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TV Programm für SRF1 am 13.11.2025

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Einstein 20:10

Einstein: Hund und Katze: Früh Vertrauen schaffen | Teil 1

Tierliebe per Mausklick Immer mehr Menschen kaufen ihren Hund oder ihre Katze per Mausklick im Internet. Doch die süss präsentierten Welpen und Kätzchen stammen oft aus dem Ausland, gezüchtet unter tierschutzwidrigen Bedingungen: Oft werden die Tiere viel zu früh von ihren Müttern getrennt, sind krank und kaum sozialisiert. Die Folgen: hohe Tierarztkosten und Verhaltensprobleme - eine Belastung für die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Sozialisierung - Das A und O für ein glückliches Tierleben Was Hunde und Katzen in den ersten 16 Lebenswochen erleben, prägt sie für immer. Fehlt die Sozialisierung, reagieren die Tiere oft ängstlich oder aggressiv. Der frühe Kontakt zu Menschen, Geräuschen und anderen Tieren ist entscheidend für eine stabile, vertrauensvolle Beziehung zwischen Menschen und Tieren. Ein Hund oder eine Katze zieht ein Ob jung oder schon älter - ein neues Haustier stellt das Leben seiner Besitzenden auf den Kopf. Jedes Tier bringt seinen eigenen Charakter mit. «Einstein» begleitet eine frischgebackene Dackelbesitzerin über ein halbes Jahr und zeigt die Höhen und Herausforderungen im Alltag mit dem lebhaften Welpen. Eine Maine-Coon Züchterin zeigt: Gut sozialisierte Kätzchen entwickeln eine enge Bindung zum Menschen - das erleichtert das Zusammenleben von Anfang an. Nie gelerntes Vertrauen Dobby stammt aus dem Auslandstierschutz und hatte eine schwierige Jugend. Die mangelnde Sozialisierung macht ihn ängstlich - besonders gegenüber Männern. «Einstein» zeigt, wie aufwendig es ist, nie gelerntes Vertrauen aufzubauen. Kann Dobby lernen, fremden Menschen wieder zu vertrauen?

Danach

Die letzte Zeitung - Regionaljournalismus auf dem Prüfstand 20:50

Die letzte Zeitung - Regionaljournalismus auf dem Prüfstand

Medien

Bei der letzten überregionalen Zeitung Graubündens sind die Abozahlen im letzten Jahrzehnt um einen Drittel gesunken. Jetzt will die «Südostschweiz» die Wende mit einem Journalisten-Duo aus Deutschland schaffen: Joachim Braun und Nikola Nording. Sie setzten auf digitale Medien und wollen Inhalte, die möglichst viele Leser und Leserinnen interessieren. Im Zentrum stehen die «User-Needs», deutsch die Nutzerbedürfnisse. Der neue Kurs löst Unmut in Kultur und Politik aus. Auch Medienexperten üben Kritik. Auf dem Prüfstand stehen die Medien als vierte Gewalt und als Pfeiler der Demokratie. «Entscheidend sind die nächsten zwei bis drei Jahre, ob wir es schaffen oder nicht», sagt Susanne Lebrument. Zusammen mit ihren beiden Brüdern Silvio und Pesche kämpft sie als Miteigentümerin des Familienunternehmens «Somedia» um das Erbe ihres Vaters Hanspeter Lebrument. Der Film von Paula Nay und Stefanie Hablützel ist eine Produktion des Rätoromanischen Radio und Fernsehens (RTR). Erstausstrahlung: 13.11.2025

10 vor 10 21:50

10 vor 10

Nachrichten

Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.

Meteo 22:15

Meteo

Wetterbericht

Spätausgabe

Gredig direkt 22:30

Gredig direkt: Xherdan Shaqiri: «Der "Kraftwürfel" mit dem Zauberfuss»

Gespräch

Bereits als kleiner Knirps war der 1991 geborene Xherdan Shaqiri mit dem Fussballvirus infiziert. Schnell fiel das Talent des Sohnes kosovarischer Migranten auf - bereits mit 14 Jahren unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag. Seine Traumtore für die Nationalmannschaft an Europa- und Weltmeisterschaften haben ihn zur nationalen Legende gemacht. Und auch international hinterliess «Shaq» Spuren - bei Klubs wie dem FC Bayern München oder dem FC Liverpool. Mit beiden Vereinen gelang ihm, was nur wenigen Schweizer Kickern erleben dürfen: ein Sieg in der Champions League. Zudem trifft Xherdan Shaqiri bei jeder EM und WM seit 2014 das Tor - als erster Europäer überhaupt. «Zauberzwerg» mit eisernem Willen Kreativ und vielfältig sind auch seine Spitznamen, welche dem 1.69 m grossen Kicker verliehen wurden: «Zauberzwerg», «Kraftwürfel» oder «Alpen-Messi» um nur einige zu nennen. Nach über einem Jahrzehnt im Ausland, zuletzt bei Chicago, ist Shaqiri nun wieder bei seinem Ausbildungsverein FC Basel angekommen. Dass er diesen als Captain dann gleich in seiner ersten Saison sowohl zum Meistertitel wie auch zum Cupsieg führt, sei die Erfüllung eines Traums, gibt der Offensiv-Profi zu. Und dieser Traum ist noch nicht zu Ende: Auch in dieser Saison möchte Shaqiri mit seiner Mannschaft wieder Titel holen. Bei «Gredig direkt» spricht der Fussballer über Zugehörigkeit, Motivation und den Wert seiner Familie.

NZZ Format 23:05

NZZ Format: Mit Migranten durch die Sahara - Europas neue Grenze in Afrika

Dokumentation

Sie wollen nach Europa, um sich dort ein besseres Leben aufzubauen. Die Europäische Union stört diese Migrationsbewegung aus Afrika und möchte sie stoppen. Milliarden von Euro werden deshalb in Anti-Migrations-Projekte investiert. Lokale afrikanische Kräfte sollen Migranten noch in der Sahara stoppen und so die Wüsten de facto zu Europas äusserster Grenze machen. Das Gebiet ist so abgelegen, dass nicht einmal die Staaten, zu denen es gehört, darüber Kontrolle haben, und so profitieren von der EU-Politik auch Warlords, Menschenhändler und Banditen. «NZZ Format» begleitet Migrantinnen und Migranten auf dem gefährlichsten Teil ihrer Reise: der Durchquerung der Sahara. Ein Film von Alex Spoerndli

Newsflash SRF 1 23:40

Newsflash SRF 1

Nachrichten

Sternstunde Philosophie 23:55

Sternstunde Philosophie: Was findet man am Ende der Welt, Erling Kagge?

Dokumentation

Ein Leben in Eis und Hochgebirge: Was für die meisten unvorstellbar klingt, war für den norwegischen Abenteurer Erling Kagge notwendig. Denn, so sagt er, man solle sich das Leben stets ein bisschen schwieriger machen, als es ist - weil es darum gehe, sich selbst zu begegnen und das Staunen nicht zu verlieren. Staunen konnte er auf seinen Expeditionen genug. Zum Nordpol war er 58, zum Südpol 50 Tage unterwegs. Temperaturen zwischen -20 und -50 Grad sind dort normal, lebensgefährliche Situationen ebenso. Nach den Expeditionen ins Äusserste wandte sich Kagge den inneren Reisen zu. Er gründete einen Verlag, wurde einer der bekanntesten Kunstsammler Skandinaviens und schrieb über Stille und über das Gehen internationale Bestseller, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Darin beschreibt Kagge, wie man in einer lauten Welt einen inneren Raum der Ruhe finden kann - nicht am Ende der Welt, sondern mitten im Alltag. Heute will er die Menschen dazu ermutigen, ihren eigenen Nordpol zu finden, jenen Punkt, an dem sie herausfinden, was sie wirklich suchen. Und vielleicht auch, was sie loslassen können. Olivia Röllin spricht mit Erling Kagge über den Schatten des Vaters, der all seine Expeditionen begleitete, über die Suche nach der inneren Stille - und darüber, wie es sich anfühlt, wenn man zwanzig Meter vor einem Eisbären steht, der im Begriff ist anzugreifen.

Die letzte Zeitung - Regionaljournalismus auf dem Prüfstand 01:00

Die letzte Zeitung - Regionaljournalismus auf dem Prüfstand

Medien

Bei der letzten überregionalen Zeitung Graubündens sind die Abozahlen im letzten Jahrzehnt um einen Drittel gesunken. Jetzt will die «Südostschweiz» die Wende mit einem Journalisten-Duo aus Deutschland schaffen: Joachim Braun und Nikola Nording. Sie setzten auf digitale Medien und wollen Inhalte, die möglichst viele Leser und Leserinnen interessieren. Im Zentrum stehen die «User-Needs», deutsch die Nutzerbedürfnisse. Der neue Kurs löst Unmut in Kultur und Politik aus. Auch Medienexperten üben Kritik. Auf dem Prüfstand stehen die Medien als vierte Gewalt und als Pfeiler der Demokratie. «Entscheidend sind die nächsten zwei bis drei Jahre, ob wir es schaffen oder nicht», sagt Susanne Lebrument. Zusammen mit ihren beiden Brüdern Silvio und Pesche kämpft sie als Miteigentümerin des Familienunternehmens «Somedia» um das Erbe ihres Vaters Hanspeter Lebrument. Der Film von Paula Nay und Stefanie Hablützel ist eine Produktion des Rätoromanischen Radio und Fernsehens (RTR). Erstausstrahlung: 13.11.2025

Gredig direkt 01:50

Gredig direkt: Xherdan Shaqiri: «Der "Kraftwürfel" mit dem Zauberfuss»

Gespräch

Bereits als kleiner Knirps war der 1991 geborene Xherdan Shaqiri mit dem Fussballvirus infiziert. Schnell fiel das Talent des Sohnes kosovarischer Migranten auf - bereits mit 14 Jahren unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag. Seine Traumtore für die Nationalmannschaft an Europa- und Weltmeisterschaften haben ihn zur nationalen Legende gemacht. Und auch international hinterliess «Shaq» Spuren - bei Klubs wie dem FC Bayern München oder dem FC Liverpool. Mit beiden Vereinen gelang ihm, was nur wenigen Schweizer Kickern erleben dürfen: ein Sieg in der Champions League. Zudem trifft Xherdan Shaqiri bei jeder EM und WM seit 2014 das Tor - als erster Europäer überhaupt. «Zauberzwerg» mit eisernem Willen Kreativ und vielfältig sind auch seine Spitznamen, welche dem 1.69 m grossen Kicker verliehen wurden: «Zauberzwerg», «Kraftwürfel» oder «Alpen-Messi» um nur einige zu nennen. Nach über einem Jahrzehnt im Ausland, zuletzt bei Chicago, ist Shaqiri nun wieder bei seinem Ausbildungsverein FC Basel angekommen. Dass er diesen als Captain dann gleich in seiner ersten Saison sowohl zum Meistertitel wie auch zum Cupsieg führt, sei die Erfüllung eines Traums, gibt der Offensiv-Profi zu. Und dieser Traum ist noch nicht zu Ende: Auch in dieser Saison möchte Shaqiri mit seiner Mannschaft wieder Titel holen. Bei «Gredig direkt» spricht der Fussballer über Zugehörigkeit, Motivation und den Wert seiner Familie.

Mini Chuchi, dini Chuchi 02:25

Mini Chuchi, dini Chuchi: Thailand - Tag 4

Kochshow

Am vierten Tag steht Roger in der Küche und empfängt seine Gäste in Küsnacht am Zürichsee. Sein thailändisches Gericht ist eine Kreation aus scharfen Rindsfiletwürfeln mit Peperoni und Süsskartoffeln aus dem Ofen. In seiner Freizeit hält sich der 56-Jährige mit Crossfit in Form.

Eco Talk 02:40

Eco Talk: Wie verändern Sie den Brillenmarkt, Herr Fielmann?

Wirtschaft und Konsum

Mit gerade mal 29 Jahren hat Marc Fielmann das Familien-Imperium von seinem Vater übernommen - als jüngster CEO eines börsenkotierten Unternehmens in Deutschland. Die Schweiz war einst der erste Auslandmarkt von Fielmann, heute macht der Marktführer Europas einen weltweiten Umsatz von 2,3 Milliarden Euro. Wie gelingt der Generationenwechsel im Familienunternehmen? Was macht eine Brille heute aus? Und wie wichtig ist die Schweiz für Fielmann? Darüber diskutiert Reto Lipp mit Marc Fielmann im «Eco Talk».

Literaturclub 03:15

Literaturclub: Neuerscheinungen von Giulia Enders bis Peter Stamm

Literatur

«Darm mit Charme» heisst der Bestseller, mit dem Giulia Enders noch als Medizinstudentin den Darm aus der Scham-Ecke befreit hat, witzig und wissenschaftlich fundiert. Nun - als promovierte Ärztin - legt sie mit «Organisch» in ihrem unverwechselbaren Stil nach: Die Lunge etwa vergleicht sie mit ihrer Urgrossmutter. Sie will, dass wir den Körper nicht länger als eine Art Maschine betrachten, sondern als lebendiges Ganzes. Der Schweizer Schriftsteller Peter Stamm umreisst in wenigen Worten ganze Leben. «Auf ganz dünnem Eis» heisst sein neuer Erzählband, in dem er Unspektakuläres spektakulär schildert. Ganz gewöhnliche Menschen am Wendepunkt. Einsame Menschen in der digitalen Welt. Die Figuren sind nahbar, beschrieben in knapper, klarer Sprache. Der Debutroman «ë» von Jehona Kicaj ist ein starkes Beispiel literarischer Vergangenheitsbewältigung. Seine Protagonistin ist mit ihren Eltern Ende der 1990er-Jahre aus dem Kosovokrieg nach Deutschland geflohen. Jetzt knirscht sie mit den Zähnen - so stark, dass ihre Zähne splittern. Das Schweigen fordert seinen Tribut. Der Roman führt vor Augen, wie wenig in Mitteleuropa über diesen Krieg Ende der 1990er-Jahre bekannt ist. «Eine Familie in Brüssel» ist ein Buch von Chantal Akerman, die vor allem als Filmemacherin berühmt war. Eine alte Frau berichtet darin in erlebter Rede über ihre Familie, die über die ganze Welt verstreut ist. Eine Familie, in der man kaum miteinander spricht, weil es Dinge gibt, die nicht berührt werden dürfen. Der atemlose Text ist auch eine Hommage an ihre eigene Mutter, die das Konzentrationslager von Auschwitz überlebte. László Krasznahorkai ist der diesjährige Nobelpreisträger. In seinen Werken beschreibt er regelmässig den Einbruch des Schreckens und der Gewalt in eine geschlossene Welt. Sein skurriler Roman «Herscht 07769» spielt in einer von Neonazis terrorisierten Kleinstadt im ostdeutschen Thüringen. Ein Gebäudereiniger sorgt sich um das drohende Weltende und wendet sich in verzweifelten Briefen an Angela Merkel.

Zu Tisch 04:30

Zu Tisch: Pantelleria - Italien

Essen und Trinken

Die Vulkaninsel Pantelleria liegt zwischen Sizilien und Tunesien. Sie ist für ihre schmackhaften Kapern bekannt. Überall auf der Insel werden sie angebaut und zu vielfältigen Gerichten verarbeitet. Der Kapernbauer Luciano Modica kämpft für den Erhalt dieser einzigartigen Kultur.

Potzmusig 04:55

Potzmusig: im Traditionshaus «Bahnhof Giswil»

Volkstümliche Unterhaltung

Die Geschwister Rymann, Silvia und Peter Rymann, sind Kinder des wohl bekanntesten Giswilers: Ruedi Ryman, Komponist und Jodler des «Schacher Seppli». Silvia und Peter führen sein musikalisches Erbe weiter. Dani Britschgi wohnt auf einem abgelegenen Bauernhof hoch über dem Sarnersee oberhalb von Stalden OW. Im Ländlertrio Britschgi spielen noch sein Cou-Cousin und dessen Vater. Sie spielen im «Bahnhof Giswil» mit einem urchigen Schottisch auf. Gern gesehener Gast am Tisch oder auf dem Geigenbank ist Jörg Bucher. Der Luzerner Akkordeonist ist regelmässig mit verschiedenen Formationen im Bahnhof zu Gast. In der Sendung spielt er im Ländlertrio Innerschwyzergruess zusammen mit Fredi Heinzer und Frowin Neff. Dieser feiert in diesem Jahr noch seinen 50. Geburtstag und macht auf seiner Geburtstagstour ebenfalls Halt im «Bahnhof Giswil». Die Schärgläis-Muisig sind fünf junge Musikantinnen und Musikanten aus der Region. Alle haben als erstes Schwyzerörgeli gelernt und zwei von ihnen später noch Kontrabass. In der Sendung spielen sie ein Stück ihres Grossvaters. Das Appenzeller-Echo - der Name verrät es - reist aus der Ostschweiz an. Die drei Musiker sind aktuell zusammen mit dem Stimmakrobaten Martin O. und dem Schauspieler Philipp Langenegger auf «Appenzeller Welttournee». Zwischen diesen Auftritten machen sie kurz halt bei «Potzmusig». Und ebenfalls aus der Ostschweiz kommt die Kapelle Dürr-Wachter. Aber sie spielen in klassischer Innerschweizer Besetzung mit Klarinette und Akkordeon.