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Etienne (Kad Merad) ist mit Leib und Seele Schauspieler. Doch die Rollenangebote sind dünn gesät und nachdem er drei Jahre nicht auf der Bühne gestanden hat, sagt er zu, als ihm die Leitung eines Theaterworkshops angeboten wird. Doch der Workshop findet nicht irgendwo statt: Etienne wird von einem Männergefängnis engagiert. Er versucht, den Männern unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft ohne Vorurteile zu begegnen. Zunächst ist das Zusammentreffen mit den Häftlingen ernüchternd. Die paar Insassen, die überhaupt zum Kurs auftauchen, sind alles andere als motiviert. Doch als Etienne auf die Idee kommt, mit den Männern Samuel Becketts absurdes Stück «Warten auf Godot» zu üben, schafft er es, bei den Teilnehmern nach und nach Interesse und durchaus auch Talent zu wecken. Energisch kämpft Etienne dafür, mit seiner Truppe das Gefängnis verlassen zu dürfen und mit «Warten auf Godot» auf Tournee zu gehen.
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Die Vorgehensweise hat fast rituellen Charakter: Die schöne Catherine (Theresa Russell) macht Jagd auf Millionäre. Hat sie einen an der Angel, wird schnell geheiratet. Die Geehelichten überleben die Hochzeit in der Regel nur wenige Monate und die trauernde Witwe ist um ein paar Millionen reicher. Catherines Methode ist so raffiniert, dass man ihr nichts nachweisen kann. Nur der FBI-Beamtin Alex (Debra Winger) kommt ein Todesfall etwas eigenartig vor. Als kurz darauf ein weiterer Ehemann von Catherine das Zeitliche segnet, beschliesst Alex, auf eigene Faust zu ermitteln. Die Spur führt sie nach Hawaii, wo die Gattenmörderin bereits einen neuen Kandidaten, den Hotelier Paul Nuytten (Sami Frey), im Visier hat. Aber die naive Alexandra erliegt selbst dem Charme der Verführerin, da diese sie bereitwillig in ihren Kreis aufnimmt. Als Alexandra sich dann obendrein auch noch in Paul verliebt, wächst der jungen Kriminalistin die Situation über den Kopf. Sie will Paul vor der mehrfachen Mörderin warnen. Doch dieser sieht darin nur einen verzweifelten Versuch der jungen Frau, ihrer Nebenbuhlerin eins auszuwischen. Der 2022 verstorbene Regisseur Bob Rafelson zählte zu den sogenannten «Hollywood mavericks», jenen Filmemachern, die in den 70er Jahren zu arbeiten begannen und sich um die Gebote der Filmindustrie wenig scherten, sondern ihren eigenen Weg gingen. Rafelsons erste Filme wie «Five Easy Pieces» und «The King of Marvin Gardens» handelten von Aussenseitern in der amerikanischen Gesellschaft, von der Unzufriedenheit der amerikanischen Intellektuellen mit dem «American Dream» und ihrer Unfähigkeit, die sozialen Strukturen zu verändern. In seiner letzten Schaffensphase bewegte sich Rafelson dann vermehrt im Mainstream-Kino, doch auch seine Krimis zeigen immer wieder sein Interesse an Einzelgängern, die sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegsetzen. Das gilt auch für «Black Widow», der bei seinem Kinostart ein gutes Echo fand. So schrieb der Tagesanzeiger: «Black Widow ist ein unterhaltsamer Krimi mit sauber gelegten Irrfährten, die zum abrundenden Ziel hinführen.»
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Etienne (Kad Merad) ist mit Leib und Seele Schauspieler. Doch die Rollenangebote sind dünn gesät und nachdem er drei Jahre nicht auf der Bühne gestanden hat, sagt er zu, als ihm die Leitung eines Theaterworkshops angeboten wird. Doch der Workshop findet nicht irgendwo statt: Etienne wird von einem Männergefängnis engagiert. Er versucht, den Männern unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft ohne Vorurteile zu begegnen. Zunächst ist das Zusammentreffen mit den Häftlingen ernüchternd. Die paar Insassen, die überhaupt zum Kurs auftauchen, sind alles andere als motiviert. Doch als Etienne auf die Idee kommt, mit den Männern Samuel Becketts absurdes Stück «Warten auf Godot» zu üben, schafft er es, bei den Teilnehmern nach und nach Interesse und durchaus auch Talent zu wecken. Energisch kämpft Etienne dafür, mit seiner Truppe das Gefängnis verlassen zu dürfen und mit «Warten auf Godot» auf Tournee zu gehen.
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Time to say goodbye - die Saison geht nach drei intensiven Monaten zu Ende, die Nerven der Mitarbeitenden im Gstaader Fünf-Sterne-Haus liegen blank. «Die Gäste saugen uns aus, die sind derart anstrengend», seufzt Palace-Küchenchef Franz Faeh, «wir sind die Untertanen, sie die Könige.» Sein Sous-Chef Michael Althaus freut sich, dass er endlich wieder den Bart wachsen lassen kann: «Das ist ein Stück Freiheit!» Selbst Eventmanagerin Lucy Fröhlich stösst an ihre Grenzen. Kurz vor dem grossen Abschluss-Dinner gerät die Tischordnung durcheinander und Improvisation ist gefragt. Für die 19-jährige Polstererin Sandra Hirschi wird die Arbeit einfacher. Sind Gäste im Haus, muss sie sich stets im Hintergrund halten, in der Zwischensaison kann sich sich viel freier bewegen. Und: Hotelbesitzer Andrea Scherz erzählt exklusiv und erstmals, wie die Nachfolgeregelung aussehen wird. Erstausstrahlung: 05.12.2025