05:45
Das erste Haus steht in Hirschthal AG und sieht von aussen aus wie ein weihnächtliches Lebkuchenhaus. Sobald Viola und Jan aber durch die Tür gehen, tauchen sie ein ins Mittelalter. Die Hausherren Nadja und Helge Schmidt empfangen sie in mittelalterlicher Gewandung, kleiden sie ein und zeigen auch, wie man damals speiste - ganz ohne Besteck versteht sich. Der Besuch gipfelt in einem Bogenschiess-Wettbewerb. Das nächste Haus könnte auch am Nordpol stehen: Das festlich beleuchtete Bauernhaus in Röthenbach im Emmental BE zieht jedes Jahr zahlreiche Schaulustige an. Roger und Martina Bürki haben nicht nur die Fassade geschmückt - auch im Innern gibt es viel zu entdecken und dank Rogers Leidenschaft für ausgefallene Deko aus dem Ausland auch viel zu lachen. Weihnachtlich geht es weiter mit einem Stall - hier finden Viola und Jan aber nicht das Christkind, sondern Sabrina Zschenderlein. Sie lebt in einem umgebauten Kuhstall in Grüningen im Zürcher Oberland. Das Haus hat die Stylistin mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Bei Hanspeter und Käthy Horstmann in der Stadt Basel ist Platz während der Weihnachtszeit Mangelware. Mehr als 200 Samichläuse schmücken die Wohnung des Ehepaars. Selbst unter dem Toilettendeckel versteckt sich ein Chlaus. Ende Oktober fangen sie an zu dekorieren - «Highlight pur», findet Käthy. Für das Moderatoren-Duo gibt es hier nicht nur ein Weihnachtswunderland zu entdecken, sondern auch gleich ein paar typische Basler Ausdrücke obendrauf.
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Billige Deko, hoher Preis? - Die wahren Kosten des Fast-Deko-Trends «Fast Deko» boomt: Ähnlich wie Fast Fashion setzen beispielsweise Ikea, Zara Home oder Søstrene Grene auf günstige, schnell wechselnde Deko-Kollektionen - beworben von Influencerinnen. Denn die Tendenz zum Wegwerfprodukt verspricht hohe Margen. Schätzungsweise fünf Milliarden Franken Umsatz macht der Möbelmarkt pro Jahr in der Schweiz. Doch der Trend birgt Schattenseiten: Wachsende Abfallberge, Massenproduktion und oft fragwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltprobleme sind die Kehrseite des Konsumrausches. Expertinnen und Experten warnen im «Kassensturz» vor den Folgen für Mensch und Natur. «Im Ärnscht?» - «Raketen-Trotti» sorgt für Stirnrunzeln Mit 55 Stundenkilometer auf dem E-Trottinett über die Strasse brettern. Nur: Mehr als 20 km/h Höchstgeschwindigkeit sind für die Flitzer auf der Strasse nicht erlaubt. Doch Interdiscount verkauft genau so ein 55 km/h-«Raketen-Trotti». Und - wenn die Kundschaft will - die Sturzversicherung gleich dazu. Im Ärnscht? «Kassensturz» fragt nach. Staubsaug-Roboter im Test - Smart, und hungrig nach Strom Die acht Staubsaug-Roboter, die «Kassensturz» im Labor testen lässt, können gleichzeitig wischen und saugen. Doch Wunder darf man von den runden «Putzteufeln» keine erwarten: Auf Teppich saugen sie nur mässig, beim Feuchtwischen variiert die Leistung stark. Einzig der Standby-Verbrauch ist bei allen gleich - «inakzeptabel viel», urteilt der Experte. Immerhin: Zwei Geräte bekommen das Prädikat «gut». Zwei Geräte fallen im Test durch.
10:00
Sie vertreten die vier Landesteile und die migrantische Schweiz: Alizé Oswald, Andrea Bignasca, Dom Sweden, Chiara Jacomet und Claudia Masika. Fünf Personen, fünf Kulturen, fünf Sprachen treffen im SRG-Projekt am symbolträchtigen Röstigraben in Fribourg aufeinander. Die Herausforderung: in kurzer Zeit gemeinsam ein neues Lied komponieren und ein Konzert erarbeiten. Englisch sprechen verboten. Der Film von Samuel Lutz gibt einen intimen Einblick in den kreativen Prozess der neu formierten Gruppe. Die Aufnahmen zeigen nicht nur, wie professionelle Musikschaffende unter Druck proben, komponieren und arrangieren, sondern auch wie musikalische und sprachliche Grenzen überwunden werden. Sendung vom 26.12.2024
10:55
11:10
1 Verein, 4 Kids und noch mehr Storys: «SRF Kids Inside» erzählt Geschichten mitten aus dem Leben.
11:20
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion beginnt in Russland ein Wettlauf um Macht und Reichtum. Junge Geschäftsleute sichern sich die Kontrolle über die Ölreserven und übernehmen den Kreml. Dann kommt Wladimir Putin an die Macht.
12:20
Der Boom und seine Versprechen Die Berichte von Eisbadenden könnten euphorischer nicht sein. Eisbaden mache sie weniger gestresst und glücklicher, sie seien kaum mehr krank oder hätten Gewicht verloren. Doch was kann die Wissenschaft dem Eisbaden zuschreiben und was ist Hoffnung, Placebo oder Einbildung? Klar ist: Das Bad im kalten Wasser löst diverse Hormonausschüttungen aus. Glückshormone gehören dazu genauso wie Süchtigmacher. Euphorie schreibt also auch die Wissenschaft dem Eisbaden zu. Zumindest kurzfristig. Forschung im Eisbad Tatsächlich kursieren einige Studien und Berichte zu den Vorteilen des Eisbadens. Doch diese erfüllen selten wissenschaftliche Standards. Der Kälteforscher Erich Hohenauer sagt es so: «Es ist meist eine anekdotische Berichtslage, das heisst: von Einzelpersonen oder sehr kleinen Studienpopulationen.» Er selbst hat bereits Studien durchgeführt und konnte dabei keinen Einfluss auf das Immunsystem feststellen. Ein Ergebnis, das Übersichtsstudien stützen. Doch das spreche nicht gegen das Eisbaden. Wenn es subjektiv guttue, dann sei das auch bereits ein Gewinn für das Wohlbefinden. Wenn Fett schlank und gesund macht Säuglinge verfügen über viel aktives braunes Fett. Sie brauchen es als Heizung, weil bei ihnen das Muskelzittern noch nicht funktioniert. Erst seit wenigen Jahren weiss man: Auch beim Erwachsenen aktiviert Kälte wie beim Eisbad das noch vorhandene braune Fett. Der dadurch entstehende Energieverbrauch kann bei der Gewichtskontrolle helfen und der Zuckerverbrauch der Fettzellen senkt das Risiko für Diabetes Typ 3. Gefahr im Eiswasser Der Kälteschock kann den Körper derart belasten, dass er bei Menschen mit Vorerkrankungen bis zum Tod führen kann. Darum ist eine Abklärung beim Arzt oder bei der Ärztin zwingend. Doch auch Routiniers müssen aufpassen. Der Körper gewöhnt sich an den Kältereiz. So kann es passieren, dass Routiniers in eine Unterkühlung rutschen, obwohl es sich nicht danach anfühlt. Doch wer sich abklären lässt, nie allein und nicht zu lange badet, muss keine Angst haben. Alternative Kältekammer? In einer Kältekammer ist es minus 110 Grad kalt. Und doch ist die Wirkung auf den Körper ähnlich wie beim Eisbaden? Das rührt daher, dass Luft die Kälte 25-mal schlechter leitet als Wasser. In der Kältekammer dringt die Kälte darum weniger tief in die Muskulatur ein. Das machen sich insbesondere Sportlerinnen und Sportler zu Nutzen. Denn Studien zeigen: Werden Muskeln regelmässig gekühlt, hemmt das ihr Wachstum. Doch das Naturerlebnis fehlt bei der Kältekammer. Und dieses trägt wohl seinen Teil zum Wohlfühleffekt bei beim Eisbaden. Und: Eisbaden ist erst noch gratis.
13:05
Hinter der Schweizer Wirtschaft liegt ein schwieriges Jahr: Zollturbulenzen mit den USA, Ringen um die EU-Verträge, nach unten korrigierte Wirtschaftsprognosen. Auch die Börse hat im Vergleich zum Ausland schwach performt, die Angst vor Negativzinsen steigt, und für 2026 sehen Konjunktur-Prognostiker eine weitere Abkühlung. Wie wird sich die Handelssituation entwickeln? Wie sollte sich die Schweiz gegenüber den USA und der EU positionieren? Wo liegen die grössten Risiken für das nächste Jahr? Darüber diskutiert «BILANZ»-Chefredaktor Dirk Schütz mit folgenden Gästen: - Helene Budliger Artieda, Direktorin Seco; - Peter Spuhler, VR-Präsident Stadler Rail; - Jan-Egbert Sturm, Direktor KOF; und - Suzanne Thoma, CEO und VR-Präsidentin Sulzer.
14:05
Das Gebäude, in dem der mittelalterliche Musiker Clément Mathieu (Gérard Jugnot) 1949 seine Arbeit als Hilfslehrer für schwererziehbare Knaben antritt, ist düster und furchteinflössend. Das gilt auch für die Methoden des Schulleiters Rachin (François Berléand), der die ihm anvertrauten Zöglinge mit drakonischen Strafen zu disziplinieren versucht. Dass er es mit einer schwer zu bändigenden Rasselbande zu tun hat, bekommt auch Mathieu zu spüren, wenn er vor seiner Klasse steht. Aber es widerstrebt ihm, den Willen dieser jungen Menschen zu brechen. Stattdessen begegnet er ihren Provokationen mit Güte und Verständnis. Indem er sich für einen Jungen einsetzt, der den Hausmeister mit einer Schleuder am Auge verletzt hat, und ihn vor Rachin nicht verrät, gewinnt er ihr Vertrauen. Mathieu schliesst die Kinder mehr und mehr ins Herz, vor allem den Waisenknaben Pépinot (Maxence Perrin), den jüngsten seiner Schüler. Um den Knaben ein Ventil für ihre Energie und eine Perspektive zu bieten, gründet er einen Chor. Zwar scheinen nicht alle musikalisch zu sein, doch bei einigen erkennt er ein gewisses Talent. Zu seiner eigenen Überraschung entpuppt sich der notorische Unruhestifter Pierre Morhange (Jean-Baptiste Maunier) mit seiner glockenhellen Stimme als musikalische Naturbegabung. Das Chorsingen hat einen so positiven Einfluss auf die Schüler, dass selbst Rachin dem hinter seinem Rücken eingefädelten Projekt die Zustimmung nicht versagen kann. Aber da kommt mit Mondain (Grégory Gatignol) ein neuer Schüler in Mathieus Klasse, der mit extrem aggressivem Verhalten erneut für Unruhe und Aufregung sorgt. Das Spielfilm-Debüt des Franzosen Christophe Barratier, eine Adaption des 1945 entstandenen Films «Der Nachtigallenkäfig» («La cage aux rossignols») von Jean Dréville, lockte in Frankreich 8,5 Millionen Zuschauer in die Kinos. Barratier führte aber nicht nur Regie, sondern schrieb - zusammen mit dem Schauspieler und Autor Philippe Lopes-Curval - auch das Drehbuch. Ausserdem komponierte er zwei Lieder für den Film. Produziert wurde der Film von Jacques Perrin («Microcosmos», «Le peuple migrateur»), der im Film den erwachsenen Pierre Morhange spielt, und dem Schweizer Arthur Cohn, der mit seinen drei Oscars zu den erfolgreichsten Produzenten gehört.
15:35
Ein grosser Teil des Flusslaufes der Thur durch den Kanton Thurgau wurde im 19. Jahrhundert begradigt. Dadurch konnte wertvolles Kulturland gewonnen werden, das sich durch das günstige Klima perfekt für den Anbau von Erdbeeren eignet. Weiter unten am Fluss liegt die zauberhafte Kartause Ittingen.
16:05
Der Dresdner Christstollen ist Kulturgeschichte. Marianne Van Aertryck backt eine vegane Variante des sächsischen Traditionsgebäcks. Auch vegane Bouletten und Quarkkäulchen stehen auf dem Festtagstisch der Familie Van Aertryck. Bäcker Frank Gehre prüft als Stollenexperte die Qualität der Stollen.
16:40
Zweiter Advent 2021. Statt Besinnlichkeit herrscht Notfall bei Ruth und Silvio Spadin. Er hat Corona, bekommt keine Luft mehr. Die Ambulanzlichter mischen sich unter die Weihnachtslichter. Die Notfallmediziner holen ihn in Vollmontur ab. Das CT im Spital ergibt: Lungenentzündung und Megainfekt. Er wird ins künstliche Koma versetzt, aus dem er nie mehr aufwacht. Nach diesem plötzlichen Tod stürzt Ruth in tiefe Trauer und eine existenzielle Krise. Als Mutter von vier Kindern hat sie schon eine Erschöpfungsdepression überwunden und einen Umgang mit der überraschenden Teenagerschwangerschaft ihrer Tochter gefunden. Jetzt will sie nicht mehr leben, schleppt sich von Stunde zu Stunde. Doch Ruth Spadin entscheidet sich, ihre schmerzhaften Gefühle zuzulassen, und sie setzt sich in einer Trauerbegleitungs-Fortbildung intensiv mit ihnen auseinander. Heute blüht sie mehr denn je auf und hilft anderen, in Veränderungsprozessen zu neuer Identität zu finden. Auch der Weihnachtszeit stellt sie sich. Allein, aber nicht einsam.
17:10
In der Sendung diskutieren die Nationalräte Anna Giacometti (FDP), Jon Pult (SP), Martin Candinas (Die Mitte) und Roman Hug (SVP) über das Sparprogramm.
17:40
Zuerst muss Holz gesammelt werden, um ein Feuer zu machen - aber nicht etwa mithilfe von Streichhölzern. Dann braucht es einen Unterschlupf, um trocken zu bleiben. Und schlussendlich wäre es natürlich von Vorteil, etwas zu beissen zu haben. Wer weiss, ob Ronja einen Tag im Wald überlebt?
18:00
Vorabendausgabe
18:05
Vorabendausgabe
18:10
Nach einer Hüftprothesenoperation mussten Betroffene früher für eine Woche oder sogar länger im Spital bleiben. Heute werden sie in der Regel bereits nach zwei Nächten wieder nach Hause entlassen. Dies ist dank einer schonenden Operationsmethode sowie einer raschen Mobilisierung möglich. Dabei spielt das Alter keine Rolle. «GESUNDHEITHEUTE» begleitet einen 40-jährigen Patienten bei seiner zweiten Hüftgelenkoperation. Darüber hinaus erzählt ein 83-jähriger Mann, der kürzlich eine Hüftprothese erhalten hat, über seine Erfahrungen. Neue Hoffnung bei metastierendem Brustkrebs Brustkrebs ist gut behandelbar, wenn er früh erkannt wird. Bis zu 85 Prozent der Betroffenen können geheilt werden. Bei 15 Prozent der Erkrankten kommt es jedoch zu Rückfällen, weshalb sie neue Therapieoptionen benötigen. Für diese Patientinnen gibt es nun neue, hoffnungsvolle Aussichten: Mit der sogenannten «Liquid Biopsy»-Analyse wird die DNA des Tumors im Blut aufgeschlüsselt, sodass die passende Therapie ausgewählt werden kann.
18:45
Kurz vor den Festtagen lässt Nicolas Senn das «Potzmusig»-Jahr 2025 Revue passieren. Aus über 20 Volksmusik-Sendungen pickt er die schönsten Momente heraus und bringt damit die einzigartige Vielfalt unserer musikalischen Tradition zum Glänzen. Mit dabei: Jodelduett Martin & Hubert Thalmann, Quartett waschächt, Carlo Brunner & Willis Wyberkapelle, Lochus Alphorn Quartett, Rusch-Büeblä, SöreBläch, Hackbrettduo Kellerheims, Kapelle Gupfbüebä, die Trägerin des goldenen Violinschlüssels Nadja Räss mit Jodlerklub Waldstatt Echo sowie ein Zusammenschnitt der Auftritte unserer hoffnungsvollen Nachwuchstalente. Nicolas Senn präsentiert aber nicht nur abwechslungsreiche Volksmusik-Perlen, sondern enthüllt eine von langer Hand geplante und mit versteckter Kamera gefilmte Geburtstagsüberraschung.
19:15
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:00
Das Wort zum Sonntag spricht die römisch-katholische Theologin Tatjana Oesch.
20:10
Der Comedy-Star ist zurück auf Hüttentour durch die Schweiz. «Ich bin schon länger nicht mehr über 1000 Meter gekommen», sagt der 48-jährige Familienvater. Auf seiner Reise besucht Manu Burkart drei Hütten, die bereits von «SRF bi de Lüt» begleitet wurden. Speziell: Auf die zweite Hütte nimmt er sein ältestes Kind mit - die 14-jährige Alya. «Ich glaube, der gemeinsame Trip kann uns wieder verbinden. Im Alltag sind wir uns oft am <anhässelen>», meint Manu Burkart. Und weiter: «Ich hoffe, dass meine Tochter eine gewisse Ehrfurcht entwickelt. Ich werde in dieser kargen, felsigen Bergwelt immer sehr demütig. Sie hat für mich eine Urkraft, etwas Beängstigendes - da oben lauern Gefahren.» Die siebentägige Tour zu den drei Hütten führt Manu Burkart durch verschiedene Landschaften: über den Grat zwischen Maggia- und Verzascatal TI, vorbei am Ursprung der Aare BE, über Gletscher und bis auf den Gipfel vom Oberaarhorn auf 3630 Metern. Auf dem Weg zur letzten Hütte und zum Oberaarhorn wird der Comedian von Rita Christen begleitet - der obersten Bergführerin der Schweiz. Sie gehört zu den wenigen Frauen in diesem anspruchsvollen Beruf. 2020 wurde sie zudem als erste Frau an die Spitze des Schweizer Bergführerverbandes gewählt - ein Meilenstein in der über 100-jährigen Geschichte des Berufsverbandes. Manu Burkart besucht auf seiner Reise die folgenden drei Hütten: Glärnischhütte auf 1990 m ü. M. / Kanton Glarus Das Hüttenwartpaar Fridli Riegg und Pia Kunz wurde 2023/24 von «SRF bi de Lüt - Hüttengeschichten» begleitet. Während dem Umbau der SAC-Hütte haben sie als Alternative für ihre Gäste ein nepalesisches Base Camp aufgebaut und betreut. Eine besondere Herausforderung, was auch zu Spannungen zwischen ihnen führte. Wie sieht die Hütte nach dem Umbau aus und wie geht es den beiden heute? Capanna Alpe Nimi auf 1718 m ü. M. / Kanton Tessin Die Hütte und Ziegenalp oberhalb des Maggiatals mit grandiosem Blick auf den Lago Maggiore wurde 2023 von SRF begleitet. Der Hüttenwart und Alphirt Pietro Zanoli ist seit 26 Jahren auf der Alp, zuvor war er Banker in Zürich. Unterstützt wird er von Maila Duca, die sich mit ihm um die rund 100 Ziegen kümmert. Allerdings hat der Wolf im letzten Jahr über 20 Ziegen gerissen, das wird immer mehr zum Problem Oberaarjochhütte auf 3350 m ü. M. / Kanton Wallis Exponiert und spektakulär gelegen hängt die SAC-Hütte wie ein Adlerhorst am Fels, etwa 50 Meter über dem Oberaarjoch. Sowohl im Sommer als auch im Winter sind die Zustiege lang und anspruchsvoll. Kein Weg führt hinauf und Markierungen sind nicht vorhanden. In diesem Jahr begleitet «Winterhüttengeschichten» das Hüttenwartpaar Corsin Flepp und Brigitte Parson bei ihrer ersten Wintersaison. Winterstürme, ausbleibende Gäste und ständiges Schneeschaufeln - kein einfacher Start. Wie läuft es nun im Sommer in einer der abgelegensten Hütten der Alpen?
22:35
Spätausgabe
22:45
Spätausgabe
22:55
Vor sieben Jahren verlor Giulia ihren Mann bei einer Explosion. Seitdem verstehen sie und ihr Sohn Achille sich nicht mehr. Eine Begegnung mit einem Namenlosen aus der Vergangenheit löst eine Reihe unerklärlicher Zwischenfälle aus. Angesichts der drohenden Gefahr muss Giulia ihren Sohn beschützen.
23:40
Verfolgt von einem Hacker und der Polizei flieht Giulia mit ihrem Sohn. Sie versucht zu verstehen, warum sie zum Ziel geworden ist. Ihre Nachforschungen führen sie in die Vergangenheit von David, ihrem verstorbenen Ehemann. Unterdessen fahndet die Polizei, geleitet von Josèphe Brunner, nach ihr.
00:30
Giulia und ihr Sohn Achille versuchen, den Tod von David aufzuklären. Ihre Ermittlungen führen sie zu Professor Keller, einem ehemaligen Kollegen von David, der mit Jezebel in Verbindung steht, einem mit allen Wassern gewaschenen Hacker. Sie stellen Jezebel eine Falle, um ihn zu entlarven.
01:15
Ein geheimnisvoller schwarzer Monolith begleitet das erste Aufflackern von Intelligenz in der grauen Vorzeit der Menschheit. Jahrtausende später taucht der Stein erneut auf und lockt ein Raumschiff mit zwei Astronauten und drei schlafenden Wissenschaftlern an Bord Richtung Jupiter. HAL 9000, ein Supercomputer, überwacht die Reise. Doch die Maschine, die alle Zweifel an ihrer Vollkommenheit abwehrt, ist fehlerhaft - und lässt sich nicht abschalten. Um sich gegen die Männer zu verteidigen, entdeckt HAL 9000 das Töten und übernimmt die Macht im Raumschiff, bis es Dave (Keir Dullea) gelingt, den Computer zu zerstören. Für den einzigen Überlebenden an Bord beginnt eine einsame Reise ins unendliche Universum. Stanley Kubricks «2001 - A Space Odyssey» hat es längst in die vorderen Ränge der 100 besten Filmen geschafft und gilt als einflussreiches Standardwerk des Science-Fiction-Films. Kubrick, der grosse Einzelgänger der Filmgeschichte, durfte für sein visionäres Epos den einzigen Oscar seines Lebens nach Hause tragen - für die Spezialeffekte. Die psychedelische Bilderflut und wuchtige Musik des aufwendigen Films, der auf Arthur C. Clarkes Kurzgeschichte «The Sentinel» beruht, haben bis heute ihre treue Fan-Gemeinde behalten. Doch Kubricks Geschichte von der Begegnung von Mensch und Maschine auf ihrer spiralförmigen Reise durch das All ist nicht einfach zu deuten. Den philosophierenden Bildern lässt sich keine eindeutige Aussage abringen. Kubrick selbst meinte zur Undurchdringbarkeit seines Meisterwerks: «Wie sehr würden wir die Mona Lisa heute noch schätzen, wenn Leonardo an den Rand der Leinwand geschrieben hätte: 'Diese Dame lächelt nur verhalten, weil sie verfaulte Zähne hat'?»
03:30
Der Comedy-Star ist zurück auf Hüttentour durch die Schweiz. «Ich bin schon länger nicht mehr über 1000 Meter gekommen», sagt der 48-jährige Familienvater. Auf seiner Reise besucht Manu Burkart drei Hütten, die bereits von «SRF bi de Lüt» begleitet wurden. Speziell: Auf die zweite Hütte nimmt er sein ältestes Kind mit - die 14-jährige Alya. «Ich glaube, der gemeinsame Trip kann uns wieder verbinden. Im Alltag sind wir uns oft am <anhässelen>», meint Manu Burkart. Und weiter: «Ich hoffe, dass meine Tochter eine gewisse Ehrfurcht entwickelt. Ich werde in dieser kargen, felsigen Bergwelt immer sehr demütig. Sie hat für mich eine Urkraft, etwas Beängstigendes - da oben lauern Gefahren.» Die siebentägige Tour zu den drei Hütten führt Manu Burkart durch verschiedene Landschaften: über den Grat zwischen Maggia- und Verzascatal TI, vorbei am Ursprung der Aare BE, über Gletscher und bis auf den Gipfel vom Oberaarhorn auf 3630 Metern. Auf dem Weg zur letzten Hütte und zum Oberaarhorn wird der Comedian von Rita Christen begleitet - der obersten Bergführerin der Schweiz. Sie gehört zu den wenigen Frauen in diesem anspruchsvollen Beruf. 2020 wurde sie zudem als erste Frau an die Spitze des Schweizer Bergführerverbandes gewählt - ein Meilenstein in der über 100-jährigen Geschichte des Berufsverbandes. Manu Burkart besucht auf seiner Reise die folgenden drei Hütten: Glärnischhütte auf 1990 m ü. M. / Kanton Glarus Das Hüttenwartpaar Fridli Riegg und Pia Kunz wurde 2023/24 von «SRF bi de Lüt - Hüttengeschichten» begleitet. Während dem Umbau der SAC-Hütte haben sie als Alternative für ihre Gäste ein nepalesisches Base Camp aufgebaut und betreut. Eine besondere Herausforderung, was auch zu Spannungen zwischen ihnen führte. Wie sieht die Hütte nach dem Umbau aus und wie geht es den beiden heute? Capanna Alpe Nimi auf 1718 m ü. M. / Kanton Tessin Die Hütte und Ziegenalp oberhalb des Maggiatals mit grandiosem Blick auf den Lago Maggiore wurde 2023 von SRF begleitet. Der Hüttenwart und Alphirt Pietro Zanoli ist seit 26 Jahren auf der Alp, zuvor war er Banker in Zürich. Unterstützt wird er von Maila Duca, die sich mit ihm um die rund 100 Ziegen kümmert. Allerdings hat der Wolf im letzten Jahr über 20 Ziegen gerissen, das wird immer mehr zum Problem Oberaarjochhütte auf 3350 m ü. M. / Kanton Wallis Exponiert und spektakulär gelegen hängt die SAC-Hütte wie ein Adlerhorst am Fels, etwa 50 Meter über dem Oberaarjoch. Sowohl im Sommer als auch im Winter sind die Zustiege lang und anspruchsvoll. Kein Weg führt hinauf und Markierungen sind nicht vorhanden. In diesem Jahr begleitet «Winterhüttengeschichten» das Hüttenwartpaar Corsin Flepp und Brigitte Parson bei ihrer ersten Wintersaison. Winterstürme, ausbleibende Gäste und ständiges Schneeschaufeln - kein einfacher Start. Wie läuft es nun im Sommer in einer der abgelegensten Hütten der Alpen?