14:30
Miriam Bernales-Kühni wird mit ihrem Sohn Mael in Zürich überschwänglich begrüsst. Ihr Mann Carlos und die drei Pflegekinder sind in Lima zurückgeblieben. Dort leiten sie im Slum ein Hilfsprojekt für arme Familien. Miriam will in der Schweiz ihr zweites Kind gebären. Sie freut sich, Mutter und Vater wieder mal in die Arme schliessen zu können. Vater Rolf ist Pfarrer und Miriam nutzt die Gelegenheit, in seinem Gottesdienst von ihrem Projekt in Peru zu erzählen. Der kleine Mael findet das alles nicht so interessant. Das Silvesterchlausen ist ein uralter Brauch in Urnäsch. Dieses Mal soll auch der dreijährige Emil Frick mit dabei sein. Mutter Simone bastelt mit Tannenzweigen sein Gewand. Da das für sie eine Premiere ist, bekommt sie Unterstützung von Mann und Schwiegervater. Alle sind begeistert, dass der kleine Emil die Familientradition fortsetzten will und hoffen, dass seine Freude am Chlausen bestehen bleibt. Markus Häcki und seine Frau Qiana wollen in Luzern ein Restaurant mit chinesischen Speisen und Kaffee eröffnen. Viel Arbeit für das Paar mit drei Kindern, zwei davon noch klein. Zum Glück hat Grossmutter Zhendi aus Shanghai ein Visum erhalten, um in die Schweiz zu reisen und ihre Familie bei der Kinderbetreuung zu unterstützen. Alle holen sie am Flughafen ab. Zu Hause in Luzern freut sie sich über die Zeichnungen, mit denen die Mädchen ihr Zimmer geschmückt haben.
15:20
Tiere schaffen Nähe und Vertrauen. In ihrer Gegenwart können Anspannungen weichen und Menschen fühlen sich geborgen. Genau das kann therapeutisch genutzt werden, um Momente zu schaffen, die innere Ruhe schenken, neue Kraft geben und oft auch die Lebensfreude zurückbringen. Da Tiere sich positiv auf das körperliche und seelische Wohlbefinden von Menschen auswirken, kommen sie an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel als ergänzende Behandlungsform bei verschiedenen Krankheiten zum Einsatz. Narkolepsie (Schlafkrankheit) Es gibt Menschen, die tagsüber plötzlich mehrfach einschlafen. Die Betroffenen sehen sich häufig mit dem Stigma konfrontiert, sie seien faul und träge. Tatsächlich leiden sie jedoch an Narkolepsie, auch Schlafkrankheit genannt. Dies ist nicht auf Schlafmangel zurückzuführen, sondern auf eine Störung im Gehirn. In der Schweiz wird die Zahl der Betroffenen, die unter extremer Tagesschläfrigkeit leiden, auf 1600 bis 4000 geschätzt. Was genau ist Narkolepsie? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
15:50
Steve Hedgeson (Christof Arnold), ein begabter, junger Architekt, baut für seine Traumfrau Cory (Johanna Klante) das entsprechende Traumhaus. Dabei findet er sich unversehens in einem Albtraum wieder. Cory gibt ihm einen Korb, und dann besetzt auch noch Jennifer Miller (Henriette Richter-Röhl), die er kurz zuvor getroffen hat, sein Traumhaus. Durch ein Missverständnis, dem sie nicht widerspricht, wird sie von allen für seine Ehefrau gehalten. Während seine Eltern, seine Freunde und sogar sein Chef begeistert sind von der neuen Frau an seiner Seite, braucht der Architekt etwas mehr Zeit, um zu erkennen, dass die Hausbesetzerin die Richtige für ihn ist. Ausgerechnet jetzt will sein langjähriger Schwarm ihm aber doch eine Chance geben. Durch das Auftauchen der Konkurrentin hat der Architekt plötzlich an Attraktivität gewonnen. Er muss sich nun zwischen zwei Frauen entscheiden, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
17:30
Kiri und Lou, zwei junge Dinosaurier, leben in einem wunderschönen Wald. Die beiden ungleichen Freunde spielen, lachen, schliessen neue Freundschaften oder singen zusammen lustige Lieder. Und ganz nebenbei erkunden sie neugierig ihre verwirrenden Gefühle.
17:40
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
18:00
18:05
Vorabendausgabe
18:10
Alex hat es von Köln mitten nach Zürich verschlagen - vor allem, um schneller in den Bergen zu sein fürs Wandern und Skifahren. Der 29-Jährige kocht eigentlich nie nach Rezept. Ob das gut kommt beim Motto «Chabis»? Er serviert eine vegetarische Chabis-Trilogie aus Capuns, Suppe und Salat.
18:25
Nicolae Migit lebt im Dorf Stejaru im Osten Rumäniens und arbeitet als Viehhirte. Seine Familie kocht traditionell mit Gemüse aus dem eigenen Garten. Fleisch, Milch und Käse kommen von den eigenen Ziegen. Tochter Mirabella vermarktet den Käse und das Fleisch über eine Erzeugergenossenschaft.
19:00
19:25
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:05
Robert bekommt einen Anruf von Rico Heilmann. Der ist fu¨r den Tod von Roberts ehemaliger Kollegin Kay verantwortlich und erklärt jetzt, er habe zwei von Roberts Töchtern entführt. Heimann behauptet, er wolle eine der beiden Töchter heute töten. Robert mu¨sse nur entscheiden, welche. In kürzester Zeit bildet sich ein Krisenstab aus SEK, MEK und einer Verhandlungstruppe fu¨r Geiselnahmen. Einsatzleiter Tommek Lazarski u¨bernimmt die Kommunikation mit Heilmann. Dieser stellt bald eine neue Forderung: eine Million Euro in vier Stunden, sonst sterben beide Kinder. Stella und Emmi werden von Heilmann in einer kleinen Waldhütte festgehalten und versuchen, sich gegen ihren Geiselnehmer zu behaupten. Derweil beginnt ein gnadenloser Wettkampf gegen die Zeit, in dem Robert, Mavi und Carlotta versuchen, das Geld aufzutreiben und gleichzeitig Heilmanns Versteck ausfindig zu machen. Die Ermittlungen führen Robert und Mavi zu Heilmanns Ex-Frau Svenja und seiner Tochter Liv, die früher unter Heilmanns gewalttätigen Ausbru¨chen gelitten haben. Es entblättert sich das Bild eines krankhaften Narzissten, der Robert die Schuld am Zusammenbruch seines Lebens gibt. Dafu¨r will Heilmann Rache nehmen. Aber mehr noch: er hat einen akribisch durchdachten Plan, der ihm gleichzeitig die Flucht ermöglichen soll.
21:10
Billige Deko, hoher Preis? - Die wahren Kosten des Fast-Deko-Trends «Fast Deko» boomt: Ähnlich wie Fast Fashion setzen beispielsweise Ikea, Zara Home oder Søstrene Grene auf günstige, schnell wechselnde Deko-Kollektionen - beworben von Influencerinnen. Denn die Tendenz zum Wegwerfprodukt verspricht hohe Margen. Schätzungsweise fünf Milliarden Franken Umsatz macht der Möbelmarkt pro Jahr in der Schweiz. Doch der Trend birgt Schattenseiten: Wachsende Abfallberge, Massenproduktion und oft fragwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltprobleme sind die Kehrseite des Konsumrausches. Expertinnen und Experten warnen im «Kassensturz» vor den Folgen für Mensch und Natur. «Im Ärnscht?» - «Raketen-Trotti» sorgt für Stirnrunzeln Mit 55 Stundenkilometer auf dem E-Trottinett über die Strasse brettern. Nur: Mehr als 20 km/h Höchstgeschwindigkeit sind für die Flitzer auf der Strasse nicht erlaubt. Doch Interdiscount verkauft genau so ein 55 km/h-«Raketen-Trotti». Und - wenn die Kundschaft will - die Sturzversicherung gleich dazu. Im Ärnscht? «Kassensturz» fragt nach. Staubsaug-Roboter im Test - Smart, und hungrig nach Strom Die acht Staubsaug-Roboter, die «Kassensturz» im Labor testen lässt, können gleichzeitig wischen und saugen. Doch Wunder darf man von den runden «Putzteufeln» keine erwarten: Auf Teppich saugen sie nur mässig, beim Feuchtwischen variiert die Leistung stark. Einzig der Standby-Verbrauch ist bei allen gleich - «inakzeptabel viel», urteilt der Experte. Immerhin: Zwei Geräte bekommen das Prädikat «gut». Zwei Geräte fallen im Test durch.
21:50
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
22:15
Spätausgabe
22:30
Die Schweiz steht vor grossen Herausforderungen für die Mobilität der Zukunft. Mit dem Bevölkerungswachstum nehmen die Verkehrsflüsse zu. Und damit auch das politische Ringen um das richtige Verkehrsrezept. Barbara Lüthi sucht nach Antworten mit: - Thierry Burkart, Ständerat FDP/AG; - Min Li Marti, Nationalrätin SP/ZH; - Mauro Tuena, Nationalrat SVP/ZH; - Esther Keller, Regierungsrätin GLP/BS; und - Eva Heinen, Professorin am Departement Bau, Umwelt und Geomatik an der ETH Zürich.
23:30
23:45
Belfast, August 1969. Der kleine Buddy (Jude Hill) spielt mit einer Schar Nachbarskindern Fussball. Dann jagen sie sich gegenseitig und tun so, als würden sie, mit Mülltonnendeckeln als Schilder, Drachen mit Holzschwertern erlegen. Als seine Mutter (Caitriona Balfe) ihn zum Tee nach Hause ruft, gerät er plötzlich in eine Strasse voller Randalierer, die Fenster einschlagen, Ziegelsteine werfen und Autos anzünden. Schliesslich kauert er mit seinem älteren Bruder Will (Lewis McAskie) unter einem Tisch und beide warten sie ab, bis sich der Sturm wieder gelegt hat. Bald werden britische Truppen entsandt, um die Zusammenstösse zwischen Demonstranten und der Polizei einzudämmen. Zu leiden haben darunter vor allem die in Buddys Viertel lebenden Katholiken, die zur Zielscheibe von Schikanen und Angriffen von Provokateuren aus ihrer protestantischen Nachbarschaft werden. Was einst ein friedliches Viertel voller lachender Kinder war, wird nun von Panzern, Soldaten und Stacheldraht dominiert; Strassenzüge, wo einmal ein normales Alltagsleben möglich war, sind mit Schutt und Trümmern übersät. Buddys Familie sind Protestanten, die bis vor kurzem einträchtig mit ihren katholischen Nachbarn zusammenlebten. Nun ist alles anders, und alte Freundschaften zerbrechen. Buddys oft abwesender Vater (Jamie Dornan), ein Tischler, kommt nach Ausbruch der «Troubles» kurz nach Hause, um seine Familie und seine Mutter (Judi Dench) und seinen Vater (Ciaran Hinds) zu sehen. Etwas stimmt nicht mit ihm, und bald zeigt sich, dass er tiefer in den Konflikt verwickelt ist, als er zugeben möchte.
01:20
Billige Deko, hoher Preis? - Die wahren Kosten des Fast-Deko-Trends «Fast Deko» boomt: Ähnlich wie Fast Fashion setzen beispielsweise Ikea, Zara Home oder Søstrene Grene auf günstige, schnell wechselnde Deko-Kollektionen - beworben von Influencerinnen. Denn die Tendenz zum Wegwerfprodukt verspricht hohe Margen. Schätzungsweise fünf Milliarden Franken Umsatz macht der Möbelmarkt pro Jahr in der Schweiz. Doch der Trend birgt Schattenseiten: Wachsende Abfallberge, Massenproduktion und oft fragwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltprobleme sind die Kehrseite des Konsumrausches. Expertinnen und Experten warnen im «Kassensturz» vor den Folgen für Mensch und Natur. «Im Ärnscht?» - «Raketen-Trotti» sorgt für Stirnrunzeln Mit 55 Stundenkilometer auf dem E-Trottinett über die Strasse brettern. Nur: Mehr als 20 km/h Höchstgeschwindigkeit sind für die Flitzer auf der Strasse nicht erlaubt. Doch Interdiscount verkauft genau so ein 55 km/h-«Raketen-Trotti». Und - wenn die Kundschaft will - die Sturzversicherung gleich dazu. Im Ärnscht? «Kassensturz» fragt nach. Staubsaug-Roboter im Test - Smart, und hungrig nach Strom Die acht Staubsaug-Roboter, die «Kassensturz» im Labor testen lässt, können gleichzeitig wischen und saugen. Doch Wunder darf man von den runden «Putzteufeln» keine erwarten: Auf Teppich saugen sie nur mässig, beim Feuchtwischen variiert die Leistung stark. Einzig der Standby-Verbrauch ist bei allen gleich - «inakzeptabel viel», urteilt der Experte. Immerhin: Zwei Geräte bekommen das Prädikat «gut». Zwei Geräte fallen im Test durch.
01:50
Die Schweiz steht vor grossen Herausforderungen für die Mobilität der Zukunft. Mit dem Bevölkerungswachstum nehmen die Verkehrsflüsse zu. Und damit auch das politische Ringen um das richtige Verkehrsrezept. Barbara Lüthi sucht nach Antworten mit: - Thierry Burkart, Ständerat FDP/AG; - Min Li Marti, Nationalrätin SP/ZH; - Mauro Tuena, Nationalrat SVP/ZH; - Esther Keller, Regierungsrätin GLP/BS; und - Eva Heinen, Professorin am Departement Bau, Umwelt und Geomatik an der ETH Zürich.
02:50
Alex hat es von Köln mitten nach Zürich verschlagen - vor allem, um schneller in den Bergen zu sein fürs Wandern und Skifahren. Der 29-Jährige kocht eigentlich nie nach Rezept. Ob das gut kommt beim Motto «Chabis»? Er serviert eine vegetarische Chabis-Trilogie aus Capuns, Suppe und Salat.
03:05
Nicolae Migit lebt im Dorf Stejaru im Osten Rumäniens und arbeitet als Viehhirte. Seine Familie kocht traditionell mit Gemüse aus dem eigenen Garten. Fleisch, Milch und Käse kommen von den eigenen Ziegen. Tochter Mirabella vermarktet den Käse und das Fleisch über eine Erzeugergenossenschaft.
03:35
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. Diese Episode zeigt eindrückliche Blicke aufs Berner Oberland. Die Zuschauenden fliegen unter anderem über Niesen und Brienzergrat nach Lauterbrunnen BE und Mürren BE. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
04:00
Der 33-jährige Architekt hat noch 59 Gegnerinnen und Gegner in der Wand. Heute startet er mit 12'500 Franken in die Sendung und mit zwei Jokern und dem Doppeljoker, die ihm noch zur Verfügung stehen.
04:55
«Denken ohne Geländer» - diesem Anspruch widmete Arendt ihr ganzes Leben. Sie durchlebte die Katastrophen des 20. Jahrhunderts, floh vor den Nationalsozialisten, stellte sich in den USA neu auf und widmete ihr Leben der Suche nach Wahrheit und Freiheit. Sie beharrte auf intellektuelle Beweglichkeit statt Zugehörigkeit und war konsequent ideologiekritisch. Freundschaft wurde für sie zur politischen Tugend, Pluralität zum Grundprinzip menschlichen Zusammenlebens. Wie wirken die biografischen Brüche und Neuanfänge in ihr Werk hinein? Warum spielt Zwischenmenschlichkeit und Freundschaft eine so zentrale Rolle in ihrer politischen Theorie? Und weshalb gewinnen Arendts Ideen gerade heute so an Brisanz? Olivia Röllin im Gespräch mit Grit Strassenberger, Professorin für Politische Theorie und Autorin der neuen Biografie «Die Denkerin. Hannah Arendt und ihr Jahrhundert».