Schwingen und Jassen - das passt. Anlässlich des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2025 in Mollis, kurz ESAF25, steigen vier Schwingerkönige in den Ring respektive an den Jasstisch. Stucki Christian, Schwingerkönig 2019 und Gewinner des 1000. «Samschtig-Jass» stellt sich der Herausforderung und tritt an gegen Forrer Nöldi, Schwingerkönig 2001, und Glarner Mätthel, Schwingerkönig 2016. Die Königsrunde komplett macht Sempach Mättu, der vor zwölf Jahren in Burgdorf BE Schwingerkönig wurde. Für die passende Stimmung ist die heimische Band Weekänd zuständig. Die beiden Jungs aus dem Glarnerland haben sich extra fürs ESAF25 mit dem Jodelklub Heimat Quartett zusammengespannt und präsentieren in Zusammenarbeit mit Hit-Produzent Ricardo Sanz die Hymne «Mit Herz und Seel» exklusiv im Schwingerkönig-Jass-Special.
Vor wechselnden, comicähnlichen Studiohintergründen präsentieren junge Moderatoren Themen aus unterschiedlichsten Bereichen, die ihre Generation bewegen. Auf Talk wird dabei bewusst verzichtet.
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Scheibenhard(t) liegt, geteilt vom Fluss Lauter, auf der deutsch-französischen Grenze. Obwohl die beiden Ortsteile zu anderen Ländern gehören, bemühen sich die Behörden um eine engere Zusammenarbeit. Im Juni feiert man gemeinsam das Brückenfest mit Ochs vom Spiess, Zanderfilet und Käsekuchen.
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Im «Forum» diskutiert Radio SRF 1 mit Ga¨sten und dem Publikum u¨ber aktuelle Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur. In die Live-Sendung fliessen Meinungen und Fragen ein, die das Moderationsteam per Telefon, E-Mail oder Online-Kommentar erreichen.
An Tag 2 von «Mini Chuchi, dini Chuchi» sind wir bei Melanie, 49, in Adligenswil neben Luzern. Die gebürtige Bayerin geht in der Freizeit gerne golfen und mag Schmorgerichte auf dem Teller. Ein Glück, dass die Marketing-Projektleiterin zum Thema «Brät» ein Menü zum Schmoren entdeckt hat.
Zur Wochenmitte von «Mini Chuchi, dini Chuchi» kocht Priscilla aus Kriens LU für ihre Gäste etwas zum Thema «Brät». Die Juristin und Notarin geht gerne auf Reisen und hat zu Hause mittlerweile eine Sammlung an Mitbringseln. Für ihr Menü setzt die 34-Jährige auf Schweinsplätzli mit Kalbsbrät.
Mittagsausgabe
Scheibenhard(t) liegt, geteilt vom Fluss Lauter, auf der deutsch-französischen Grenze. Obwohl die beiden Ortsteile zu anderen Ländern gehören, bemühen sich die Behörden um eine engere Zusammenarbeit. Im Juni feiert man gemeinsam das Brückenfest mit Ochs vom Spiess, Zanderfilet und Käsekuchen.
Manuela Pjetrow verschleisst sich in diversen Minijobs, um sich und ihren Sohn Finn durchzubringen. Zudem strebt dessen Vater, ihr Ex-Ehemann David, seit einiger Zeit das alleinige Sorgerecht an, weil er Manuela für eine schlechte Mutter hält. Ihr Leben ist sehr hart. Sie erleidet eine Herzattacke.
Das zweite Zusammentreffen der Landfrauen führt sie nach Lustdorf im Kanton Thurgau. Dort betreiben Béatrice Meier und ihr Mann Werner den Grubhof. Auf ihrem drei Hektaren grossen Hof halten sie zwölf Vollblut-Araberpferde, da Werner Pferdetrainer und Lehrer für Westernreiten ist. Noch dazu betreiben sie ein Katzenhotel, bei dem vor allem Béatrice für die Unterbringung und die liebevolle Versorgung der Ferienbüsi zuständig ist. Béatrice ist keine typische Landfrau. Das Landleben hat sie vor rund zwanzig Jahren kennen gelernt, als sie zu Werner in den Thurgau gezogen ist. Ursprünglich wohnte sie in der Stadt Rapperswil, wo sie noch heute eine Schule für Nachhilfe und Prüfungsvorbereitungen führt. Den Bezug zu den Tieren hat sie nach und nach gewonnen. Heute ist sie eine begeisterte Reiterin und hat Freude an Hofhund Earl, Katze Mungg und dem Hühnerstall samt den vier Enten. Den Landfrauen serviert sie zur Vorspeise ein pochiertes Ei von den eigenen Hühnern auf Spinatsalat an einem raffinierten Rohschinkendressing. Weiter möchte sie mit einem Coq au vin mit Zwiebelbaguettes reüssieren, wobei für den Hauptgang kein Hofhuhn das Leben lassen muss. Und zum Abschluss gibt es ein Stachelbeer-Pie mit Sauerrahmglace. Am meisten Respekt hat Béatrice bei den pochierten Eiern, die sie à la minute zubereiten muss. Kann sie die Nerven im entscheidenden Moment behalten? Mit kulinarischen Spezialitäten aus ihrer Region kochen sieben Landfrauen um die Wette. «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche» zeigt die Bäuerinnen aber nicht nur beim Kochen, sondern begleitet sie auch eine Woche lang durch ihren Alltag und dokumentiert die Vorbereitungen für den grossen Landfrauenznacht. Im Zentrum steht der Bezug zu den regionaltypischen Spezialitäten und deren Zubereitung in der Küche. Sieben Mal treten die Landfrauen zum Kochwettbewerb an und beurteilen sich gegenseitig. Auf einer Punkteskala von 1 bis 10 werden der Geschmack und die Präsentation jedes Ganges bewertet. In der Livefinalsendung am Samstag, 5. November 2016, wird die Siegerin erkoren.
Der rationale Physiker Owen Blyton (Patrik Fichte) will Rache nehmen an seinem Nebenbuhler Bill (Markus Böker), für den ihn seine Ex-Frau verlassen hat. Bill benötigt dringend seinen Doktortitel und beauftragt über Desmond Foster (Christoph M. Ohrt) einen Ghostwriter für seine Doktorarbeit in Physik. Nicht ahnend, dass Desmond der beste Freund von Owen ist. Zoe (Jeanette Biedermann) ist eine handfeste Romantikerin. Als sie sich endlich traut, ihrem langjährigen Lebensgefährten einen Heiratsantrag zu machen, muss sie entsetzt feststellen, dass dieser sie betrügt. Enttäuscht und verletzt möchte sie vorübergehend im Cottage ihrer Patentante, der Richterin Harriet Hunt (Angela Roy), unterkommen. Dort wohnt bereits Owen, der aber gern bereit ist, die Räumlichkeiten mit ihr zu teilen. Für Zoe ein Wink des Schicksals. Während Desmond wegen illegaler Geschäfte vor Gericht stand, erlag die als streng geltende Richterin Harriet seinem Charme. Nach der Urteilsfällung hat sie mit ihm eine Affäre begonnen. Nun hat Harriet alle Hände voll zu tun, die Beziehung zu Desmond nicht öffentlich werden zu lassen. Sie zweifelt an der gemeinsamen Basis. Doch Desmond versucht hartnäckig um ihre Liebe zu kämpfen. Als ein entflohener Häftling Rache an der Richterin nehmen will, erweist sich Desmond als wahrer Held. Zoe versucht mit allen Mitteln, Owens Aufmerksamkeit und Liebe für sich zu gewinnen. Doch dieser hat nur Augen für seinen Rachefeldzug. Da taucht überraschenderweise Owens Ex-Frau mit Bill auf, und Zoe schlüpft gern und mit grosser Überzeugung in die Rolle als Owens neue Freundin. Als dieser die Nacht mit ihr verbringt, ist Zoe von ihrer gemeinsamen Schicksalsfügung überzeugt. Doch schon am nächsten Morgen muss sie erkennen, dass Owen noch an seiner Ex-Frau hängt und für eine neue Beziehung mit ihr nicht bereit ist. Wieder scheint das Schicksal sich gegen Zoe verschworen zu haben.
In der vierten Staffel von «SRF Kids - Next Level» geben drei Primarklassen aus den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden und St. Gallen alles, um den grossen Pokal und Hauptpreis abzustauben: Die Schülerinnen und Schüler der 6a aus Appenzell AI, der 6. Klasse aus Herisau AR und der 6c aus St. Gallen SG möchten unbedingt im Walter Zoo Nachtschwärmen - also in einem Tippi übernachten und erleben, was die Tiere in der Nacht treiben. Doch bis dahin müssen sie sechs Level und jede Menge Challenges meistern.
Die Mini-Boings sind fünf lustige Figuren: Grün, Rosa, Gelb, Blau und Orange. Sie spielen im Kinderzimmer, wenn sonst niemand da ist. Zusammen entdecken sie die bunte Welt der Spielsachen und lernen dabei viel über ihre Gefühle.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Am vierten Tag von «Mini Chuchi, dini Chuchi» steht Manuela aus Beinwil im Aargauer Freiamt für ihre Gäste in der Küche. Die 44-jährige Coiffeuse verbringt ihre freie Zeit gerne im Garten und pflanzt Gemüse. Das bekannteste Gemüse aus dem Aargau kombiniert sie heute mit dem Motto «Brät».
San Sebastián ist nicht nur berühmt für seine Altstadt und die schönen Strände, sondern auch für die vorzügliche Gastronomie. Mari Arocena und Raúl Calvo kochen gerne traditionelle Gerichte wie überbackene Teufelskrabbe und sie bereiten auch die kulinarischen Markenzeichen der Stadt zu: Pintxos.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Vor rund zwanzig Jahren standen sie im Scheinwerferlicht - ausgezeichnet als schönste Männer der Schweiz. Heute sind Adel Abdel Latif, 53, Claudio Minder, 45, Tobias Rentsch, 48, und Renzo Blumenthal, 48, an ganz unterschiedlichen Punkten ihres Lebens angekommen. Der Film «Die Supermister » erzählt, wie vier Männer mit einem gemeinsamen Titel eigene Wege eingeschlagen haben und dabei mit Erwartungen, medialem Druck und persönlichen Krisen konfrontiert wurden. Adel Abdel Latif war Mister Schweiz 1996 und wurde später Kickbox-Weltmeister, Arzt und Investor. Heute lebt er als alleinerziehender Vater in Dubai - sein selbstsicheres Auftreten verbirgt oft innere Kämpfe. Tobias Rentsch, Mister Schweiz 2001 und später TV-Bachelor, entschied sich nach einer erfolgreichen Karriere in der Sicherheitsbranche für einen radikal minimalistischen Lebensstil - ohne festen Wohnsitz, mit dem Wunsch nach Unabhängigkeit. Claudio Minder, der jüngste Mister Schweiz 2000, musste früh lernen, wie schonungslos die Öffentlichkeit sein kann. Seine Erfahrungen prägten ihn - heute ist er Unternehmer und Vater und blickt mit neuer Perspektive auf seine Vergangenheit. Renzo Blumenthal, Mister Schweiz 2005, ist als bodenständiger Landwirt und Viehzüchter noch immer im Rampenlicht. Doch sein Traum vom perfekten Familienleben zerbrach. Die Trennung veränderte alles - nun steht er vor der Herausforderung, sich neu zu erfinden. Die vier Männer treffen sich beim SRF-Fotoshooting - ein Wiedersehen, das nicht nur nostalgisch, sondern auch erkenntnisreich ist. Sie sprechen über das, was sie geprägt hat: Ruhm, Selbstzweifel, Vaterrolle, Männlichkeit und darüber, was wirklich zählt im Leben.
«Gleich und gleich gesellt sich gern» heisst es immer so schön. Aber beim Geheimnis einer Freundschaft geht es um weit mehr als das. Sogar die Aktivitätsmuster des Gehirns spielen eine wesentliche Rolle, wie Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler herausfanden. In einem Experiment testeten sie, ob sie bei Erstsemester-Studierenden anhand eines Hirnscans voraussagen konnten, wer sich mit wem befreunden würde. Auch das «Einstein»-Duo Kathrin Hönegger und Tobias Müller will in dieser Sendung herausfinden, weshalb sie seit mehr als 20 Jahren befreundet sind, obwohl sie in vielen Bereichen alles andere als «Gleich und gleich» sind. Freundschaft: So tickt die Schweiz Andere Länder, andere Freundschaften. Zu diesem Schluss kommen diverse Studien. Und auch die Schweiz hat ihre Freundschafts-Eigenarten. Hierzulande formen sich laut einer aktuellen Untersuchung schon früh enge «Freundschafts-Bubbles». Kleine, homogene Gruppen, die selten neue Mitglieder aufnehmen, dafür aber extrem loyal und verlässlich bleiben. Sind neue Freundschaften in der Schweiz also ein Ding der Unmöglichkeit? «Einstein» geht diesem Phänomen auf den Grund und trifft dabei nicht nur Forschende, sondern auch eine Betroffene, die mehr als einen Blickwinkel hat. Die Schweizerin Elena lebt seit fünf Jahren in Deutschland. Erlebt sie Unterschiede, was die Freundschafts-Kultur anbelangt? Meine neue Freundin: Die KI Es gibt immer mehr einsame Menschen - auch in der Schweiz. Inzwischen fühlt sich jede dritte Person manchmal oder oft einsam. Doch die Digitalisierung hilft: Wer einsam ist, kann sich heutzutage mit ein paar Klicks einen KI-Freund oder eine KI-Freundin erschaffen. Angepasst auf die eigenen Interessen und Vorlieben. Immer zu einem Austausch bereit. Aber ist das wirklich eine Lösung? Spiegelt eine KI oft nicht einfach das zurück, was wir hören wollen? «Einstein» klärt mit Expertinnen und Experten, welche Chancen, aber auch Risiken, künstliche Beziehungen bergen und fragt, ob echte Interaktion wirklich durch nichts zu ersetzen ist. Die Kraft der Freundschaft Die Wirkung einer guten Freundschaft wird gerne unterschätzt. Denn die Forschung zeigt: Es geht um weit mehr als nur soziale Kontakte. Eine gute Freundschaft soll gar gesund machen. Ist das wirklich so? «Einstein» liefert in dieser Sendung über Freundschaften Antworten.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Das Fernsehen der "Neuen Zürcher Zeitung". Die Reihe "NZZ Format" stellt jeweils ein Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln dar und erklärt Hintergründe und Zusammenhänge aus Wissenschaft, Technik und Kultur - spannend, kompetent und unterhaltsam.
Die Organisationspsychologin Helene Bracht erzählt in ihrem Buch «Das Lieben danach» von einer jahrzehntelang verschütteten Erfahrung, die ihr ganzes Leben wie wucherndes Unkraut überwachsen und an den unmöglichsten Stellen immer neue Triebe geschlagen hat. Nachdem sie als kleines Mädchen mehrere Jahre sexuell missbraucht wurde, waren Intimität und Liebesbeziehungen für immer kontaminiert. Mit siebzig Jahren legt Bracht nun ein Zeugnis ab über die schwierigen Versuche, weiter zu lieben und Vertrauen zu fassen. Ihre biografische Erzählung verwebt sie mit philosophischen und soziologischen Diskursen um sexuelle Freiheit und Gleichberechtigung und zeigt überzeugend, warum Kindsmissbrauch und sexuelle Gewalt immer auch gesellschaftliche Themen sind. Barbara Bleisch trifft Helene Bracht zum Gespräch. Wiederholung vom 27. April 2025
Vor rund zwanzig Jahren standen sie im Scheinwerferlicht - ausgezeichnet als schönste Männer der Schweiz. Heute sind Adel Abdel Latif, 53, Claudio Minder, 45, Tobias Rentsch, 48, und Renzo Blumenthal, 48, an ganz unterschiedlichen Punkten ihres Lebens angekommen. Der Film «Die Supermister » erzählt, wie vier Männer mit einem gemeinsamen Titel eigene Wege eingeschlagen haben und dabei mit Erwartungen, medialem Druck und persönlichen Krisen konfrontiert wurden. Adel Abdel Latif war Mister Schweiz 1996 und wurde später Kickbox-Weltmeister, Arzt und Investor. Heute lebt er als alleinerziehender Vater in Dubai - sein selbstsicheres Auftreten verbirgt oft innere Kämpfe. Tobias Rentsch, Mister Schweiz 2001 und später TV-Bachelor, entschied sich nach einer erfolgreichen Karriere in der Sicherheitsbranche für einen radikal minimalistischen Lebensstil - ohne festen Wohnsitz, mit dem Wunsch nach Unabhängigkeit. Claudio Minder, der jüngste Mister Schweiz 2000, musste früh lernen, wie schonungslos die Öffentlichkeit sein kann. Seine Erfahrungen prägten ihn - heute ist er Unternehmer und Vater und blickt mit neuer Perspektive auf seine Vergangenheit. Renzo Blumenthal, Mister Schweiz 2005, ist als bodenständiger Landwirt und Viehzüchter noch immer im Rampenlicht. Doch sein Traum vom perfekten Familienleben zerbrach. Die Trennung veränderte alles - nun steht er vor der Herausforderung, sich neu zu erfinden. Die vier Männer treffen sich beim SRF-Fotoshooting - ein Wiedersehen, das nicht nur nostalgisch, sondern auch erkenntnisreich ist. Sie sprechen über das, was sie geprägt hat: Ruhm, Selbstzweifel, Vaterrolle, Männlichkeit und darüber, was wirklich zählt im Leben.
Am vierten Tag von «Mini Chuchi, dini Chuchi» steht Manuela aus Beinwil im Aargauer Freiamt für ihre Gäste in der Küche. Die 44-jährige Coiffeuse verbringt ihre freie Zeit gerne im Garten und pflanzt Gemüse. Das bekannteste Gemüse aus dem Aargau kombiniert sie heute mit dem Motto «Brät».
San Sebastián ist nicht nur berühmt für seine Altstadt und die schönen Strände, sondern auch für die vorzügliche Gastronomie. Mari Arocena und Raúl Calvo kochen gerne traditionelle Gerichte wie überbackene Teufelskrabbe und sie bereiten auch die kulinarischen Markenzeichen der Stadt zu: Pintxos.
Schwingen und Jassen - das passt. Anlässlich des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2025 in Mollis, kurz ESAF25, steigen vier Schwingerkönige in den Ring respektive an den Jasstisch. Stucki Christian, Schwingerkönig 2019 und Gewinner des 1000. «Samschtig-Jass» stellt sich der Herausforderung und tritt an gegen Forrer Nöldi, Schwingerkönig 2001, und Glarner Mätthel, Schwingerkönig 2016. Die Königsrunde komplett macht Sempach Mättu, der vor zwölf Jahren in Burgdorf BE Schwingerkönig wurde. Für die passende Stimmung ist die heimische Band Weekänd zuständig. Die beiden Jungs aus dem Glarnerland haben sich extra fürs ESAF25 mit dem Jodelklub Heimat Quartett zusammengespannt und präsentieren in Zusammenarbeit mit Hit-Produzent Ricardo Sanz die Hymne «Mit Herz und Seel» exklusiv im Schwingerkönig-Jass-Special.