Doris Dörrie hat über 30 Filme gedreht, mehr als 20 Bücher geschrieben, sieben Theater- und Opernaufführungen inszeniert und leitet den Lehrstuhl «Kreatives Schreiben» an der Filmhochschule München. Auch mit ihren knapp 70 Jahren denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. In ihrem neuesten Buch schreibt sie über das Wohnen, das für viele nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern ein Schutzraum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind - kein Wunder, interessiert viele Menschen brennend, wie die anderen wohnen. Doris Dörrie sagt: «Oftmals bewohnen wir nicht nur unser Zuhause, sondern der Raum bewohnt auch uns.» Als Filmemacherin richtet sie Räume mit viel Liebe zum Detail so her, dass ihre Figuren darin zum Leben erwachen. Als Reisende kennt sie die Sehnsucht, die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen, und fragt sich immer wieder, wie Leben und Wohnen einander bedingen. Zur Schreibenden wurde sie nicht zuletzt, weil sie ein Zimmer für sich allein hatte, und sie sieht das Schreiben als Gelegenheit, das Leben ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Barbara Bleisch spricht mit ihr über Wohn- und Lebensträume und übers Glück, von einer Reise nach Hause kehren zu können.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
In der Familie Huber bestehen viele Probleme. Die alleinerziehende Mutter Anna (Annika Kuhl) muss ins Spital und die Tochter Amelie (Hanna Binke) lässt die Schule schleifen. Dorfhelferin Katja Baumann (Simone Thomalla) eilt zur Hilfe. Dabei entdeckt sie, dass Amelie bei der Erziehung der jüngeren Geschwister viel mithelfen muss. Zudem scheint sie ein Geheimnis zu haben. Dann brennt Amelie durch... Katjas Tochter Kiki (Carolyn Genzkow) steht vor einer schweren Entscheidung. Während sie sich aufopfernd um ihren verunglückten Freund Peet (Patrick Mölleken) kümmert und sich immer mehr verliebt, bekommt sie von Professor Gabriel (Peter Sattmann) eine seltene Change geboten. Sie kann in den USA an einer Elite-Universität Medizin studieren. Wird sie sich für die Liebe oder die Karriere entscheiden? Schockiert ist Katja über die Handlungen ihres Freundes Cem (Merab Ninidze). Der hat hinter ihrem Rücken ihren lang entfremdeten Vater kontaktiert. Cem und Katja haben deswegen einen grossen Streit.
Eine neue «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Woche startet bei Alain in der Altstadt von Solothurn. Der 29-Jährige arbeitet beim lokalen Fernsehsender und ist grosser Musicalfan. Das Motto «Blätterteig» setzt er mit einer Tarte um, die er mit Portweinschalotten und Ziegenkäse füllt.
Am zweiten Tag in der «Blätterteig»-Woche lädt Michele, 51, zu sich nach Oftringen im Aargau ein. Die gelernte Confiseurin kocht am liebsten klassische Schweizer Gerichte. Für ihr Menü verarbeitet sie Blätterteig in drei Varianten: Es gibt Pastete, eine gefüllte Tasche und ein Türmli.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Florian Osterwald hat gemeinsam mit Dr. Julia Berger Dienst in der Notaufnahme, als Max Grebe eingeliefert wird. Der sympathische Polizist ist eine Treppe am Bahnhof runtergefallen und hat sich das Schlüsselbein gebrochen. Dann wird Florian Zeuge, wie Max seinem Bruder Tim eine Lüge erzählt.
Niks Reise beginnt bei Deborah Métrailler. Die junge Bauerntochter trainiert ihre Ehringerkühe für den Kampf. Und zwar indem sie ihre wilden Kühe zum Joggen ermuntert. Weiter geht es mit Germaine Cousin, der grossen Frau der Heilkunde im Tal. Sie will Niks geschundenen Knochen wieder fit machen. Mit Aldo Dayer, dem Mauerwärter der grössten Staumauer der Schweiz, geht es schliesslich auf Kontrolle. Denn die gut 280 Meter hohe Mauer darf sich maximal zwölf Zentimeter verschieben. Und das muss immer wieder kontrolliert werden. In Evolène erfährt Nik dann, was es bedeutet, wenn die Ehringerkühe das erste Mal nach dem Winter aus dem Stall gelassen werden. Sie machen nämlich unter sich aus, wer genau das Sagen hat. Oberhalb von Evolène lebt eine Frau, welche ausnahmsweise keine Ehringerkühe hält. Rosula Blanc hält auf ihrem steilen Zuhause nämlich Yaks und ist mit diesen bereits um die halbe Welt gelaufen. Die gebürtige Baslerin muss mit Nik ihre Tiere auf eine neue Weide treiben. Zum Schluss der Sendung nimmt der legendäre Lawinenpapst Werner Munter Nik auf eine seiner Wanderungen mit und zeigt ihm, warum das Val d'Hérens sein Lieblingsplatz ist.
Carlos befürchtet, dass Juanito in der Rekrutenschule unter die Räder kommt. Also bittet er den alten Haudegen Hugo, Juanito zu drillen, damit dieser sich diese verrückte Idee endlich aus dem Kopf schlägt. Sophie glaubt, dass die Rekrutenschule Juanito gut tun würde, bis sie merkt, dass er für die militärische Ausbildung völlig ungeeignet ist. Doch ihre Einsicht kommt zu spät: Juanito hat sich bereits schriftlich verpflichtet. Nelly geniesst es, dass Hugo beschäftigt ist und dass sie mit Architekt Castanyer in aller Ruhe das Haus planen kann. Ausgerechnet jetzt buhlt die gelangweilte Kiki mit allen Mitteln um die Aufmerksamkeit von Castanye.
Megan Carpenter (Henriette Richter Röhl) ist Novizin im Kloster Saint Catherine, wo sie sich im angegliederten Waisenhaus liebevoll um ihre Schützlinge kümmert. Ihre Welt ist in vollkommener Harmonie - bis eines Tages der Pachtvertrag des Klosters von Sean Hastings (Jan Sosniok), Tweed-Fabrikant und Eigentümer des Grundstücks, nicht verlängert wird. Couragiert beschliesst Megan, Mister Hastings auf seinem Anwesen Penlee House zu besuchen, um das Waisenhaus zu retten. Doch dieser ist nicht bereit, die Kündigung zurückzunehmen. Megans Mission scheint gescheitert, auch wenn Seans Tochter Emma (Nele Trebs) sie gleich in ihr Herz schliesst. Doch dann macht ihr Sean ein Angebot: Da er die nachlässige Nanny der Kinder fristlos gefeuert hat, braucht er einen Ersatz. Unter einer Bedingung ist er bereit, den Pachtvertrag des Klosters zu verlängern: Megan soll sich als Kindermädchen für seine Kinder verpflichten. Sie stimmt zu, denn - ohne dass sie es sich eingestehen kann - hat sie sich längst in Sean verliebt. Dass es zwischen Sean und Megan gefunkt hat, ist für Olivia Westman (Julia Grimpe), Seans Sekretärin, deutlich zu erkennen. Sie selbst ist seit Langem hoffnungslos in ihren Chef verliebt. Eifersüchtig vermutet sie, dass Megan es von Anfang an auf Sean abgesehen hat - ein Vorwurf, den Megan entsetzt von sich weist. Am liebsten möchte sie Penlee House sofort verlassen. Doch da überschlagen sich die Ereignisse.
Shaun ist ein junges Schaf, das viel Spass in den öden Alltag seiner Herde zaubert. Mit Neugier, Einfallsreichtum und Naivität bringt Shaun den pflichtbewussten Hofhund Bitzer regelmässig zur Verzweiflung. Doch Bitzer gelingt es stets, das angerichtete Chaos vor dem strengen Bauern zu verheimlichen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Flavio aus Biel-Benken kocht als Jüngster in der «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Runde mit. Der 21-Jährige ist in seiner Freizeit viel als DJ unterwegs. Seine süditalienischen Wurzeln lässt er in sein Menü zum Motto «Blätterteig» einfliessen und serviert eine Spezialität aus dem Salento: Rustico Leccese.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Für Tobias Lingg, 23, Co-Leiter der «Jungen Tat», gibt es nur einen Weg: rechts. Weil es seiner Generation schlechter gehe als jener seiner Eltern. Deshalb müsse es eine politische Wende von rechts geben. Die Heimat sei dabei jedes Opfer wert, auch juristische Strafverfolgung oder linksextreme Gewalt. Die Gruppe sieht die Schweiz und Europa durch Migration bedroht. Ihr Ziel: «Remigration» und der «Erhalt der Schweizer Identität», erklärt Gründer Manuel Corchia, 23. Fremde Menschen könnten zwar in der Schweiz leben aber nie wirklich dazugehören. Die Vermischung von Religionen und Ethnien müsse gestoppt werden. Auch Ex-Klima-Aktivistin Selina Dienemann, 22, unterstützt diese Ansichten und hat eine dezidierte Meinung zu queeren Menschen und Transpersonen: «Man sollte sich nicht jeden Morgen überlegen können, ob man jetzt ein Einhorn oder ein Schäflein ist, sondern dass es einfach Mann und Frau gibt.» Die «Junge Tat» folgt damit der rechtsextremen «Identitären Bewegung» um den Österreicher Martin Sellner und Götz Kubitschek, der in Deutschland als rechtsextrem eingestuft wird. Sie zeigt sich bestens vernetzt und versucht ihre Ideologie in die Schweizer Politik und Gesellschaft zu tragen.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Gleich mehrere Mitglieder aus dem rund 40-köpfigen Chor möchten beim Konzert in Luzern einen Einzelpart haben. Doch dazu braucht es nicht nur Mut, sondern auch ein wenig Talent. Nicht jede Stimme eignet sich gleich gut für die renommierte Bühne. Das bedeutet sowohl Chance als auch Risiko für die Jury um Susanne Kunz. Einerseits kann sie aus einigen Kandidatinnen und Kandidaten die besten auswählen, andererseits führen die Castings zu Spannungen - im Team und in der Fachgruppe, denn diese ist sich nicht einig, wer weiterkommen darf und wer nicht. Die zweite von vier Folgen dieser «Kulturplatz»-Serie birgt also viel Zündstoff.
Francos Tod wird gebührend gefeiert, die Kinder spielen «Pinochet» - der Alltag in der alternativen WG am Stadtrand von Stockholm im Jahre 1975 wird von tiefgreifenden politischen und menschlichen Problemen bestimmt. Göran (Gustav Hammarsten), gutmütiger Softie mit Strickpulli, Birkenstock-Sandalen und Müesli-Philosophie, ist der ruhende Pol der Kommune «Tillsammans» (Zusammen). Mit seiner Freundin Lena (Anja Lundkvist) führt er eine «offene Beziehung», was vor allem sie gerne und wild auslebt. Dem ökologischen Paar Signe (Cecilia Frode) und Sigvard (Lars Frode) sind die anderen zu wenig konsequent, sie beschliessen mit ihren Kindern aufs Land zu ziehen. Lasse (Ola Norell) und Anna (Jessica Liedberg) haben sich getrennt, leben aber wegen ihres gemeinsamen Sohnes Tet (Axel Zuber) noch unter demselben Dach. Anna hat eben ihre lesbische Seite entdeckt und behauptet, keine Männer mehr zu brauchen. Als sich Görans Schwester Elisabeth (Lisa Lindgren) mit ihren Kindern vor ihrem gewalttätigen Mann Rolf (Michael Nyqvist) in das grosse Haus am Stadtrand flüchtet, versucht Anna sie sofort von den Vorzügen der lesbischen Liebe zu überzeugen. Der bekennende Homosexuelle Klas (Shanti Roney) seinerseits ist verliebt in Lasse und versucht diesen immer wieder sanft, aber wortgewandt zu verführen. Die chaotischen Lebensexperimente der Erwachsenen werden von den Kindern beobachtet und kritisch kommentiert. Die turbulente Komödie «Tillsammans - Together» war weltweit ein Publikumsrenner. Der schwedische Regisseur Lukas Moodysson lässt darin das Lebensgefühl seiner Elterngeneration wiederauferstehen: die Musik, die Kleider, die endlosen Diskussionen um anti-bourgeoise Lebensentwürfe und Weltanschauungen. Gezeigt wird das Hippieleben in der Kommune hauptsächlich aus Sicht der Kinder, aber auch aus der Perspektive von Elisabeth - alles Aussenseiter, deren Blickwinkel dem Publikum sowohl die Vorzüge als auch die Problematik der Alternativkultur vorführen. Mehr als zwanzig Jahre später hat Moodysson mit denselben Darstellerinnen und Darstellern wieder einen Film gedreht und darin geschaut, was aus der Hippie-Kommune zwanzig Jahre später, also im Jahr 1999, geworden ist.
Megan Carpenter (Henriette Richter Röhl) ist Novizin im Kloster Saint Catherine, wo sie sich im angegliederten Waisenhaus liebevoll um ihre Schützlinge kümmert. Ihre Welt ist in vollkommener Harmonie - bis eines Tages der Pachtvertrag des Klosters von Sean Hastings (Jan Sosniok), Tweed-Fabrikant und Eigentümer des Grundstücks, nicht verlängert wird. Couragiert beschliesst Megan, Mister Hastings auf seinem Anwesen Penlee House zu besuchen, um das Waisenhaus zu retten. Doch dieser ist nicht bereit, die Kündigung zurückzunehmen. Megans Mission scheint gescheitert, auch wenn Seans Tochter Emma (Nele Trebs) sie gleich in ihr Herz schliesst. Doch dann macht ihr Sean ein Angebot: Da er die nachlässige Nanny der Kinder fristlos gefeuert hat, braucht er einen Ersatz. Unter einer Bedingung ist er bereit, den Pachtvertrag des Klosters zu verlängern: Megan soll sich als Kindermädchen für seine Kinder verpflichten. Sie stimmt zu, denn - ohne dass sie es sich eingestehen kann - hat sie sich längst in Sean verliebt. Dass es zwischen Sean und Megan gefunkt hat, ist für Olivia Westman (Julia Grimpe), Seans Sekretärin, deutlich zu erkennen. Sie selbst ist seit Langem hoffnungslos in ihren Chef verliebt. Eifersüchtig vermutet sie, dass Megan es von Anfang an auf Sean abgesehen hat - ein Vorwurf, den Megan entsetzt von sich weist. Am liebsten möchte sie Penlee House sofort verlassen. Doch da überschlagen sich die Ereignisse.
Für Tobias Lingg, 23, Co-Leiter der «Jungen Tat», gibt es nur einen Weg: rechts. Weil es seiner Generation schlechter gehe als jener seiner Eltern. Deshalb müsse es eine politische Wende von rechts geben. Die Heimat sei dabei jedes Opfer wert, auch juristische Strafverfolgung oder linksextreme Gewalt. Die Gruppe sieht die Schweiz und Europa durch Migration bedroht. Ihr Ziel: «Remigration» und der «Erhalt der Schweizer Identität», erklärt Gründer Manuel Corchia, 23. Fremde Menschen könnten zwar in der Schweiz leben aber nie wirklich dazugehören. Die Vermischung von Religionen und Ethnien müsse gestoppt werden. Auch Ex-Klima-Aktivistin Selina Dienemann, 22, unterstützt diese Ansichten und hat eine dezidierte Meinung zu queeren Menschen und Transpersonen: «Man sollte sich nicht jeden Morgen überlegen können, ob man jetzt ein Einhorn oder ein Schäflein ist, sondern dass es einfach Mann und Frau gibt.» Die «Junge Tat» folgt damit der rechtsextremen «Identitären Bewegung» um den Österreicher Martin Sellner und Götz Kubitschek, der in Deutschland als rechtsextrem eingestuft wird. Sie zeigt sich bestens vernetzt und versucht ihre Ideologie in die Schweizer Politik und Gesellschaft zu tragen.
Flavio aus Biel-Benken kocht als Jüngster in der «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Runde mit. Der 21-Jährige ist in seiner Freizeit viel als DJ unterwegs. Seine süditalienischen Wurzeln lässt er in sein Menü zum Motto «Blätterteig» einfliessen und serviert eine Spezialität aus dem Salento: Rustico Leccese.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Die berühmte Pilgerstrecke vom Zürichsee nach Einsiedeln SZ führt über den Etzelpass. Auf der Passhöhe, direkt neben der Kapelle steht das historische Gasthaus St. Meinrad. Ein Ort der Erholung und Stärkung, aber auch für Volksmusik, die dort regelmässig stattfindet. Und wo Volksmusik gelebt wird, ist «Potzmusig» nicht weit. In der gemütlichen St. Meinrads-Gaststube singen und spielen bekannte Ländlerformationen und ein einheimischer Jodlerklub. Mit von der Partie sind ausserdem zwei Violinschlüssel-Trägerinnen - die neu ausgezeichnete Jodlerin Nadja Räss und die Akkordeonvirtuosin Claudia Muff. Erstere bringt den bekannten Einsiedler Jodlerklub Waldstatt Echo mit, letztere wird von zwei bemerkenswerten Jungtalenten und einem bekannten Kontrabassisten begleitet. Rassig-urchige Klänge gibt es vom Nidwaldner Ländlerquartett Chlewägruess und dem lokalen Ländlertrio Horath-Kuriger. Auch Streich- und Blasmusik kommen nicht zu kurz: Das Bläserquintett Hejbsch-Brass sorgt mit ihren Blechinstrumenten für fidele Stimmung. Und das Trio «rond om de Säntis» stimmt ein Zäuerli an und lässt «quer döre» Ostschweizer Kompositionen erklingen. Zudem: Aus den vielen Zuschriften, die unsere «Potzmusig»-Redaktion erreicht haben, wurde ein erster Zuschauer-Musikwunsch ausgelost. Die glückliche Gewinnerin ist vor Ort und stellt ihren Archiv-Wunsch gleich selbst vor.
Süsse Schweiz - Zuckerkonsum im Übermass Die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO ist klar: Neun Kilo Zucker pro Kopf und Jahr sind in Ordnung, allerhöchstens das Doppelte. Maximal 18 Kilo empfiehlt auch die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung - was Schweizerinnen und Schweizer aber wenig kümmert: Ihr jährlicher Zuckerkonsum übertrifft mit 36 bis 40 Kilogramm Zucker das gesunde Mass deutlich. Zucker in der Industrie - Der lange Abschied von der Wunderzutat Auch wenn immer wieder anderes zu hören ist: Auf den Rohstoff, der lange als Wunderzutat galt, mag die Food-Industrie nicht wirklich verzichten. Was sich etwa darin zeigt, ist, dass 74 Prozent der ultraverarbeiteten Lebensmittel nach wie vor schwindelerregende Mengen an Zucker enthalten. «Puls» zeigt die Gründe - und wie viel süsses Gift sich im Einkaufswagen versteckt. Süsse Alternativen - Besser oder schlimmer als weisser Zucker? Während weisser Zucker auf dem Prüfstand steht, werden neue Alternativen wie Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker immer beliebter. Helfen sie wirklich bei der Gewichtsabnahme? Sind sie sicher für die Gesundheit? «Puls» schaut hin und zeigt, weshalb sich hinter dem harmlos klingenden Fruchtzucker das Risiko einer Fettleber versteckt. Zuckersucht ade - Die positiven Folgen des Verzichts Die gute Nachricht: Mit einer Umstellung des Lebensstils lässt sich das Fortschreiten von zuckerbedingten Erkrankungen wie Fettleber und Diabetes Typ 2 aufhalten oder gar vermindern. «Puls» zeigt, wie zwei Menschen Zuckersucht und Diabetes in den Griff bekommen haben. «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema Zuckerkonsum Welche Zuckersatzprodukte sind gesund, welche mit Vorsicht zu geniessen? Sind künstliche Süssstoffe eine gute Alternative beim Abnehmen? Wo beginnen auf dem Weg zu einem massvolleren Zuckerkonsum? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» - Drei Tipps für weniger Zucker im Leben Theobald Steffen von der Berner Fachhochschule sagt, worauf zu achten ist, um den Zuckerkonsum in den Griff zu bekommen.