Jolanda aus Lanzenneunforn TG macht zum zweiten Mal bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» mit. Sie springt für jemanden ein, der krankheitshalber ausgefallen ist. Weil sie schon mal gewonnen hat, sind die Erwartungen an sie hoch. Kann sie die mit ihrem Schweinsfilet und gefüllten Ofenkartoffeln erfüllen?
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Diagnose: HIV - Geheilt dank Krebstherapie Seit einer Knochenmarktransplantation gilt eine Handvoll Leukämiepatienten auf der ganzen Welt als vom HI-Virus wahrscheinlich gänzlich befreit. Der überraschende Nebeneffekt wird einer Genmutation des Spenders zugeschrieben, die HIV-Resistenz verleiht. Diese Mutation fehlte beim Knochenmarkspender des «Genfer Patienten» Romuald - und dennoch ist das Virus bei ihm nicht mehr nachweisbar. Versteckt sich hier der Schlüssel für eine neue HIV-Therapie? Diagnose: resistente Bakterien - Geheilt durch Viren José Vidal litt an einer Lungeninfektion wegen antibiotikaresistenten Bakterien. Als keine Hoffnung mehr auf Heilung bestand, wagten Genfer Ärzte eine experimentelle Therapie. Sie liessen ihn Bakteriophagen inhalieren - Viren, welche nur die krankmachenden Bakteriophagen angreifen. Die Behandlung war ein durchschlagender Erfolg. Dennoch gehört sie in der Schweiz noch nicht zum Standardrepertoire der Medizin. Diagnose: Hautkrebs - Geheilt vom eigenen Immunsystem Dem eigenen Immunsystem ermöglichen, Krebszellen ins Visier zu nehmen und wirksam zu bekämpfen: Der Fall von Béatrice Thurnherr steht exemplarisch für die Fortschritte bei der Behandlung von bestimmten Krebsarten, die bisher als unheilbar galten. Dank der Immuntherapie gilt sie heute als krebsfrei, obwohl ihr Hautkrebs bereits im fortgeschrittenen Stadium war und Ableger im Gehirn und anderen lebenswichtigen Organen gebildet hatte. Was früher noch ein Todesurteil war, lässt sich heute in mehr als der Hälfte aller Fälle heilen.
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Im «Forum» diskutiert Radio SRF 1 mit Ga¨sten und dem Publikum u¨ber aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur. In die Live-Sendung fliessen Meinungen und Fragen ein, die das Moderationsteam per Telefon, E-Mail oder Online-Kommentar erreichen.
Am zweiten Abend lädt Peter zu sich nach Hause ein. Der Familienvater aus Sirnach TG hat es nicht weit für sein Hobby. Er muss nur in den Keller. Dort hat sich der Weinliebhaber einen eigenen Weinkeller eingerichtet. In dieser Folge will er seine Gäste mit Kalbshaxe und Maisgnocchi überzeugen.
Jolanda aus Lanzenneunforn TG macht zum zweiten Mal bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» mit. Sie springt für jemanden ein, der krankheitshalber ausgefallen ist. Weil sie schon mal gewonnen hat, sind die Erwartungen an sie hoch. Kann sie die mit ihrem Schweinsfilet und gefüllten Ofenkartoffeln erfüllen?
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Martin setzt alles daran, Sammy zu helfen, doch die Diagnose ist schwierig. Hans Gruber steckt erneut in Geldnöten. Zu Martins Überraschung ergreift ausgerechnet Rolf Pflüger, Hans' Schwiegervater und Lillis Opa, die Initiative und macht ein faires Angebot - jedoch unter einer speziellen Bedingung.
Nach einem Wutausbruch erleidet Andrea Hoffmann einen Schwächeanfall - ausgerechnet auf der Gessneralm, die Martin Gruber seit über 20 Jahren meidet. Damals verbrachte er dort einen Kurzurlaub mit seinem Bruder und dessen Frau Sonja. Wolfram Gessner erinnert sich noch gut an das einst junge Trio.
Ein Blick in fremde Häuser: Bei Room Tour erzählen Menschen ihre persönlichen Wohngeschichten mit Details zu Architektur, Ausbau und Einrichtung. Im Haus von Kay wurde früher viel geschwitzt. Er wohnt in einer ehemaligen Sporthalle aus dem Jahr 1912, die er in sein Traumhaus verwandelt hat.
Die Marketingstudentin Emma Clark (Susanne Berckheimer) freut sich auf die Semesterferien mit ihrem Freund Robert (Patrick Harzig), die mit einem Besuch bei ihrer Mutter Maggie (Christine Reinhart) beginnen sollen. Dort will sie ihm eröffnen, dass sie schwanger ist. Als Robert unter einem Vorwand nicht gleich mitfahren will, teilt sie ihm die Neuigkeit jedoch noch vor ihrer Abreise mit. Er reagiert unerwartet negativ und will mit dem Kind nichts zu tun haben. Bitter enttäuscht beendet Emma die Beziehung, will aber das Baby auf jeden Fall behalten. Sehr unglücklich kommt sie bei Mutter Maggie und Bruder Henry (Jan Niklas Berg) an. Hier muss sie erfahren, dass der Hof in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten steckt, weil ihr verstorbener Vater heimlich Hypotheken bei der Harrington-Bank aufgenommen hatte. Emma reist spontan zu einer Auktion, um ein wertvolles Silberservice zu verkaufen. Auf dem Weg begegnet sie dem attraktiven Paul Harrington (Jochen Schropp), dem Erben der alteingesessenen Silbermanufaktur, der ebenfalls zu der Auktion reist. Die beiden flirten heftig miteinander, und Paul macht ihr im Scherz sogar einen Heiratsantrag. Als Emma ihm aber plötzlich davonläuft, wissen sie nicht mehr voneinander als ihre Vornamen. Ihre Begegnung hinterlässt bei beiden einen unvergesslichen Eindruck. Vor einer Geschäftsreise nach Indien beauftragt Paul deshalb seine Tante Agnes (Diana Körner), Emma für ihn zu suchen. Sein Vater Lord Harrington (Christian Wolff) hat für Paul allerdings längst eine andere Frau im Visier: Er will ihn zwingen, die PR-Frau der Firma, Sophie Winterborough (Natalie O'Hara), zu heiraten.
Shaun ist ein junges Schaf, das viel Spass in den öden Alltag seiner Herde zaubert. Mit Neugier, Einfallsreichtum und Naivität bringt Shaun den pflichtbewussten Hofhund Bitzer regelmässig zur Verzweiflung. Doch Bitzer gelingt es stets, das angerichtete Chaos vor dem strengen Bauern zu verheimlichen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Anna-Tina lebt in Wil SG und liebt es zu basteln. Die 29-jährige Flugbegleiterin hat das Gips giessen für sich entdeckt. Ihre kreative Ader widerspiegelt sich auch im Menü. Bei ihr gibt es gefüllte Poulet-Minifilets im Speckmantel, Kartoffelgratin und Karotten.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Fortpflanzung ist der Schlüssel zum Überleben, und die Tierwelt zeigt uns, wie vielfältig und erstaunlich dieses Abenteuer sein kann. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise durch die faszinierenden Strategien, die Tiere entwickelt haben, um ihren Nachwuchs zu sichern. Löwen etwa paaren sich bis zu 40-mal am Tag - obwohl jede Paarung nur Sekunden dauert. Die Paarungsphase kann bis zu einer Woche dauern. Polarfüchse und Eisbären hingegen stehen vor der Herausforderung, in endlosen weissen Weiten einen Partner zu finden. Giraffen meistern die Balance und Präzision bei einem der riskantesten Liebesspiele des Tierreichs. Auch unter Wasser wird es spannend: Amphibien und Fische müssen nicht nur ihre Nachkommen schützen, sondern sich auch vor Kinderdieben und Untreue in Acht nehmen. Überraschenderweise ist Untreue in der Tierwelt keine Seltenheit - bei manchen Arten stammt jedes vierte Jungtier nicht vom vermeintlichen Vater. Besonders gefährlich wird es bei der Paarung der Gottesanbeterin, denn hier endet das Liebesspiel gelegentlich mit dem Tod des Männchens. Doch diese Form des Kannibalismus tritt nur in Ausnahmefällen auf. Dann, wenn es der Ernährung der Weibchen und damit dem Nachwuchs zugutekommt. Ähnlich verfahren manche Spinnen und Oktopusse. Von treuen Störchen, die ein Leben lang zusammenbleiben, bis hin zu tierischen Abenteurern, die aussergewöhnliche Methoden finden, um ihr Überleben zu sichern - «Wilde Liebe» zeigt, dass in der Natur alles möglich ist. Humorvoll, lehrreich und überraschend gewährt der Film Einblicke in das komplexe Liebesleben der Tiere.
Kann man Vatersein simulieren? Tobias Müller möchte sich auf seine Vaterrolle vorbereiten. Wie kann ihm die Wissenschaft dabei helfen? Der «Einstein»-Moderator besucht einen Vaterschafts-Crashkurs, lernt dort das Einmaleins des Vaterseins und betreut dann ein Simulatorbaby, das den Alltag eines echten Säuglings simuliert. Während zwei Tagen und Nächten muss Tobias Müller das Baby versorgen und den Alltag meistern. Das Simulatorbaby ist mit Sensoren ausgestattet, die jede Handlung registrieren, speichern und am Ende wird Bilanz gezogen. Vater-Kind-Bindung entsteht schon während der Schwangerschaft Ein Forschungsprojekt in Holland zeigt, wie die Bindung zum Vater schon während der Schwangerschaft entstehen kann. Väter singen Lieder und lesen Geschichten vor, während sie den Bauch der Frau berühren. Forscherinnen zeigen im Ultraschall, wie Babys auf diese pränatale Unterhaltung reagieren und wie das die spätere Vater-Kind-Bindung verändert. Was bedeutet es, Vater zu sein? Aktuelle Statistiken zeigen: Viele Männer wollen mehr Teilzeit arbeiten, machen es dann aber doch nicht. «Einstein» sucht nach den Gründen und fragt bei zwei Vätern nach, wie sie den Spagat zwischen Beruf und Familie schaffen. Viele Väter stehen heute unter dem Druck, alles richtig zu machen; eine erfolgreiche Karriere zu haben und gleichzeitig ein präsenter Vater zu sein. Der gesellschaftliche Anspruch, sowohl ein starker Ernährer als auch ein emotional verfügbarer Vater zu sein, führt häufig zu einem Gefühl der Überforderung. Auch Männer können «schwanger» werden Auch werdende Väter können hormonelle Veränderungen erleben. Untersuchungen zeigen, dass der männliche Testosteronwert während der Schwangerschaft bis zu einem Drittel sinken kann. Evolutionsbiologisch macht dies Sinn, da Testosteron eher aggressiv macht und kein klassisches Bindungshormon ist. Ein tieferer Testosteronwert könnte bedeuten, dass sich der Fokus des werdenden Vaters verschiebt, weg von der Partnerschaft und hin zum Kind und der Mutter. Wir zeigen, ob dies auch bei Tobias Müller der Fall ist.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Das Metall befindet sich in iPhones, E-Autos, E-Bikes, ja sogar in Schlüsselsystemen. Und 70 Prozent aller Vorkommen von Kobalt befinden sich im Herzen Afrikas, in der Demokratischen Republik Kongo. Die Kobalt-Hauptstadt in Kongo ist Kolwezi. Es ist eine Stadt im Metallrausch. Industrielle Minen wie jene von Glencore oder der Chinesen grenzen dort an illegale Minen, wo Zehntausende Menschen das Metall aus dem Felsen hacken. Gerade dort soll Kobalt auch von Kindern gefördert werden. Amnesty International schrieb vor einigen Jahren, dass 40'000 Kinder in den illegalen Kobaltminen arbeiten würden. Aktivistinnen und Aktivisten rufen deshalb immer wieder zum Boykott von Kobalt aus Kongo auf. Doch inwiefern sind Kinder heute in den Abbau von Kobalt involviert, und was können die Konsumentinnen und Konsumenten dagegen tun? Und welche Verantwortung übernehmen Unternehmen? Heisst die Lösung, sich von Kongo abzuwenden, oder sollte man sich eher für eine humane Förderung von Kobalt einsetzen, in der es keine Kinderarbeit gibt? «NZZ Format» hat die Kobalt-Hauptstadt Kolwezi besucht. Ein Film von Cristina Karrer
Die «Literaturpäpstin» und Bestsellerautorin Elke Heidenreich hatte ein bewegtes Leben: Als Kind wurde sie von ihrer Mutter geschlagen und vernachlässigt. Hinzu kam eine schwere Lungenkrankheit. Die Bücher waren ihre Zuflucht, ihr Trost. Später überlebte sie eine Krebserkrankung und zwei Scheidungen. Heute schaut sie mit 81 Jahren auf ihr Leben zurück und empfindet vor allem eines: Dankbarkeit. Mit Yves Bossart spricht die vielfach preisgekrönte Literaturkritikerin, Autorin und Moderatorin über Zufriedenheit im Alter, über Einsamkeit, Affären und den Tod. Wiederholung vom 25. August 2024
Fortpflanzung ist der Schlüssel zum Überleben, und die Tierwelt zeigt uns, wie vielfältig und erstaunlich dieses Abenteuer sein kann. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise durch die faszinierenden Strategien, die Tiere entwickelt haben, um ihren Nachwuchs zu sichern. Löwen etwa paaren sich bis zu 40-mal am Tag - obwohl jede Paarung nur Sekunden dauert. Die Paarungsphase kann bis zu einer Woche dauern. Polarfüchse und Eisbären hingegen stehen vor der Herausforderung, in endlosen weissen Weiten einen Partner zu finden. Giraffen meistern die Balance und Präzision bei einem der riskantesten Liebesspiele des Tierreichs. Auch unter Wasser wird es spannend: Amphibien und Fische müssen nicht nur ihre Nachkommen schützen, sondern sich auch vor Kinderdieben und Untreue in Acht nehmen. Überraschenderweise ist Untreue in der Tierwelt keine Seltenheit - bei manchen Arten stammt jedes vierte Jungtier nicht vom vermeintlichen Vater. Besonders gefährlich wird es bei der Paarung der Gottesanbeterin, denn hier endet das Liebesspiel gelegentlich mit dem Tod des Männchens. Doch diese Form des Kannibalismus tritt nur in Ausnahmefällen auf. Dann, wenn es der Ernährung der Weibchen und damit dem Nachwuchs zugutekommt. Ähnlich verfahren manche Spinnen und Oktopusse. Von treuen Störchen, die ein Leben lang zusammenbleiben, bis hin zu tierischen Abenteurern, die aussergewöhnliche Methoden finden, um ihr Überleben zu sichern - «Wilde Liebe» zeigt, dass in der Natur alles möglich ist. Humorvoll, lehrreich und überraschend gewährt der Film Einblicke in das komplexe Liebesleben der Tiere.
Anna-Tina lebt in Wil SG und liebt es zu basteln. Die 29-jährige Flugbegleiterin hat das Gips giessen für sich entdeckt. Ihre kreative Ader widerspiegelt sich auch im Menü. Bei ihr gibt es gefüllte Poulet-Minifilets im Speckmantel, Kartoffelgratin und Karotten.
Über zehn Milliarden Franken Umsatz erzielten die grössten 20 Clubs Europas im Jahr 2024. Doch solche Zahlen sind im Profifussball längst nicht für alle die Realität. In kleineren Ligen sind die Honigtöpfe weit weg. Viele Vereine kämpfen ums nackte Überleben - auch in der Schweiz. Weshalb ist der Unterschied zu den Topligen dermassen frappant? Womit verdienen Schweizer Fussballclubs eigentlich Geld? Und weshalb gibt es trotz risikobehaftetem Geschäft immer wieder neue Investoren im Fussball? Das fragt Andi Lüscher die Präsidenten des FC Basel und des FC Zürich, David Degen und Ancillo Canepa, im «Eco Talk».
Der «Club» diskutiert mit Betroffenen und fragt nach der Verantwortung in Politik und Gesellschaft.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode gewährt einzigartige Blicke auf die malerischen Landschaften des Engadin. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über den Morteratschgletscher, den Silvaplanersee, die Halbinsel Chastè und den Albulapass. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Schweizweit bekannt wurde das Gasthaus Sternen in Sternenberg ZH durch die gleichnamige Schweizer Filmkomödie «Sternenberg» (2004) mit Mathias Gnädinger in der Hauptrolle. Der traditionsreiche Familienbetrieb dient aber nicht nur als Filmkulisse oder zur kulinarischen Verköstigung, sondern veranstaltet auch volkstümliche Stubete und Ländlerabende. Und wo Volksmusik stattfindet, sind «Potzmusig» und Nicolas Senn nicht weit. In der gemütlichen Gaststube präsentiert er wieder Ländlermusik und Jodelgesang. Zum Beispiel mit den Sängerinnen des Frauenjodelchörlis Embrach oder den Stimmen der Entlebucher Jodelbrüder Martin und Hubert Thalmann. Auch instrumental gibt es einiges auf die Ohren. U.a. mit der Ländlerkapelle Huserbuebe, dem Trio Appenzell Ost oder dem Berner Örgeliplausch. Ausserdem überraschen die sieben Frauen von Pocketful of Brass mit einer spannenden Neuinterpretation eines musikalischen Klassikers. Und das Alphorn-Quartett Surental spielt anlässlich ihres 45-jährigen Bestehens vor heimatlicher Kulisse eine feierliche Eigenkomposition.