Bernard fährt als Sieger des Autorennens über die Ziellinie. Doch Elvis liegt schwer verletzt im Strassengraben. Nur eine Niere kann ihn retten. Jessy ist am Boden zerstört. Eifrig sucht sie einen kompatiblen Spender. Zu ihrer grossen Überraschung findet sich bald einer, doch dieser will anonym bleiben. Joris muss sich derweil bei seinem Bewährungshelfer melden und verpflichtet sich, einen Job anzunehmen. Dabei wird er ausgerechnet jener Baustelle zugeteilt, welche die Autobahn durch Horizonville baut. Er legt sich bereits am ersten Tag mit dem Chef an, der seine ausländischen Mitarbeitenden diskriminiert. Charly versucht verzweifelt Suzy zurückzugewinnen. Doch diese bleibt hart, und Charly versinkt in Selbstmitleid. Raymond nutzt die Gelegenheit für ein weiteres Gespräch über den Verkauf der Tankstelle.
Feindbild Elite «Die Elite»: ein obskures Feindbild - und eine politische Strategie. Neue Parteien nutzen es oft, um sich gegen etablierte Parteien durchzusetzen. Auch Populistinnen und Populisten wettern gerne gegen «die da oben»: In der Schweiz begleitete in den 1990er-Jahren die Beschwörung der «classe politique» den Aufstieg von Christoph Blochers SVP. Donald Trump gibt sich mit dieser Rhetorik ebenso als Fürsprecher des «einfachen Volks» wie Sahra Wagenknecht oder Marine Le Pen. Ein Bericht über die Karriere eines Begriffs, der sich leicht instrumentalisieren lässt. Wer oder was ist eigentlich Elite? Am 22. Oktober 2023 waren die Wahlen und immer da stellt sich die Frage: Wer hat das Sagen im Land. Wer - neben den gewählten Vertretenden im Parlament - hat wirklichen Einfluss in der Schweiz. Sind es die hohen Verwaltungsbeamten, die Wirtschaftsführer oder die reichen Familien. Sind es die Intellektuellen oder die grossen Medienhäuser, die Themen setzen und Meinungen beeinflussen können? Was braucht es, um in der Schweiz zu einer Elite zu gehören? Und braucht es überhaupt eine Elite in einer Demokratie? «The Driven Ones» Die Wirtschaftselite von Morgen studiert Wirtschaft an der Universität St. Gallen. Sieben Jahre lang begleitete der Schweizer Regisseur Piet Baumgartner fünf junge Menschen auf ihrem Weg vom Studium bis zu den Anfängen ihrer Berufskarriere. «The Driven Ones» zeigt die zukünftigen CEOs und Chefs der Wirtschaftswelt ganz nah und gibt einen Einblick in eine Welt, in die man nicht so einfach Zugang erhält. Der Club zur Geduld Die Sendung wird präsentiert aus dem «Club zur Geduld» in Winterthur ZH. Einem privaten Club, der vor 100 Jahren von dem Kunstsammler Oskar Reinhard gegründet wurde mit dem Zweck Freundschaften zu pflegen. Noch heute braucht man zwei Patenschaften, um dem Club beitreten zu können. Neben Tischgesellschaften und Restaurantbetrieb werden auch Bälle veranstaltet. «Kulturplatz» zeigt die exquisiten Räumlichkeiten und Nino Gadient versucht Mitglied zu werden. Gar nicht so einfach. Eine Wiederholung vom 25. Oktober 2023
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Feindbild Elite «Die Elite»: ein obskures Feindbild - und eine politische Strategie. Neue Parteien nutzen es oft, um sich gegen etablierte Parteien durchzusetzen. Auch Populistinnen und Populisten wettern gerne gegen «die da oben»: In der Schweiz begleitete in den 1990er-Jahren die Beschwörung der «classe politique» den Aufstieg von Christoph Blochers SVP. Donald Trump gibt sich mit dieser Rhetorik ebenso als Fürsprecher des «einfachen Volks» wie Sahra Wagenknecht oder Marine Le Pen. Ein Bericht über die Karriere eines Begriffs, der sich leicht instrumentalisieren lässt. Wer oder was ist eigentlich Elite? Am 22. Oktober 2023 waren die Wahlen und immer da stellt sich die Frage: Wer hat das Sagen im Land. Wer - neben den gewählten Vertretenden im Parlament - hat wirklichen Einfluss in der Schweiz. Sind es die hohen Verwaltungsbeamten, die Wirtschaftsführer oder die reichen Familien. Sind es die Intellektuellen oder die grossen Medienhäuser, die Themen setzen und Meinungen beeinflussen können? Was braucht es, um in der Schweiz zu einer Elite zu gehören? Und braucht es überhaupt eine Elite in einer Demokratie? «The Driven Ones» Die Wirtschaftselite von Morgen studiert Wirtschaft an der Universität St. Gallen. Sieben Jahre lang begleitete der Schweizer Regisseur Piet Baumgartner fünf junge Menschen auf ihrem Weg vom Studium bis zu den Anfängen ihrer Berufskarriere. «The Driven Ones» zeigt die zukünftigen CEOs und Chefs der Wirtschaftswelt ganz nah und gibt einen Einblick in eine Welt, in die man nicht so einfach Zugang erhält. Der Club zur Geduld Die Sendung wird präsentiert aus dem «Club zur Geduld» in Winterthur ZH. Einem privaten Club, der vor 100 Jahren von dem Kunstsammler Oskar Reinhard gegründet wurde mit dem Zweck Freundschaften zu pflegen. Noch heute braucht man zwei Patenschaften, um dem Club beitreten zu können. Neben Tischgesellschaften und Restaurantbetrieb werden auch Bälle veranstaltet. «Kulturplatz» zeigt die exquisiten Räumlichkeiten und Nino Gadient versucht Mitglied zu werden. Gar nicht so einfach. Eine Wiederholung vom 25. Oktober 2023
In dieser Folge übernimmt Jeanette das Zepter. Sie kocht mit viel Geduld, die sie auch beim Häkeln zeigt. Ob ihr diese Nervenruhe zum Wochensieg verhilft? Sie kocht: Toskanischer Genuss - Auberginen-Cordon-bleu begleitet von einer feinen Polenta und italienischem Gemüse.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Ben hatte einen denkbar schlechten Start mit seiner Schwiegermutter Badria Sherbaz. Als diese nun voll des Lobes über Leylas Exmann aus London zurückkehrt, entschliesst Leyla sich zur schonungslosen Ehrlichkeit: Das Paar eröffnet Badria, dass sie heiraten werden.
Musikerin Kim wird mit Verbrennungen in die Notaufnahme des JTKs gebracht. Dort wird sie von Dr. Niklas Ahrend und Assistenzärztin Vivienne Kling versorgt. Während die Ärzte sich über das Ausmass der Verletzungen bewusst werden, knüpfen Vivi und Kim ein freundschaftliches Band.
Für Jacky Davies (Liliane Zillner) ist das Gin-Brennen in der traditionellen Familien-Destillerie mehr als nur ein Handwerk, es ist ihre Passion. Denn seitdem Jackys Mutter vor vielen Jahren durch einen Brand ums Leben kam, fühlt sie sich verpflichtet, ihr Erbe weiterzuführen. Doch ihr Vater Ronald (Jochen Nickel) macht sich Sorgen, da sich Jackys ganzes Leben nur um die Brennerei dreht. Als dann auch noch Jackys ältere Schwester Alice (Hedi Honert) überraschend eintrifft, kommt es zwischen den beiden Frauen in Rekordzeit zu einem handfesten Streit. Trotzdem wartet Ronald zu seinem 60. Geburtstag mit einer ganz besonderen Überraschung auf: Er will den Schwestern die Brennerei schon zu Lebzeiten gemeinsam überschreiben. Damit möchte er der rastlosen Alice, die ihren Job als Köchin gekündigt hat, endlich ein Zuhause geben und gleichzeitig verhindern, dass Jacky sich in der Brennerei komplett aufreibt. Doch der gut gemeinte Versuch, die Familie wieder zusammenzubringen, lässt den Streit der Schwestern nur weiter eskalieren. In St. Agnes trifft Alice auch ihren alten Schulfreund Thomas Mills (Orestes Fiedler) wieder. Schnell muss sie feststellen, dass sie für den jungen Arzt Gefühle entwickelt. Trotzdem möchte sie ihren Heimatort so schnell wie möglich verlassen. Sie hat bereits ein Angebot, ein Restaurant in der Karibik zu übernehmen. Sie muss lediglich den Inhaber bei einem Vorkochen in St. Agnes überzeugen. Auch Jacky macht eine charmante Zufallsbekanntschaft: Allerdings entpuppt sich der Surfer Matt Christian (Maximilian Hildebrandt) als Sohn einer Spirituosen-Dynastie. Diese will die Davies-Brennerei aufkaufen. Gegen ihren Willen lässt Jacky ihre Gefühle für Matt schliesslich doch zu. Als sie aber ein Gespräch ihm und seinem Vater mitanhört, fühlt sie sich verraten und will Matt nie wieder sehen. Als dann auch noch eine alte Kette, die Jacky als Kind gehörte, in der Destillerie auftaucht, ist das Chaos komplett. Sofort ruft das Schmuckstück Erinnerungen an den Brand hervor. Aber wie kommt die Kette in den Lagerraum? Schliesslich hatte doch Alice immer behauptet, den Brand ausgelöst zu haben. Ausgerechnet beim Vorkochen für Alices Traumjob konfrontiert Jacky sie mit der Wahrheit. Gelingt es den Schwestern, sich von den Lügen der Vergangenheit zu befreien?
Dimitri ist ein kleiner Zugvogel aus Europa, der nach einem Sturm alleine in einer afrikanischen Savanne strandet. Dort erlebt er mit seinen neuen Freundinnen Pili und Oko jeden Tag kleine Abenteuer und entdeckt eine Welt voller Überraschungen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Die Donnerstags-Gastgeberin wohnt am idyllischen Bielersee. Eigentlich liebt Esther das Backen, bringt aber nun ein herzhaftes Gericht auf den Tisch: Seeländer Cordon bleu - Poulet Cordon bleu mit verschiedenen Käsesorten, hausgemachten Tagliatelle und Gemüse.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Mit einer bis anhin unbekannten tödlichen Waffe eroberte das Römische Reich vor 2000 Jahren die Schweiz: Dem Schleuderblei. Ein Archäologen-Team fand sie zu Tausenden auf einem Schlachtfeld im Bündnerland. «Einstein» testet: Wie effektiv war diese Waffe? Und: Verhalf sie den Römern zum Sieg?
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Bereits der menschliche Organismus sei eigentlich auf den Umgang mit negativen Reizen vorbereitet, sagt die Neurophysiologin Ursula Koch. In Amsterdam forscht die Kommunikationswissenschafterin Dominique Wirz zur Emotionsverarbeitung bei unterschiedlich intensivem Medienkonsum. Und bei Ärzte ohne Grenzen zeigt sich, dass Mitarbeitende am Rande eines Kriegsgebietes häufig anders und sogar besser mit geballten Kriseneindru¨cken umgehen können als ein passiver Nachrichtenjunkie beim «Doomscrollen» auf dem heimischen Handyscreen. Was braucht es, um konstruktiver auf schwierige oder verstörende Meldungen reagieren zu können? Und weshalb beschäftigen sich Aktivisten von Psychologists for Future ganz besonders mit der Frage, wie wir lernen können, mit bedrohlichen Klimanachrichten umzugehen? Der Autor des Films, Sören Senn, bezeichnet sich selbst als nachrichtensüchtig und geht für «NZZ Format» der Frage nach, was das «Gewöhnen» an unaufhörliche Hiobsbotschaften bei ihm zur Folge hat und ob man sein Medienverhalten womöglich ändern und sinnvoller gestalten kann. Ein Film von Sören Senn
Maschhad ist die zweitgrösste Stadt im Iran und eine Pilgerstätte des schiitischen Islams. Sie ist auch der Jagdgrund für einen Serienmörder, der es auf «sittenlose» Frauen abgesehen hat und in der Zeitung und von der Bevölkerung Spinnenmörder genannt wird. Die Journalistin Arezoo Rahimi (die für diese Rolle in Cannes ausgezeichnete Zar Amir Ebrahimi) reist aus Teheran an und stösst bereits dabei auf Widerstand, als unverheiratete Frau ein Hotelzimmer zu bekommen. Aus praktischen Gründen verbündet Rahimi sich mit einem Mann, einem lokalen Reporter (Arash Ashtiani), den der anscheinend von keinerlei Schuldgefühlen geplagte Verbrecher anzurufen pflegt: «Er will nicht, dass wir ihn Mörder nennen - er führt einen Jihad gegen die Sittenlosigkeit.» Es ist Rahimis persönliches Engagement, das sie auf die Spur des Frauenhassers führt. Nachdem sie mit einer Prostituierten das Gespräch gesucht hat und diese ebenfalls ermordet wird, stellt die Journalistin sich selbst an die Strasse, als Lockvogel für den Spinnenmörder. Basierend auf einem tatsächlichen Fall erzählt der im iranisch-dänische Regisseur Ali Abbasi mit den Mitteln eines Thrillers von einem Mörder, der als Einzeltäter das frauenverachtende System des Irans lediglich auf die Spitze treibt. Nicht nur, wie der Mörder seine Opfer in die Falle lockt, lässt das Blut in den Adern gefrieren, sondern auch die Details eines menschenverachtenden Regimes, dessen Bevölkerung selbst in der Falle sitzt. «Holy Spider» überrascht bis in die Schlussminuten, nur eines ist gewiss: Sicher ist im Iran niemand. Unberechenbarkeit scheint überhaupt ein Markenzeichen Ali Abbasis zu sein. Der 1981 in Teheran geborene Filmemacher verblüffte im Jahr 2018 mit einer auch auf SRF 1 gezeigten Liebesgeschichte unter Trollen («Border»), prangert in «Holy Spider» mit einem True-Crime-Thriller die Unterdrückung der Frauen im Iran an und sorgte zuletzt mit einem Porträt über den jugendlichen Donald Trump für Schlagzeilen. Dieser ebenfalls empfehlenswerte Film, «The Apprentice», läuft derzeit in den Kinos der Deutschschweiz.