TV Programm für SRF1 am 06.03.2021
Auf den ersten Blick schaut es aus wie eine überwachsene Betonwüste. Doch auf der Waldlichtung bei Herrenschwanden BE verbirgt sich ein denkmalgeschützter Bau. Schon als die Siedlung Halen vor 60 Jahren gebaut wurde, galt sie als Sensation in der Welt der Architektur. Viola Tami geht dem Zauber dieses Ortes auf die Spur. Danach reist sie mit ihrem Team zu Silja Coutsicos nach Schönenwerd SO. Fast 30 Jahre lang hat die Lehrerin ihr Haus mit allerlei Figuren, Mosaiken und Farben verziert. Unzählige Stunden hat sie auch mit dem Bau eines Schneckenhauses im Garten verbracht, das Viola von innen bestaunen soll. Eine unerwartete Mutprobe, da Viola Spinnen im Innern vermutet und mit ihrer Phobie zu kämpfen hat. Überwinden muss sich die Moderatorin auch vor dem nächsten Hausbesuch. In Hinwil ZH stehen gleich 13 alte Getreidesilo, wo heute Menschen drin wohnen. Doch angemeldet ist die «Ding Dong»-Crew hier nicht. Bekommen sie trotzdem ein Silo von innen zu sehen? Viola klingelt sich durch. Die dritte Folge endet dann im ehemaligen Kino Münsingen BE. Dort hat sich Matthias Winkler breit gemacht. Die Kinoleinwand ist zwar weg, doch trotzdem «spiele hier jeder Tag ein guter Film». In der Tat ist es bemerkenswert, was der Künstler aus dem alten Kino gemacht hat. Die dritte Folge von «Ding Dong» läuft am 5. März, um 21.00 Uhr, auf SRF 1.
Die Sängerinnen und Sänger des «Freien Chors von Minsk» versammeln sich fast täglich, um die friedliche Protestbewegung zu unterstützen, und gegen Langzeitherrscher Lukaschenko anzusingen. Sei es in der U-Bahn, in einem Einkaufzentrum, vor einem Wohnblock oder anlässlich der zur Tradition gewordenen Sonntagsmärsche. Sie organisieren sich über soziale Netzwerke, tauchen spontan auf, singen zwei patriotische Lieder und zerstreuen sich anschliessend in der Menschenmenge. Der Filmemacher Roman Schell begleitete die Chorleiterin während der letzten Monate bei ihren Auftritten, die immer gefährlicher wurden. Trotz vorsichtiger Organisation wurden mehrere Sängerinnen und Sänger festgenommen und ins Gefängnis gesteckt. Der Filmautor musste vor drei Wochen aus Belarus flüchten. Der Chor macht weiter.
Kurz nach dem Geburtstag sind die Sommerferien vorbei. Der erste Schultag steht an. Die Vorfreude steigt, nur der Schulweg macht Sorgen. Anna-Louisa muss am berüchtigten Engpass mit viel Verkehr vorbei. Ein Ärgernis findet Ursula und hofft, dass ein Trottoir bald Abhilfe schafft. Die Vorbereitungen für die Verschiebung der «Weissen Villa» laufen auf Hochtouren. Es wird ein markanter Einschnitt ins Dorfbild. Ob das die Mulegnser enger zusammenrücken lässt? Gerne würden die Jeghers auch ihr Haus umbauen. Das alte geschützte Bauwerk ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Zudem plant Giagten den Abbruch eines alten Stalles. Zu seinem Leidwesen stellt sich die Stiftung Origen aber quer, sie möchten das Ortsbild erhalten und Giagten den Stall abkaufen. Es brodelt in Mulegns.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
In einer verschneiten Berglandschaft in der Innerschweiz, zwischen den Dörfern Hinterau und Vorderau, begegnen sich zwei Landstreicher. In einer Beiz schliessen die beiden beim Schnaps Freundschaft. Der eine, ein Schirmflicker , ist auf dem Weg nach Hinterau, wo er seine verlorene Liebe, Rosi, wiederfinden will. Der andere, ein Korber , warnt seinen Kumpanen vergeblich vor den Frauen. Trotz Kälte und Schneesturm will der Schirmflicker unbedingt noch in der Nacht Hinterau erreichen. Der Korber aber weigert sich, mitzukommen. Am nächsten Morgen folgt er den Spuren des Schirmflickers und findet ihn erfroren in der Nähe des Grenzsteins zwischen Vorder- und Hinterau. Um seinem Kollegen wenigstens ein anständiges Begräbnis zu verschaffen, meldet der Korber den Todesfall beim Gemeindepräsidenten von Hinterau. Doch damit beginnt ein abenteuerlicher Handel um den Toten mit dörflichen Intrigen, turbulenten Verwechslungen und einem listigen Korber, der zwei Dörfer zum Narren hält und sich dafür anständig bezahlen lässt. Vorlage für den volkstümlich-heiteren Spielfilm «Das gefrorene Herz» ist die Erzählung «Begräbnis eines Schirmflickers» des Schwyzer Autors Meinrad Inglin. Regisseur Xavier Koller, ebenfalls ein Schwyzer, hat die Kurzgeschichte mit zusätzlichen Motiven und Figuren angereichert und so einen Film geschaffen, der kritisch, aber nie bösartig, mit Verständnis und Humor eine engstirnige, nur auf den eigenen Vorteil bedachte Mentalität entlarvt. Der Film wurde 1979 hauptsächlich im Meiental, im Schächental und im Muotathal gedreht. Um den einheitlichen Innerschweizer Dialekt zu wahren, wurden nachträglich verschiedene Rollen durch Laienspieler synchronisiert. Sigfrit Steiner, der den listigen Korber mit grosser Lust spielt, fand darin eine späte Lieblingsrolle. Der 1906 geborene Steiner gehörte seit den 1930er-Jahren zu den profiliertesten und vielseitigsten Künstlern der Schweiz. Neben unzähligen Rollen als Schauspieler auf der Bühne, im Film und am Bildschirm wirkte er auch als Regisseur und Drehbuchautor, beispielsweise für den Spielfilm «Steibruch» (1942), für den er die damals erst 15-jährige Maria Schell entdeckte. Seine Arbeit führte ihn auch immer wieder ins benachbarte Ausland. So war er in den 1970er-Jahren Mitglied am Wiener Burgtheater oder spielte in US-Filmproduktionen mit. Sigfrit Steiner starb am 21. März 1988 im Alter von 82 Jahren in München.
Nach einem Jahr Corona ist der Wunsch nach Normalität gross. Viele wollen sich deshalb impfen lassen. Etwa die 78-jährige Margrit Enzler, die seit dem Shutdown nur noch auf ihrem Balkon spazieren geht. Oder die Lehrerin Brigitte Giovanelli - mit zwei Autoimmunerkrankungen eine Hochrisikopatientin - deren beide Teenager-Kinder sich stark einschränken müssen, um die Mutter nicht zu gefährden. Die Zivilschutzorganisation Brugg Region übernimmt für die Anlaufphase die Logistik im Impfzentrum. Mona Vetsch ist drei Tage lang Teil der Truppe und hilft mit, dass die täglich 350 Impfwilligen den Weg durch den 30-minütigen Parcours gut finden. Sie lernt Nico, Dominic und Nderim kennen, die mit positiver Energie ihren Dienst erledigen. Und dafür die Dankbarkeit der vornehmlich alten Menschen spüren. Der Engpass im Impfzentrum ist der knappe Impfstoff. Damit kein Tropfen der kostbaren Medizin vergeudet wird, bricht jeden Abend Hektik aus. Bis zu 10 Spritzen können überzählig sein - die Chance auf eine Impfung für gemeldetes Pflegepersonal aus den umliegenden Spitälern. Allerdings müssen sie spätestens in einer Viertelstunde auf dem Platz erscheinen.
Situationen, auf die man keinen Einfluss nehmen kann, hinterlassen Spuren. Sie zeigen: Es liegt nicht alles in unserer Hand, nicht alles ist machbar. Für die Familie von Guido Kaufmann, der schwer an Covid-19 erkrankte, wurde das bittere Realität. Während er intubiert im künstlichen Koma liegt, können die Angehörigen nur abwarten und hoffen, dass am Ende doch noch alles gut ausgeht. Wenn Notfallseelsorger Bernhard Kohlmann zu einem Einsatz gerufen wird, trifft er auf Menschen, die nach einem Notfallereignis unter einer schweren seelischen Belastung stehen. Viele fühlen sich ohnmächtig und wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Er unterstützt die Menschen dabei, aus ihrer Hilflosigkeit herauszufinden. Hilflosigkeit kann sich bei Eltern breit machen, wenn die eigenen Kinder auf die schiefe Bahn geraten. Joshua Backlund wird in der Schule gemobbt, doch zu Hause spricht er kaum darüber. Er beginnt Alkohol zu trinken, flüchtet in die virtuelle Welt des Gamens und bricht die Schule ab. Seine Mutter spürt, wie sich eine Barriere zwischen ihnen aufbaut, doch sie kann nichts tun und fühlt sich hilflos.
Während die Drogen dem einen geholfen haben, den Lebenssinn zu finden, haben sie einem anderen fast das Leben genommen. Der Film zeigt, wie verschiedene Person verschiedene Wege gehen, was den Umgang mit den Drogen angeht. Der Graffiti-Künstler Fabian Florin ist in die Drogenwelt abgerutscht, als er ein Jugendlicher war. Er ist in diese Spirale geraten und schwer abhängig geworden. Während 14 Jahren seines Lebens war er «auf Drogen», in einer dunklen Welt voller Verzweiflung und Kriminalität und hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Der Malerlehrling Alessio Schmed interessiert sich für psychedelische Drogen wie LSD und halluzinogene Pilze. Diese Substanzen hätten ihm die Augen geöffnet und ihm gezeigt, was im Leben zähle. Die Erfahrungen «auf Drogen» hätten seine Denkweise verändert und somit sein ganzes Leben. Der Kunststudent Michael Alexander Campbell hat mit den Drogen experimentiert, um zu sehen, wie sie seinen Malstil beeinflussen. Er hat unter anderem unter dem Einfluss von Ritalin, Cannabis und halluzinogenen Pilzen gemalt. Aber ohne Erfolg: «Auf Drogen» habe er keine gute Verbindung mit seiner Kreativität gehabt. Dafür habe er etwas anderes gefunden, um ähnliche Bewusstseinserweiternde Zustände wie unter Drogen zu erreichen: die Meditation.
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Bei Osteoporose denkt man vor allem an Frauen, meistens im Pensionsalter. Doch es kann auch jüngere Menschen und ebenso Männer treffen. Gast bei Dr. Jeanne Fürst ist Prof. Christian Meier, Leitender Arzt Endokrinologie, Universitätsspital Basel. Bei diesem Gespräch geht es um Ursachen, vor-beugende Massnahmen und Behandlungen gegen Osteoporose. Ein ganz anderes Thema: Die Augen untersuchen lassen, ist wichtig, denn ein Sehverlust kann ein grosses Hindernis im Alltag sein. Doch wie kommen betagte oder beeinträchtigte Menschen zur Untersuchung? Dafür gibt es jetzt eine Lösung: eine mobile Augenpraxis, die - ausgerüstet mit den modernsten Apparaturen - Alters- und Pflegeheime besucht.
Im Chalet warten illustre Volksmusikformationen mit frühlingshaft frischen Weisen: Die fünf jungen Frauen von «Vielsaitig» eröffnen mit traditionell schöner Streichmusik aus Appenzell Innerrhoden. Aus dem Berner Oberland sorgen «Arisgruess-Örgeler» für mächtig viel Schwung. «Souly Folk» heisst der Musikstil von Schwyzerörgeler Aron Lötscher, der mit «Uufwind!» aufspielt. Spitzenakkordeonistin Claudia Muff bringt musikalische Napf-Geschichten und ihre «Luzerner Ländler-Band» mit. In einem Porträt wird ausserdem Organist Wolfgang Sieber gewürdigt, der im Corona-Jahr 2020 mit seinem kontemplativen «Orgel-Trost» aus der Hofkirche Luzern viel Zuversicht verbreitet hat. In einer «Potzmusig»-Archivperle erleben wir den Orgelvirtuosen zusammen mit dem Äschlismatter-Jodelterzett. Und vom «Peter Gisler QUARTETT» mit Sepp Wipfli, Mario Huter und Ueli Mooser und dem Urner Tausendsassa Peter Gisler gibt es als Schlussbouquet einen veritablen Ohrschmeichler.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Die fünf Mitspielenden ziehen gemeinsam von Haus zu Haus und versuchen durch Beobachten und Kombinieren herauszufinden, wer in welchem Objekt wohnt. Kann man anhand von wenigen Informationen herausfinden, wie jemand sein Zuhause eingerichtet hat? Was sagen Kleidung und Beruf über eine Person aus? Lassen wir uns schnell von Vorurteilen leiten? Es ist spannend, mitzuraten, in fremde Wohnungen zu schauen und Einrichtungen zu bestaunen. Bei «Wer wohnt wo?» macht das Publikum zusammen mit Moderator Sven Epiney und fünf Mitspielenden eine Reise durch wahrgewordene Schweizer Wohnträume. Beim Besuch ihrer Häuser und Wohnungen versuchen die Fünf herauszufinden, wer wo wohnt. Gleichzeitig wollen sie sich in ihrem eigenen Zuhause natürlich nicht verraten und die Gegenspielenden auf eine falsche Fährte locken. Wer durch geschicktes Beobachten und Kombinieren am Ende der Sendung am meisten richtige Zuordnungen macht, gewinnt. In der achten Ausgabe von «Wer wohnt wo?» reisen Sven Epiney und die fünf Mitspielenden nach Bischofszell TG, Bichelsee TG, Wädenswil ZH, Mörigen BE und Matzenried BE. In jeder Ortschaft ist eine der Kandidatinnen oder einer der Kandidaten zu Hause. So unterschiedlich die Charaktere und Einrichtungen auch sind, eines haben alle Mitspielenden gemeinsam: die Leidenschaft für schönes Wohnen. Ob umgebauter Stall oder die moderne Neubauwohnung - alle Wohnräume, die während der Sendung besucht werden, sind wahre Hingucker.
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Rebecka Martinsson beschliesst, über den Winter in ihrer nordschwedischen Heimat zu bleiben. Übergangsweise nimmt sie eine Stelle als Staatsanwältin an. Schon bald landet der erste Mordfall, in dem Kommissarin Mella und Kollege Sven-Erik Ståhlnacke ermitteln, auf ihrem Schreibtisch. Die Leiche einer furchtbar misshandelten jungen Frau wurde in einem Camper gefunden. Was zunächst wie ein Sexualdelikt aussieht, entwickelt sich in eine andere Richtung: Die Ermordete hatte mit ihrem Bruder Diddi für das Bergbauunternehmen von Mauri Kallis, einem geschäftstüchtigen Aufsteiger aus schwierigen Verhältnissen, gearbeitet. Erst vor kurzem sorgte das Trio für Schlagzeilen mit der Nachricht, dass in Kallis' Mine Samarium entdeckt worden war. Dieser seltene Rohstoff verspricht satte Gewinne. Ganz in ihrem Metier als Wirtschaftsanwältin nimmt Rebecka ausländische Investoren ins Visier und kommt einem raffinierten Betrug auf die Schliche. Ihr Spürsinn führt sie zu einem zweiten Fall, der mit den undurchsichtigen Geschäften in Verbindung zu stehen scheint. Dass sie psychisch angeschlagen ist, kostet Rebecka jedoch ihren neuen Job. Ohne Befugnis ermittelt sie aber unbeirrt weiter. Auch Kommissarin Mella setzt alles daran, um die Wahrheit ans Licht zu bringen - und gerät in grosse Gefahr.
Um einen Doppelmord aufzuklären, wird Maria Wern nach Stockholm geschickt. Dort soll sie mit ihrem Kollegen Petter Torwalds herausfinden, warum ein Paar, das eine Biofarm auf Gotland betrieb, sterben musste: Sie wurde mitten in der Hauptstadt erschossen, er in ihrem abgelegenen Wohnhaus auf der Ostseeinsel. Ins Visier des Ermittlerduos gerät ein ehemaliger Geschäftspartner, mit dem die ermordete Minna ein folgenreiches Verhältnis hatte. Der verheiratete Claes Gunnar Andersson (Henrik Norlén) macht um die Affäre kein Geheimnis, verschweigt aber ein heimliches Treffen kurz vor der Tat. Weitere Indizien belasten ihn, ein Motiv gibt es jedoch nicht. Hinweise vermutet Maria in einem Briefumschlag, den Minna in der Tatnacht bei sich trug und der seither verschwunden ist. Dass in dem Puzzle ein wichtiges Teil fehlt, um die Wahrheit herauszufinden, lässt Maria keine Ruhe. Während sie unermüdlich ermittelt, trifft sie Sebastian wieder, der mittlerweile in der Hauptstadt als Fahnder arbeitet und der ihr noch immer mehr bedeutet, als sie sich eingestehen will. Um sich abzulenken, verfolgt sie, alleine auf den nächtlichen Strassen, eine heisse Spur, die sich aus Minnas Terminkalender ergibt. Sie führt zur Niederlassung eines internationalen Food- und Pharmakonzerns. Ihrer Intuition folgend, beginnt Maria sich dort umzuschauen - ohne zu merken, dass ihr jemand folgt. Schon bald gerät die mutige Ermittlerin selbst in Gefahr.
Die fünf Mitspielenden ziehen gemeinsam von Haus zu Haus und versuchen durch Beobachten und Kombinieren herauszufinden, wer in welchem Objekt wohnt. Kann man anhand von wenigen Informationen herausfinden, wie jemand sein Zuhause eingerichtet hat? Was sagen Kleidung und Beruf über eine Person aus? Lassen wir uns schnell von Vorurteilen leiten? Es ist spannend, mitzuraten, in fremde Wohnungen zu schauen und Einrichtungen zu bestaunen. Bei «Wer wohnt wo?» macht das Publikum zusammen mit Moderator Sven Epiney und fünf Mitspielenden eine Reise durch wahrgewordene Schweizer Wohnträume. Beim Besuch ihrer Häuser und Wohnungen versuchen die Fünf herauszufinden, wer wo wohnt. Gleichzeitig wollen sie sich in ihrem eigenen Zuhause natürlich nicht verraten und die Gegenspielenden auf eine falsche Fährte locken. Wer durch geschicktes Beobachten und Kombinieren am Ende der Sendung am meisten richtige Zuordnungen macht, gewinnt. In der achten Ausgabe von «Wer wohnt wo?» reisen Sven Epiney und die fünf Mitspielenden nach Bischofszell TG, Bichelsee TG, Wädenswil ZH, Mörigen BE und Matzenried BE. In jeder Ortschaft ist eine der Kandidatinnen oder einer der Kandidaten zu Hause. So unterschiedlich die Charaktere und Einrichtungen auch sind, eines haben alle Mitspielenden gemeinsam: die Leidenschaft für schönes Wohnen. Ob umgebauter Stall oder die moderne Neubauwohnung - alle Wohnräume, die während der Sendung besucht werden, sind wahre Hingucker.
Rebecka Martinsson beschliesst, über den Winter in ihrer nordschwedischen Heimat zu bleiben. Übergangsweise nimmt sie eine Stelle als Staatsanwältin an. Schon bald landet der erste Mordfall, in dem Kommissarin Mella und Kollege Sven-Erik Ståhlnacke ermitteln, auf ihrem Schreibtisch. Die Leiche einer furchtbar misshandelten jungen Frau wurde in einem Camper gefunden. Was zunächst wie ein Sexualdelikt aussieht, entwickelt sich in eine andere Richtung: Die Ermordete hatte mit ihrem Bruder Diddi für das Bergbauunternehmen von Mauri Kallis, einem geschäftstüchtigen Aufsteiger aus schwierigen Verhältnissen, gearbeitet. Erst vor kurzem sorgte das Trio für Schlagzeilen mit der Nachricht, dass in Kallis' Mine Samarium entdeckt worden war. Dieser seltene Rohstoff verspricht satte Gewinne. Ganz in ihrem Metier als Wirtschaftsanwältin nimmt Rebecka ausländische Investoren ins Visier und kommt einem raffinierten Betrug auf die Schliche. Ihr Spürsinn führt sie zu einem zweiten Fall, der mit den undurchsichtigen Geschäften in Verbindung zu stehen scheint. Dass sie psychisch angeschlagen ist, kostet Rebecka jedoch ihren neuen Job. Ohne Befugnis ermittelt sie aber unbeirrt weiter. Auch Kommissarin Mella setzt alles daran, um die Wahrheit ans Licht zu bringen - und gerät in grosse Gefahr.