Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Gutes Essen, böses Essen - Teufelskreis Orthorexie «Puls»-Moderatorin Pascale Menzi trifft Lina, die mit Mitte 20 in eine sogenannte Orthorexie gerutscht ist. Im Kopf hatte sie eine Liste, die Lebensmittel klar in «gut» und «böse» einteilte. Was dazu führte, dass die junge Frau zeitweise nur noch püriertes Gemüse und Kräuter ass. Restaurant-Besuche waren kaum mehr denkbar. Heute geht es ihr besser, doch die Orthorexie «klopfe immer mal wieder an die Türe». Einseitig und extrem - Die simplen Rezepte der sozialen Medien #food ist einer der häufigsten Hashtags in den sozialen Medien. Influencerinnen und selbsternannte Ernährungsexperten verbreiten darunter auf Instagram, TikTok und Co. oft unrealistische Vorstellungen davon, was gesunde Ernährung wirklich ausmacht, und fördern einen ungesunden Druck, sich ausschliesslich «rein» und «perfekt» zu ernähren. Die ernährungspsychologische Beraterin Nicole Heuberger weiss: Die vermeintlich einfachen Tipps und Ratschläge sind oft einseitig und extrem. Religion, Identität und Ernährung - Du bist, was du (nicht) isst Mässigung, Askese, Tugendhaftigkeit: Die Parallelen zwischen Orthorexie und Religion kommen nicht von ungefähr. Eine Verbindung zwischen Glauben und Essen gibt es schon lange, weiss SRF-Moderatorin und Religionswissenschafterin Olivia Röllin. Und auch der Autor und Ex-Orthorektiker Nils Binnberg erinnert sich daran, zeitweise missionarisch unterwegs gewesen zu sein. Ist die Ernährung die neue Religion? Für «Puls» loten die beiden die Grenzen von Religion, Identität und Ernährung aus. Eine historisch-philosophische Herleitung des Gesellschaftsphänomens. «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema Essstörungen Haben Sie Fragen rund um die Ernährung? Wird Ihr Speiseplan immer einseitiger? Bereitet Ihnen der Gedanke ans nächste Familienessen Bauchschmerzen? Vermuten Sie, dass jemand in Ihrem Umfeld eine Essstörung hat und wissen nicht, wie ansprechen? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» - Drei Tipps fürs gesunde Essverhalten von Kindern «Das ist böse, es hat zu viel Zucker!» Solche Glaubensätze aus der Kindheit können bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben, warnt Ernährungswissenschafterin Marianne Botta. Umso entscheidender ist der Umgang mit dem Essen am Familientisch. Was können Eltern tun, um Kindern einen guten Zugang zum Essen zu bieten? Was wird in der Kindheit am Familientisch angelegt, das sich später als Essstörung äussert - und wie lässt sich dagegenhalten?
Das Paar als Projektionsfläche Paarleben im Zeitalter der digitalen Bildstrecke. Ob als Promi- oder Insta-Pärchen: Die meisten Menschen sind es gewohnt, sich zusammen mit dem oder der Liebsten fotografieren zu lassen. Was macht das ständige Sich-darstellen-Müssen mit einem Liebespaar? Die Schauspieler Daniel Rohr und Hanna Scheuring verraten, wie man auf jedem Foto lächelt und sich trotzdem treu bleibt. Die Psychotherapeutin und klinische Sexologin Dania Schiftan meint, jedes Paar hat zu Recht seinen eigenen Darstellungsknigge. Das Paar als Motiv Von Dürer bis Rodin, von Klimt bis Haring: Malerinnen und Bildhauer aller Epochen wählten das Paar als Motiv. So auch die Fotografin Barbara Davatz. Ihre grosse Paar-Studie «As time goes by» ist Teil der Ausstellung «Paare/Couples» in Winterthur ZH. Woran erkennt man die Verbundenheit zweier Menschen? Und warum ist es reizvoller, zwei Menschen zuzuschauen als einer ganzen Gruppe? Ob Liebespaar, Kontrahenten oder Zweckgebundene: Wenn zwei Menschen zusammengehören, lässt sich das im Bild erahnen. Das Paar als Kunstwerk Das Paar-Sein zum Kunstwerk erhoben haben EVA&ADELE. Das hermaphrodite Zwillingspaar kommt nach eigener Aussage aus der Zukunft. Seit über 30 Jahren bereichert das kunterbunte Duo den irdischen Kulturbetrieb. Oftmals sind sie dabei selbst die Attraktion, beide mit Glatze, im gleichen Gewand und mit gleicher Schminke. Tag für Tag hinterfragen sie tradierte Paarvorstellungen und Geschlechterrollen. Das Paar in Bewegung Was passiert bei einem Paar, wenn es miteinander intim ist? Lässt sich diese Intimität einfangen, bewahren? Die Berner Fotografin Lene Wichmann versucht es. Sie porträtiert Paare. Aber sie macht nicht nur Fotos. Mit Gesprächen, Körperübungen und viel Zeit bringt sie Paare dazu, sich auf ganz besondere Weise zu zeigen.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Das Paar als Projektionsfläche Paarleben im Zeitalter der digitalen Bildstrecke. Ob als Promi- oder Insta-Pärchen: Die meisten Menschen sind es gewohnt, sich zusammen mit dem oder der Liebsten fotografieren zu lassen. Was macht das ständige Sich-darstellen-Müssen mit einem Liebespaar? Die Schauspieler Daniel Rohr und Hanna Scheuring verraten, wie man auf jedem Foto lächelt und sich trotzdem treu bleibt. Die Psychotherapeutin und klinische Sexologin Dania Schiftan meint, jedes Paar hat zu Recht seinen eigenen Darstellungsknigge. Das Paar als Motiv Von Dürer bis Rodin, von Klimt bis Haring: Malerinnen und Bildhauer aller Epochen wählten das Paar als Motiv. So auch die Fotografin Barbara Davatz. Ihre grosse Paar-Studie «As time goes by» ist Teil der Ausstellung «Paare/Couples» in Winterthur ZH. Woran erkennt man die Verbundenheit zweier Menschen? Und warum ist es reizvoller, zwei Menschen zuzuschauen als einer ganzen Gruppe? Ob Liebespaar, Kontrahenten oder Zweckgebundene: Wenn zwei Menschen zusammengehören, lässt sich das im Bild erahnen. Das Paar als Kunstwerk Das Paar-Sein zum Kunstwerk erhoben haben EVA&ADELE. Das hermaphrodite Zwillingspaar kommt nach eigener Aussage aus der Zukunft. Seit über 30 Jahren bereichert das kunterbunte Duo den irdischen Kulturbetrieb. Oftmals sind sie dabei selbst die Attraktion, beide mit Glatze, im gleichen Gewand und mit gleicher Schminke. Tag für Tag hinterfragen sie tradierte Paarvorstellungen und Geschlechterrollen. Das Paar in Bewegung Was passiert bei einem Paar, wenn es miteinander intim ist? Lässt sich diese Intimität einfangen, bewahren? Die Berner Fotografin Lene Wichmann versucht es. Sie porträtiert Paare. Aber sie macht nicht nur Fotos. Mit Gesprächen, Körperübungen und viel Zeit bringt sie Paare dazu, sich auf ganz besondere Weise zu zeigen.
Im «Forum» diskutiert Radio SRF 1 mit Ga¨sten und dem Publikum u¨ber aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur. In die Live-Sendung fliessen Meinungen und Fragen ein, die das Moderationsteam per Telefon, E-Mail oder Online-Kommentar erreichen.
Metzger Simon lädt ein zu sich ins Mehrgenerationenhaus. Der Vater und Guggenmusiker serviert Kürbis-Kartoffel-Tätschli und Hackbraten nach Grossmutterart, begleitet von frischem Gemüse. Er ist ein absoluter Fleischliebhaber mit einem Faible für Achterbahnen, der heute sein Können am Herd zeigt.
Dinner bei Barbara. Als ausgleichende Aktivität zu ihrem Alltag geht sie gerne im Team einem meditativen Sport, dem Rudern, nach. Auch Kochen kann sehr meditativ sein. Sie kocht ein herbstliches Gemüseragout mit Polentaschnitten und Trompetensauce. Dabei setzt sie auf natürliche Zutaten.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
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Die Anwältin beschuldigt Herbert, er habe die Hilferufe von Daniel Griesbach lange Zeit ignoriert. Herbert Sattler bestreitet das vehement. Martin ist sehr überrascht, als er erfährt, dass die Anwältin, Eva Sattler, die Tochter von Herbert ist, und deren Verhältnis seit Jahren zerrüttet sei.
Beim Gassigehen mit seinem Hund bewahrt Rentner Johann Eichholz die suizidgefährdete Maja vor dem Äussersten. Auf dem Heimweg braucht er dann plötzlich selbst Hilfe, als er sich den Fuss verletzt. Maja alarmiert Martin, der Herzprobleme bei Eichholz feststellt. Nimmt er seine Medikamente wirklich?
Hörnchen gehören zu den beliebtesten Tieren und haben mittlerweile fast alle Lebensräume der Erde besiedelt. Man begegnet ihnen in Städten, Wäldern, Wüsten und in den Bergen. Ihre Vielfalt ist faszinierend und beeindruckend.
Die Kunstgeschichtestudentin Marian Simmons (Jessica Boehrs) und ihr Verlobter Timothy Carter (Marcus Grüsser) fahren nach Cornwall, wo Marians Mutter ihr ein Haus vererbt hat. Weder Marian noch ihr Vater (Volkert Kraeft) hatten etwas von diesem Besitz gewusst. Das malerisch gelegene Strawberry Cottage, entpuppt sich als Liebesnest, in dem Heather Simmons sich jahrelang heimlich mit einem ebenfalls verheirateten Mann getroffen hat. Davon legen die Liebesbriefe, die Marian hier findet, ein wortreiches Zeugnis ab. Marian ist erschüttert - und neugierig. Wer war dieser geheimnisvolle Liebhaber? Wie viele Jahre hat diese Affäre gedauert? Während Timothy bereits einen Makler für den Hausverkauf sucht, entschliesst sich Marian zu bleiben. Sie möchte die ganze Wahrheit über das Zweitleben ihrer Mutter herausfinden. Kaum ist Timothy abgereist, lernt Marian auf der Strasse George Burton (Wayne Carpendale) kennen. Der feinsinnige George, der von seinem verstorbenen Vater eine Firma für Instrumentenbau übernommen hat, bietet sich als kundiger Begleiter zu den Kunstschätzen der Gegend an. Auf diesen Ausflügen kommen sich die beiden schnell näher, verlieben sich, und Marian löst in einem Brief ihre Verlobung mit Timothy. Während dieser sich postwendend auf den Weg macht, um sie zur Rede zu stellen, sieht George in Strawberry Cottage ein Foto seines Vaters. Er verschweigt Marian diese Entdeckung und lädt sie zum Mittagessen bei seiner Mutter Anne (Daniela Ziegler) ein. Hier platzt die Bombe. Als Anne realisiert, dass ihr Sohn sich ausgerechnet die Tochter der langjährigen Geliebten ihres Mannes ausgesucht hat, stehen die Zeichen auf Sturm.
Die Animanimals sind lustige Tiere, die fröhlich aus der Reihe tanzen. In kurzen Abenteuern stehen sie vor absurden Herausforderungen, die sie mit viel Charme und Humor meistern. Dabei lernen alle eine kleine Lektion fürs Leben und die Welt wird um einiges bunter.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Grillmeister Patrik lädt ein: Am vierten Tag zaubert der Workspace-Entwickler ein traditionelles ungarisches Rindsgulasch mit Kartoffelklössen - natürlich vom Grill. Der kreative Lego-Fan lebt mit seiner Familie in Aarau AG und liebt es, für seine Gäste zu kochen.
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Hauptausgabe
Abendausgabe
Ein Jobwechsel ist oft ein langer, vielschichtiger Prozess. Fehlende Wertschätzung und Perspektiven können Gründe sein. Aber auch Veränderungen im Privatleben sind zuweilen ausschlaggebend. Karine Näf, 43, erzählt, wie sie eines morgens dachte: «Ist das alles?» Sie hatte zwar studiert, war aber über viele Jahre kaum erwerbstätig. Sie und ihr Mann lebten das traditionelle Familienmodell, bis sie merkte, dass sie sich trennen will. Andreas Steiner, 44, hat sich als Jugendlicher kaum für seine berufliche Zukunft interessiert. Schliesslich wurde er Automechaniker und über die Jahre immer unglücklicher. Bis er eine Frau traf, die ihn ermunterte, vorwärtszumachen. Claudia Dunkel, 40, ist dreifache Mutter und gelernte Pflegefachfrau. Trotzdem sucht sie jahrelang ihre wahre Bestimmung. In einem Coaching entwickelt sie die Idee, sich selbstständig zu machen. Sie wählt ein Gebiet, das ihr bereits vertraut ist: wie Umgehen mit Trauer und Tod. Erstausstrahlung: 09.01.2025
Die stolze Käserin Heute vor vier Jahren hat die 28-jährige Daniela Weber als erste Frau in der Region Bern/Fribourg eine Käserei übernommen. Sie produziert vorwiegend Gruyère AOP und Vacherin Fribourgeois und kreiert nebenher eigene Käsesorten und Joghurt. «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger hat die energiegeladene Käserin in Düdingen FR besucht und als Teilzeit-Käserin einen Tag lang mit angepackt. Eins vorweg: Es ist wahrlich kein Schoggi-Job. Qualität dank geheimer Milchsäurebakterien Im Gegensatz zu Industriekäse aus dem Supermarkt hat jede offizielle Schweizer Käsesorte ihren eigenen unverkennbaren Geschmack. Einen wichtigen Anteil daran haben Milchsäurebakterien, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Agroscope seit mehreren Jahrzehnten in ihrer Kühlkammer hüten wie einen Schatz. Die Forschenden züchten die einzelnen Bakterienstämme und überwachen deren Qualität. Wöchentlich beliefern sie die Käsereproduzenten damit und garantieren so, dass der Käse immer gleich schmeckt. Die Bakterien sind ein wichtiges Schweizer Kulturgut. Sie ins Ausland zu liefern, ist strengstens verboten. Emmentaler im Loch Der Emmentaler AOP hat ein Problem. Industriell hergestellte Kopien machen ihm auf dem Markt zu schaffen und: Er hat immer weniger Löcher. Forschende der Agroscope suchen nun nach Lösungen, wie sie dem Emmentaler wieder mehr Löcher einhauchen können - unter anderem auch mithilfe der Computertomografie. Käse-Detektive Echt oder eine Kopie? Oder gar eine Fälschung? Mithilfe sogenannter Herkunftsnachweis-Bakterien können die Mikrobiologinnen und Mikrobiologen der Agroscope herausfinden, ob ein Emmentaler-Käse ein echter Emmentaler AOP ist oder ob es sich um eine billige Fälschung handelt. Dies offenbaren die DNA dieser im Käse enthaltenen Bakterienstämme. Wenn sie fehlen, ist der Fall klar. Die Emmentaler AOP-Käsereien sind dazu verpflichtet diese einmaligen Bakterienstämme bei der Käseproduktion zu verwenden.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Doch nach und nach verfielen sie im harschen Klima und mit ihnen die einzigartige Kultur. Erst eine Restauration der Klöster in den vergangenen Jahren hat eine kulturelle Renaissance ausgelöst. Der italienische Meisterkonservator Luigi Fieni und sein Freund Tsewang Bista, der Neffe des letzten Königs von Mustang, reisen vier Wochen lang durch das ehemalige Königreich Mustang im Norden Nepals. Die beiden Freunde haben eine gemeinsame Mission: die Kultur Mustangs für zukünftige Generationen zu bewahren. Denn vor allem das benachbarte China hat das gegenteilige Interesse und möchte verhindern, dass Mustang Exiltibetern als Zufluchtsort dient. «NZZ Format» begibt sich auf eine abenteuerliche Reise in eine vergessene tibetische Region. Die Zuschauenden erleben alte Zeremonien in jahrhundertealten Tempeln mit den schönsten Wandmalereien Asiens und können unbezahlbare Schätze in verfallenen Königspalästen bewundern.
Martin R. Dean hat die ersten Jahre seines Lebens in der Karibik verbracht, in Trinidad und Tobago, der Heimat seines Vaters. Die Vorfahren des Vaters stammten aus Indien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als «Kontraktarbeiter» unter sklavenähnlichen Bedingungen in die Karibik verschifft, um für die britische Kolonialmacht auf den Kakaoplantagen zu arbeiten. Deans Mutter stammt aus dem Aargau und war die Tochter von «Stumpenfabrikarbeitern», die den Tabak aus Übersee in Rauchware umformten. In Deans Familiengeschichte spiegelt sich ein Stück verdrängte Kolonialgeschichte. Seine Hautfarbe wurde schnell zum Tabu im konservativen Dorf. Was hat das mit ihm gemacht? Wie versöhnt man sich mit der eigenen traumatischen Vorgeschichte? Und wie lernt man, das Fremde als solches wertzuschätzen?
Ein Jobwechsel ist oft ein langer, vielschichtiger Prozess. Fehlende Wertschätzung und Perspektiven können Gründe sein. Aber auch Veränderungen im Privatleben sind zuweilen ausschlaggebend. Karine Näf, 43, erzählt, wie sie eines morgens dachte: «Ist das alles?» Sie hatte zwar studiert, war aber über viele Jahre kaum erwerbstätig. Sie und ihr Mann lebten das traditionelle Familienmodell, bis sie merkte, dass sie sich trennen will. Andreas Steiner, 44, hat sich als Jugendlicher kaum für seine berufliche Zukunft interessiert. Schliesslich wurde er Automechaniker und über die Jahre immer unglücklicher. Bis er eine Frau traf, die ihn ermunterte, vorwärtszumachen. Claudia Dunkel, 40, ist dreifache Mutter und gelernte Pflegefachfrau. Trotzdem sucht sie jahrelang ihre wahre Bestimmung. In einem Coaching entwickelt sie die Idee, sich selbstständig zu machen. Sie wählt ein Gebiet, das ihr bereits vertraut ist: wie Umgehen mit Trauer und Tod. Erstausstrahlung: 09.01.2025
Grillmeister Patrik lädt ein: Am vierten Tag zaubert der Workspace-Entwickler ein traditionelles ungarisches Rindsgulasch mit Kartoffelklössen - natürlich vom Grill. Der kreative Lego-Fan lebt mit seiner Familie in Aarau AG und liebt es, für seine Gäste zu kochen.
Aufgewachsen in einer Urner Bergsiedlung, gab Dani Arnold seinen Beruf mit 27 Jahren auf und wurde Profikletterer. Seither knackte er Speedrekorde an den grossen Nordwänden, bringt sich mit spektakulären Videos ins Gespräch und hält Vorträge vor der Wirtschaftselite. Wie gut funktioniert sein Geschäftsmodell, und weshalb hören Unternehmerinnen und Unternehmer ihm zu? Darüber spricht er im «Eco Talk» mit Andi Lüscher.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.