmerzten weiter: Jahre später führten unterdrückte Angst, Wut und Scham zu einem psychischen Zusammenbruch. In «Puls» spricht Tobias offen über seine Erfahrungen, seine Zeit in der Psychiatrie und die Folgen einer Kindheit im Zeichen Übergewichts und Mobbing. Emanuel: Mit Aggression gegen Hänselei und Ausgrenzung ADHS, Impulsivität und Übergewicht - dieser Mix macht Emanuel zu einem auffälligen Schüler. Hänseleien kontert er mit aggressivem Verhalten. Seit kleinauf kämpft er mit Übergewicht, ebenso seine Mutter. Sie hatte vor wenigen Jahren eine Magenschlauch-OP. Ein Fall, der zeigt, dass Adipositas Veranlagung sein kann und Nebenerkrankungen fördert. Entlastung für Familien: Frühintervention statt Schuldzuweisung Adipositas im Kindesalter ist eine komplexe, chronische Erkrankung - beeinflusst durch Genetik, Umwelt, Stress, Hormone und Stigmatisierung. Am Adipositaszentrum Luzern wird jüngeren Kindern dabei geholfen, Körperwahrnehmung, Essverhalten, psychische Gesundheit und familiäre Ressourcen zu stärken. Ziel ist es, Krankheiten vorzubeugen und betroffene Familien zu entlasten, bevor sich negative Muster verfestigen. «Puls»-Chat zum Thema Adipositas und Mobbing bei Kindern Waren Sie Zeuge, wie ein Kind wegen seines Gewichts fertiggemacht wurde? Wird Ihr eigenes Kind in der Schule gemobbt? Möchten Sie helfen, aber wissen nicht wie? Bereitet Ihnen das Übergewicht Ihres Kindes Sorgen? Oder leiden/litten Sie selbst unter Hänseleien? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» - Tipps zu Adipositas und Mobbing bei Kindern Wie kann gemobbten und übergewichtigen Kindern geholfen werden? Und was kann man selbst tun? Eine Kinderärztin und eine psychologische Beraterin sagen, welche Optionen Angehörige und Beteiligte haben.
05:40
Die ETH-Architektin wählte nicht die klassische Laufbahn sondern den harten Aufprall in der Realität, «weil ich so den Menschen helfen und ein bisschen von meinen Privilegien zurückgeben kann». Und das tut Fabienne Hoelzel in Lagos mit ihrer NGO «Fabulous Urban», die die Lebensbedingungen in den Slums speziell für Frauen verbessern will. Eine unruhige Existenz und ein ständiges Pendeln zwischen Polen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: von Lagos nach Stuttgart, wo sie als Professorin unterrichtet, und in die Schweiz, wo sie jede freie Minute in den Bergen verbringt.
06:10
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
06:40
08:00
09:00
Marias und Lucios Tudanca-Rinder grasen im Hochland Nordspaniens. Das Fleisch der Tiere gilt als kulinarische Spezialität. Ihre Haltung wird staatlich gefördert. Maria und ihre Mutter Antonia bereiten über Stunden einen Eintopf mit Kartoffeln, Gemüse und Tudancafleisch für Freunde und Familie zu.
09:30
Die ETH-Architektin wählte nicht die klassische Laufbahn sondern den harten Aufprall in der Realität, «weil ich so den Menschen helfen und ein bisschen von meinen Privilegien zurückgeben kann». Und das tut Fabienne Hoelzel in Lagos mit ihrer NGO «Fabulous Urban», die die Lebensbedingungen in den Slums speziell für Frauen verbessern will. Eine unruhige Existenz und ein ständiges Pendeln zwischen Polen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: von Lagos nach Stuttgart, wo sie als Professorin unterrichtet, und in die Schweiz, wo sie jede freie Minute in den Bergen verbringt.
10:00
Im «Forum» diskutiert Radio SRF 1 mit Ga¨sten und dem Publikum u¨ber aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur. In die Live-Sendung fliessen Meinungen und Fragen ein, die das Moderationsteam per Telefon, E-Mail oder Online-Kommentar erreichen.
11:00
12:00
Alex hat es von Köln mitten nach Zürich verschlagen - vor allem, um schneller in den Bergen zu sein fürs Wandern und Skifahren. Der 29-Jährige kocht eigentlich nie nach Rezept. Ob das gut kommt beim Motto «Chabis»? Er serviert eine vegetarische Chabis-Trilogie aus Capuns, Suppe und Salat.
12:20
An Tag 3 der «Chabis»-Woche zaubert Corinne in Zürich ein vegetarisches Gericht aus dem Wintergemüse. Als Ernährungsberaterin weiss sie, worauf es bei einem gelungenen Menü ankommt: Einen Regenbogen soll es geben. Die 31-Jährige serviert ein Chabis-Steak mit rotem Hummus und weissem Ziegenkäse.
12:45
12:50
Mittagsausgabe
13:05
Marias und Lucios Tudanca-Rinder grasen im Hochland Nordspaniens. Das Fleisch der Tiere gilt als kulinarische Spezialität. Ihre Haltung wird staatlich gefördert. Maria und ihre Mutter Antonia bereiten über Stunden einen Eintopf mit Kartoffeln, Gemüse und Tudancafleisch für Freunde und Familie zu.
13:40
Die Leidenschaft zum Kochen steht im Zentrum der sechsten Staffel der «Männerküche». Alle fünf Kandidaten sind begeisterte Hobbyköche, und jeder von ihnen hat seine Spezialitäten, mit denen er die Konkurrenten überzeugen möchte. Jeder Hobbykoch empfängt seine Mitstreiter bei sich zu Hause und versucht, sie mit seinem Dreigänger zu überzeugen. Die kulinarische Palette reicht von der Fleischküche, über die asiatische Küche, bis hin zu Tessiner Spezialitäten. Am Ende der fünfteiligen Serie steht fest, wer der beste Koch in der «Männerküche» 2018 ist. Adrian Ziswiler aus St. Erhard LU wagt sich als erster an den Herd. Der gelernte Metzger arbeitet heute als Viehhändler in Sursee. Adrian ist mit Sandra verheiratet, zusammen haben sie drei Söhne. Kochen ist seine grosse Leidenschaft. Am liebsten kocht der 45-Jährige Fleisch. In der ersten Folge der «Männerküche» setzt der Hobbykoch aus dem Luzernischen voll auf seinen Smoker; Marke Eigenbau. Für seine Konkurrenten kocht Adrian zur Vorspeise Fischknusperli, selbst gefangen, versteht sich. Dazu serviert er Grillgemüse. Als Hauptspeise tischt er seinen Gästen Chämi-Koteletts aus dem Smoker auf. Mit Cappuccino Freddo und Amaretti als Dessert rundet er seinen Dreigänger ab. Ob er damit bei seinen Mitbewerbern punkten kann?
14:30
Die zweite Folge von «SRF bi de Lüt - Männerküche» kommt aus Arlesheim BL: Daniel Löffel, 45, packt Pfannen, Messer und Geschirr in sein Auto, einen Chevrolet aus dem Jahr 1964, und tuckert damit nach Birsfelden. Hier, im Hangar seines Freundes Stefan, will Daniel kochen. Der Hangar ist einerseits ein Klub, aber auch Sitz von Stefans Landschaftsgärtnerei. Zwischen Rasenmäher, Motorsägen und weiteren Werkzeugen steht seit dem Vorabend Daniels neue mobile Küche auf Rädern. Abgetrennt von der Küche sollen die Herren im Klubraum essen - in einem Ambiente, das eher an eine Filmkulisse erinnert als an einen Kochwettbewerb. Daniels Menü ist eine Gesamtkomposition, in jedem Gang findet sich nämlich ein Element wieder: Granatapfel. Auch etwas anderes zieht sich wie ein roter Faden durch das Essen: Whisky, Daniels zweite Leidenschaft nebst dem Kochen. Zu jedem Gang gibt es einen geschmacklich passenden Whisky. Bleibt zu hoffen, dass sich Daniel nicht zu viel vornimmt für seine Gäste. Er muss vieles auf den Punkt genau kochen und zusammen mit seinen Gästen am Tisch essen.
15:15
In der Welt der Tiere ereignen sich Missgeschicke und skurrile Situationen, die den Menschen amüsieren und zum Lachen bringen. Das seltsame tierische Verhalten kann äusserst unterhaltsam sein und erinnert gelegentlich sogar an ähnliche Momente mit menschlichen Protagonisten.
15:40
Der Tod ihrer Mutter hat Victoria (Shanna Keil) so sehr mitgenommen, dass sie sogar zu sprechen aufgehört hat. Ihr verständnisvoller Vater zieht mit der Achtjährigen in die Berge, um neu anzufangen. Sie lernen den Schäfer Bruno (Tchéky Karyo) kennen, der mit einem Geschenk direkt in Victorias Herz trifft: einem Welpen. Das Mädchen freundet sich mit dem knuffigen Mystère an, beginnt aufzublühen und wieder zu sprechen. Dann jedoch findet die Tierärztin heraus, dass es sich bei dem Tierchen nicht um einen Hund, sondern um einen kleinen Wolf handelt. Und das in einer Gegend, in der unlängst ein Streit darüber ausgebrochen ist, ob die die Schafe bedrohende Tierart schonungslos ausgerottet gehört. Doch Victoria lässt sich nicht einschüchtern und steht für ihren neuen Freund Mystère ein. Sympathischer und mit sehenswerten Landschaftsaufnahmen versehener Familienfilm um das Miteinander von Tier und Gesellschaft, der den auch in der Schweiz schwelenden Konflikt um die Akzeptanz des Wolfes kindgerecht vermittelt. In der Rolle des knorrigen Schäfers ist der auf solche Rollen abonnierte Tchéky Karyo zu sehen, der schon in der Kinderbuch-Verfilmung «Belle und Sebastian» vom selben Produzententeam mit dabei war. Die Geschichte von «Mystère» beruht auf wahren Tatsachen - Bilder der echten Victoria und ihres Wolfes sind ganz zum Schluss des Filmes zu sehen.
17:00
17:15
17:30
Kiri und Lou, zwei junge Dinosaurier, leben in einem wunderschönen Wald. Die beiden ungleichen Freunde spielen, lachen, schliessen neue Freundschaften oder singen zusammen lustige Lieder. Und ganz nebenbei erkunden sie neugierig ihre verwirrenden Gefühle.
17:40
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
18:00
18:05
Vorabendausgabe
18:10
Tag 4 in Zürich. Wenn Gilles Musik macht, kann er total abtauchen und seine Gedanken abschalten. Beim Kochen muss er heute seinen Kopf aber bei der Sache haben. Der 27-Jährige setzt das Motto «Chabis» in gefüllten Chabistäschli mit Vegi-Hack um. Ob er dabei an alles denkt?
18:25
Kent Karlsson ist Fischer aus dem schwedischen Norden. Im Herbst kann er für kurze Zeit die Kleine Maräne fangen. Aus ihrem Rogen wird edler Kalix Kaviar gewonnen. Dieser wird als Vorspeise gegessen und traditionell mit roten Zwiebeln und Crème fraîche zubereitet. Dazu gibt es dünnes Tunnbröd.
19:00
19:25
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:10
Viele, die schwer erkranken, hoffen auf ein Wunder. Aber kaum jemandem wird eines zuteil. Im französischen Städtchen Lourdes sollen indes immer wieder welche geschehen. 72 mysteriöse Heilungen, die sich dort ereigneten, hat die katholische Kirche bis heute als Wunder anerkannt. Zuletzt bei Antonietta Raco aus Süditalien. Sie litt an primärer Lateralsklerose (PLS) und sass im Rollstuhl. Bis sie 2009 in Lourdes wieder vollständig gesund wurde. Ein hochkarätiges Gremium von Ärztinnen und Ärzten befasste sich jahrelang mit dem Fall Raco - und kam zum Schluss: Mit dem heute zur Verfügung stehenden Wissen kann die Schulmedizin die Genesung nicht erklären. Wundersames passiert aber auch in der Schweiz. Etwa bei Esther Rathgeb. Sie litt an Krebs, Heilung ausgeschlossen. Die Ärztinnen und Ärzte des Berner Insel-Spitals gaben ihr nur noch wenige Monate. Heute, sechs Jahre später, ist der Krebs komplett verschwunden. Die Onkologen sind ratlos. Welche Kräfte wirken hier? «DOK» macht sich auf die Suche nach Antworten.
21:05
Grosser Lauschangriff im Neeracher Ried «Einstein»-Moderator Tobias Müller geht im Neeracher Ried auf die Spur von bedrohten Vogelarten - und das mit Hightech-Methoden. Forschende nehmen mit sensiblen Mikrofonen jeden Pips der Vögel auf. Eine künstliche Intelligenz analysiert dann den Gesang und erkennt die Vogelarten. So können ganz seltene Vogelarten, die von Auge kaum sichtbar sind, nachgewiesen und gezählt werden. Vier solcher KI-Rekorder sind permanent im Neeracher Ried installiert und leisten einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Hightech-Vogelschutz im Windpark Windräder gelten oft als Risiko für seltene Vögel wie Adler oder Rotmilane. Doch eine neue Technik könnte das ändern: Kameras beobachten den Himmel rund um die Rotoren. Eine KI wertet laufend in Echtzeit die Bilder aus. Erkennt die KI, dass sich eine bedrohte Art dem Windrad nähert, stoppt das System in Sekundenschnelle automatisch die Rotorblätter. Erste Windparks werden bereits mit dieser Technologie ausgerüstet - und könnten so Ökostrom und Vogelschutz verbinden. Fischzählung 2.0 Hightech wird auch unter Wasser eingesetzt. Forschende zählen Fische mit fix installierten Kameras, die alles registrieren, was ihnen vor die Linse kommt. Eine KI dahinter wertet dann die Bilder aus und weisst sie den Fischarten zu. Fischzählung 2.0. Engelhaisuche mit DNA-Spuren Mit kriminalistischen Methoden fahnden Forschende nach Spuren des im Mittelmeer ausgestorben geglaubten Engelhais. Sie analysieren Wasserproben auf genetische Spuren. Selbst winzigste DNA-Reste im Wasser können verraten, ob eine Art noch irgendwo vorkommt. Eine Detektivarbeit im Meer - mit grossem Potenzial für das Erfassen der Artenvielfalt im Meer. Kann Hightech im Artenschutz zum entscheidenden Schlüssel werden?
21:50
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
22:15
Spätausgabe
22:30
23:05
Das Fernsehen der "Neuen Zürcher Zeitung". Die Reihe "NZZ Format" stellt jeweils ein Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln dar und erklärt Hintergründe und Zusammenhänge aus Wissenschaft, Technik und Kultur - spannend, kompetent und unterhaltsam.
23:40
23:50