Im Fürstentum Liechtenstein bewirtschaftet der Rebelbolla-Club ein winziges Feld mit einer alten Speisemaissorte. Für Annelies und Kurt Gerber, die Gründer des Clubs, ist dieser Mais ein essbares Kulturgut, das sie bewahren wollen. Zur Ernte gibt es Rebel mit Apfel-Holundermus und Rebelmaisauflauf.
Matthias Schulz hat mit 47 bereits eine Bilderbuchkarriere hinter sich: Er ist ausgebildeter Konzertpianist, war Umblätterer bei den Salzburger Festspielen und leitet jetzt die Oper Zürich. In Zürich übernimmt er jetzt ein international renommiertes Haus. Dennoch warten einige Herausforderungen auf ihn: Das Publikum braucht eine deutliche Verjüngung und die Institution Oper kommt nicht los von ihrem Ruf, ein elitäres Haus zu sein. Auch «Kulturplatz»-Host Nino Gadient ist kein grosser Opernfan und hofft darauf, dass ein Blick hinter die Kulissen - gemeinsam mit Matthias Schulz - helfen kann.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Im Fürstentum Liechtenstein bewirtschaftet der Rebelbolla-Club ein winziges Feld mit einer alten Speisemaissorte. Für Annelies und Kurt Gerber, die Gründer des Clubs, ist dieser Mais ein essbares Kulturgut, das sie bewahren wollen. Zur Ernte gibt es Rebel mit Apfel-Holundermus und Rebelmaisauflauf.
Matthias Schulz hat mit 47 bereits eine Bilderbuchkarriere hinter sich: Er ist ausgebildeter Konzertpianist, war Umblätterer bei den Salzburger Festspielen und leitet jetzt die Oper Zürich. In Zürich übernimmt er jetzt ein international renommiertes Haus. Dennoch warten einige Herausforderungen auf ihn: Das Publikum braucht eine deutliche Verjüngung und die Institution Oper kommt nicht los von ihrem Ruf, ein elitäres Haus zu sein. Auch «Kulturplatz»-Host Nino Gadient ist kein grosser Opernfan und hofft darauf, dass ein Blick hinter die Kulissen - gemeinsam mit Matthias Schulz - helfen kann.
Im «Forum» diskutiert Radio SRF 1 mit Ga¨sten und dem Publikum u¨ber aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur. In die Live-Sendung fliessen Meinungen und Fragen ein, die das Moderationsteam per Telefon, E-Mail oder Online-Kommentar erreichen.
Yannik aus Mastrils GR wagt sich an Tag zwei an das Motto «Südtirol». In seiner Freizeit ist der 34-Jährige am liebsten in der Natur: am Rhein oder im Wald, zu dem er einen besonderen Bezug hat. Für seine Gäste bereitet er einen im Heu gegarten Kalbsrücken zu. Ob dieser Geschmack gut ankommt?
Am dritten Tag in der «Südtirol»-Woche lädt Sandra aus Davos GR zum Essen bei sich ein. Die 52-Jährige hält in ihrer Traum-Malerei fest, was ihr in ihren Träumen begegnet. Beim Kochen setzt sie an ihrem Tag auf einen Salat «Passeier Art». Was sich wohl dahinter versteckt?
Mittagsausgabe
Im Fürstentum Liechtenstein bewirtschaftet der Rebelbolla-Club ein winziges Feld mit einer alten Speisemaissorte. Für Annelies und Kurt Gerber, die Gründer des Clubs, ist dieser Mais ein essbares Kulturgut, das sie bewahren wollen. Zur Ernte gibt es Rebel mit Apfel-Holundermus und Rebelmaisauflauf.
Als falscher Polizist verschafft sich Ulrich Zweigert Zutritt zum Hause Stein und überwältigt Otto. Als der wieder zu sich kommt, schlägt er Ulrich nieder. Dann ruft Otto Dr. Schulte, die Freundin seine Sohnes Martin, zu Hilfe. Beide Männer kommen in die Sachsenklinik. Wird Ulrich verhaftet?
Raphael und Ciccio Ravi-Pinto möchten ein zweites Kind. Das schwule Paar liess ihre erste Tochter Gaia schon von einer Leihmutter in den USA austragen. Weil homosexuelle Paare in der Schweiz keine Kinder adoptieren können und eine Leihmutterschaft in der Schweiz verboten ist, mussten Raphael und Ciccio im Ausland eine Lösung finden, um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Nun bereiten sich der Flugbegleiter und der Informatiker aus Bern auf eine weitere Reise in die Staaten vor, um von einer neuen Leihmutter ein zweites Kind zu bekommen. Für Maria Fries und ihre beiden Kinder Mattias und Hanna aus Neuenkirch ist der Alltag eine Herausforderung. Das Trio muss gemeinsam einen Schicksalsschlag verarbeiten, gleichzeitig hat sich der Gesundheitszustand von Mattias in den vergangenen Monaten weiter verschlechtert. In seinem dritten Lebensjahr wurde eine genetisch bedingte Erkrankung diagnostiziert. Duchenne Muskeldystrophie bewirkt, dass sich die Muskeln des 15-Jährigen nach und nach abbauen. Betreut wird der Sekundarschüler von seiner Mutter, aber wenn möglich packt auch seine Schwester mit an. Die Belastung wird für alle zunehmend grösser, eine Lösung muss her. Für Lichtblicke sorgt Pepsy, ein Welpe. Aber auch der quickfidele Vierbeiner fordert seine Besitzer. Mit dem «Tierhof Louberli» haben sich Pia und Niklaus Hirschi mit ihren beiden Kindern einen Traum erfüllt: Sie führen oberhalb von Iseltwald am Brienzersee einen nicht ganz alltäglichen Bio- und Tiergnadenhof. Über 100 Tiere haben bei ihnen Unterschlupf gefunden - darunter auch aussergewöhnliche Exemplare wie Yaks, Lamas und Pfauen. Dieser Gnadenhof, den das Ehepaar hobbymässig führt, hat aber auch seine Tücken: Seit sie den Hof vor sieben Jahren übernommen haben, konnten sie noch kein einziges Mal gemeinsam wegfahren - zu gross sind die Verpflichtungen. Nun wollen sie endlich den langersehnten Traum ihrer Kinder erfüllen und gemeinsam in den Europapark fahren.
Auf dem Weg zu seiner Mutter Theresa (Saskia Vester) streikt Brunos (Florian Wünsche) Oldtimer. Da steht plötzlich Sophie (Jenny Bach), seine einstige grosse Liebe, vor ihm. Doch sie will genauso wenig von Bruno wissen, wie nach ihrer stürmischen Affäre vor einigen Jahren. Dabei plagen den Automechaniker noch ganz andere Sorgen: Das Hotel seiner Eltern steht kurz vor dem Aus, weil Vater Don (Günter Barton) auf die betrügerischen Machenschaften des Fondsmanagers George Grand (Wolfram Grandezka) hereingefallen ist und sein komplettes Vermögen verloren hat. Gemeinsam mit Eleonore Richardson (Cordula Trantow), die ebenfalls um ihr Hab und Gut erleichtert wurde, will er den windigen Geschäftsmann mit seinen eigenen Waffen schlagen. Dafür soll Bruno dessen Überwachung übernehmen. Schockiert stellt Bruno fest, wer seine Eltern um ihr Geld gebracht hat - Grand ist Sophies Verlobter. Doch es kommt noch schlimmer: Die Hochzeit seiner Traumfrau soll ausgerechnet im Hotel seiner Eltern stattfinden.
Bei der dritten Staffel von «SRF Kids - Next Level» geben drei Primarklassen aus den Kantonen Obwalden, Nidwalden und Luzern alles, um den grossen Pokal und Hauptpreis abzustauben: Die Schülerinnen und Schüler aus Sachseln OW, Dallenwil NW und Luzern möchten unbedingt im Zoo Zürich Nachtwandeln - also in einer Jurte übernachten und erleben, was die Tiere in der Nacht treiben. Doch bis dahin müssen sie erst einmal sechs Level und jede Menge Challenges meistern. Im «Fiesen Quiz» wird es besonders gemein: Die Klassen müssen in verschiedenen Schulfächern ihr Wissen unter Beweis stellen - aber wehe sie liegen daneben: Bei vier falschen Antworten oder gar keiner Antwort trifft es ihre Lehrperson mit einer Strafe, und zwar auf besonders fiese Weise. Auch wenn das verlockend klingt, geben die Schüler und Schülerinnen alles. Bei der «Eisbahn-Challenge» erwartet sie dann die nächste eiskalte Aufgabe: In einer riesigen Eiskugel ist ein Golfball eingefroren, und der muss so schnell wie möglich befreit werden. Erst dann darf der Golfball auf die riesige «Chügelibahn» geschickt werden. Welche Klasse wohl die beste Taktik hat, um den Eisklotz zum Schmelzen zu bringen?
Bei der dritten Staffel von «SRF Kids - Next Level» geben drei Primarklassen aus den Kantonen Obwalden, Nidwalden und Luzern alles, um den grossen Pokal und Hauptpreis abzustauben: Die Schülerinnen und Schüler aus Sachseln OW, Dallenwil NW und Luzern möchten unbedingt im Zoo Zürich Nachtwandeln - also in einer Jurte übernachten und erleben, was die Tiere in der Nacht treiben. Doch bis dahin müssen sie erst einmal sechs Level und jede Menge Challenges meistern. «SRF Kids - Next Level» steckt mitten in der «Eisbahn-Challenge»: Welche Klasse aus der Innerschweiz schafft es, den befreiten Golfball durch das Kugelbahn-Labyrinth ins Ziel zu manövrieren? Dieses hat es mit seinen kniffligen Abzweigungen und versteckten Sackgassen nämlich in sich. Die Klasse, deren Golfball als erstes die Ziellinie erreicht, gewinnt und kassiert die meisten Sterne für ihr Punktekonto. In der nächsten Challenge sind die Sinne und eine gehörige Portion Mut gefragt: In der «Gruselküche» gilt es, die geheimen Zutaten eines mysteriösen Zaubertranks zu erraten. Nur wer eine feine Nase und Gaumen hat, wird die Herausforderung meistern. Und das Beste: Wer sich traut, das Gebräu tatsächlich auszutrinken, gewinnt einen Extra-Stern für das Team. Zum Abschluss geht es ans Eingemachte: Kennst du den «Lügendetektor» noch? Moderatorin Anna Zöllig hat wieder einmal besonders schräge Behauptungen in petto.
Flapper und seine Freunde haben einen nächtlichen Dieb im Visier, der ihnen so allerlei stiehlt. Sie verdächtigen sich gegenseitig, bis sie merken, dass es die schlafwandelnde Pinky ist.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
In Igis GR lebt Sandra mit einer riesigen Kakteen- und Sukkulenten-Sammlung. Die 52-Jährige verbringt viel Zeit bei ihren Pflanzen und beim Gärtnern. Zum Motto «Südtirol» kann sie ihren Gästen selbstgezüchtete Spargeln servieren. Dazu gibt es eine Bozner Sauce.
In den steilen Südhängen der spanischen Alpujarra baut Juan Peña die alte Kulturpflanze Hanf an, deren Samen zu Öl und Mehl verarbeitet werden. Seine Frau Yolanda Godoy bereitet aus den geschälten Hanfsamen eine Panade für Hähnchen zu. Auch die traditionelle Mandelsuppe steht auf ihrem Speiseplan.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Etwa 250'000 Menschen gehören zur kosovarischen Diaspora in der Schweiz. Eine grosse Zahl, wenn man bedenkt, dass das Land selber nur 1,8 Millionen Einwohner hat. Auf ihrer Reise durch den Kosovo begegnet Mona Vetsch Menschen aus der Schweiz mit kosovarischen Wurzeln. Ihre Geschichten erzählen vom Leben zwischen zwei Kulturen, von Zugehörigkeit und Identität. Es ist eine besondere Verbindung zwischen der Schweiz und dem Kosovo, sei dies politisch, wirtschaftlich oder historisch. Vor allem aber ist diese Verbindung eines: menschlich. Erstausstrahlung: 9.10.25
Notstrasse - Ein wichtiges Lebenszeichen «Einstein»-Moderator Tobias Müller ist unterwegs auf der Notstrasse nach Blatten VS. Es ist ein schmaler, holpriger Waldweg, der symbolhaft für den Wiederaufbau von Blatten VS steht. Nur zwei Tage nach der Katastrophe haben die Arbeiten begonnen. Ohne diese Verbindung ist der Wiederaufbau unmöglich, sagt Bauchef Manfred Ebener. Denn auf dem Luftweg könnten schwere Maschinen nicht transportiert werden und die braucht es, um gegen den meterhohen Schutt anzukommen. Es ist eine Mammutaufgabe, aber entscheidend, damit später die Kantonstrasse im Tal neu gebaut werden kann. Denn ohne diese Kantonsstrasse wird es kein neues Blatten VS geben. Blatten VS ausgraben? Im Katastrophengebiet hat die Absenkung des Sees momentan höchste Priorität. Dann stellt sich die Frage: Soll man Teile des alten Blattens versuchen auszugraben. «Für uns ist es wichtig zu sehen, was unter dem Meter hohen Schutt liegt», sagt Manfred Ebener. «Vielleicht ist die Zerstörung so riesig, dass wir das Kapitel abschliessen müssen, und zwar für immer.» Hotelier Lukas Kalbermatten hat durch die Katastrophe alles verloren. Sein Hotel Edelweiss wurde komplett zerstört. «Drei Generationen haben diesen Familienbetrieb geführt», erzählt Kalbermatten wehmütig, wenige Meter vor der Ruine seines Hotels. «Und nun ist alles weg.» Trotzdem träumt er von einer Rückkehr. «Ich will wieder in Blatten wohnen, aber nicht um jeden Preis». Die Blattenerinnen und Blattener haben noch einen langen Weg vor sich, andere Dörfer, die von Naturkatastrophen getroffen wurden, sind da schon etwas weiter. Zum Beispiel Brienz im Berner Oberland. Brienz BE - Ein Jahr nach der Katastrophe Das Dorf kämpft seit Jahrzehnten gegen die Gewalten seiner Wildbäche. Die Spuren der letzten Katastrophe sind heute noch sichtbar. Was löst die Katastrophe von Blatten VS bei den betroffenen Menschen dort aus, wie sicher ist Brienz BE heute und wie schwierig gestaltet sich der Wiederaufbau ein Jahr nach der Katastrophe? Brienz GR - Zerfall eines Berges und einer Dorfgemeinschaft Soll man ein von Naturgefahren bedrohtes Dorf für immer entvölkern? Diese Frage müssen sich auch die Menschen im bündnerischen Brienz stellen. Das Dorf ist von einer Rutschung und einem Bergsturz bedroht, die Bewohnenden sind momentan evakuiert, eine Umsiedlung steht im Raum. Die letzte Hoffnung einer Rückkehr liegt im Sterben. Gleichzeitig beginnt die Planung der Besiedelung an einem anderen Ort. Was sind die Herausforderungen dabei? Was ist von der Solidarität unter den Betroffenen heute noch übrig? Dass die Dorfgemeinschaft zerbricht, droht auch in Blatten VS. Noch ist es aber nicht so weit. Im Gegenteil. Das betonte Matthias Bellwald an der letzten Gemeindeversammlung: «Ich denke, dass für sehr viele das Herz für Blatten sehr stark schlägt. Ein Indikator ist jetzt gerade, wie aktiv die Vereine sind». Infrastruktur aufbauen sei das eine, aber auch das Soziokulturelle sei ein wichtiger Aspekt, so Bellwald.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Trotz moderner Infrastruktur und internationalem Ruhm bleibt das Matterhorn Schauplatz zahlreicher Tragödien. Der «NZZ Format»-Film «Tod am Matterhorn» geht der Frage nach, warum so viele das Risiko unterschätzen. Er begleitet Anjan Truffer, Bergführer und Rettungschef der Air Zermatt, ins Solvaybiwak. Er zeigt, wie die Hüttenwartin Edith Lehner auf der Hörnlihütte mit den Unglücken am Berg lebt. Und er folgt der Bergsteigerin Meli Rüfenacht auf ihre erste Matterhorn-Besteigung - ein Jahr nachdem sie Zeugin eines tödlichen Absturzes wurde. Die Reportage beleuchtet nicht nur die Gefahren des Alpinismus, sondern auch die psychologischen Folgen: Wie gehen Hinterbliebene mit dem plötzlichen Verlust um? Welche Strategien entwickeln Rettungskräfte, die täglich mit Tod und Trauma konfrontiert sind? Und welche Rolle spielen soziale Medien, wenn immer mehr Menschen unvorbereitet den Aufstieg wagen? «Tod am Matterhorn» ist eine filmische Auseinandersetzung mit der Faszination und den Schattenseiten des Bergsteigens und eine Mahnung, dass im Hochgebirge selbst kleinste Fehler fatale Folgen haben können. Ein Film von Matthias Lüscher
Der barbarische Überfall des 7. Oktober 2023 markierte einen Wendepunkt: für Israel als Opfer des Angriffs, den Gaza-Streifen als dessen Ausgangsort sowie nicht zuletzt für die globale Geltung humanitären Völkerrechts. Zwei Jahre nach der Terrorattacke ist der Gaza-Streifen als Lebensraum für Millionen von Palästinensern nachhaltig zerstört, Dutzende israelischer Geiseln noch immer nicht befreit, wütet der Krieg weiter und überschreitet dabei, nach Wahrnehmung von immer mehr Staaten und Beobachtern, letzte ethische wie rechtliche Grenzen, zunehmend auch von Seiten Israels. Wie wäre ein Ausscheren aus der Gewaltspirale vorzustellen? Welche emotionalen, sozialen wie auch politischen Veränderungen wären dafür notwendig? Was bedeutet der immer konkreter im Raum stehende Verdacht eines genozidalen Vorgehens für das Selbstbild Israels, seine Aussenwahrnehmung, seine militärischen Allianzen? Steht «Gaza» gar als Symbol für ein kommendes Zeitalter unbedingten Kriegens jenseits aller geltenden Konventionen und Grenzen? Im Gespräch mit der Nahost-Expertin Muriel Asseburg und dem in Israel lebenden Politologen José Brunner sucht Wolfram Eilenberger nach Auswegen aus dem Bannkreis nicht enden wollender Gewalt.
Etwa 250'000 Menschen gehören zur kosovarischen Diaspora in der Schweiz. Eine grosse Zahl, wenn man bedenkt, dass das Land selber nur 1,8 Millionen Einwohner hat. Auf ihrer Reise durch den Kosovo begegnet Mona Vetsch Menschen aus der Schweiz mit kosovarischen Wurzeln. Ihre Geschichten erzählen vom Leben zwischen zwei Kulturen, von Zugehörigkeit und Identität. Es ist eine besondere Verbindung zwischen der Schweiz und dem Kosovo, sei dies politisch, wirtschaftlich oder historisch. Vor allem aber ist diese Verbindung eines: menschlich. Erstausstrahlung: 9.10.25
In Igis GR lebt Sandra mit einer riesigen Kakteen- und Sukkulenten-Sammlung. Die 52-Jährige verbringt viel Zeit bei ihren Pflanzen und beim Gärtnern. Zum Motto «Südtirol» kann sie ihren Gästen selbstgezüchtete Spargeln servieren. Dazu gibt es eine Bozner Sauce.
In den steilen Südhängen der spanischen Alpujarra baut Juan Peña die alte Kulturpflanze Hanf an, deren Samen zu Öl und Mehl verarbeitet werden. Seine Frau Yolanda Godoy bereitet aus den geschälten Hanfsamen eine Panade für Hähnchen zu. Auch die traditionelle Mandelsuppe steht auf ihrem Speiseplan.
Nach einem weiteren Leichtathletikjahr mit diversen Ausrufezeichen will Simon Ehammer nun auch noch den begehrten Jasspokal einheimsen. Dieser fehlt dem Appenzeller Topathleten noch in seinem Palmarès, das sich wahrlich sehen lässt: WM-Goldmedaille im Siebenkampf Indoor in Glasgow 2024, Silbermedaille an der EM 2022 im Zehnkampf, der Gewinn der Diamond League 2023, die beiden Schweizer Rekorde im Zehnkampf und im Weitsprung und der vierte Platz an den Olympischen Spielen in Paris 2024. Die Appenzeller Runde auf dem Bächlihof in Jona SG macht Newcomerin Riana komplett, die als erste Appenzellerin Popsongs in Dialekt singt. Mit neun nimmt sie erste Gesangsstunden, als Teenager beginnt sie eigene Lieder zu schreiben, damals noch ausschliesslich auf Englisch. 2018 bewirbt sich Riana beim Ostschweizer Talentwettbewerb Band X Ost - und gewinnt. Zwei Jahre später schreibt Riana ihr erstes Mundartlied «Heweh». Im Samschtig-Jass kann Riana nun ihr langersehntes Debutalbum präsentieren und singt - natürlich im Appenzellerdialekt - das Lied «Dis Lüchte».