15:40
Liesse man sie gewähren, so wäre Prinzessin Viktoria (Romy Schneider) ein wirbliger Teenager. Doch man schreibt das Jahr 1837, lebt im Buckingham-Palast und weiss, dass die Prinzessin nach dem Tod von König Wilhelm IV. den englischen Thron besteigen wird. Als der Herrscher tatsächlich stirbt, ist Viktoria kaum 18 Jahre alt und hat vor allem einen Wunsch: endlich ein eigenes Zimmer. Doch auch in Staatsgeschäften demonstriert sie Eigenständigkeit. Gegen den Willen der unentwegt präsenten Mutter (Christl Mardayn) behält sie Lord Melbourne (Karl Ludwig Diehl) als Ministerpräsidenten im Amt. Und bei der Antrittsrede verzichtet sie auf das vorgefertigte Manuskript. Weltbewegend soll bald darauf eine intime Feier zum 18. Geburtstag der Herrscherin werden. Viktoria soll bei dieser Gelegenheit ihre Verlobung bekannt machen. Als Anwärter werden Prinz Heinrich von Oranien (Peter Weck), der Grossfürst Alexander von Russland (Rudolf Lenz) und Prinz Albert von Sachsen-Coburg (Adrian Hoven) zum Fest geladen. Letzterer ist der Cousin der Königin und Lord Melbournes Favorit. Doch Viktoria will sich nicht aus blosser Staatsraison verkuppeln lassen. Zusammen mit Baronin Lehzen (Magda Schneider), ihrer Lieblingshofdame, und dem Diener George (Rudolf Vogel) reisst sie heimlich aus. Ziel wäre Paris. Doch schon in Dover ergibt sich durch Zufall eine Begegnung, die das weitere königliche Leben entscheidend prägt und Viktoria mit Freuden nach London zurückkehren lässt. Ernst Marischka, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent, war ein Meister der leichten Muse, der volksnahen Kinounterhaltung. Mit der «Sissi»-Trilogie hat er wohl Deutschlands erfolgreichste Spielfilme aller Zeiten inszeniert und produziert. Er war es auch, der die damals 16-jährige Romy Schneider ins rechte Kinolicht rückte und vollends populär machte. Die Tochter von Wolf Albach-Retty und Magda Schneider, dem Leinwand-Traumpaar der 30er-Jahre, hatte zwar 1954 bereits in zwei Spielfilmen mitgewirkt: Nach einem ganz kurzen Auftritt in Hans Deppes «Wenn der weisse Flieder wieder blüht» spielte sie eine tragende Rolle in Kurt Hoffmanns «Feuerwerk». Als bildhübsche Prinzessin Viktoria aber wurde sie zum weltweiten Ereignis. Der aufwändige Ausstattungsfilm aus Österreich eroberte als «The Story of Vickie» sogar die USA. Für die Hauptrolle hatte Marischka ursprünglich Sonja Ziemann vorgesehen. Bei Verhandlungen mit Magda Schneider aber traf er ihre Tochter - und besetzte sofort um. Das kann man als weiteren Beleg für sein unfehlbares Kinogespür abbuchen. Vor allen Dingen aber ermunterte ihn der Grosserfolg zwei Jahre später zum ersten «Sissi»-Film.
17:30
In einem ruhigen Park mitten in einer geschäftigen Stadt erleben Ollie und seine Freunde ihre Abenteuer.
17:40
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
18:00
18:05
Vorabendausgabe
18:10
Zum Wochenschluss wagt sich die Gruppenjüngste an das festliche Motto «Wiehnachtsbrate». Die 20-Jährige Lucie ist gerade im Zwischenjahr nach der Matura und verbringt viel Zeit mit Malen. Ihren Gästen serviert sie einen vielgewünschten Hackbraten. Wer holt sich diese Woche den Sieg?
18:25
Heike und Ulrich Raupach stellen in ihrer Porzellanmanufaktur alles von Hand her. Und auch beim Kochen gibt sich das Ehepaar grosse Mühe. Sie zaubern selbstgemachte sächsische Spezialitäten auf den Tisch.
19:00
19:25
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:10
Sieben Wochen haben sieben Landfrauen aus verschiedenen Schweizer Regionen für kulinarische Höhepunkte gesorgt, speziell für die Sendung ein Dreigang-Menü kreiert und mit viel Liebe ihre Essstuben hergerichtet. Bewertet haben sie sich dabei gegenseitig - nach Kriterien wie Präsentation, Geschmack, Kreativität, Saisonalität und Ambiance. Die Landfrauen haben weit mehr als ihre Rezepte gezeigt: Sie öffneten ihre Türen und liessen die Zuschauenden an ihrem Leben auf den Bauernhöfen teilhaben. Woche für Woche gewährten sie Einblicke in ihren Alltag, ihre Traditionen und ihre Leidenschaft für das Kochen. Mit viel Offenheit teilten sie persönliche Geschichten, die berührt und inspiriert haben. Zusammen mit Moderatorin Nicole Berchtold schauen wir zurück auf die Höhepunkte und die bewegendsten Momente der vergangenen sieben Sendungen. Im Zentrum stehen aber zwei Fragen: Welcher Mann der Landfrauen hat am besten serviert und gewinnt den Titel «Service-Superstar»? Und welche Landfrau wird Siegerin der 19. Staffel «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche»?
21:00
Ein weiteres Highlight dieser Sendung: Die erste Handy-Schaltung nach Deutschland in der fünfjährigen Geschichte von «Ding Dong». Im Haus der Familie Jeromin stehen sage und schreibe 600 geschmückte Weihnachtsbäume - ein offizieller Weltrekord. In Bern treffen Viola und Jan auf Markus von Känel, der die wohl grösste Spielzeugsammlung der Schweiz besitzt. Doch hier wird nicht nur gesammelt - hier wird gespielt! Viola und Jan lassen sich nicht zweimal bitten. In Lyss BE setzt Antonio Pennisi auf Opulenz und Farbe. Sein «Tree of Life» wurde extra aus Sizilien importiert - inklusive Lichterketten und einer eigens programmierten Farbchoreografie. Kein Wunder, dass sich hier täglich lange Schlangen bilden - Kinder und Erwachsene wollen dieses Spektakel live erleben. In Degersheim SG bei Erich Duller leuchtet der Stern von Bethlehem - in liebevoller Erinnerung an die verstorbene Frau Erika. Zum 1. Advent verwandelt sich der Garten in ein Lichtermeer, das Menschen von weither anzieht und für einen magischen Moment innehalten lässt. Zum festlichen Abschluss laden Albrik und Barbara Kuhn in Kallern AG ein. Ihr riesiges Haus ist eine Mischung aus Disneyland, Ballenberg und Brockenstube - gefüllt mit liebevoll gesammelten Raritäten und Überraschungen an jeder Ecke. Ein wahres Fest für die Sinne, mit Stolperfallen und 'No-Go' Fragen.
21:50
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
22:15
Spätausgabe
22:30
Sie gehört zur Wintersession wie die Christbaumkugel zum Weihnachtsbaum: die Budget-Debatte. Seit Anfang Monat feilschen National- und Ständerat darum, welche Bereiche im kommenden Jahr wie viel Geld erhalten sollen. Total sind 2026 Ausgaben von rund 91 Milliarden Franken budgetiert. In einigen Bereichen will das Parlament die Gelder anders verteilen, als der Bundesrat vorgesehen hat. So haben National- und Ständerat etwa entschieden, den Teuerungsausgleich für das Bundespersonal zu reduzieren oder die Gelder für die Nachtzugverbindung nach Malmö zu streichen. Auch die Unterstützung für die Schweizer Weinbauern sowie eine Kontroverse um eine zusätzliche Million für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen sorgten zuletzt für Schlagzeilen. Hat das Parlament beim Budget 2026 die richtigen Prioritäten gesetzt? Der Streit um die Bundesfinanzen ist auch nach der Budget-Debatte nicht vorbei. Schon diese Woche hat der Ständerat über das Entlastungspaket 27 debattiert. Dieses soll das Ausgabenwachstum in den kommenden Jahren um mehrere Milliarden Franken bremsen. Soll das Parlament die Ausgaben weiter reduzieren oder ist Sparen der falsche Weg? Schuldenbremse: Unantastbar oder reformbedürftig? Bei all diesen finanzpolitischen Entscheiden spielt die in der Verfassung verankerte Schuldenbremse eine zentrale Rolle. Sie besagt, dass die Ausgaben und Einnahmen des Bundeshaushalts mittelfristig im Gleichgewicht sein müssen. Geht es nach der SP und den Grünen, soll die Schuldenbremse gelockert werden. Die Bürgerlichen sehen darin einen Angriff auf ein bewährtes Instrument der Schweizer Finanzpolitik. Braucht es eine Reform der Schuldenbremse? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 19. Dezember 2025 in der «Arena»: - Lars Guggisberg, Nationalrat SVP/BE; - Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; - Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; und - Yvonne Bürgin, Fraktionspräsidentin Die Mitte.
23:45
01:55
Sieben Wochen haben sieben Landfrauen aus verschiedenen Schweizer Regionen für kulinarische Höhepunkte gesorgt, speziell für die Sendung ein Dreigang-Menü kreiert und mit viel Liebe ihre Essstuben hergerichtet. Bewertet haben sie sich dabei gegenseitig - nach Kriterien wie Präsentation, Geschmack, Kreativität, Saisonalität und Ambiance. Die Landfrauen haben weit mehr als ihre Rezepte gezeigt: Sie öffneten ihre Türen und liessen die Zuschauenden an ihrem Leben auf den Bauernhöfen teilhaben. Woche für Woche gewährten sie Einblicke in ihren Alltag, ihre Traditionen und ihre Leidenschaft für das Kochen. Mit viel Offenheit teilten sie persönliche Geschichten, die berührt und inspiriert haben. Zusammen mit Moderatorin Nicole Berchtold schauen wir zurück auf die Höhepunkte und die bewegendsten Momente der vergangenen sieben Sendungen. Im Zentrum stehen aber zwei Fragen: Welcher Mann der Landfrauen hat am besten serviert und gewinnt den Titel «Service-Superstar»? Und welche Landfrau wird Siegerin der 19. Staffel «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche»?
02:40
Sie gehört zur Wintersession wie die Christbaumkugel zum Weihnachtsbaum: die Budget-Debatte. Seit Anfang Monat feilschen National- und Ständerat darum, welche Bereiche im kommenden Jahr wie viel Geld erhalten sollen. Total sind 2026 Ausgaben von rund 91 Milliarden Franken budgetiert. In einigen Bereichen will das Parlament die Gelder anders verteilen, als der Bundesrat vorgesehen hat. So haben National- und Ständerat etwa entschieden, den Teuerungsausgleich für das Bundespersonal zu reduzieren oder die Gelder für die Nachtzugverbindung nach Malmö zu streichen. Auch die Unterstützung für die Schweizer Weinbauern sowie eine Kontroverse um eine zusätzliche Million für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen sorgten zuletzt für Schlagzeilen. Hat das Parlament beim Budget 2026 die richtigen Prioritäten gesetzt? Der Streit um die Bundesfinanzen ist auch nach der Budget-Debatte nicht vorbei. Schon diese Woche hat der Ständerat über das Entlastungspaket 27 debattiert. Dieses soll das Ausgabenwachstum in den kommenden Jahren um mehrere Milliarden Franken bremsen. Soll das Parlament die Ausgaben weiter reduzieren oder ist Sparen der falsche Weg? Schuldenbremse: Unantastbar oder reformbedürftig? Bei all diesen finanzpolitischen Entscheiden spielt die in der Verfassung verankerte Schuldenbremse eine zentrale Rolle. Sie besagt, dass die Ausgaben und Einnahmen des Bundeshaushalts mittelfristig im Gleichgewicht sein müssen. Geht es nach der SP und den Grünen, soll die Schuldenbremse gelockert werden. Die Bürgerlichen sehen darin einen Angriff auf ein bewährtes Instrument der Schweizer Finanzpolitik. Braucht es eine Reform der Schuldenbremse? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 19. Dezember 2025 in der «Arena»: - Lars Guggisberg, Nationalrat SVP/BE; - Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; - Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; und - Yvonne Bürgin, Fraktionspräsidentin Die Mitte.
03:50
Zum Wochenschluss wagt sich die Gruppenjüngste an das festliche Motto «Wiehnachtsbrate». Die 20-Jährige Lucie ist gerade im Zwischenjahr nach der Matura und verbringt viel Zeit mit Malen. Ihren Gästen serviert sie einen vielgewünschten Hackbraten. Wer holt sich diese Woche den Sieg?
04:05
Die Mitte-Partei und die FDP sind im Bundesparlament oft die Mehrheitsmacher - und entscheiden damit über die Richtung der Schweizer Politik. Gleichzeitig kämpfen sie um die Dominanz in der politischen Mitte. Es geht um Bundesratssitze, es geht um die wichtigen Themen in der Schweizer Politik. Nun treffen die Parteichefs Susanne Vincenz-Stauffacher und Philipp Matthias Bregy im «Rundschau Talk» aufeinander. Im Fokus: Wie wollen sie sich in Zeiten von Sparpaketen, gesellschaftlichem Wandel und wachsendem Druck von rechts behaupten? Familienpolitik, Sparpolitik In der Familienpolitik zeigen sich klare Unterschiede. Die Mitte setzt weiterhin auf das traditionelle Familienmodell, während die FDP mit der Einführung der Individualbesteuerung Neuerungen bringen will. Auch beim Sparpaket des Bundes gehen die Wege auseinander: Die FDP präsentiert sich als konsequente Wirtschaftspartei und Hüterin der Staatsfinanzen. Die Mitte hingegen warnt vor zu starken Sparmassnahmen und arbeitet auch mal mit der Linken zusammen. Umgang mit der Rechten Wie reagieren die beiden Parteien auf die Dominanz der SVP? Konfrontation oder Kooperation - das ist eine der zentralen Fragen. Zudem steht die Initiative «Keine 10-Millionen-Schweiz» im Raum, die das Land vor neue Herausforderungen stellt. Die Antworten der Mitte und der FDP werden entscheidend sein für die politische Richtung der Schweiz.
04:55
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.