18:10
Die Leber ist das grösste innere Organ des menschlichen Körpers. Sie liegt im rechten Oberbauch, wiegt zwischen einem und eineinhalb Kilogramm und speichert Nährstoffe. Zudem ist die Leber eine Entgiftungszentrale, die täglich etwa einen Liter Gallenflüssigkeit für die Verdauung produziert. Es gibt verschiedene Faktoren, die die Leber schädigen können. Alkohol beispielsweise oder Viren, die Hepatitis, also eine Leberentzündung, auslösen können. Die Leber kann einige Schäden selbst reparieren. Wiederholte Schädigungen können jedoch zu Narbengewebe (Fibrose) oder bei grossen Schäden zu Leberzirrhose führen. In der Leber können auch Tumore entstehen, die gut- oder bösartig sein können. Gutartige Tumore sind häufig und verursachen in der Regel keine Beschwerden. Bösartige Tumore können kritisch sein. Oft wird Leberkrebs zufällig entdeckt, wie bei einem Betroffenen, bei dem sich ein acht Zentimeter grosser bösartiger Tumor entwickelte. 60 Prozent seiner Leber mussten deshalb entfernt werden.
18:45
Grosser Kino-Moment für alle Betty Bossi Fans. Nach der Küche erobert die Köchin der Nation nun auch die Leinwand: Die Entstehungsgeschichte von Betty Bossi kommt im November in die Kinos. In der Hauptrolle dabei Sarah Spale, die eine Woche vor der Kino-Premiere exklusiv im «Samschtig-Jass» den Film vorstellt, welcher im Jahre 1956 spielt und die bewegende Geschichte der kreativen Werbetexterin Emmi Creola-Maag erzählt. Mit Gastgeber Sven Epiney bereitet die Basler Schauspielerin den Original Betty Bossi-«Sonntagszopf» zu und versucht ihr Glück natürlich auch am Jasstisch, wo sie im Schloss Laufen hoch über dem Rheinfall gegen die starke Jasskonkurrenz antritt. Hat sie dazu auch das passende Rezept? Country-Fans dürfen sich auf Amber Rae freuen. Die Winterthurer Künstlerin verwandelt den Laufener Rittersaal musikalisch in einen Saloon und präsentiert ihren neusten Countryhit «Dreams The Size of Texas».
19:20
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:00
Das Wort zum Sonntag spricht der römisch-katholische Theologe Jonathan Gardy.
20:10
Sie leben in unterschiedlichen Welten: Tessa Grant (Marie von Reibnitz), temperamentvolle Betreiberin eines Cornwaller Bed and Breakfast, und David Johnson (Lucas Reiber), Upperclass-Charmeur und von Beruf Sohn. Für David, der als Kind Pianist werden wollte, bestanden die letzten Jahre aus kurzen Affären, langen Reisen und schnellen Autos. Doch damit ist abrupt Schluss, als seine exaltierte Mutter Carol (Esther Schweins) auf einen Schwindler hereinfällt, der sie um das gesamte Vermögen bringt. Nur das Bed and Breakfast in Cornwall, das David von seinem verstorbenen Vater geerbt hat, ist ihnen geblieben. Pächterin Tessa ist überhaupt nicht begeistert, als sich die nun verarmten Millionäre unverhofft bei ihr einquartieren. Auch noch mit der Absicht, ihren Besitz schnellstmöglich zu Geld zu machen. Unverpachtet würde die Pension natürlich mehr einbringen. Doch Tessa denkt nicht daran, ihren lang laufenden Vertrag zu kündigen. Davids Mutter Carol kann sich nur schwer mit der Rolle der mittellosen Untermieterin abfinden, und allein zu sein, ist auch neu für sie. Schon bald sucht sie die Aufmerksamkeit und Nähe von Frank Martin, Tessas ehemaligem Lehrer und Dauergast der Pension. Nach der Entlassung aus dem Schuldienst hat er sich dorthin zurückgezogen, um sich voll und ganz seinem ersten Roman zu widmen. Neben den übergriffigen Johnsons hat Tessa noch andere Sorgen. Ihr bester Freund Bruce Stone (Ilja Baumeier) bittet sie, seine Trauzeugin zu werden. Beide stehen sich seit ihrer Kindheit sehr nahe, haben aber immer wieder den Zeitpunkt verpasst, dass aus ihnen mehr werden könnte. Dass Bruce nun Megan Brown heiraten will, versetzt Tessas Herz einen Stich, was sie erfolglos zu ignorieren versucht. Da kommt der Deal mit David gerade recht: Er hilft ihr, Bruce für sich zu gewinnen, und bei Erfolg kündigt Tessa den Pachtvertrag. Ihr Plan scheint aufzugehen. Doch Tessa ist sich gar nicht mehr sicher, für welchen Mann ihr Herz wirklich schlägt.
21:55
Spätausgabe
22:05
Spätausgabe
22:10
43 Jahre lang hat Ove (Rolf Lassgård) bei der Bahn gearbeitet, nun soll er sich ohne Vorwarnung eine neue Herausforderung suchen. Die braucht er 59-jährige Schwede ebenso wenig wie künftig einen Telefonanschluss, den er fristgerecht abbestellt, denn Ove hat genug und einen Strick zur Hand. Doch aus dem Ansinnen, seiner verstorbenen Ehefrau nachzureisen, wird nichts: Just als Ove sich aufknüpfen will, fahren seine neuen Nachbarn Oves Briefkasten um - trotz Heckradar und Parkierkameras. Vor Jahren schon hat Ove den Vorsitz im Eigentümerverband seines Wohnquartiers an seinen vormals besten Freund verloren, was ihn nicht daran hindert, auf Patrouille zu gehen, Warnhinweise an falsch parkierte Autos zu kleben, wild abgestellte Velos einzusammeln und streunende Katzen zu vertreiben. Ove legt sich mit sämtlichen «Idioten» an, die sich nicht an die Regeln halten, und das sind tagtäglich sämtliche seiner Mitmenschen. Die neue Nachbarin Parvaneh (Bahar Pars) ahnt jedoch, dass hinter sich hinter der harten Schale mehr verbirgt. Die mit einem handwerklich unbegabten Schweden verheirateten Iranerin appelliert mit immer aufwändigeren Bitten an Oves Hilfsbereitschaft. Nach und nach entspinnt sich Oves mit tragischen Ereignissen gespickte Lebensgeschichte - und der wütende alte Mann erscheint in einem anderen Licht. Die titelgebende Figur des Ove mag ein Menschenhasser sein, wie er im Buche steht, gleichwohl konnte der schwedische Filmemacher Hannes Holm für seine Verfilmung des Erfolgsromans «Ein Mann namens Ove» keinen Geringeren als den Wallander-Darsteller Rolf Lassgård verpflichten. Die Rolle dieses Schreckens der Nachbarschaft wandelt sich im Laufe des Filmes auf höchst interessante, zutiefst menschelnde Weise und macht sie zu einer unverwechselbaren Figur. Regisseur Holm und der Kameramann des artverwandten Publikumslieblings «Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand» stellen denn auch konsequent die Figuren und ihre Darsteller in den Mittelpunkt, was auch dem «St. Galler Tagblatt» gefiel: «Auf Mätzchen verzichtet Holm; er stellt seine Regie in den Dienst der Geschichte und lässt den Schauspielern Raum. Warmherzig und sanft ist sein Blick auf die Menschen. Sodass einem bei dieser stimmigen, vor sanfter Sentimentalität nicht zurückschreckenden Tragikomödie warm ums Herz werden muss.»
00:15
Travis Bickle (Robert De Niro) ist ein ehemaliger Marine-Infanterist und gehört zum Heer der Einsamen in New York. Weil er nicht schlafen kann, fährt er nachts ein Taxi. Er durchquert dabei die elendesten Viertel, lernt im Neonlicht-Inferno die Welt der Dirnen und Zuhälter, der Dealer, Junkies und Schläger kennen. Angewidert meint Travis, es müsste ein grosser Regen kommen, der allen Schmutz und Dreck der Welt wegspüle. Seine zaghafte Annäherung an die Wahlkampfhelferin Betsy (Cybill Shepherd), die er während einer Taxt-Fahrt kennenlernt, endet für den unbeholfenen Travis in einem Fiasko. Seine Frustration und die abgestandene Welt der Pornokinos und Flüsterkneipen sowie die Allgegenwart des Terrors lassen den Taxifahrer zum Waffenfetischisten werden. Zufällig wird er Zeuge eines Überfalls auf einen Supermarkt und erschiesst den Räuber. Bevor die Polizei kommt, flieht Travis unerkannt. Als Rächer von eigenen Gnaden will er nun für Gerechtigkeit sorgen. Sein halbherziges Attentat auf den Kandidaten Palantine, für den Betsy arbeitet, misslingt. Da beschliesst Travis, die Kinderprostituierte Iris (Jodie Foster), die er von fern vergöttert, aus ihrer elenden Situation zu retten. Sein Kreuzzug führt zur blutigen Katastrophe. In beängstigenden Bildern beschwört Regiemeister Martin Scorsese die psychische Isolation in einer Weltstadt herauf, die zunehmend zur labyrinthischen Albtraum-Metropole degeneriert. Faszinierend verkörpert Robert De Niro den Aussenseiter Travis, dessen labile Persönlichkeit in dieser Umgebung zerstörerische Züge annimmt und ihn schliesslich zum Amoklauf führt.
02:10
Sie leben in unterschiedlichen Welten: Tessa Grant (Marie von Reibnitz), temperamentvolle Betreiberin eines Cornwaller Bed and Breakfast, und David Johnson (Lucas Reiber), Upperclass-Charmeur und von Beruf Sohn. Für David, der als Kind Pianist werden wollte, bestanden die letzten Jahre aus kurzen Affären, langen Reisen und schnellen Autos. Doch damit ist abrupt Schluss, als seine exaltierte Mutter Carol (Esther Schweins) auf einen Schwindler hereinfällt, der sie um das gesamte Vermögen bringt. Nur das Bed and Breakfast in Cornwall, das David von seinem verstorbenen Vater geerbt hat, ist ihnen geblieben. Pächterin Tessa ist überhaupt nicht begeistert, als sich die nun verarmten Millionäre unverhofft bei ihr einquartieren. Auch noch mit der Absicht, ihren Besitz schnellstmöglich zu Geld zu machen. Unverpachtet würde die Pension natürlich mehr einbringen. Doch Tessa denkt nicht daran, ihren lang laufenden Vertrag zu kündigen. Davids Mutter Carol kann sich nur schwer mit der Rolle der mittellosen Untermieterin abfinden, und allein zu sein, ist auch neu für sie. Schon bald sucht sie die Aufmerksamkeit und Nähe von Frank Martin, Tessas ehemaligem Lehrer und Dauergast der Pension. Nach der Entlassung aus dem Schuldienst hat er sich dorthin zurückgezogen, um sich voll und ganz seinem ersten Roman zu widmen. Neben den übergriffigen Johnsons hat Tessa noch andere Sorgen. Ihr bester Freund Bruce Stone (Ilja Baumeier) bittet sie, seine Trauzeugin zu werden. Beide stehen sich seit ihrer Kindheit sehr nahe, haben aber immer wieder den Zeitpunkt verpasst, dass aus ihnen mehr werden könnte. Dass Bruce nun Megan Brown heiraten will, versetzt Tessas Herz einen Stich, was sie erfolglos zu ignorieren versucht. Da kommt der Deal mit David gerade recht: Er hilft ihr, Bruce für sich zu gewinnen, und bei Erfolg kündigt Tessa den Pachtvertrag. Ihr Plan scheint aufzugehen. Doch Tessa ist sich gar nicht mehr sicher, für welchen Mann ihr Herz wirklich schlägt.
03:35
«Verkehrsunfall auf dem Furkapass, drei Verletzte, zwei davon schwer.» Die Mittagsruhe auf der Basis von Air-Glaciers in Lauterbrunnen BE ist abrupt vorbei. Der Helikopter «AG08» hebt ab - mit Mona Vetsch an Bord. Der Puls steigt, das Adrenalin schiesst - und doch bleibt alles ruhig. Jeder Handgriff sitzt, jeder weiss genau, was zu tun ist. Oft werden sie als «Helden der Lüfte» bezeichnet. Doch in Wahrheit sind die Notärztin, der Rettungssanitäter und der Pilot ein bescheidenes, demütiges Team - getragen von grosser Leidenschaft und tiefer Verantwortung.
04:15
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode gewährt einzigartige Blicke auf die malerischen Landschaften des Engadin. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über den Morteratschgletscher, den Silvaplanersee, die Halbinsel Chastè und den Albulapass. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
04:25
Konsti und seine Kolleginnen und Kollegen streifen Gummiband um Gummiband um eine überreife Wassermelone. Als diese explodiert, fällt Konsti ein Geschirrregal auf den Kopf. Die Folgen sind fatal. Konstis Gedächtnis ist weg - und mit ihm der einzige Mensch, der weiss, wo der Schlüssel zur Botschaftspost ist. Während Marisol und Adi verzweifelt versuchen, das Paket mit dem unterzeichneten Abkommen zu öffnen, irrt Konsti durch die Botschaft wie ein Fremder im eigenen Leben. Wer ist er? Was macht er hier? Und warum hat er so viele Pässe mit verschiedenen Namen? Adi versucht, ihn mit Protokoll und Pendel zu therapieren, Marisol setzt auf Hypnose, Elektroschocks - und schliesslich auf einen halluzinogenen Frosch. Doch Konsti will nicht zurück zum alten Ich. Währenddessen beauftragt Bea ein Duo, Walti aus dem Dschungel zu retten Doch Praktikantin Selina und Honorarkonsul Fernando, ein veritabler Paradiesvogel tun sich so schwer mit ihrer Aufgabe, dass sie von den Rebellen entdeckt werden.
04:45
Bea hat alles vorbereitet: Das Abkommen ist verhandelt, das Fest geplant, die Bühne bereit. Heute soll ihr Moment sein - der Beweis, dass sie viel mehr ist als nur die Ex eines Bundesrats. Doch als genau dieser Ex plötzlich persönlich auftaucht, kippt das Ganze. Statt Anerkennung bringt er Arroganz, statt Unterstützung nur Spott. Und Bea? Steht in einem pompösen Kleid, das sie nie bestellt hat, und kämpft mit einem Reissverschluss - und mit sich selbst. Die Botschaft droht im Chaos zu versinken: Marisol und Adi fetzen sich so heftig, wie nie zu vor, die Deko zerfällt und das Buffet liegt am Boden - jetzt steht Bea kurz davor, alles hinzuschmeissen. Lupe versucht die Situation zu retten und den Bundesrat unschädlich zu machen. Doch dafür braucht sie die Unterstützung von Bea und dem zerstrittenen Team. Alle müssten über sich selbst hinauswachsen.