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TV Programm für SRF1 am 20.04.2025

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Gottesdienst 10:00

Gottesdienst: Reformierter Ostergottesdienst aus Belgien

Gottesdienst

Im Osterevangelium nach Johannes begegnet Maria von Magdala als Erste dem Auferstandenen. Diese Begegnung mit Jesus Christus wird für Maria zu einem Wendepunkt in ihrem Leben. Sie verkündet die frohe Botschaft von der Auferstehung den anderen Jüngerinnen und Jüngern Jesu. Daran erinnert Pfarrer François Choquet in seiner Predigt. Den reformierten Gottesdienst in der Kirche von Jemappes feiert er gemeinsam mit Pfarrer Noël Byiringiro aus der Nachbargemeinde Frameries. Musikalisch gestaltet den Gottesdienst der Chor «ICHTUS CHORUS» unter der Leitung von Raphaël Coulon. Er spielt auch Klavier. Bernard Daubry spielt Klarinette. Die beiden Gemeinden Jemappes und Frameries feiern regelmässig gemeinsam Gottesdienst und organisieren gemeinsame Aktivitäten. Die protestantische Gemeinde von Jemappes gehört zur reformierten Tradition und ist im 19. Jahrhundert entstanden. Sie hat ihre Wurzeln in der Erweckungsbewegung, die sich seit 1820 in Belgien ausbreitete. Zur Zeit der Industrialisierung gehörte die Gegend von Borinages rund um die Stadt Mons im Südwesten von Belgien zu den bedeutendsten Steinkohlerevieren in Europa.

Danach

Sternstunde Philosophie 11:00

Sternstunde Philosophie: Europa rüstet auf - Kommt so der Frieden?

Gespräch

Seit der erneuten US-Präsidentschaft von Donald Trump geraten immer mehr vermeintliche Sicherheiten ins Wanken. Ganz besonders in Sachen Verteidigungsbündnisse. Europa scheint plötzlich auf sich allein gestellt. Also wird aufgerüstet wie seit langem nicht mehr - auch in der Schweiz. Militärische Abschreckung soll Frieden garantieren und sei es mittels Atomwaffen. Der Pazifismus hat in Zeiten wie diesen einen schweren Stand. Mit welchen Argumenten lässt er sich dennoch sinnvoll denken? Was genau meint Pazifismus überhaupt? Und wäre das nicht die adäquate Haltung für die neutrale Schweiz? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit der Politphilosophin Katja Gentinetta und dem Philosophen und Pazifisten Olaf Müller.

Urbi et Orbi 12:00

Urbi et Orbi: Der traditionelle Ostersegen des Papstes aus Rom

Kirche und Religion

SRF 1 überträgt den traditionellen Ostersegen des Papstes aus Rom. «Urbi et Orbi» bezeichnet den feierlichen Segen, welchen der Papst an Ostern und Weihnachten vom Balkon der Peterskirche aus spendet. Er heisst «Urbi et Orbi», weil er der Stadt (urbi) Rom und dem Erdkreis (orbi) gilt.

Fromme Törtchen - Zwischen Teig und Tradition 12:25

Fromme Törtchen - Zwischen Teig und Tradition: «Ohne jüdisch zu sein, wäre mein Leben leer»

Kunst und Kultur

Beim Backen anlässlich des Laubhüttenfests erzählt er Nicole, warum er trotz angespannter Sicherheitslage im Internat bleibt und wie er und seine Familie mit der Bedrohung durch Bomben umgehen.

Es Läbe voll Lieder 13:05

Es Läbe voll Lieder: Die besten Momente aus der Jubiläumstour 2019/20

Konzert/Musik

Ob «E Vogel ohni Flügel» beim Jawort in der Kirche oder «I wünsche dir» beim Geburtstagsfest, Peter Rebers feinsinnige Texte sind aus dem Leben gegriffen und begleiten die Menschen im Alltag und manchmal auch in «Stürmische Zyte». Seit Jahrzehnten füllt Peter Reber die Konzertsäle und begeistert schweizweit das Publikum mit seinen Liedern. Seine sieben Jahre dauernde Segelreise führten ihn und seine Familie von tropischen Stränden bis ins ewige Eis Alaskas. Der Mut, dieses Abenteuer zu wagen, wurde mit zahlreichen neuen Liedern und einmaligen Filmaufnahmen belohnt. Mit 34 ausverkauften Jubiläumskonzerten feiert Peter Reber seine siebzig Lebensjahre und seine fünzig Jahre als einer der bekanntesten Musiker der Schweiz. Wichtiger als die zahlreichen Edelmetallauszeichnungen und Ehrenpreise, die ihm zuteil wurden, war ihm stets, selbst vor dem Publikum zu stehen und mit seinen Liedern seine Geschichten zu erzählen. SRF zeigt die besten Momente aus dieser Konzerreihe «Es Läbe voll Lieder»

Die Alp-Träumer 14:20

Die Alp-Träumer

Menschen

Verena und Markus Senn sind seit den wilden 1968ern ein Paar. Sie sind im Zürcher Oberland aufgewachsen und lernten sich als Lehrlinge auf der täglichen Zugfahrt zu ihren Lehrbetrieben in der Stadt Zürich kennen. Verena wollte Buchhändlerin werden, Markus Schriftsetzer. Die Musik und das Engagement für den Umweltschutz verbindet die beiden. In den 70er-Jahren schlossen sie sich den Bärglütli an, einer Gruppe von Aussteigern mit dem Ziel, in einem abgelegenen Tal im Wallis als Selbstversorger zu leben. Funktioniert hat es nicht, aber die Erfahrungen daraus waren wertvoll für ihre gemeinsame Zukunft. Sie gründeten eine Familie und nach langer Suche fanden sie 1986 zuhinterst im Tessin, in der Nähe eines fast ausgestorbenen Bergdorfs im Valle di Campo, eine Alp, von der sie so lange geträumt haben. «Für unsere sechs Kinder haben wir etwas anderes gesucht, als die Betonwelten einer Stadt», meint Verena. Doch für die Kinder war die neue Heimat nicht nur ein Paradies. Täglich waren sie über zwei Stunden mit dem Schulbus unterwegs. Die ersten Jahre auf 1400 Metern waren hart. Am Anfang lebte die Familie Senn mit ihren Kindern in Tipis. Im Winter fanden sie Unterschlupf im Pfarrhaus im Tal. Erst nach langem Kampf erhielten sie von den Tessiner Behörden eine Baubewilligung für ihr dringend benötigtes Haus. Nach und nach erweiterte die Familie Senn auf der Alp ihren kleinen Bauernbetrieb, baute Ställe für Kühe, Schafe, Ziegen und Hühner. Sie pflanzten Gemüse und Beeren, begannen Käse zu produzieren. Was sie nicht selbst zum Leben brauchten, verkauften sie auf dem Markt in Locarno. Jetzt, im AHV-Alter angekommen, bleibt für Verena und Markus die Sorge um die Hofnachfolge. Vor allem Markus ist bedrückt. Ausgerechnet an seinem Geburtstag bricht er zusammen und landet mit einem Burn-out im Spital. Fast zwei Jahre kämpft er gegen die Krankheit, derweil Verena und die Familie den Hof über Wasser halten. Markus sieht das Aussteigerprojekt heute auch kritisch: «Wir haben immer nur daran gedacht, wie wir auf den Berg kommen, aber nie, was wir machen, wenn wir oben sind». Von den Kindern lebt nur noch der 42-jährige Samuel auf dem Bergbauernhof. Die Verantwortung für die Zukunft des Hofs lastet auf seinen Schultern. Ob er es schaffen wird, weiss er selbst nicht. Seit Jahren wünscht er sich eine Familie. Aber welche Frau möchte so abgelegen leben? Was ist für ihn wichtiger, die Liebe oder der Traum seiner Eltern?

Die Alp-Träumer - Fünf Jahre danach 15:15

Die Alp-Träumer - Fünf Jahre danach

Menschen

«SRF DOK» traf 2018 mit der Kamera im Tessin im hintersten Teil des Valle di Campo auf 1400 Metern über Meer auf Verena und Markus Senn. Sie erzählten ihre Alp-Träumer Geschichte, die 1968 begann, als sie als junges Paar entschieden, sich vom Kommerz zu verabschieden und aus gesellschaftlichen Konventionen auszusteigen. Ihre Vision vom autarken und einfachen Leben wollten sie irgendwo in den Bergen in die Tat umsetzen. Nach langer Suche fanden sie mit ihren sechs Kindern in den 1980er-Jahren im Tessin ein Stück Land, das sie kaufen konnten. Über die Jahre wurde der Hof immer grösser. Vieles lief nicht nach Plan und manches lief aus dem Ruder. 2017, inzwischen hatten Verena und Markus Senn das AHV-Alter erreicht, wuchs ihre Sorge um die Hof-Nachfolge. Die Kinder waren längst erwachsen und fast alle lebten wieder im Tal. Nur Sämi, der drittjüngste Sohn, kam in Frage. Er war auf dem Hof geblieben. Doch sein Zögern irritierte und bedrückte die Eltern. Der 42-Jährige möchte eine Familie gründen, aber eine Partnerin zu finden, die bereit ist, auf einem abgelegenen Alphof mitanzupacken und zu leben, erwies sich als schwierig. 2023 besucht «SRF DOK» die Senns erneut auf Munt la Reita. In der Zwischenzeit ereilte ein unerwarteter Schicksalsschlag die Familie. Diese schwere Prüfung hat alle noch enger zusammengeschweisst. Nach einer bedrückenden Zeit mit ungewisser Zukunft gibt es aber auch wieder Lichtblicke auf Munt la Raita. Sämi hat sich verliebt und sich entschlossen, die Alp-Träumer-Geschichte seiner Eltern auf seine Art fortzuführen.

Wundersames Kiental 16:15

Wundersames Kiental

Dokumentation

Ein kleines Dorf in den Schweizer Bergen: Kiental. Lenin hielt hier eine Geheimsitzung ab und Friedrich Dürrenmatt diente das Dorf als Inspiration für sein Theaterstück «Der Besuch der alten Dame». Die Filmemacherin Christina Zurbrügg ist gebürtige Kientalerin: «Die Filmrollen, die der geheimnisvoll unbekannte Kameramann Landtwing in den fünfziger Jahren gedreht hat, drückte mir mein ehemaliger Nachbar persönlich in die Hand. Wir liessen den Film sofort umkopieren und waren bei der ersten Sichtung überrascht von der besonderen Qualität des Materials, sowohl inhaltlich als auch formal. Der Wert dieses Found-Footage-Materials - sowohl seine Bedeutung als immaterielles Kulturerbe als auch seine künstlerische Qualität - für unsere und die nachfolgenden Generationen ist offensichtlich.» Der Film «Wundersames Kiental» hat beim Internationalen Mountainfilmfestival Graz zwei Preise gewonnen.

Cuntrasts 17:25

Cuntrasts: Zurück ins Leben - Der grosse Kampf von Mélanie

Doku-Reihe

Vier Jahre später erreicht sie dieses Ziel. Seither erklimmt sie Berg um Berg. Der Film zeigt, wie eine junge Frau trotz körperlicher Einschränkungen mit ihrer positiven Art Unvorstellbares erreicht.

Tagesschau 18:00

Tagesschau

Nachrichten

Vorabendausgabe

Meteo 18:05

Meteo

Wetterbericht

Vorabendausgabe

Fascht e Familie 18:15

Fascht e Familie: Kriminaltango

Sitcom

Tante Martha hat sich für ein Wochenendseminar im Jura angemeldet: «Zu sich selber finden in Extremsituationen». Benutzt werden darf nur, was in einem Rucksack Platz hat - keine Lebensmittel, nur Werkzeuge und Waffen. Tante Martha begnügt sich mit einem Bügeleisen, einem Salz-und-Pfeffer-Streuer sowie Waschpulver. Bruno ist bei seinen Recherchen für eine Radioreportage in der Kitty-Bar ganz offensichtlich in schlechte Gesellschaft geraten. Die Indizien sind eindeutig, meint zumindest Hans, der für den Theaterverein gerade die Rolle des Sherlock Holmes einstudiert. Annekäthi sieht die Sache weniger dramatisch. Daran vermag vorerst auch Brunos merkwürdiges Verhalten nichts zu ändern. Dann aber entdeckt sie die Beutelchen mit dem weissen Pulver auf dem Küchentisch. Jetzt gibt es für Annekäthi und Hans keinen Zweifel mehr: Rauschgift. Gemeinsam versuchen sie, ihren Mitbewohner von seiner Sucht zu befreien.

G&G Weekend 18:45

G&G Weekend

Infotainment

mitenand 19:15

mitenand: Demenz verstehen und Hoffnung geben

Dokumentation

Noch immer ist weitgehend unklar, wie Demenzkrankheiten entstehen. Die Stiftung Synapsis fördert die Forschung zu diesem Thema in der Schweiz. So unterstützt sie eine Studie zur Bewegungstherapie für Demenzbetroffene, sowie Zellforschung bei Alzheimer. Ein Beitrag von Sandra Büchi.

Tagesschau 19:30

Tagesschau

Nachrichten

Hauptausgabe

Meteo 19:55

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Abendausgabe

Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody 20:05

Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody

Musikfilm

Schon als Jugendliche singt Whitney Houston (Naomie Ackie) für ihr Leben gern und darf im Gospelchor ihrer Mutter Cissy Houston (Tamara Tunie), die selbst Sängerin ist, Solos zum Besten geben. Bald ist klar, dass Houston mit ihrem grossen Stimmumfang ein riesiges Potential hat. Mit nur 20 Jahren unterschreibt sie einen Vertrag mit dem Musiklabel Arista. Privat ist die Sängerin auf der Suche nach ihrer Identität und nach der grossen Liebe. Sie findet sie in Robyn Crawford (Nafessa Williams), doch die Beziehung der beiden Frauen ist Houstons Vater John (Clarke Peters) ein Dorn im Auge, er drängt seine Tochter, sich mit Männern zu treffen. Diese fügt sich und gibt bald die glamouröse heterosexuelle Diva in der Öffentlichkeit. Mit Bobby Brown (Ashton Sanders) lässt sie sich mit einen notorischen Fremdgänger ein. Houston gelingt mit Hilfe ihres Geschäftspartners bei Arista und väterlichen Freundes, Clive Davis (Stanley Tucci), eine bahnbrechende Musikkarriere. Ihr legendärer Auftritt beim Super-Bowl 1991, bei dem sie die Nationalhymne singt, wird zum Triumph. Houston tritt im Trainingsanzug auf und setzt gesanglich neue Massstäbe. Nur wenige Jahre später performt sie an den American Music Awards ein unvergessliches Medley. Doch der Ruhm hat zunehmend seine Schattenseiten: Die häusliche Gewalt, der Houston durch Bobby Brown ausgesetzt ist, die Verachtung von der Schwarzen Community, weil sie angeblich «zu weisse» Musik mache und der zunehmende Drogenkonsum stürzen die Sängerin in einen Abgrund. Mit nur 48 Jahren stirbt Whitney Houston.

Tagesschau 22:30

Tagesschau

Nachrichten

Spätausgabe

Meteo 22:40

Meteo

Wetterbericht

Spätausgabe

Unser Garten Eden - Geschichten aus dem Schrebergarten 22:50

Unser Garten Eden - Geschichten aus dem Schrebergarten

Dokumentation

Willkommen in den Familiengärten Bümpliz- Bottigenmoos. Unter Aufsicht des strengen Gartenpräsidenten im Anzug und Krawatte entfaltet sich der Familiengartenalltag nicht immer ganz so, wie sich der Präsident dies wünscht. Hier beackern Menschen unterschiedlicher geografischer, religiöser, sozialer und politischer Herkunft Seite an Seite ihre Parzellen und bilden einen Mikrokosmos voller Träume. Sie pflanzen, giessen, bauen Tomatenhäuschen, geniessen das bunte, laute Treiben des Familiengartenalltages. Debatten über die Notwendigkeit eines Spanferkel-Grills, nostalgische Balkanmusik und immer wieder berührende Lebensgeschichten zeigen eine Welt voller Träume, Hoffnungen, Einsamkeit, Heimweh, Freude, Schicksalsschlägen, Trauer und Freundschaft. Der Regisseur Mano Khalil gewann mit «Garten Eden» den Civis Fernsehpreis 2012. Der von der europäischen Civis-Stiftung verliehene Preis zeichnet jährlich Programmbeiträge aus, die Integration und kulturelle Vielfalt in Europa fördern.

Cry Baby 00:30

Cry Baby

Komödie

Baltimore 1954. Zwei verfeindete Jugendgruppen beherrschen die Szene. Die angepassten «Squares», die sich, sauber gekleidet und adrett frisiert, auf ihren Collegebesuch vorbereiten, stehen den rebellischen, langmähnigen «Drapes» gegenüber, die sich mit Rock'n'Roll, Sex und Drogen das Leben versüssen. Cry-Baby (Johnny Depp), der schöne junge Delinquent, der zum Andenken an seine auf dem elektrischen Stuhl hingerichteten Eltern immer eine Träne im linken Auge trägt, spricht auf der Strasse Allison (Amy Locane) an. Die blonde, brave Allison, wohlbehütete Waise unter den Fittichen ihrer betuchten Grossmutter, fängt Feuer. Gegen den Widerstand von Grossmutter und Baldwin (Stephen Mailer), der sich als ihr Verlobter betrachtet, lässt sie sich von Cry-Baby zu einem Konzert entführen. Kaum nimmt dieser Allison in die Arme, taucht Baldwin mit seinen Freunden auf und setzt Cry-Babys heissgeliebtes Motorrad in Brand. Es folgt eine wilde Schlägerei, die erst durch das Auftauchen der Polizei beendet wird. Cry-Baby wird mit seiner Clique verhaftet. Nach der Gerichtsverhandlung landet er allein im Knast. Allison ist wild entschlossen, ihren Geliebten zu befreien. Und sogar ihre Grossmutter steht jetzt auf ihrer Seite. Aber noch hat Cry-Baby Zeit, mit seinen Zellengenossen dem Jailhouse-Rock zu frönen. Musik ist Trumpf in dieser fröhlich überdrehten Parodie, die Jugendfilme wie «Denn sie wissen nicht, was sie tun» und die bonbonfarbene Teenagerkultur der 1950er-Jahre mit Gusto auf die Schippe nimmt. Johnny Depp, der selbst als Rockmusiker auf der Bühne Erfahrungen gesammelt hat, war an der Zusammenstellung des Soundtracks massgeblich beteiligt. Selbst gesungen hat er aber nicht. Der jugendliche Rebell Cry-Baby gehörte zu den ersten grossen Rollen des nachmaligen Super-Stars, dessen Karriere im Jahre 1990 richtig durchstartete: Neben John Waters «Cry-Baby» eroberte er die Herzen der Teenager als jugendlicher Officer in der Serie «21 Jump Street» und begann mit «Edward Scissorhands» die fruchtbare Zusammenarbeit mit Tim Burton. Auf der illustren Darstellerliste ist neben Willem Dafoe, Patty Hearst und Warhol-Star Joe Dallesandro auch Iggy Pop zu finden. Der spindeldürre Rockmusiker spielt eine reine Sprechrolle: Belvedere, den Liebhaber von Cry-Babys durchgeknallter Grossmutter.

Sternstunde Philosophie 01:55

Sternstunde Philosophie: Europa rüstet auf - Kommt so der Frieden?

Gespräch

Seit der erneuten US-Präsidentschaft von Donald Trump geraten immer mehr vermeintliche Sicherheiten ins Wanken. Ganz besonders in Sachen Verteidigungsbündnisse. Europa scheint plötzlich auf sich allein gestellt. Also wird aufgerüstet wie seit langem nicht mehr - auch in der Schweiz. Militärische Abschreckung soll Frieden garantieren und sei es mittels Atomwaffen. Der Pazifismus hat in Zeiten wie diesen einen schweren Stand. Mit welchen Argumenten lässt er sich dennoch sinnvoll denken? Was genau meint Pazifismus überhaupt? Und wäre das nicht die adäquate Haltung für die neutrale Schweiz? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit der Politphilosophin Katja Gentinetta und dem Philosophen und Pazifisten Olaf Müller.

Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody 02:50

Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody

Musikfilm

Schon als Jugendliche singt Whitney Houston (Naomie Ackie) für ihr Leben gern und darf im Gospelchor ihrer Mutter Cissy Houston (Tamara Tunie), die selbst Sängerin ist, Solos zum Besten geben. Bald ist klar, dass Houston mit ihrem grossen Stimmumfang ein riesiges Potential hat. Mit nur 20 Jahren unterschreibt sie einen Vertrag mit dem Musiklabel Arista. Privat ist die Sängerin auf der Suche nach ihrer Identität und nach der grossen Liebe. Sie findet sie in Robyn Crawford (Nafessa Williams), doch die Beziehung der beiden Frauen ist Houstons Vater John (Clarke Peters) ein Dorn im Auge, er drängt seine Tochter, sich mit Männern zu treffen. Diese fügt sich und gibt bald die glamouröse heterosexuelle Diva in der Öffentlichkeit. Mit Bobby Brown (Ashton Sanders) lässt sie sich mit einen notorischen Fremdgänger ein. Houston gelingt mit Hilfe ihres Geschäftspartners bei Arista und väterlichen Freundes, Clive Davis (Stanley Tucci), eine bahnbrechende Musikkarriere. Ihr legendärer Auftritt beim Super-Bowl 1991, bei dem sie die Nationalhymne singt, wird zum Triumph. Houston tritt im Trainingsanzug auf und setzt gesanglich neue Massstäbe. Nur wenige Jahre später performt sie an den American Music Awards ein unvergessliches Medley. Doch der Ruhm hat zunehmend seine Schattenseiten: Die häusliche Gewalt, der Houston durch Bobby Brown ausgesetzt ist, die Verachtung von der Schwarzen Community, weil sie angeblich «zu weisse» Musik mache und der zunehmende Drogenkonsum stürzen die Sängerin in einen Abgrund. Mit nur 48 Jahren stirbt Whitney Houston.