04:20
In Langwies im Bündner Bergtal Schanfigg, wo die Bahnlinie über das prominente Viadukt weiter nach Arosa GR führt, lebt Rahel Margreth, 34, mit ihrem Mann Hanspeter und den vier Kindern Annina, 10, Flurina, 8, Madlaina, 6, und Ursin, 3. Rahel und Hanspeter betreiben einen Biobauernhof mit 12 Milchkühen, 23 Rindern und Kälbern. Sie haben den Betrieb vor rund elf Jahren von Hanspeters Onkel übernommen. Im Sommer sind sie oft unterwegs zwischen dem Dorf Langwies (1300 m ü. M.) und dem Seitental Fondei auf 1900 m ü. M., wo der Grossteil der steilen Weiden liegt, die Margreths bewirtschaften. Der Stall in Langwies steht den Sommer über leer. Ihre Tiere sind dann auf der Alp und auch Familie Margreth lebt während der Heuzeit in der alten Walsersiedlung Fondei in einem Holzhaus ohne Strom und fliessend Wasser. Das sind besondere Wochen für Margreths, speziell für Hanspeter, der viele Kindheitserinnerungen mit der Zeit im Fondei verbindet. Neben Kuhstall und Küche halten Rahel die vier Kinder auf Trab. Für die gebürtige Zürcher Oberländerin kann das alles mitunter auch anstrengend sein. Vor einem Jahr kam sie dabei an ihre Grenzen. Für das Landfrauenessen möchte Rahel ein bodenständiges und authentisches Menü präsentieren. Aus der eigenen Milch bereitet sie Ziger zu. In welcher Form dieser genau auf den Vorspeise-Teller kommt, weiss Landfrauenküche-Teilnehmerin Rahel Mitte Woche noch nicht. Sie beschreibt sich selbst als «perfektionistische Chaotin». Von den Sträuchern bei ihrem Kuhstall nimmt sie Hagebutte und Holunder, die sie im Dessert und als Sauce zum Fleisch verarbeitet. Letzteres wird noch Fragen aufwerfen bei Rahels Gästen: Es gibt sterilisiertes Voressen aus dem Glas. Und was verbirgt sich wohl hinter den «Palögli» im Dessert?
05:00
05:40
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
06:25
08:00
09:10
In Snowdonia betreiben die Brüder Finn, Steff und Jack einen Laden mit eigener Backstube und Café. In der Vorweihnachtszeit kochen sie Gerichte mit Lauch, dem Nationalsymbol von Wales. Finn backt Sauerteigbrot für «Welsh Rarebit», Steff serviert Lauchfritters mit Seegraspaste und Ei.
09:40
Ebba betreibt einen Brautladen und vermietet ein Ferienhaus. Als der uncharmante Autor Rasmus einzieht, um seinen Roman zu beenden, findet sie ihn unausstehlich. Doch beide sind Fans der Liebesromane von Bianca Lund und kommen sich näher. Und schon bald verbringen sie eine romantische Woche.
11:20
Nach dem Zweiten Weltkrieg betrieb Senator McCarthy in den USA eine regelrechte Hetzjagd gegen jeden, der angeblich Kontakte zum Ostblock unterhielt. Auch Chaplin geriet in McCarthys Schusslinie. Die Wiedereinreise in die USA nach der Europapremiere seines Films «Limelight» war infrage gestellt. Chaplin versuchte es gar nicht erst und kehrte Hollywood und den Vereinigten Staaten für immer den Rücken. Im Dezember 1952 reiste er in die Schweiz, nahm am Genfersee Wohnsitz und verbrachte seine letzten fünfundzwanzig Lebensjahre oberhalb von Vevey in der Villa Manoir de Ban. Vier seiner acht Kinder kamen in der Schweiz zur Welt. Chaplin arbeitete unermüdlich bis zu seinem Tod. Am Genfersee entstanden die Drehbücher zu «A King in New York» (1957) und zu Chaplins einzigem Farbfilm «A Countess from Hong Kong» (1967) mit Marlon Brando und Sophia Loren in den Hauptrollen. Er schrieb seine Autobiografie «Die Geschichte meines Lebens» und widmete sich vermehrt dem Komponieren. Nur ein einziges Mal, 1972 zur Entgegennahme eines Ehren-Oscars, reiste er noch einmal in die USA. Der von der SRG-koproduzierte und am 46. New York Filmfestival 2004 preisgekrönte Dokumentarfilm von Felice Zenoni gibt einen umfassenden Einblick in Chaplins letzten 25 Lebensjahre in der Schweiz. Die Kinder Geraldine, Michael und Eugene erinnern in intimen Interviews an ihren Vater. Künstlerkollegen wie Peter Ustinov, Petula Clark oder Liselotte Pulver erzählen von ihren Begegnungen mit Chaplin. Mit den unveröffentlichten Filmaufnahmen und Dokumenten aus dem Familienarchiv entdecken die Zuschauerinnen und Zuschauer eine bislang wenig bekannte Seite des englischen Filmgenies. Der Film stellt auch erstmals Chaplins Vermächtnis «The Freak», seinen letzten unvollendeten Film, vor und beleuchtet die Bespitzelung des Filmkomikers durch die Schweizer Bundespolizei. Erstausstrahlung: 12.04.2009
12:20
Edith liebt es, Steine zu bemalen und heute auch, Gnocchi zu formen. In Unterägeri serviert sie Baumnussgnocchi an Nussbutter, Kürbisgemüse mit Eierschwämmli und Saltimbocca. Als das Menü auf dem Tisch steht, fällt der 43-Jährigen sprichwörtlich ein Stein vom Herzen.
12:45
12:50
Mittagsausgabe
13:05
In Snowdonia betreiben die Brüder Finn, Steff und Jack einen Laden mit eigener Backstube und Café. In der Vorweihnachtszeit kochen sie Gerichte mit Lauch, dem Nationalsymbol von Wales. Finn backt Sauerteigbrot für «Welsh Rarebit», Steff serviert Lauchfritters mit Seegraspaste und Ei.
13:40
Nik Hartmann und Peter Gujan kennen sich schon seit über zehn Jahren. Kein Wunder, weiss Peter auch von Niks Capuns-Trauma; die Bündner Spezialität bekommt ihm nämlich gar nicht. Peters Schwiegermutter Käthi versucht, den Moderator davon zu heilen. Doch der Weg dahin hat es in sich: Er führt die beiden über die atemberaubende Rheinschlucht. Am nächsten Tag treffen Nik und Peter den legendären Gletscherpiloten «Hombi» auf dem Vorabgletscher. Der 79-Jährige sprüht vor Energie und wird sofort zu einem Vorbild für Nik. Bei traumhaftem Wetter heben die zwei Freunde dann auch noch selber ab. Aber nicht im Gletscherflieger, sondern auf ihren Skiern beim Freeriden. Erschöpft aber rundum zufrieden erreichen sie eine Hütte direkt im Skigebiet. Und von da aus geht es am nächsten Morgen weiter auf eine Skitour. Es lohnt sich, früh aufzustehen. Zwar ist es eisig kalt, aber der Aufstieg bei Sonnenaufgang ist einmalig. Nach einer traumhaften Abfahrt bringt Peter Nik dann zurück nach Trin Mulin - auf eine ganz spezielle Art und Weise.
14:30
Miriam und Carlos Bernales-Kühni führen im Slum von Lima die «Estacion Esperanza», die Station der Hoffnung. Hier versuchen sie Familien in der Armut eine Perspektive zu geben. Carlos ist hier aufgewachsen und weiss, auf was es ankommt. Bald erwarten die beiden ihr zweites Kind. Auch für die drei Adoptivtöchter ein wichtiges Ereignis. Sie bemalen Miriams Bauch, um so Kontakt mit ihrem neuen Geschwisterchen aufzunehmen. Das Silvesterchlausen ist ein uralter Brauch in Urnäsch. Dieses Mal soll auch der dreijährige Emil Frick mit dabei sein. Zu seinem Kostüm fehlt ihm noch ein Glöckchen. Zusammen mit Vater Andreas fährt er zu den Grosseltern. In einer Vitrine finden sie dasjenige, das schon Andreas als kleiner Junge mit sich trug. Grossvater Christian ist gerührt, er macht beim Chlausen nicht mehr mit und denkt wehmütig an die Vergangenheit. Markus Häcki und seine Frau Qiana wollen in Luzern ein Restaurant mit chinesischen Speisen und Kaffee eröffnen. Beide haben keine Erfahrung in der Gastronomie, auch um die Bauleitung kümmern sie sich selbst. Ihnen ist bewusst, dass eigentlich nichts schief gehen darf. Die drei Kinder schätzen die Küche ihrer Mutter, dass sie aber jeden Mittag Salat essen müssen, kommt bei ihnen gar nicht gut an.
15:25
Hörnchen gehören zu den beliebtesten Tieren und haben mittlerweile fast alle Lebensräume der Erde besiedelt. Man begegnet ihnen in Städten, Wäldern, Wüsten und in den Bergen. Ihre Vielfalt ist faszinierend und beeindruckend.
15:50
Mikael und seine Tochter Luna sollen in der Kirche, in der Hannas Vater Pfarrer ist, die Orgel restaurieren. Doch Hannas Mutter Bille hat sofort Vorbehalte gegenüber Mikael. Noch weiss niemand, welche Geheimnisse bald ans Licht kommen werden, die alle betreffen. Unterdessen versucht Lasse, Zeitungsverleger und Hannas Chef, vergeblich, eine Annäherung zwischen Mikaels Tochter Luna und seinem Hund Robin zu verhindern. Der alleinstehende Lasse ist nämlich nicht gerade ein Freund von Kindern. Ganz anders dagegen Maja, Hannas lebensfrohe, pensionierte Lehrerin, die nicht nur ihre Leidenschaft für Linedance lebt, sondern auch eine gute Zuhörerin und Ratgeberin im Dorf ist. Das erweist sich als sehr hilfreich angesichts der überraschenden Enthüllungen, die Hanna bald erwarten.
17:30
Kiri und Lou, zwei junge Dinosaurier, leben in einem wunderschönen Wald. Die beiden ungleichen Freunde spielen, lachen, schliessen neue Freundschaften oder singen zusammen lustige Lieder. Und ganz nebenbei erkunden sie neugierig ihre verwirrenden Gefühle.
17:40
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
18:00
18:05
Vorabendausgabe
18:10
Laura, 30, aus Rotkreuz ZG eröffnet die «Chabis»-Woche bei «Mini Chuchi, dini Chuchi». Die sportliche Radiomoderatorin konnte mit dem Menü zu Beginn wenig anfangen. «En cheibe Chabis» sei das. Diesen inszeniert die überzeugte Vegetarierin heute aber schmackhaft mit einer Miso-Sauce.
18:25
Auf der schönen Ägäis-Insel Chios wächst der Mastix-Strauch. Aus dem Harz lassen sich Medizin, Kaugummis und Kleber herstellen. Doch man kann auch Speisen mit Mastix zubereiten. Experimentierfreudige Köchinnen lassen die älteren Einwohnerinnen von den neuartigen Süssspeisen kosten.
19:00
19:25
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:10
21:10
Vor wechselnden, comicähnlichen Studiohintergründen präsentieren junge Moderatoren Themen aus unterschiedlichsten Bereichen, die ihre Generation bewegen. Auf Talk wird dabei bewusst verzichtet.
21:50
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
22:15
Spätausgabe
22:25
23:05
In der norditalienischen Provinz Trient, genannt Trentino, gibt es viele Naturschätze zu entdecken. Die Ausläufer der Dolomiten und zahlreiche Seen prägen diese Region. Unter ihnen der grösste See Italiens: der Gardasee. Sein schmales Nordufer wird von Bergen geschützt. In diesem Mikroklima liegt das nördlichste Olivenanbaugebiet Italiens. Hier ist der See schmal, mit den steil abfallenden Berghängen erinnert er beinahe an einen Fjord. Der letzte Fischer in diesem Teil des Sees fängt weniger als seine Kollegen weiter südlich, dafür sind die Fische von hervorragender Qualität. Der Naturpark Paneveggio Pale di San Martino beeindruckt mit seinen imposanten Felsmassiven. Hier befindet sich auch der größte zusammenhängende Nutzwald Norditaliens. Er trägt den poetischen Namen «Geigenwald». Die Fichten, die hier an den Nordhängen wachsen, haben eine besonders feine Maserung. Aus ihnen werden traditionell Musikinstrumente hergestellt. Schon der berühmte Geigenbauer Antonio Stradivari kam hierher, um sich Resonanzholz für seine Geigen auszusuchen. Die bunte Vielfalt der Wiesen im Tal nutzt der Sternekoch Alessandro Gilmozzi aus Cavalese für seine Küche. Die Gerichte schmecken nach Baumrinde, Harz und Wildkräutern: Die Vielfalt des Trentino auf einem Teller. In der Piana Rotaliana wird Wein angebaut. Die Teroldego-Rebe stammt aus dieser Gegend. Auf den Almen wird traditionell Käse gemacht. Über 30 Sorten gibt es in der Region. Das Trentino fasziniert als wildes Naturparadies und eindrucksvolle Kulturlandschaft.
23:55
00:05
Thunderbolt (Clint Eastwood) hatte sich den Bankraub gemeinsam mit seinen Partnern Red Leary (George Kennedy) und Goody (Geoffrey Lewis) ausgedacht. Sie wollten nach dem Diebstahl so lange geduldig warten, bis die Behörden und Bankangestellten aufhörten, nach den notierten Nummern der Dollarnoten Ausschau zu halten. Die Beute versteckten die drei hinter der Wandtafel in einem Schulgebäude. Dann ging jeder seiner Wege. Doch bald argwöhnen Red und Goody, ihr Kumpel habe das Geld beiseitegeschafft. Schon wollen sie Rache an Thunderbolt nehmen. Doch diesem gelingt es, mithilfe des jungen Abenteurers Lightfoot (Jeff Bridges), einem gewitzten Bruder Leichtfuss, ihrem Anschlag zu entkommen. Schliesslich überzeugt Thunderbolt die beiden von seiner Schuldlosigkeit. Das Schulgebäude mit der Wandtafel, hinter der das Geld versteckt ruht, ist verschwunden und durch einen Neubau ersetzt worden. Jetzt wiederholen die drei mit Lightfoot den Coup. Doch beim neuen Bankraub gibt es Schwierigkeiten. Die Polizei verfolgt die vier, und Goody wird erschossen. Red versucht, Thunderbolt und Lightfoot hereinzulegen, fällt dem Verat jedoch selbst zum Opfer. Unschlüssig, wohin sie sich wenden sollen, entdecken Thunderbolt und Lightfoot zu ihrer Verblüffung das Schulhaus wieder, hinter dessen Wandtafel die Dollarbeute unberührt auf sie wartet. Das Schulhaus ist nicht abgebrochen, sondern bloss verschoben worden. Schon wähnen sich Thunderbolt und Lightfoot im Glück, doch da spielt eine Laune des Schicksals dem fröhlichen Bruder Leichtfuss übel mit. Die Geschichte hat Biss und Witz, der Schluss hält eine bösartig-schwarze Pointe bereit. Glanzvoll verkörpern Clint Eastwood und Jeff Bridges das ungleiche Freundespaar Thunderbolt und Lightfoot. Perfekt hat Michael Cimino den Thriller als ironische Gangsterballade inszeniert. Mit ihr erreichte er noch nicht das Aufsehen wie mit «The Deer Hunter» oder später dem Klassewestern und Megaflop «Heaven's Gate». Doch im Rückblick lässt sich in «Thunderbolt and Lightfoot» bereits ein «ganzer Cimino» erkennen, ein Film mit eigener Moral und Weltanschauung.
02:00
02:50
Laura, 30, aus Rotkreuz ZG eröffnet die «Chabis»-Woche bei «Mini Chuchi, dini Chuchi». Die sportliche Radiomoderatorin konnte mit dem Menü zu Beginn wenig anfangen. «En cheibe Chabis» sei das. Diesen inszeniert die überzeugte Vegetarierin heute aber schmackhaft mit einer Miso-Sauce.
03:05
03:40
Auf der schönen Ägäis-Insel Chios wächst der Mastix-Strauch. Aus dem Harz lassen sich Medizin, Kaugummis und Kleber herstellen. Doch man kann auch Speisen mit Mastix zubereiten. Experimentierfreudige Köchinnen lassen die älteren Einwohnerinnen von den neuartigen Süssspeisen kosten.
04:10
Ein Neugeborenes mit einem schweren Herzfehler und ein Neunjähriger, der während einer Operation einen allergischen Schock erleidet. Das sind zwei Fälle, die das IPS-Team fordern. Mona steht an der Seite von Ärztinnen und Pflegefachpersonen, die mit Hingabe um das Leben der jungen Menschen kämpfen. Die Stellung der Kindermedizin in unserer Gesellschaft ist ebenso Thema wie der Fachkräftemangel. Ein halbes Jahr später trifft Mona Vetsch die halbjährige Enola auf dem elterlichen Bauernhof in Bözberg AG wieder und besucht den Viertklässler Lars zu Hause in Chur GR. Erstausstrahlung: 04.12.2025