18:10
Die neue Woche «Mini Chuchi, dini Chuchi» startet bei Bruno im Toggenburg SG. Der 64-Jährige kam als Hotelier beruflich schon viel um die Welt und lebte zehn Jahre in Thailand. Darum liegt ihm die Thai-Küche nicht fern und er interpretiert das Motto «Öppis Abrötlets» komplett thailändisch.
18:25
In der regenreichen Region Aquitanien, die sich vom Atlantik entlang der spanischen Grenze zieht, baut Thierry Hiriart die Gorria-Chilischoten an, aus denen das milde Piment d'Espelette gewonnen wird. Seine Frau Marie-Laure würzt damit traditionelle baskische Gerichte wie Piperade und Chilindrón.
19:00
19:25
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:10
Die 30-jährige Sozialarbeiterin hat noch einen Joker, nur noch drei Gegnerinnen und Gegner in der Wand und 11'500 Franken auf dem Konto.
21:10
Vom Kinderwunsch zur Wissenschaft - Madeleine Bernets Mission «Puls»-Host Tama James-Vakeesan begleitet die Pflegewissenschaftlerin Madeleine Bernet und ihre Familie. Die Bernerin musste fünf Jahre lang für ihren Kinderwunsch kämpfen. Heute nutzt sie ihre Erfahrungen, um aufzuklären, Forschung voranzutreiben und die Betreuung von Menschen im Reproduktionsprozess zu verbessern. Wunder geschehen - Marc und Laras langer Weg zum Familienglück Marc und Lara teilen ihre persönliche Reise zum langersehnten Familienglück. Nachdem bei Marc eine schlechte Spermienqualität diagnostiziert wurde, war klar: Ohne Unterstützung ist ein eigenes Kind unmöglich. Die Behandlungen waren für Lara sehr hart, doch ihr Kampf zahlte sich aus - sie wurde mit Ari schwanger. Und als das Paar am wenigsten damit rechnete, klappte es auf natürlichem Weg erneut. Der Abschied vom Kinderwunsch - Katrin und Fabians neuer Weg Katrin und Fabian wünschten sich eine eigene Familie. Nach mehreren Fehlgeburten und dem belastenden Prozess einer erfolglosen künstlichen Befruchtung musste Katrin aber schliesslich eine schmerzhafte Entscheidung treffen und den Traum vom eigenen Kind begraben. Dass sich Fabian die Möglichkeit eröffnete, in den USA zu arbeiten, kam gelegen. Fernab des alten Lebens ist es den beiden gelungen, sich vom unerfüllten Kinderwunsch zu verabschieden und neue, erfüllende Aufgaben zu finden. Schlappe Spermien - Schweizer Rekruten unter der Norm Eine Genfer Studie zeigt auf, dass die Spermienqualität junger Schweizer Männer oft unter der Norm liegt. Demnach erfüllen nur 38 Prozent der untersuchten Schweizer Rekruten alle Kriterien der Weltgesundheitsorganisation WHO für eine gute Spermienqualität. Die Forschenden nennen als Ursachen Lebensstil und Umwelteinflüsse. 17 Prozent der Rekruten gelten medizinisch gar als unfruchtbar: Eine Zeugung ist zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, der Weg zum Wunschkind kann aber beschwerlich sein. «Puls»-Chat zum Thema Kinderwunsch Will es mit dem Wunschkind nicht klappen? Haben Sie Angst, mit ihrem Partner/ihrer Partnerin darüber offen zu reden oder wissen nicht, wo anfangen mit der Ursachensuche? Haben Sie Fragen zur künstlichen Befruchtung? Möchten Sie wissen, welche Kosten dabei von der Krankenkasse übernommen werden? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.
21:50
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
22:15
Spätausgabe
22:25
12 Jahre lang steht Thomas Jordan an der Spitze der Schweizerischen Nationalbank. In seine Amtszeit fallen die Aufhebung des Euro-Mindestkurses, die Corona-Pandemie oder die Notübernahme der Credit Suisse. Im letzten Herbst tritt er überraschend zurück. Was macht Thomas Jordan heute? Was rät der «Krisenmanager» der Schweiz in unruhigen Zeiten? Und was braucht es für einen Deal mit den USA? Darüber diskutiert er mit Reto Lipp im «Eco Talk».
23:05
Eifersucht, Besitzansprüche oder Kontrolle - in vielen Zweierbeziehungen werden sie zu Fallen. Toni Loh, Professur für Angewandte Ethik an der Hochschule Bonn-Rhein-Siegen, plädiert im «Zimmer 42» für eine offenere Form der Liebe, die nicht auf Zweisamkeit reduziert ist und viele Beziehungsarten einschliesst. Sogenannt polyamor Liebende müssten nicht zwingend eifersüchtig auf neue Liebschaften sein, so Toni: «Liebe ist eine unbegrenzte Ressource. Wenn ich mich in eine neue Person verliebe, liebe ich die andere deswegen doch nicht weniger!» Ein Argument, das Barbara Bleisch überzeugt. Dennoch kontert sie: Hat die Exklusivität der Zweierbeziehung nicht ihren ganz eigenen Zauber? Eine «Zimmer 42»-Folge voller Aha-Momente und neuen Perspektiven auf das, was Liebe auch noch sein könnte.
00:05
00:15
Der 23-jährige Bruno Kuhn (Wolfram Berger) wandert, nach einem Bagatellvergehen, in das er mehr hineinschlittert, als dass er es begeht, ins Gefängnis. Dort beginnt er in der sozialen Hackordnung der Gefangenen ganz unten. Der kleine Fisch, der er ist, wird von den anderen nicht ernst genommen. Ganz allmählich beginnt er aber in seine Rolle hineinzuwachsen. Er lernt, sich zu behaupten und zurückzuschlagen. Von seinen «Kameraden» übernimmt er auch die kriminelle Protzerei, sodass die ständig präsenten Bewacher ihn bald auch als einen «Gefährlichen» behandeln. Als seine Hochstapelei herauskommt, wird wieder über ihn gelacht. Doch jetzt kennt er die Spielregeln: Er erpresst seinen ausgekochten Zellennachbarn Winarski (Matthias Habich), der ihn früher ausgenutzt hat, und zwingt ihn, ihn auf seine Flucht mitzunehmen. Im ersten abendfüllenden Spielfilm von Markus Imhoof (*1941) erleben die Zuschauenden hautnah und erschütternd die verhängnisvollen Mechanismen des Gefängnisalltags. Im Hinblick auf diesen Film verbrachte Imhoof zwei Monate als Wärter in der Strafanstalt Thorberg und einen Monat als Stagiaire in der Fahndungsabteilung der Berner Kantonspolizei. Bereits 1968 hatte sich Imhoof in seinem 40-minütigen Dokumentarfilm «Rondo» mit dem Problem des Strafvollzugs befasst. Seine damalige Schlussfolgerung war die gleiche wie diejenige in «Fluchtgefahr», nämlich dass die Rückfälligkeit keine Charaktereigenschaft von Verbrecherinnen und Verbrechern, sondern eine Folge des Strafvollzugs ist.
01:55
Die 30-jährige Sozialarbeiterin hat noch einen Joker, nur noch drei Gegnerinnen und Gegner in der Wand und 11'500 Franken auf dem Konto.
02:50
Die neue Woche «Mini Chuchi, dini Chuchi» startet bei Bruno im Toggenburg SG. Der 64-Jährige kam als Hotelier beruflich schon viel um die Welt und lebte zehn Jahre in Thailand. Darum liegt ihm die Thai-Küche nicht fern und er interpretiert das Motto «Öppis Abrötlets» komplett thailändisch.
03:05
12 Jahre lang steht Thomas Jordan an der Spitze der Schweizerischen Nationalbank. In seine Amtszeit fallen die Aufhebung des Euro-Mindestkurses, die Corona-Pandemie oder die Notübernahme der Credit Suisse. Im letzten Herbst tritt er überraschend zurück. Was macht Thomas Jordan heute? Was rät der «Krisenmanager» der Schweiz in unruhigen Zeiten? Und was braucht es für einen Deal mit den USA? Darüber diskutiert er mit Reto Lipp im «Eco Talk».
03:40
In der regenreichen Region Aquitanien, die sich vom Atlantik entlang der spanischen Grenze zieht, baut Thierry Hiriart die Gorria-Chilischoten an, aus denen das milde Piment d'Espelette gewonnen wird. Seine Frau Marie-Laure würzt damit traditionelle baskische Gerichte wie Piperade und Chilindrón.
04:05
Bei der letzten überregionalen Zeitung Graubündens sind die Abozahlen im letzten Jahrzehnt um einen Drittel gesunken. Jetzt will die «Südostschweiz» die Wende mit einem Journalisten-Duo aus Deutschland schaffen: Joachim Braun und Nikola Nording. Sie setzten auf digitale Medien und wollen Inhalte, die möglichst viele Leser und Leserinnen interessieren. Im Zentrum stehen die «User-Needs», deutsch die Nutzerbedürfnisse. Der neue Kurs löst Unmut in Kultur und Politik aus. Auch Medienexperten üben Kritik. Auf dem Prüfstand stehen die Medien als vierte Gewalt und als Pfeiler der Demokratie. «Entscheidend sind die nächsten zwei bis drei Jahre, ob wir es schaffen oder nicht», sagt Susanne Lebrument. Zusammen mit ihren beiden Brüdern Silvio und Pesche kämpft sie als Miteigentümerin des Familienunternehmens «Somedia» um das Erbe ihres Vaters Hanspeter Lebrument. Der Film von Paula Nay und Stefanie Hablützel ist eine Produktion des Rätoromanischen Radio und Fernsehens (RTR). Erstausstrahlung: 13.11.2025