Die berühmte Pilgerstrecke vom Zürichsee nach Einsiedeln SZ führt über den Etzelpass. Auf der Passhöhe, direkt neben der Kapelle steht das historische Gasthaus St. Meinrad. Ein Ort der Erholung und Stärkung, aber auch für Volksmusik, die dort regelmässig stattfindet. Und wo Volksmusik gelebt wird, ist «Potzmusig» nicht weit. In der gemütlichen St. Meinrads-Gaststube singen und spielen bekannte Ländlerformationen und ein einheimischer Jodlerklub. Mit von der Partie sind ausserdem zwei Violinschlüssel-Trägerinnen - die neu ausgezeichnete Jodlerin Nadja Räss und die Akkordeonvirtuosin Claudia Muff. Erstere bringt den bekannten Einsiedler Jodlerklub Waldstatt Echo mit, letztere wird von zwei bemerkenswerten Jungtalenten und einem bekannten Kontrabassisten begleitet. Rassig-urchige Klänge gibt es vom Nidwaldner Ländlerquartett Chlewägruess und dem lokalen Ländlertrio Horath-Kuriger. Auch Streich- und Blasmusik kommen nicht zu kurz: Das Bläserquintett Hejbsch-Brass sorgt mit ihren Blechinstrumenten für fidele Stimmung. Und das Trio «rond om de Säntis» stimmt ein Zäuerli an und lässt «quer döre» Ostschweizer Kompositionen erklingen. Zudem: Aus den vielen Zuschriften, die unsere «Potzmusig»-Redaktion erreicht haben, wurde ein erster Zuschauer-Musikwunsch ausgelost. Die glückliche Gewinnerin ist vor Ort und stellt ihren Archiv-Wunsch gleich selbst vor.
Süsse Schweiz - Zuckerkonsum im Übermass Die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO ist klar: Neun Kilo Zucker pro Kopf und Jahr sind in Ordnung, allerhöchstens das Doppelte. Maximal 18 Kilo empfiehlt auch die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung - was Schweizerinnen und Schweizer aber wenig kümmert: Ihr jährlicher Zuckerkonsum übertrifft mit 36 bis 40 Kilogramm Zucker das gesunde Mass deutlich. Zucker in der Industrie - Der lange Abschied von der Wunderzutat Auch wenn immer wieder anderes zu hören ist: Auf den Rohstoff, der lange als Wunderzutat galt, mag die Food-Industrie nicht wirklich verzichten. Was sich etwa darin zeigt, ist, dass 74 Prozent der ultraverarbeiteten Lebensmittel nach wie vor schwindelerregende Mengen an Zucker enthalten. «Puls» zeigt die Gründe - und wie viel süsses Gift sich im Einkaufswagen versteckt. Süsse Alternativen - Besser oder schlimmer als weisser Zucker? Während weisser Zucker auf dem Prüfstand steht, werden neue Alternativen wie Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker immer beliebter. Helfen sie wirklich bei der Gewichtsabnahme? Sind sie sicher für die Gesundheit? «Puls» schaut hin und zeigt, weshalb sich hinter dem harmlos klingenden Fruchtzucker das Risiko einer Fettleber versteckt. Zuckersucht ade - Die positiven Folgen des Verzichts Die gute Nachricht: Mit einer Umstellung des Lebensstils lässt sich das Fortschreiten von zuckerbedingten Erkrankungen wie Fettleber und Diabetes Typ 2 aufhalten oder gar vermindern. «Puls» zeigt, wie zwei Menschen Zuckersucht und Diabetes in den Griff bekommen haben. «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema Zuckerkonsum Welche Zuckersatzprodukte sind gesund, welche mit Vorsicht zu geniessen? Sind künstliche Süssstoffe eine gute Alternative beim Abnehmen? Wo beginnen auf dem Weg zu einem massvolleren Zuckerkonsum? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» - Drei Tipps für weniger Zucker im Leben Theobald Steffen von der Berner Fachhochschule sagt, worauf zu achten ist, um den Zuckerkonsum in den Griff zu bekommen.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Elisabeth (Saskia Vester) und Hans Lohmeyer (Ottokar Lehrner) sind gehörlos und brauchen ihre Tochter Inga (Cordula Zielonka), um mit der Welt zu kommunizieren. Nach einem Unfall Elisabeths ist die Familie auf die Unterstützung von der Dorfhelferin Katja Baumann (Simone Thomalla) angewiesen. Zufälligerweise merkt Katja, dass Inga ein riesiges Gesangstalent ist. Sie staunt, dass die junge Frau dies vor allen geheim hält und will sie ermutigen. Katjas Tochter Kiki (Carolyn Genzkow) geht mit Peet Hagen (Patrick Mölleken:), dem Sohn ihrer Chefin, an eine Party am See. Dabei geschieht ein einschneidender Unfall. Kikis Leben ist für immer verändert. Katja ist in dieser schweren Zeit für ihr Kind da. Zu alle dem ist auch noch Katjas Praktikantin Yasemin (Ava Celik) plötzlich unauffindbar. Die Dorfhelferin muss die Arbeit allein stemmen. Dann erfährt sie, wo Yasemin ist. Katja hat über die Situation mit Streit mit ihrem Partner Cem (Merab Ninidse).
Süsse Schweiz - Zuckerkonsum im Übermass Die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO ist klar: Neun Kilo Zucker pro Kopf und Jahr sind in Ordnung, allerhöchstens das Doppelte. Maximal 18 Kilo empfiehlt auch die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung - was Schweizerinnen und Schweizer aber wenig kümmert: Ihr jährlicher Zuckerkonsum übertrifft mit 36 bis 40 Kilogramm Zucker das gesunde Mass deutlich. Zucker in der Industrie - Der lange Abschied von der Wunderzutat Auch wenn immer wieder anderes zu hören ist: Auf den Rohstoff, der lange als Wunderzutat galt, mag die Food-Industrie nicht wirklich verzichten. Was sich etwa darin zeigt, ist, dass 74 Prozent der ultraverarbeiteten Lebensmittel nach wie vor schwindelerregende Mengen an Zucker enthalten. «Puls» zeigt die Gründe - und wie viel süsses Gift sich im Einkaufswagen versteckt. Süsse Alternativen - Besser oder schlimmer als weisser Zucker? Während weisser Zucker auf dem Prüfstand steht, werden neue Alternativen wie Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker immer beliebter. Helfen sie wirklich bei der Gewichtsabnahme? Sind sie sicher für die Gesundheit? «Puls» schaut hin und zeigt, weshalb sich hinter dem harmlos klingenden Fruchtzucker das Risiko einer Fettleber versteckt. Zuckersucht ade - Die positiven Folgen des Verzichts Die gute Nachricht: Mit einer Umstellung des Lebensstils lässt sich das Fortschreiten von zuckerbedingten Erkrankungen wie Fettleber und Diabetes Typ 2 aufhalten oder gar vermindern. «Puls» zeigt, wie zwei Menschen Zuckersucht und Diabetes in den Griff bekommen haben. «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema Zuckerkonsum Welche Zuckersatzprodukte sind gesund, welche mit Vorsicht zu geniessen? Sind künstliche Süssstoffe eine gute Alternative beim Abnehmen? Wo beginnen auf dem Weg zu einem massvolleren Zuckerkonsum? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» - Drei Tipps für weniger Zucker im Leben Theobald Steffen von der Berner Fachhochschule sagt, worauf zu achten ist, um den Zuckerkonsum in den Griff zu bekommen.
Eine neue «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Woche startet bei Alain in der Altstadt von Solothurn. Der 29-Jährige arbeitet beim lokalen Fernsehsender und ist grosser Musicalfan. Das Motto «Blätterteig» setzt er mit einer Tarte um, die er mit Portweinschalotten und Ziegenkäse füllt.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Dr. Ben Ahlbeck nimmt gemeinsam mit Mikko Rantala Ira Weiss auf, die nach einem Reitunfall ins Johannes-Thal-Klinikum eingeliefert wird. Als Ben Symptome an Ira registriert, die nicht Folgen des Reitunfalls sein können, möchte er noch weitere Untersuchungen durchführen. Doch Ira stoppt ihn.
Niks Reise beginnt in einem märchenhaften Park, in dem plötzlich ein Haus aus dem Boden auftaucht. Eine Installation des weltbekannten Künstlers Not Vital. Zu ihm will Nik in dieser Sendung. Schliesslich hat der gebürtige Sentner vor einem Jahr das Wahrzeichen des Unterengadins gekauft, das Schloss Tarasp. Das Unterfangen ist aber nicht einfach. Not Vital hat Wohnsitz von Peking bis Rio de Janeiro und kein Mobiltelefon. An aussergewöhnlichen Persönlichkeiten mangelt es aber selbst nicht, wenn Not nicht im Schloss anzutreffen wäre. Auf seiner Reise quer durchs Unterengadin begegnet Nik Menschen, die sich mit ausgefallenen Ideen eine Existenz aufbauen. Belinda Conradin-Bourgeois fährt jede Woche zweimal nach Zürich und holt mit ihrem Hundetaxi ferienreife Vierbeiner ab, die bei ihr in Ramosch sogar in einem Swimming Pool planschen können. 60 Hunde tummeln sich bei ihr. Corsin Biert holte seine Geschäftsidee sogar aus China. Der 35-Jährige machte erfolgreich Karriere in der Hotellerie, bis ihm alles über den Kopf wuchs. Im Shaolin-Kloster in China nahm er sich eine halbjährige Auszeit und kam zur Ruhe. Die Erlebnisse aus dieser Zeit will er nun weitervermitteln. Er hat drei chinesische Mönche ins Unterengadin geholt und baut im Bergdorf Tschlin ein Shaolin-Zentrum auf. Daneben erlebt Nik eine rasante Fahrt auf dem Inn mit der neuseeländischen Kanulegende Grant Fletcher. Und er frönt seinem neuen Lieblingshobby - dem Fliegenfischen. Bei Rutenbauer Renato Vitalini bestellt er gleich seine eigene Rute. Anpacken muss Nik auch bei seinem letzten Stopp auf dem Weg zum Schloss. In Guarda braucht eine Stute eine Dentalhygiene. Nik muss ihre Zunge halten, damit Pferdezahnarzt Men Bischoff an die Stockzähne kommt.
Viele kennen seine Stimme aus Dokumentationen, der «Rundschau» oder der Programmwerbung, denn Sebastian Schmid Arenas ist Sprecher beim Schweizer Fernsehen. Vor fünf Jahren hätte er fast sein Leben verloren: Ohne es zu wissen, litt er an Endokarditis. Bei dieser schweren Herzkrankheit entzündet sich die Innenschicht des Herzens, was das Herz und die Blutgefässe schädigen kann. Wenn die Krankheit unbehandelt bleibt, endet sie oft tödlich. Doch Sebastian Schmid Arenas hatte Glück: In einer fünfstündigen Operation im Spital Hirslanden konnte sein Herz gerettet werden - er bekam ein zweites Leben geschenkt. Kultur am Bettrand Der Verein «Kultur am Bettrand» bringt kulturelle Erlebnisse zu Menschen, die nicht in der Lage sind, an Veranstaltungen teilzunehmen. Die Kunstschaffenden treten direkt in Spitälern, Pflegeheimen oder bei den Betroffenen zu Hause auf. Diese Auftritte sind oft sehr emotional, sowohl für die Patientinnen und Patienten als auch für ihre Angehörigen und die Kunstschaffenden selbst. «GESUNDHEITHEUTE» hat die Musikerin Anna Känzig bei einem Auftritt auf der Palliativstation des Universitätsspitals Zürich begleitet.
In der Familie Huber bestehen viele Probleme. Die alleinerziehende Mutter Anna (Annika Kuhl) muss ins Spital und die Tochter Amelie (Hanna Binke) lässt die Schule schleifen. Dorfhelferin Katja Baumann (Simone Thomalla) eilt zur Hilfe. Dabei entdeckt sie, dass Amelie bei der Erziehung der jüngeren Geschwister viel mithelfen muss. Zudem scheint sie ein Geheimnis zu haben. Dann brennt Amelie durch... Katjas Tochter Kiki (Carolyn Genzkow) steht vor einer schweren Entscheidung. Während sie sich aufopfernd um ihren verunglückten Freund Peet (Patrick Mölleken) kümmert und sich immer mehr verliebt, bekommt sie von Professor Gabriel (Peter Sattmann) eine seltene Change geboten. Sie kann in den USA an einer Elite-Universität Medizin studieren. Wird sie sich für die Liebe oder die Karriere entscheiden? Schockiert ist Katja über die Handlungen ihres Freundes Cem (Merab Ninidze). Der hat hinter ihrem Rücken ihren lang entfremdeten Vater kontaktiert. Cem und Katja haben deswegen einen grossen Streit.
Shaun ist ein junges Schaf, das viel Spass in den öden Alltag seiner Herde zaubert. Mit Neugier, Einfallsreichtum und Naivität bringt Shaun den pflichtbewussten Hofhund Bitzer regelmässig zur Verzweiflung. Doch Bitzer gelingt es stets, das angerichtete Chaos vor dem strengen Bauern zu verheimlichen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Am zweiten Tag in der «Blätterteig»-Woche lädt Michele, 51, zu sich nach Oftringen im Aargau ein. Die gelernte Confiseurin kocht am liebsten klassische Schweizer Gerichte. Für ihr Menü verarbeitet sie Blätterteig in drei Varianten: Es gibt Pastete, eine gefüllte Tasche und ein Türmli.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
An einer Ortsausfahrt im Mu¨nchner Umland wird die Pflegebereitschaftsmutter Marlies Thalmeier erstochen aufgefunden. Neben der Leiche steht ein Kinderwagen - von einem Kind fehlt jede Spur. Caspar Bergmann und sein Team spekulieren, ob sich die leibliche Mutter ihr Baby gewaltsam zuru¨ckholen wollte. Am Abend ihrer Ermordung war Marlies mit Noah, ihrem Pflegekind, zu einer Tankstelle spaziert - dem einzigen Laden, der nach 20 Uhrgeöffnet hatte. Auf dem Ru¨ckweg muss sie jemand u¨berrascht haben, denn Marlies wurde von hinten erstochen. Weil das Baby verschwunden ist, geht Caspar Bergmann von einem Zusammenhang aus. Baby Noah war erst vor wenigen Tagen zu ihr in die Kurzzeitbetreuung gekommen, nachdem seine Mutter Ines Hu¨bner den Kleinen vernachlässigt hatte und Nachbarn das Jugendamt informierten. Doch obwohl Noah nur voru¨bergehend bei den Thalmeiers untergebracht werden sollte und ein Gesprächstermin mit Marlies bereits angesetzt war, wollte die junge Frau offenbar keine Zeit verlieren. Hat sie Marlies aufgelauert, um sich Noah zuru¨ckzuholen? Ihr Einsatz als Pflegebereitschaftsmutter mit wechselnden Kleinkindern zur Kurzzeitbetreuung verlangte auch Marlies' Familie einiges ab - trotzdem schien sie mit Ehemann Frieder, dem gemeinsamen Sohn Peter und der Langzeitpflegetochter Nancy ein harmonisches Leben zu fu¨hren. Doch sehr schnell wird klar: Die Situation ist komplexer. Denn auch in Marlies eigener Familie gibt es Unstimmigkeiten. Aber nicht nur dort: Auch die Mitarbeiter der Tankstelle scheinen nicht die Wahrheit zu sagen. Im Zuge der Ermittlungen tauchen Informationen auf, die ein lang verdrängtes Trauma wieder in Erinnerung bringen. Könnte dies der Schlu¨ssel zur Lösung des Falls sein? Eine Gemeinschaftsproduktion von ZDF, ORF und SRF.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Amador (Amador Arias) kehrt in sein Heimatdorf zurück, nachdem er zwei Jahre im Gefängnis verbracht hat - wegen Brandstiftung. Er versucht in das einfache Landleben zurückzufinden, das er mit seiner alten Mutter Benedicta (Benedicta Sánchez) führt, wird aber von der Dorfgemeinschaft misstrauisch beäugt. Der zurückhaltende, verschlossene Mann geht seiner Mutter zur Hand, übernimmt alltägliche Verrichtungen auf dem kleinen Hof und in der Natur, führt die drei Kühe zur Weide, befreit die Wasserquelle von Dreck und Steinen. Die Tierärztin aus dem Nachbardorf scheint Amadors unerfreuliche Vorgeschichte nicht zu beunruhigen, sie zeigt sich an dem wortkargen Aussenseiter interessiert. Doch als die Natur in den Wäldern Galiciens zu wüten beginnt, gerät auch der zurückgewonnene Frieden in Amadors Leben in Gefahr. Mit wachem Blick für die kleinen Wunder der Natur und das rustikale Leben auf dem Land sowie für die zerstörerische Wucht und Kraft des Feuers hat der gebürtige Pariser Oliver Laxe seinen dritten und bislang neuesten Film inszeniert, der in der galicischen Heimat seiner Eltern spielt. Schon seine Vorgängerfilme «Todos vós sodes capitáns» (2010) und «Mimosas» (2016) zeichneten sich durch eine ausgeprägte dokumentarische Komponente aus. Dies trifft in abgeschwächter Form auch auf «O que arde» (oder «Fire Will Come», wie der Film für die internationale Auswertung betitelt wurde) zu, der mit seiner naturalistischen Inszenierung und den interessanten Laiendarstellern durchwegs authentisch wirkt. Zwar ist dieses Drama anfänglich arm an dramatischen Ereignissen, doch bannt Oliver Laxe die Ruhe vor dem Sturm mit leiser, hypnotisierender Kraft auf seinen Film. Dafür wurde dieses «trockene Melodrama», wie der Filmemacher selber es bezeichnet, anno 2019 in Cannes mit dem «Un certain regard»-Spezialpreis ausgezeichnet.
Am zweiten Tag in der «Blätterteig»-Woche lädt Michele, 51, zu sich nach Oftringen im Aargau ein. Die gelernte Confiseurin kocht am liebsten klassische Schweizer Gerichte. Für ihr Menü verarbeitet sie Blätterteig in drei Varianten: Es gibt Pastete, eine gefüllte Tasche und ein Türmli.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die majestätischen Gipfel des Alpsteins. Ruhige, erhabene Klänge - komponiert von Steven Parry und Christian Zehnder - unterstreichen die atemberaubende Schönheit der Landschaften und schaffen eine meditative Atmosphäre. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Doris Dörrie hat über 30 Filme gedreht, mehr als 20 Bücher geschrieben, sieben Theater- und Opernaufführungen inszeniert und leitet den Lehrstuhl «Kreatives Schreiben» an der Filmhochschule München. Auch mit ihren knapp 70 Jahren denkt sie noch lange nicht ans Aufhören. In ihrem neuesten Buch schreibt sie über das Wohnen, das für viele nicht nur eine Notwendigkeit ist, sondern ein Schutzraum, in dem sie sich zeigen können, wie sie sind - kein Wunder, interessiert viele Menschen brennend, wie die anderen wohnen. Doris Dörrie sagt: «Oftmals bewohnen wir nicht nur unser Zuhause, sondern der Raum bewohnt auch uns.» Als Filmemacherin richtet sie Räume mit viel Liebe zum Detail so her, dass ihre Figuren darin zum Leben erwachen. Als Reisende kennt sie die Sehnsucht, die eigenen vier Wände hinter sich zu lassen, und fragt sich immer wieder, wie Leben und Wohnen einander bedingen. Zur Schreibenden wurde sie nicht zuletzt, weil sie ein Zimmer für sich allein hatte, und sie sieht das Schreiben als Gelegenheit, das Leben ganz genau wahrzunehmen und zu feiern. Barbara Bleisch spricht mit ihr über Wohn- und Lebensträume und übers Glück, von einer Reise nach Hause kehren zu können.