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TV Programm für SRF1 am 12.05.2024

Jetzt

SonntagsZeitung Standpunkte 13:10

SonntagsZeitung Standpunkte: Ausländer, Asyl und Kriminalität

Diskussion

- Serap Kahriman, Gemeinderätin Stadt Zürich GLP; - Dirk Baier, Professor für Kriminologie; - Frank Urbaniok, Forensischer Psychiater; - Markus Somm, Verleger und Chefredaktor «Nebelspalter».

Danach

Magie der Fjorde 14:05

Magie der Fjorde: Unter der Wasseroberfläche

Landschaftsbild

Norwegens Fjorde gehören zum Spektakulärsten was Europa zu bieten hat. Bis zu 200 Kilometer ziehen sie sich von der Atlantikküste ins Land hinein, manche sind über 1000 Meter tief. Sie sind Relikte der Eiszeit, als gewaltige Gletscher Täler ausfrästen und selbst härtestes Gestein zermalmten.

SRF Kuppelkids 14:40

SRF Kuppelkids: Kinder begeben sich für ihre Eltern auf Partnersuche

Doku-Reihe

Denn das grosse Glück zu finden, ist für Alleinerziehende oft alles andere als einfach. Häufig sind die Kinder nicht einverstanden mit der Wahl der Partnerin oder des Partners oder sie fühlen sich ausgeschlossen - ein grosses Hindernis für eine erfolgreiche neue Beziehung. In der dreiteiligen Serie «Kuppelkids» macht sich der Nachwuchs daher selbst auf die Suche. Schliesslich kennt niemand anders die Eltern so gut, und niemandem liegt es mehr am Herzen, dass Mutter oder Vater glücklich sind. Ab Freitag, 10. Mai 2024, 21.00 Uhr werden auf SRF 1 in drei Folgen die Geschichten dreier Familien begleitet: Sandra aus Interlaken BE ist 46 Jahre alt und alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Vor 20 Jahren ist sie nach Chile ausgewandert und hat dort eine Familie gegründet. Nach der Trennung von ihrem Mann ist sie mit ihren Kindern in die Heimat zurückgekehrt und wünscht sich einen neuen Partner. Ihre Mädchen (7 und 12) wissen genau, was für ein Mann zu ihrem Mami passen würde. Philipp wohnt in Andelfingen ZH im Zürcher Weinland. Seit der Trennung von seiner Frau im Jahr 2015 lebt der 54-Jährige allein, sieht seine Kinder aber regelmässig. Vor allem zu seinem Sohn Nicolas (15) hat er einen guten Draht. Nicolas ist überzeugt, dass sein Vater irgendetwas beim Daten falsch macht, deshalb möchte er ihn bei der Suche unterstützen. Carina (48) und Ronja (14) leben in Brienz BE und sind ein eingeschworenes Mutter-Tochter-Duo. Trotzdem sehnt sich Carina nach einem Mann in ihrem Leben. Weil Ronja in der Vergangenheit nicht immer einverstanden war mit der Männerwahl ihrer Mutter, nimmt sie die Sache nun selbst in die Hand. Online und persönlich treffen die Kinder mögliche Kandidatinnen und Kandidaten und prüfen sie auf Herz und Nieren, bis nur noch eine oder einer übrig bleibt, der sich mit Mutter oder Vater treffen darf. Können die Kinder ihren Eltern wirklich das Liebesglück schenken, auf das diese schon so lange warten?

SRF bi de Lüt - Winterhüttengeschichten 15:25

SRF bi de Lüt - Winterhüttengeschichten: Saisonschluss und Tapetenwechsel

Doku-Soap

Caroline Beley versinkt auf der Mittlenberghütte im Schnee. Sturm und Wetter bescheren ihr viel Arbeit, wie zum Beispiel Schnee schaufeln, die zerfetzte Hüttenfahne ersetzen und Solarpanel flicken. Danach kann es die 58-Jährige wieder gemütlicher nehmen. Die Skitourensaison ist langsam vorbei. Auf der Skihütte Obererbs sind Sarah und Werner Lüthi mit der Wintersaison zufrieden. Die gemeinsame Zeit auf der Hütte war nicht immer einfach, vor allem Sarah hatte Mühe mit zu viel Nähe auf engem Raum. Das Paar hat nun unterschiedliche Vorstellungen über ihre gemeinsame Zukunft als Hüttenwarte. Wenn auf der Wasenalp die Wintersaison zu Ende geht, zieht's Familie Tscherrig nochmals in den Winter, auf die Turtmann Hütte auf gut 2500 Metern über Meer. Die SAC-Hütte wird seit Generationen von Vater Fredys Familie geführt. Diese Saison eröffnet sie Chiara. Fredy, der zur Hütte eine besondere Verbindung hat, begleitet sie für die ersten beiden Tage und hilft, dass alles parat ist für den Saisonstart.

NETZ NATUR 16:15

NETZ NATUR: Dem Teufel vom Karren gesprungen

Tiere

Die frechsten Nutztiere des Menschen haben einen teuflischen Charme. «NETZ NATUR» fragt nach, weshalb ausgerechnet dieses Teufelssymbol zu Ostern so gern verspiesen wird. Um 1900 gab es allein in der Schweiz rund vierzig verschiedene Ziegenrassen, die genutzt wurden. Heute ist diese Vielfalt zum grossen Teil verschwunden. «NETZ NATUR» zeigt, wie die Menschen lebten, die auf die Ziegen angewiesen waren, und weshalb sie heute einen grossen Teil ihrer einstigen Bedeutung verloren haben. Im Gegensatz zu früher gibt es nur noch wenige Ziegenherden, die professionell für die Käseproduktion, das Gitzifleisch oder für die Gewinnung von Ziegenleder gehalten werden. Einige alte Bergrassen verdanken ihr Überleben engagierten Profis, die Ziegen als wichtiges Element einer alternativen, ursprünglichen Berglandwirtschaft erhalten wollen. So gelang es etwa in einer abenteuerlichen Rettungsaktion von Bergbauern in der Südschweiz, in Zusammenarbeit mit Pro Specie Rara, die Capra grigia, die Graue Bergziege, als Rasse zu retten und zu erhalten. Ziegen sind bei freier Haltung ständig in Bewegung und vermeiden so, mit ihrem Kot in Kontakt zu kommen. Werden sie lange Zeit am selben Ort gehalten, werden sie krank. Auf Standweiden lassen sich Ziegen nur unter starken Antiparasiten-Medikamenten halten. Doch es bilden sich immer mehr resistente Krankheitserreger, die diese Ziegenhaltung bedrohen. «NETZ NATUR» zeigt auf, welche Auswege es aus dieser Situation gibt Auch die zweite Ziegensendung nähert sich aus verschiedenen Blickwinkeln dem Wesen dieser faszinierenden Tiere und stellt die Frage, ob das älteste Haustier des Menschen in den Alpen überhaupt noch eine Zukunft hat: wenn, dann nur dank natur- und traditionsbewusster Profis und weil viele Konsumentinnen und Konsumenten naturnahe Landwirtschaftsprodukte schätzen. So haben vielleicht die naturgerecht gehaltenen Ziegen in den Alpen eine neue Chance.

Minisguard 17:10

Minisguard

Kindernachrichten

Die Nachrichtensendung für Kinder und Jugendliche. Warum ist der Himmel blau? Was sind Menschenrechte? Was macht die Digitalisierung und was bewegt die Welt? «Minisguard» präsentiert aktuelle Themen verständlich und kinderleicht.

Cuntrasts 17:25

Cuntrasts: Onze Acla - Das Belgierhotel

Doku-Reihe

«Talsperre», «Betonklotz», «Belgierhotel» - so nennen die Einheimischen das Hotel Acla da Fontauna in Disentis GR. Für Tausende Belgierinnen und Belgier ist es «Onze Acla - Unser Acla»: das Gebäude, in dem sie Ihre Ferien über Generationen verbringen. Der Film erzählt die Geschichte des Hotels, das seit mehr als 20 Jahren leer steht und damals ein Meilenstein für den Tourismus in Disentis GR war. Er lässt die Zeit der Belgierinnen und Belgier in Disentis GR aufleben - ein Kapitel in der langen Liebesgeschichte zwischen der Schweiz und den belgischen Gästen.

Tagesschau 18:00

Tagesschau

Nachrichten

Vorabendausgabe

Meteo 18:05

Meteo

Wetterbericht

Vorabendausgabe

Hinter den Hecken 18:15

Hinter den Hecken: Garten in 2. Generation

Pflanzen

Susanne Loosers Mutter Gertrud Bölsterli hat in den 70er-Jahren in Windisch AG einen Cottage Garden erschaffen. Nach ihrem Tod übernahm Susanne Looser den Garten. Das besondere Erbstück stellt sie immer wieder vor die Frage: Wo will ich den Garten erhalten? Und wo ist Raum für Veränderungen?

G&G Weekend 18:45

G&G Weekend

Infotainment

mitenand 19:10

mitenand: Auf der Suche nach den Schneespatzen

Dokumentation

Der Schneespatz ist potenziell gefährdet, besonders wegen des Klimawandels. Eine Forschungsgruppe der Schweizerischen Vogelwarte geht regelmässig in die Berge auf die Suche nach dem Vogel, um seine Bedürfnisse besser kennenzulernen und so sein Überleben zu sichern. Ein Bericht von Adrian Schmon.

Bundesrat Albert Rösti spricht zum "Stromversorgungsgesetz" 19:25

Bundesrat Albert Rösti spricht zum "Stromversorgungsgesetz"

Zeitgeschehen

Tagesschau 19:30

Tagesschau

Nachrichten

Hauptausgabe

Meteo 19:55

Meteo

Wetterbericht

Abendausgabe

Praxis mit Meerblick 20:05

Praxis mit Meerblick: Schwindel

Arztreihe

Bei der Hebamme Claudia Koserow (Johanna Klante) kann jederzeit das Telefon klingeln. Mit Hingabe für ihren Beruf und Härte gegen sich selbst macht sie ihre verantwortungsvolle Arbeit. Von allen Seiten ist die Freiberuflerin unter Druck: auf der einen Seite die werdenden Mütter, auf der anderen Seite ihr Mann Karsten (Vlad Chiriac) und ihre pflegebedürftige Mutter Elke (Gitta Schweighöfer). Die beiden machen ihr ständig ein schlechtes Gewissen, weil sie kaum noch Zeit für sie hat. Doch ihre plötzlichen Schwindelanfälle deuten darauf hin, dass sie dringend eine Auszeit braucht. Die Notärztin Nora Kaminski (Tanja Wedhorn) kennt das Problem. Zu wenig Schlaf und zu viel Stress sind auch bei ihr an der Tagesordnung. Kaminskis Kollege Dr. Heckmann hingegen sieht keinerlei Handlungsbedarf, da die Routinebefunde bei Koserow unauffällig sind. Die Inselärztin ohne Doktortitel lassen die Ungewissheit und das Leiden der Hebamme nicht los. Parallel muss sie privat ein Geheimnis bewahren, was sie und ihre neue Liebe Max (Bernard Piesk) in die Bredouille bringt und zur kurzzeitigen Trennung des Paares führt.

Comedy Showcase 21:45

Comedy Showcase: Cenk - Schleierhaft

Comedyshow

Cenk nimmt die Zuschauenden mit auf eine Reise durch die schrägste Nacht seines Lebens: die Hochzeit seiner Cousine. Auf seiner Odyssee hinterfragt er klassische Lebensentwürfe, gesellschaftliche Konventionen, uralte Märchen und das Leben an sich.

Tagesschau 22:30

Tagesschau

Nachrichten

Spätausgabe

Meteo 22:40

Meteo

Wetterbericht

Spätausgabe

ABBA - Die ganze Geschichte 22:50

ABBA - Die ganze Geschichte

Dokumentarfilm

Der Film «ABBA» erzählt die unvergleichliche Geschichte einer der grössten Bands der Musikgeschichte. Er folgt ihren Höhen und Tiefen: Von ihrem legendären Eurovisionssieg mit «Waterloo» 1974 bis hin zu ihren vielen Mega-Chart-Hits nimmt der Film die Zuschauenden mit auf eine Achterbahnfahrt der Liebe, des Kampfes, des Ruhmes und natürlich ihrer Songs, die die Zeit überdauert haben. Entlang ihrer Welthits von 1976 bis 1980 zeichnet er Aufstieg und Ruhm der Kultband nach. ABBAs Musik hat Millionen von Menschen berührt - der Film präsentiert ihre Geschichte so fesselnd und persönlich wie nie zuvor. Der preisgekrönte Regisseur James Rogan verwebt im Film eine reichhaltige Erzählung mit einem Schatz an auch exklusivem Archivmaterial und Interviews. Der Autor selbst sagt über seinen Film: «Dieser Film fängt die Herausforderung ein, der sich ABBA als schwedische Band stellen musste, um auf der Weltbühne Erfolg und Respekt zu erlangen. Er beschreibt, wie diese Musik entstand, die das Jahrzehnt definierte und die Popmusik für immer veränderte.» Das Quartett Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Benny Andersson und Björn Ulvaeus steht zwar im Mittelpunkt. Aber der Film ist nicht rein biografisch. Er setzt die Erfolgsgeschichte der Kultband in einen musikalischen, persönlichen, aber auch politischen Kontext. ABBA - als Ausdruck des 70er-Jahre-Zeitgeists.

Alpsummer 00:25

Alpsummer

Menschen

In einer Zeit, da die Gesellschaft auf Konsum getrimmt ist, wählen vier Familien jeden Sommer das bescheidene Leben auf einer Alp, um diese auf traditionelle Art zu bewirtschaften. Der Dokumentarfilmer Thomas Horat («Wetterschmöcker») geht der Frage nach, was die Älplerinnen und Älpler immer wieder glücklich macht. In vielen Berggebieten der Schweiz wird anfangs Sommer für die Dauer von drei bis vier Monaten Vieh in höher gelegene Weidegebiete getrieben. Doch nirgends bewirtschaften so viele Einheimische - seit Generationen - ihre Alpen wie in der Innerschweiz. Der Nachwuchs lernt früh, wie Natur und Tiere den Alltag bestimmen, und dass es nichts bringt, wenn man gegeneinander arbeitet. Drastische Wetterumbrüche - auf Höhen zwischen 1400 und 1850 Metern über Meer keine Seltenheit - verlangen sehr oft schnelle Entscheidungen und das Zupacken von Alt und Jung. Einerseits sind es die eigenen Tiere der Älpler, zu einem grossen Teil aber wird Fremdvieh von anderen Bauern mitgeführt. Die Bauern entlasten damit ihre eigenen Weiden, können das Gras mähen und für den nächsten Winter einbringen. Gleichzeitig werden die Alpweiden genutzt und wird die Erosion eingedämmt. Da zu viele Tiere wiederum die Alpweiden zu stark beanspruchen, gibt es für jede Alp je nach Grösse ein Kontingent an Tieren und eine begrenzte Zeit, in der Tierhaltung erlaubt ist.

Wilde Hunde 01:55

Wilde Hunde

Gangsterfilm

In einem Café trifft sich eine Gruppe von Männern in schwarzen Anzügen, die gemeinsam einen grossen Coup vorhaben. Sie sprechen sich gegenseitig mit Decknamen an, nur ihr Auftraggeber Joe Cabot (Lawrence Tierney) und dessen Sohn Eddie (Chris Penn) geben sich unter ihren richtigen Namen zu erkennen. Die Männer diskutieren nicht nur den bevorstehenden Überfall auf ein Juweliergeschäft, sondern auch über den Madonna-Song «Like A Virgin» und den Einsatz von Trinkgeldern. In der nächsten Szene liegt «Mister Orange» (Tim Roth) schwer verletzt auf der Rückbank eines Autos, das von «Mister White» (Harvey Keitel) gesteuert wird. Sie fahren zum verabredeten Treffpunkt, einer leeren Lagerhalle. Kurz darauf trifft «Mister Pink» (Steve Buscemi) ein und macht ihnen klar, dass es unter ihnen einen Polizeispitzel geben müsse. Der psychopathische «Mister Blonde» (Michael Madsen), durch dessen Schuld der Überfall in einem Blutbad endete, kommt mit einem gefesselten Polizisten (Kirk Baltz) in die Halle. Während Eddie mit Mister White und Mister Pink die verdächtigen Autos wegbringt und Mister Orange bewusstlos in seinem Blut liegt, beginnt Mister Blonde, den Polizisten brutal zu foltern. Schon Quentin Tarantinos Kino-Début «Reservoir Dogs» sorgte für Furore. Während einige Kritiker die Gewaltexzesse und zynischen Dialoge ablehnten, waren andere begeistert von diesem dialogstarken, eleganten Heist-Movie. Auf alle Fälle wurde «Reservoir Dogs» schnell zum Kultfilm und hat seither eine ganze Generation von Filmemachern beeinflusst. Der filmbegeisterte Tarantino spielt schon in «Reservoir Dogs» mit dem klassischen Genre-Kino und zitiert augenzwinkernd allerlei Kultfilme. So sind die anonymen Gangsternamen eine Referenz an «The Taking of Pelham One Two Three», und das abgeschnittene Ohr bezieht sich auf den Western «Django». Sehr amüsant ist die Erklärung Tarantinos zum Titel des Films: Als er in einer Videothek arbeitete, wollte er einem Kunden Louis Malles Film «Au revoir, les enfants» empfehlen, den dieser mit den Worten «I don't want no reservoir dogs!» ablehnte. Neben der meisterhaften Inszenierung und grossartigen schauspielerischen Leistung überzeugt der verschachtelt erzählte Gangsterfilm auch durch absurde Wortgefechte. Die Diskussion über Madonnas Song «Like A Virgin» ist ebenso in die Filmgeschichte eingegangen wie später die berühmte Hamburger-Episode von John Travolta und Samuel L. Jackson in «Pulp Fiction». Dank der Unterstützung von Harvey Keitel, der «Reservoir Dogs» auch mit produzierte, konnte Tarantino für seinen Erstling grossartige Charakterdarsteller verpflichten, darunter Tim Roth, Steve Buscemi, Michael Madsen und Lawrence Tierney.

Sternstunde Philosophie 03:25

Sternstunde Philosophie: Minenfeld Erziehung - Was Elternsein heute bedeutet

Gespräch

Erziehung heisst scheitern lernen. Davon ist Philipp Ramming überzeugt. Er ist langjähriger Kinder- und Jugendpsychologe und Erziehungsratgeber. Viele Eltern hätten heute zu hohe Erwartungen und würden ihre Kinder überbehüten, findet Ramming. Aber stimmt das? Was heisst es, gute Eltern zu sein? Und was ist eigentlich das Ziel von Erziehung? Über diese Fragen diskutiert Yves Bossart anlässlich des Muttertags mit Simone Miller, Philosophin, Journalistin bei Radio Deutschlandfunk Kultur und Mutter von zwei kleinen Kindern. Und mit Philipp Ramming, Kinder- und Jugendpsychologe und Vater von zwei erwachsenen Söhnen.

SRF Kuppelkids 04:25

SRF Kuppelkids: Kinder begeben sich für ihre Eltern auf Partnersuche

Doku-Reihe

Denn das grosse Glück zu finden, ist für Alleinerziehende oft alles andere als einfach. Häufig sind die Kinder nicht einverstanden mit der Wahl der Partnerin oder des Partners oder sie fühlen sich ausgeschlossen - ein grosses Hindernis für eine erfolgreiche neue Beziehung. In der dreiteiligen Serie «Kuppelkids» macht sich der Nachwuchs daher selbst auf die Suche. Schliesslich kennt niemand anders die Eltern so gut, und niemandem liegt es mehr am Herzen, dass Mutter oder Vater glücklich sind. Ab Freitag, 10. Mai 2024, 21.00 Uhr werden auf SRF 1 in drei Folgen die Geschichten dreier Familien begleitet: Sandra aus Interlaken BE ist 46 Jahre alt und alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Vor 20 Jahren ist sie nach Chile ausgewandert und hat dort eine Familie gegründet. Nach der Trennung von ihrem Mann ist sie mit ihren Kindern in die Heimat zurückgekehrt und wünscht sich einen neuen Partner. Ihre Mädchen (7 und 12) wissen genau, was für ein Mann zu ihrem Mami passen würde. Philipp wohnt in Andelfingen ZH im Zürcher Weinland. Seit der Trennung von seiner Frau im Jahr 2015 lebt der 54-Jährige allein, sieht seine Kinder aber regelmässig. Vor allem zu seinem Sohn Nicolas (15) hat er einen guten Draht. Nicolas ist überzeugt, dass sein Vater irgendetwas beim Daten falsch macht, deshalb möchte er ihn bei der Suche unterstützen. Carina (48) und Ronja (14) leben in Brienz BE und sind ein eingeschworenes Mutter-Tochter-Duo. Trotzdem sehnt sich Carina nach einem Mann in ihrem Leben. Weil Ronja in der Vergangenheit nicht immer einverstanden war mit der Männerwahl ihrer Mutter, nimmt sie die Sache nun selbst in die Hand. Online und persönlich treffen die Kinder mögliche Kandidatinnen und Kandidaten und prüfen sie auf Herz und Nieren, bis nur noch eine oder einer übrig bleibt, der sich mit Mutter oder Vater treffen darf. Können die Kinder ihren Eltern wirklich das Liebesglück schenken, auf das diese schon so lange warten?