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TV Programm für SRF1 am 05.10.2025

Die Schweiz von oben: Alpstein 04:50

Die Schweiz von oben: Alpstein: Spektakuläre Drohnenaufnahmen aus der Schweiz

Kamerafahrt

Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die majestätischen Gipfel des Alpsteins. Ruhige, erhabene Klänge - komponiert von Steven Parry und Christian Zehnder - unterstreichen die atemberaubende Schönheit der Landschaften und schaffen eine meditative Atmosphäre. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.

SRF bi de Lüt - Hüttengeschichten 05:10

SRF bi de Lüt - Hüttengeschichten: Fischsterben, Prosecco-Knappheit und Snowfarming

Unterhaltung

Auf der?Voralphütte UR?hat die Hüttenwartin Petra alle Hände voll zu tun. Mitten in der Hochsaison geht der Prosecco aus. Mit Kreativität und Humor meistert sie mit ihrem Team die Herausforderung und sorgt trotzdem für gute Stimmung. Für gute Stimmung sorgt auch das «Schwyzerörgeliduo Mälchberg», mit Ländlermusik möchte Petra noch mehr Leute in die Berge locken. Geht ihr Plan auf? Nach der Euphorie über die neue Küche auf der Glecksteinhütte BE wechselt die Stimmung abrupt. Simon der Jüngste der Familie entdeckt im Teich tote Fische - und das Sterben der Fische ist nicht aufzuhalten. Was steckt hinter dem plötzlichen Tod der Tiere? Die Familie Sager ist ratlos und sucht sich Hilfe im Tal. Die hochalpine Gandegghütte VS wird mit Schmelzwasser versorgt. Da es in diesem Jahr sehr wenig Schnee hat, könnte das Wasser knapp werden bis Ende Saison. Oberste Priorität hat also das «Snowfarming»-Projekt: Hüttenwart Felix und sein Team decken den Schnee mit Planen ab, damit dieser nicht so schnell davon schmilzt und die Hütte bis im Herbst mit Wasser versorgt - einen Plan B gibt es nicht.

Samschtig-Jass 05:55

Samschtig-Jass: Appenzeller Runde: Simon Ehammer jasst - Riana singt

Spielshow

Nach einem weiteren Leichtathletikjahr mit diversen Ausrufezeichen will Simon Ehammer nun auch noch den begehrten Jasspokal einheimsen. Dieser fehlt dem Appenzeller Topathleten noch in seinem Palmarès, das sich wahrlich sehen lässt: WM-Goldmedaille im Siebenkampf Indoor in Glasgow 2024, Silbermedaille an der EM 2022 im Zehnkampf, der Gewinn der Diamond League 2023, die beiden Schweizer Rekorde im Zehnkampf und im Weitsprung und der vierte Platz an den Olympischen Spielen in Paris 2024. Die Appenzeller Runde auf dem Bächlihof in Jona SG macht Newcomerin Riana komplett, die als erste Appenzellerin Popsongs in Dialekt singt. Mit neun nimmt sie erste Gesangsstunden, als Teenager beginnt sie eigene Lieder zu schreiben, damals noch ausschliesslich auf Englisch. 2018 bewirbt sich Riana beim Ostschweizer Talentwettbewerb Band X Ost - und gewinnt. Zwei Jahre später schreibt Riana ihr erstes Mundartlied «Heweh». Im Samschtig-Jass kann Riana nun ihr langersehntes Debutalbum präsentieren und singt - natürlich im Appenzellerdialekt - das Lied «Dis Lüchte».

News-Schlagzeilen 06:25

News-Schlagzeilen

Nachrichten

Wetterkanal 07:30

Wetterkanal

Wetterbericht

Puls in Gebärdensprache 08:50

Puls in Gebärdensprache: Herzimplantate - Ein Ziel für Hacker?

Magazin

Bei schweren Herzproblemen sind Herzimplantate überlebenswichtig. Im neuen SRF-«Tatort» «Kammerflimmern» werden sie von Hackern zur Mordwaffe umfunktioniert. Wie viel Realität steckt im Krimi, welche Fragen zur Cybersicherheit wirft er auf? Und was löst das Szenario bei Menschen mit einem Herzimplantat aus? Leben mit Herz-Implantat - Angst vor Hackern? «Puls»-Host Daniela Lager trifft einen 43-jährigen Familienvater, der seit seiner Jugend mit einem Defibrillator-Implantat samt Herzschrittmacher lebt. Das Gerät hat ihm schon das Leben gerettet. Wie kommt die «Tatort»-Story bei ihm an? Weckt der Krimi zusätzliche Ängste? Manipulierte Implantate - Was ist möglich, was wahrscheinlich? Herzimplantate werden von Software gesteuert, die gelegentlich ein Update benötigen können. Öffnet das böswilligen Hackern Tür und Tor? Dass Hacks von Insulinpumpen, Herzschrittmachern und Defibrillator-Implantaten möglich sind, haben aufsehenerregende Simulationen in der Vergangenheit jedenfalls schon gezeigt. Ein Spezialist für IT-Sicherheit analysiert die «Tatort»-Szenarien - und «Puls» fragt: Schenken die Medizingerätehersteller den IT-Risiken genügend Aufmerksamkeit? Zielscheibe Gesundheitswesen - Wie umgehen mit der Cybergefahr? Sensible Daten und lebenswichtige Infrastruktur sind lukrative Ziele für Erpresser. Das Gesundheitswesen sieht sich deshalb immer häufigeren Cyberattacken ausgesetzt, die Datendiebstahl oder Blockaden zum Ziel haben. «Puls» zeigt, wie Schweizer Spitäler damit bei zunehmender Vernetzung umgehen. Vertrauen ins Implantat - Braucht es Aufklärung über Cyberrisiken? «Puls» begleitet Markus Schwab beim jährlichen Check seines Herzimplantats im Berner Inselspital. Welchen Stellenwert hat dabei die Cybersicherheit für den Kardiologen? Sind die möglichen Risiken für seine Patientinnen und Patienten überhaupt ein Thema, oder würde eine Aufklärung nur unnötig das Grundvertrauen ins lebenswichtige Implantat belasten? «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema Herzimplantate Haben Sie Fragen zu Herzrhythmus-Störungen und Herzimplantaten? Möchten Sie mehr zu gesundheitlichen Aspekten oder zur Cybersicherheit der Geräte wissen? Lässt Ihnen das «Tatort»-Szenario keine Ruhe? Eine siebenköpfige Fachrunde von Kardiologen und Cyberspezialisten weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können bereits ab Sonntagabend eingereicht werden.

GESUNDHEITHEUTE - Die Gesundheitssendung mit Dr. Jeanne Fürst 09:30

GESUNDHEITHEUTE - Die Gesundheitssendung mit Dr. Jeanne Fürst

Magazin

Für Menschen, die seit mehr als zwei Jahren an Depressionen leiden und keine Besserung erfahren, gibt es eine spezielle Therapieform: CBASP (Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy). Der Fokus dieser Therapie liegt auf der Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehungen, dem Abbau von Vermeidungsverhalten und der Ausrichtung des Handelns an persönlichen Werten. Die Sendung porträtiert eine Betroffene, die seit ihrer Jugend an chronischen Depressionen leidet und bei der CBASP erfolgreich angewandt wurde. Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste Form von Blutkrebs bei Erwachsenen. In den letzten Jahren gab es grosse Fortschritte in der Diagnostik, also bei Laboruntersuchungen des Bluts, bei der Einschätzung der Prognose sowie bei Therapien. «gesundheitheute» zeigt, wie eine an CLL erkrankte Frau von den neu gewonnenen Erkenntnissen profitiert.

Wilfred Buck - Der Sternenmann 10:05

Wilfred Buck - Der Sternenmann

Dokumentation

Kanada, das sich gerne als weltoffene Nation darstellt, hat im Umgang mit jenen Menschen, die vor der Kolonialisierung bereits vor Ort lebten, ein Problem. Während Jahrzehnten wurden Angehörige der First Nations zwangsumgesiedelt und ihnen die Kinder weggenommen. Oft mithilfe der römisch-katholischen Kirche. Papst Franziskus hat sich dafür 2022 öffentlich entschuldigt. Wilfred Buck ist eines jener Kinder. Seine Familie wurde aus ihrer Heimat vertrieben, seine Geschwister wurden der Familie entrissen, seine Mutter starb auf der Strasse, sein Onkel erhängte sich. Der heute 70-jährige Buck hat Drogen, Alkohol und ein Leben auf der Strasse hinter sich lassen können, holte seinen Collegeabschluss nach und ist heute einer breiten Öffentlichkeit als «Der Sternenmann» bekannt. Er verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse der westlichen Welt mit den Erzählungen seiner Vorfahren, und erreicht dank seines jovialen Geistes und seines Humors Jugendliche an einem Indigenen Sundance genauso wie Studierende an den Universitäten. Ein Film von Lisa Jackson Deutschsprachige Erstausstrahlung / Schweizer Premiere

Sternstunde Philosophie 11:00

Sternstunde Philosophie: Muriel Asseburg & José Brunner

Gespräch

Ungleichheit ist überall, trotz gleicher Rechte für alle. Wie also würde eine wirklich gerechte Gesellschaft aussehen, in der Frauen, Migranten und ärmere Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben? Die Berliner Philosophin Jule Govrin hat konkrete Ideen, wie «radikale Gleichheit» gelebt werden kann: von Gemeinschaftsküchen bis zu «sorgenden Städten» wie Barcelona. Govrin setzt bei der Abhängigkeit und Verwundbarkeit unserer Körper an und fordert einen «Universalismus von unten»: Gleichheit nicht als Ideal, sondern als gelebte alltägliche Praxis, als Sorge um unsere Mitmenschen. Klingt gut. Doch wie soll das gehen, angesichts der politischen Weltlage und dem Erstarken konservativer und reaktionärer Kräfte? Darüber spricht sie mit Yves Bossart.

Jetzt oder nie! - Die Cellistin Anastasia Kobekina 12:00

Jetzt oder nie! - Die Cellistin Anastasia Kobekina

Dokumentation

Die Cellistin Anastasia Kobekina steht an einem Wendepunkt ihrer Karriere. Mit aussergewöhnlichem Talent, Ehrgeiz und der Unterstützung eines grossen Labels hat sie das Potenzial zum Klassikstar. Doch der Ruhm ist keinesfalls garantiert. Was ist die perfekte Kombination aus Marketing, Social-Media-Kampagnen und Streaming-Angeboten? Welche Opfer muss man bringen, um dem Traum näherzukommen? Der Film zeigt nicht nur die leidenschaftliche Musikerin auf der Bühne, sondern auch die reflektierte junge Frau abseits davon, die ihre Entscheidung einer Solistenkarriere hinterfragt.

Sonntagszeitung Standpunkte 13:00

Sonntagszeitung Standpunkte

Diskussion

Einsatzprogramm 13:55

Einsatzprogramm: (Detaillierte Angaben folgen)

Programm nach Ansage

Steve Lee - Die sanfte Stimme des Rock 14:20

Steve Lee - Die sanfte Stimme des Rock

Musikerporträt

Am 5. Oktober 2010 kam Steve Lee bei einem tragischen Unfall in den USA ums Leben. Rund zwei Wochen später fand auf dem Gotthardpass die Abschiedsfeier statt, an der neben den Bandkollegen, Verwandten und Freunden, rund 3000 Besucherinnen und Besucher teilnahmen. Der Dokumentarfilm zeigt das bewegte und leidenschaftliche Leben vom Musiker Steve Lee, der im Jahr 1990 die berühmte Schweizer Band «Gotthard» gründete. Zu Wort im Film kommen auch seine Eltern, die dagegen waren, dass ihr Sohn Musiker werden wollte. Steve Lee wurde im 1963 in Horgen, im Kanton Zürich geboren, als Goldschmied ausgebildet und wuchs im Tessin auf, wo er sich in Porza niederliess.

Geboren am 5. Oktober 1950 - Paola Felix 15:20

Geboren am 5. Oktober 1950 - Paola Felix

Doku-Reihe

Geboren am selben Tag und im selben Jahr, aufgewachsen in derselben Generation: Die «DOK»-Serie «Geboren am...» geht in die dritte Staffel. Herkunft, Schicksal, Talent: die «DOK»-Serie zeigt auf, wie familiäre, gesellschaftliche, aber auch wirtschaftliche Entwicklungen auf Pläne und Träume eingewirkt haben. Die Sängerin und Entertainerin Paola Felix wird am 5. Oktober 1950 in St. Gallen geboren. Ihr Vater, der italienische Schneidermeister Vittorio Del Medico, hat in der Textilstadt ein eigenes Geschäft als Massschneider. Paola Felix erlebt eine glückliche Kindheit mit Stil. Überhaupt ist sie so etwas wie ein Glückskind. Als Schlagersängerin ist sie ebenso erfolgreich wie als Komoderatorin der TV-Show «Verstehen Sie Spass?», an der Seite ihrer grossen Liebe Kurt Felix. Es ist eine Bilderbuchkarriere und eine Bilderbuchehe, bis Kurt Felix an Krebs erkrankt und schliesslich stirbt. In «Geboren am...» gibt Paola Felix Einblick in die Höhen und Tiefen ihrer Biografie. Wer oder was prägt unser Leben? Auch Catherine Leutenegger wird am 5. Oktober 1950 geboren, in Rom, wo der Vater bei der UNO arbeitet. Das Familienleben verläuft nicht ganz so harmonisch wie bei Familie Del Medico. Die Mutter erzieht die Tochter mit strenger Hand. Nach einer harten Internatszeit und einer Ausbildung zur Krankenschwester zieht es Catherine Leutenegger in die Ferne. Die ältere Schwester des bekannten Unternehmers und FDP-Politikers Filippo Leutenegger lebt in Kuwait und Pakistan, bereist als Flugbegleiterin der Swissair die halbe Welt und findet ihre Bestimmung in der humanitären Hilfe. Heute pflegt sie ihre grosse Leidenschaft: das Gärtnern. Als Bub konnte er von der Fliegerei nur träumen: Doriano Dusci wird am 5. Oktober 1950 im Veltlin geboren. Seine Eltern arbeiten beide als Saisonniers in der Schweiz. Doriano wächst deshalb mehrheitlich bei seinen Grosseltern in Italien auf. Später kommt der junge Doriano mit den Eltern in die Schweiz, macht eine Lehre als Mechaniker und findet eine Anstellung als Flugzeugmechaniker bei der Swissair. Der Traum vom Fliegen wird für ihn wahr. Gleichzeitig erlebt er als Mitarbeiter die beiden schlimmsten Ereignisse in der Geschichte der Swissair mit: den Absturz der Swissair 111 in Halifax 1998 und schliesslich das Grounding der Fluggesellschaft.

50:50 16:15

50:50: Zu Gast: Philipp Wilhelm

Dokumentation

Minisguard 17:10

Minisguard

Kindernachrichten

Die Nachrichtensendung für Kinder und Jugendliche. Warum ist der Himmel blau? Was sind Menschenrechte? Was macht die Digitalisierung und was bewegt die Welt? «Minisguard» präsentiert aktuelle Themen verständlich und kinderleicht.

Cuntrasts 17:25

Cuntrasts

Doku-Reihe

Tagesschau 18:00

Tagesschau

Nachrichten

Vorabendausgabe

Meteo 18:05

Meteo

Wetterbericht

Vorabendausgabe

Ding Dong 18:15

Ding Dong: Einzigartige Kollektionen

Unterhaltung

Giannina Meienhofer und ihr Gatte Elmar haben ein stattliches Haus in Lenggenwil SG. Rund acht Zimmer nennen sie ihr Eigen, doch trotzdem ist Platz Mangelware. Nachdem die Kinder ausgeflogen waren, hat die 69-jährige Giannina eine ausgewachsene Sammelleidenschaft entwickelt. Das komplette Haus ist voll mit Puppen und Puppenhäusern - sei es in der Waschküche oder gar im Zimmer von Ehemann Elmar. Dieser nimmt es gelassen, auch wenn er nicht unfroh darüber wäre, wenn die «Ding Dong»-Crew ein paar Puppen mitnehmen würde. Weiter geht die Reise nach Thun BE, wo die 33-jährige Primarlehrerin Yasmin Stucki in ihrer pinken Oase lebt. Mit zwölf Jahren hatte sie realisiert, dass pink ihre Lieblingsfarbe ist. Seitdem kauft sie sich nichts mehr, was nicht in ihrer Lieblingsfarbe ist. Und auch das «Ding Dong»-Team kommt in einen farbigen Genuss. In Oberbüren SG wird Viola mit einem Ferrari abgeholt und sieht danach nur noch rot. Gastgeber Josef Kaiser, der sich selbst «Ferrari-Joe» nennt, hat sein Haus komplett in den Ferrari-Look gebracht. Tausende Fotos und Autos schmücken jeden freien Quadratzentimeter. Zum Abstauben seiner Sammlung braucht «Ferrari-Joe» alle zwei Wochen einen ganzen Tag.

Der Vierwaldstättersee 18:50

Der Vierwaldstättersee: Geschichten aus der Region

Land und Leute

Der Vierwaldstättersee ist der symbolträchtigste See der Schweiz. Seine sieben Arme greifen weit ins Land hinein. Die imposante Landschaft beeindruckt durch ihre Schönheit, birgt jedoch auch Herausforderungen. Menschen aus der Region erzählen von ihrem Berufsalltag und dem Verhältnis zum See.

mitenand 19:15

mitenand: Momente zum Durchatmen bei schwerer Krankheit

Dokumentation

Der vierjährige Giuliano hat die seltene Erbkrankheit Muskeldystrophie. Geistig ist er fit, aber seine Muskeln, auch jene, die er zum Atmen braucht, sind betroffen. Die Lungenliga Schweiz unterstützt die Familie und schenkt Giuliano mehr Lebensqualität und Energie. Ein Bericht von Viveca Kammermann.

Tagesschau 19:30

Tagesschau

Nachrichten

Hauptausgabe

Meteo 19:55

Meteo

Wetterbericht

Abendausgabe

Tatort 20:05

Tatort: Dunkelheit

Krimireihe

Hauptkommissar Hamza Kulina (Edin Hasanovic) tritt seinen neuen Arbeitsplatz im Keller des Frankfurter Polizeipräsidiums in der Sonderabteilung für Cold Cases an. Dort trifft er auf Maryam Azadi (Melika Foroutan), die das kleine Ressort leitet und bislang dessen einziges Mitglied war. Die beiden lernen sich gerade erst kennen, da steht auch schon die erste gemeinsame Ermittlungsmission an: Bei der Wohnungsauflösung eines alten Mannes wurden von seiner Tochter menschliche Überreste entdeckt. Der Mord liegt, das wird schnell klar, schon einige Jahre zurück und weist Parallelen zu anderen ungelösten gewaltsamen Todesfällen auf. Die Hinweise führen Azadi und Kulina auf die Spur eines berüchtigten Serienkillers, der sich hinter einem nahezu perfekten Doppelleben versteckt zu haben scheint. Als die Medien Wind von dem Fund der Leichenteile bekommen, bringen sie mit ihrer Berichterstattung die polizeilichen Nachforschungen in Gefahr. Das Team steht unter grossem Druck, die Opfer schnellstmöglich zu identifizieren. Für Hamza Kulina und Maryam Azadi beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und eine Reise in die Vergangenheit Frankfurts.

Late Night Switzerland 21:45

Late Night Switzerland

Unterhaltung

Tagesschau 22:25

Tagesschau

Nachrichten

Spätausgabe

Meteo 22:35

Meteo

Wetterbericht

Spätausgabe

Drachennest - Abschied vom Elternhaus 22:45

Drachennest - Abschied vom Elternhaus

Dokumentation

Das Anwesen der Impeys in Cumnor ist kein gewöhnliches Haus. Unter 47 Dachschrägen befinden sich Dutzende Räume, die das Leben der ganzen Familie geprägt haben. Doch nach dem Tod beider Elternteile muss alles weg. Die Erbschaftssteuer ist zu hoch, als dass die vier Kinder Harriet, Lawrence, Matthew und Edward ihr Elternhaus behalten könnten. Es geht ans Aufräumen tausender Gegenstände. Behalten oder wegwerfen? Erinnerungen kommen hoch. Sinnieren oder verdrängen? Die Räumung des Hauses zwingt die Familie dazu, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Mit einer Mutter, die nur selten gelacht hat. Mit einem Vater, der nicht allen seiner Kinder gleich viel Aufmerksamkeit schenkte. Und mit Drachen, die allgegenwärtig waren und manchmal Angst, manchmal Faszination hervorriefen. Dank des Verkaufs eines Drachenbildes war das grosse Haus in Cumnor erst in den Familienbesitz der Impeys gekommen. Vater Oliver Impey war fasziniert von diesen Wesen, so finden sich auch in allen Winkeln von Cumnor Spuren der Drachen: Auf Tellern und Schüsseln, in Büchern und Briefen, auf dem Dachboden sind gar drachenähnliche Eidechsen in Einmachgläsern gelagert. Tochter Harriet Impey - die aufgrund einer Immunerkrankung am meisten Zeit zu Hause verbrachte - hat sich von der Besessenheit ihres Vaters anstecken lassen. Sie ist fasziniert von den Drachen, andererseits fürchtet sie sich bis heute. Doch mit der Aufarbeitung der Vergangenheit gelingt es Harriet und auch ihren Brüdern, die Ängste und Geschichten aus der Kindheit ruhen zu lassen. «Drachennest» ist ein intimes und bezauberndes Porträt von Kindheitsängsten, Fantasien und der bleibenden Kraft von Familienmythen.

Free to run 23:45

Free to run: Als Laufen noch verboten war

Dokumentation

Ob in den Strassen New Yorks oder in den Schweizer Bergen, jedes Jahr messen sich Millionen von Läuferinnen und Läufern auf der ganzen Welt an nationalen und internationalen Laufwettbewerben. Doch noch in den 1960er-Jahren war das Laufen eine exklusive, zumeist Männern vorbehaltene Sportart. Rennen war ungesund, und wer joggte, wurde als Freak bezeichnet.Auf Männer, die liefen, zeigte man mit dem Finger, sobald diese die Stadien verliessen und in der Natur rannten. Aber für die Frauen war die Situation noch viel radikaler: Sie waren von allen Läufen über 800 Meter ausgeschlossen, da man der Meinung war, dass Frauen körperlich dazu nicht fähig seien und eine rennende Frau einfach nicht schön anzusehen sei. 1967 wird für die laufenden Frauen hingegen ein entscheidendes Jahr.Kathrine Switzer schreibt sich für den Boston-Marathon ein und bestreitet diesen illegal. Während des Rennens wird sie als Frau erkannt und der damalige Renndirektor versucht, sie gewaltsam aus dem Lauf zu zerren, was von ihrem Verlobten auf spektakuläre Art und Weise verhindert wird. Wie eine Schockwelle macht das Pressebild dieses Zusammenpralls auf der ganzen Welt auf die Situation der Frauen im Allgemeinen und im Laufsport im Speziellen aufmerksam, und Kathrine Switzer selbst wird zur Ikone des Kampfs für Gleichberechtigung der Frau.Der Regisseur Pierre Morath erzählt die unglaubliche Geschichte einer belächelten Randsportart, die zur universellen Passion wurde. Eine Hommage an die Freiheit des Laufens und an all jene, die dies erst möglich gemacht haben.

Zwei Compañeros 01:25

Zwei Compañeros

Western

Wie viele andere politisch angehauchte Italowestern spielt auch «Zwei Compañeros» während der mexikanischen Revolution. Yodlaf Peterson (Franco Nero) ist ein geschniegelter schwedischer Waffenhändler mit einer Vorliebe fürs schnelle Geld. El Vasco (Tomas Milian) ist ein schiesswütiger mexikanischer Bandit mit einem Hass auf aalglatte schwedische Waffenhändler. Doch die revolutionären Umstände sorgen dafür, dass sich die beiden ungleichen Männer zusammentun müssen. Ihre Absicht, den eingekerkerten Revolutionsführer Professor Xantos (Fernando Rey) zu entführen, weil er den Schlüssel zu einem Vermögen in Gold in der Hand hält, lässt sich nicht lange verheimlichen, sodass sie bald von der US-Army gejagt, von einem Sadisten (Jack Palance) mit Vorliebe fürs Kiffen verfolgt und von mexikanischen Regierungstruppen, Revolutionären und Banditen bedrängt werden. Kommt dazu, dass Revolutionärin Lola (Iris Berben) mit ihrer Verstellung einer gerechten Welt, die Geldscheffel-Pläne der beiden Compañeros immer wieder durchkreuzt. Können sich die beiden Feinde gemeinsam einen Weg durch Mexiko bahnen, ohne sich vorher gegenseitig umzubringen?

Sternstunde Philosophie 03:20

Sternstunde Philosophie: Muriel Asseburg & José Brunner

Gespräch

Ungleichheit ist überall, trotz gleicher Rechte für alle. Wie also würde eine wirklich gerechte Gesellschaft aussehen, in der Frauen, Migranten und ärmere Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben? Die Berliner Philosophin Jule Govrin hat konkrete Ideen, wie «radikale Gleichheit» gelebt werden kann: von Gemeinschaftsküchen bis zu «sorgenden Städten» wie Barcelona. Govrin setzt bei der Abhängigkeit und Verwundbarkeit unserer Körper an und fordert einen «Universalismus von unten»: Gleichheit nicht als Ideal, sondern als gelebte alltägliche Praxis, als Sorge um unsere Mitmenschen. Klingt gut. Doch wie soll das gehen, angesichts der politischen Weltlage und dem Erstarken konservativer und reaktionärer Kräfte? Darüber spricht sie mit Yves Bossart.

Notrufzentrale 04:20

Notrufzentrale: «Sanitätsnotruf, in welcher Gemeinde ist der Notfall?»

Unterhaltung

Bei der Rega meldet sich eine französisch sprechende Frau. Beim Wandern hat sie ihren Kollegen im dichten Nebel aus den Augen verloren. Dann ein dumpfes Geräusch - ein möglicher Sturz? Der Mann antwortet weder auf Rufe noch am Telefon. Für Peter Salzgeber, Calltaker bei der Rettungsflugwacht, beginnt eine nervenaufreibende Suchaktion im Ungewissen. In der 144-Zentrale Basel kämpft Beni Flückiger mit einem besonders belastenden Einsatz: Eine Frau ruft an, weil ihr Exmann eine Überdosis genommen hat. Die Situation eskaliert verbal - die Anruferin schwankt zwischen Sorge, Schuldzuweisungen und Panik. Beni versucht, sie zu beruhigen und gleichzeitig lebensrettende Massnahmen zu koordinieren. Auch beim Sanitätsnotruf in Bern ist höchste Konzentration gefragt: Ein Kind ist von einem Baum gestürzt und hat sich den Oberschenkel gebrochen. Doch wo genau? Die Ortung über das Handy ist schwierig, der Zugang zum Unfallort ebenso. Ein komplexer Einsatz beginnt - bei dem jeder Handgriff und jede Information zählt. «Notrufzentrale» erzählt von echten Notfällen - ohne Blaulichtbilder, aber mit umso mehr Nähe. Die Kamera bleibt in den Einsatzzentralen, dort, wo Entscheidungen getroffen und Leben gerettet werden. Es sind Geschichten, die bewegen - und den Zuschauer mitten ins Zentrum des Ausnahmezustands versetzen. Hinweis: Die Sendung enthält originale Mitschnitte aus der Notrufzentrale. Die thematisierten lebensbedrohlichen Notfälle können für sensible Zuschauende belastend sein. Zum Schutz der Privatsphäre wurden die Stimmen nachgesprochen.