Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
In Prekmurje, einer der fruchtbarsten Regionen Sloweniens, bauen Daniela und Boštjan Gjergjek Buchweizen an. Die vitaminreiche Pflanze ist eng mit der slowenischen Tradition verbunden und wird in der Küche in all ihren Formen verarbeitet: als Mehl in Pfannkuchen oder als Korn in Eintöpfen.
Der am Weihnachstabend verstorbene Alex Combe hat seinen Sohn Charles (Tom Conti) zum alleinigen Erben von Endellion gemacht. Bei der Testamentseröffnung kommt es zum Eklat. Stephen (Michael York), der sich übergangen fühlt, verlässt wütend den Raum und droht, das Testament anzufechten. In der Folge verstricken sich die Brüder in immer heftigere Auseinandersetzungen. Stephen schreckt auch nicht vor Gewalt zurück, um seinen Anspruch geltend zu machen. Inzwischen hat sich auch Simon (John Light), der langjährige Geliebte von Charlotte, auf Endellion eingefunden. Die Beziehung der beiden wurde in der Vergangenheit durch Simons Seitensprünge schon oft auf die Probe gestellt. Beeindruckt vom familiären Hintergrund seiner Freundin, ist der charmante und gutaussehende US-Amerikaner jetzt aber scheinbar zu mehr Verbindlichkeit bereit; umso mehr, als Charlotte feststellt, dass sie schwanger ist. Charlottes Glück wäre vollkommen, wenn auch ihre erwachsene Tochter Abby (Paula Kalenberg) sich gut mit Simon verstünde. Aber Abby verhält sich gegenüber ihrem zukünftigen Stiefvater eher ablehnend. Ihr Verhalten gibt auch ihrem Verlobten Tom (Tim Delap) Rätsel auf. Als Simon Abby zu einem Essen in einem Restaurant einlädt, nimmt sie die Einladung nur widerwillig an. Sie ist nämlich durch Simons Verhalten extrem verunsichert. Obwohl er der Freund ihrer Mutter ist, hat er ihr im Geheimen vom ersten Moment an Avancen gemacht. Was sie befürchtet hat, tritt ein: Simon benützt das Treffen, um sie zu verführen.
Den Wochenstart macht William aus Oberrohrdorf im Kanton Aargau. Der 25-Jährige verbringt seine Freizeit gerne als DJ und er schätzt die libanesische Küche sehr. Seinen Gästen serviert er aber etwas eher Schweizerisches: eine Rettich-Kartoffel-Rösti mit Kräuterquark und buntem Salat.
An Tag 2 kocht Cindy aus Reinach im Aargau für ihre Gäste herzhafte Rettich-Pierogi mit Sauerrahm-Dip und Randen-Garnitur. Die 32-Jährige hat einen grünen Daumen, den sie in ihren Garten-Hochbeeten auslebt. Dort wachsen neben dem Gemüse auch Kräuter, die sie für ihr Menü gut gebrauchen kann.
Mittagsausgabe
In Prekmurje, einer der fruchtbarsten Regionen Sloweniens, bauen Daniela und Boštjan Gjergjek Buchweizen an. Die vitaminreiche Pflanze ist eng mit der slowenischen Tradition verbunden und wird in der Küche in all ihren Formen verarbeitet: als Mehl in Pfannkuchen oder als Korn in Eintöpfen.
Miriam ist besorgt, da Cosmo den Nachmittag mit seiner leiblichen Mutter Jacqueline Wolff verbringt. Jacky hat sich seit einem Jahr nicht gemeldet und offensichtlich kein grosses Interesse an Cosmo. Jacky und Cosmo werden bald darauf wegen eines Unfalls beim Go-Kart-Fahren eingeliefert.
Für Familie Neck hat der Sonntag eine besondere Bedeutung. Sie feiert ihre «Family Church» mit gemeinsamem Musizieren und Beten. Glaube und Nächstenliebe sind ihnen wichtig, deshalb entscheiden sie einmal im Monat gemeinsam, auf welchen Luxus sie in der nächsten Zeit verzichten wollen. Das durch den Verzicht eingesparte Geld kommt dann einem Hilfswerk zu Gute. Christina Schwendeler fällt das erste Mal seit ihrem Umzug in die Schweiz die Decke auf den Kopf. Sie vermisst ihre Freundinnen und erfährt zudem, dass ihr australisches Psychologiestudium hier nicht anerkannt ist. Zusammen mit Marcel fährt sie für ein Wochenende ins Tessin. Ihrem Mann ist bewusst, welch Hürde sie mit dem Auswandern auf sich genommen hat und macht ihr eine Liebeserklärung. Andrea Hehlen freut sich auf ihren ersten Arbeitstag in der Autowerkstatt. Vorher muss sie aber schweren Herzens noch einmal bei ihrer eigenen, abgebrannten Garage vorbei, um Autos von Kunden abzuschleppen. Am neuen Arbeitsort kann sie diese endlich reparieren.
Herr Kulmann taucht in der Detektei Tobler auf: Er hat für 80'000 Schweizer Franken eine wertvolle gotische Madonna bei Auktionator Tanner ersteigert. Nun hat sich herausgestellt, dass das Stück nicht aus der Gotik stammt, sondern erst vor Kurzem entstanden ist. Es handelt sich dabei um eine Fälschung. Max Männdli (Ruedi Walter) macht sich auf die Suche nach dem Urheber der frühgotischen Fälschung und beginnt im Geschäft von Tanner. Da man dort gerade eine neue Putzfrau sucht, schleust er Rosa (Margrit Rainer) dort ein.
Für einen grossen Fischereikonzern soll die Londoner Anwältin Liz (Friederike Ott) die Lizenz zum Jakobsmuschelfang erwerben. Ist sie erfolgreich, wird sie mit einem Posten als Juniorpartnerin der Kanzlei belohnt. Also macht sich Liz, die aus einer Familie von Jakobsmuschelfischern stammt, auf den Weg in ihre alte Heimat Cornwall. Dort will sie ihren Vater (Jürgen Heinrich) vom Verkauf seiner Lizenz überzeugen. Aber die Dinge entwickeln sich anders als gedacht: Liz' Bruder Ben (Ryan Philpott), der den Familienbetrieb leitet, kommt auf stürmischer See ums Leben. Seinen Sohn Johnny (Bennet Meyer) plagen grosse Schuldgefühle, von denen niemand etwas ahnt. Der junge Mann gerät völlig aus der Bahn. Zeitgleich trifft Liz ihre Jugendliebe Ray (Ben Blaskovic) wieder. Die beiden, die einander nie vergessen konnten, kommen sich wieder näher. Und Liz stellt sich immer öfter die Frage: Was ist wichtiger - die Karriere oder das Bewahren eines Berufes, der seit Generationen in ihrer Familie ist?
Rekorde brechen im Tieralltag ist alltäglich, wenn man sich die Mühe gibt und genau hinschaut. Schätze, was du hast.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Der dritte Gastgeber ist Reto aus Oftringen AG. Er ist Fussballfan und gibt in seiner Freizeit Goalie-Training. Sein Herz schlägt für den FC Basel und für seine Verlobte, die er bald heiraten wird. Für seine Gäste kocht Reto Schweinemedaillons mit Rettich Gnocchi, Senf-Honig Espuma und Romanesco.
Im wilden Pindosgebirge, im Nordwesten Griechenlands, sammeln Katerina Tsagaropoulou und Ilias Efthimiou mit Leidenschaft Pilze. Sie legen sie ein, trocknen sie oder verkochen sie zu traditionellen griechischen Gerichten: Manitaropita, Blätterteigpastete mit Pilzen, Kritharoto, eine Art Risotto.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Judith (Virginie Efira) lebt mit ihrem Mann und den beiden Söhnen in Frankreich - auf den ersten Blick ein harmonisches Familienleben. Doch ihre häufigen Reisen werfen Fragen auf. Als Simultanübersetzerin scheint sie beruflich stark eingespannt zu sein. Was niemand ahnt: Judith führt ein Doppelleben. Während ihrer angeblichen Dienstreisen lebt sie in der Schweiz - mit einem anderen Mann und einer kleinen Tochter. Zwischen diesen beiden Welten pendelt sie regelmässig, stets darauf bedacht, dass sich ihre Leben nicht überschneiden. Doch das fein gesponnene Netz aus Lügen und Geheimnissen beginnt allmählich zu reissen. Der von der SRG koproduzierte Spielfilm «Madeleine Collins» ist ein fesselndes Spiel zwischen Thriller und psychologischem Drama. Die Frage nach Judiths Beweggründen zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, deren Puzzleteile sich nach und nach zusammenfügen. Die französische Schauspielerin Virginie Efira - bekannt aus Filmen wie «Une Famille à louer», «Elle» oder «Sibyl» - brilliert in der Rolle der zunehmend zerrissenen Hauptfigur. Ein kunstvoll inszenierter Film mit eindrucksvollen Bildern und einer Geschichte, die tief unter die Haut geht. «Delikatessen» zeigt «Madeleine Collins» in der französischen Originalversion mit deutschen Untertiteln.