Schulhauswart Helmut Williner führt durch den Dorfkern von Grächen. Die Gemeinde zählt rund 1300 Einwohnerinnen und Einwohner und bezieht schon seit Jahrhunderten Wasser aus dem Riedgletscher. Wasser spielt auch auf Helmuts Tour eine Rolle. Ausserdem sind die Backkünste seiner Gäste gefragt.
Die Aare ist seine «Grüne Mutter» und «G&G»-Reporter Sandro Sabatini ist ihr «Aarekind». In Bremgarten bei Bern direkt an der Aare aufgewachsen, will Sandro Sabatini den längsten Fluss der Schweiz in seiner Ganzheit erleben.
Beide «Persönlich» Gäste haben immer wieder neue Wege eingeschlagen: Esther Bischofberger, Coach und Unternehmensberaterin, und Patrick Marxer veredelt Lebensmittel auf Spitzenniveau. Bei Christian Zeugin lernen sie sich persönlich kennen.
Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.
Die Aare ist seine «Grüne Mutter» und «G&G»-Reporter Sandro Sabatini ist ihr «Aarekind». In Bremgarten bei Bern direkt an der Aare aufgewachsen, will Sandro Sabatini den längsten Fluss der Schweiz in seiner Ganzheit erleben.
Die Aare ist seine «Grüne Mutter» und «G&G»-Reporter Sandro Sabatini ist ihr «Aarekind». In Bremgarten bei Bern direkt an der Aare aufgewachsen, will Sandro Sabatini den längsten Fluss der Schweiz in seiner Ganzheit erleben.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres 10 Jahre «Auf und davon» zeigt SRF am Neujahrstag eine reichhaltige Auswanderersendung unter dem Titel «Auf und davon - Souvenirs». Der Rückblick auf die beliebtesten Szenen aus zehn Jahren bietet die Möglichkeit, das Abenteuer Auswandern in all seinen Facetten zu betrachten und zu reflektieren. Es geht um allgemeine Erfahrungen wie Sehnsucht, Abschied, Zweifel, Vorfreude und Ernüchterung. Aber auch um individuelle Erfahrungen wie Beziehungsstress, Bedrohungslagen in der neuen Heimat und plötzliche Schicksalsschläge wie Erdbeben, Krankheiten und Existenzängste. In Schaltungen nach Venezuela, Kanada und Kreta schildern Auswanderer aus früheren Staffeln ihre aktuelle Situation. Für einige von ihnen ist die Zukunft alles andere als gewiss. Sylvia Buob war hochschwanger, als sie und ihr Mann Markus der Schweiz Adieu sagten und sich auf nach Schweden machten. Abschied, Geburtsvorbereitung und aufwendige Renovationsarbeiten prägten ihr neues Leben. Zwei Jahre später sind die Buobs zu viert. Die beiden Mädchen Juna und Paula vervollständigen inzwischen das Familienglück. Die Buobs leben von den Zimmermannsarbeiten des gelernten Schreiners und von der Vermietung ihrer Gästezimmer auf dem Hof Snokebo. Mona Vetsch kann bei ihrem Besuch zufrieden feststellen, dass die Buobs ihren Traum verwirklicht haben.
Veronika «Vroni» Bittel ist in ihrem Herzensort Visperterminen vor allem auf den Zusammenhalt der «Tärbiner» stolz. Das Dorf kann mit der höchst gelegenen Weinkellerei Europas auftrumpfen. Am zweiten Tag wartet auf die Runde unter anderem eine Kartenspielrunde und eine Blind-Degustation.
Schulhauswart Helmut Williner führt durch den Dorfkern von Grächen. Die Gemeinde zählt rund 1300 Einwohnerinnen und Einwohner und bezieht schon seit Jahrhunderten Wasser aus dem Riedgletscher. Wasser spielt auch auf Helmuts Tour eine Rolle. Ausserdem sind die Backkünste seiner Gäste gefragt.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Die Aare ist seine «Grüne Mutter» und «G&G»-Reporter Sandro Sabatini ist ihr «Aarekind». In Bremgarten bei Bern direkt an der Aare aufgewachsen, will Sandro Sabatini den längsten Fluss der Schweiz in seiner Ganzheit erleben.
Die Archäologin und Restauratorin Finja Zübel stürzt sechs Meter in die Tiefe, als sie für ein Gutachten Fotos von einem baufälligen Kletterturm machen will. Ihre Schwester Anna, eine erfahrene Kletterin, hatte sie gesichert und verdrängt nun, dass sie an Finjas Sturz wohl auch Schuld ist.
Priska kocht auch heute noch oft und gerne mit ihrem Holzofen. Mit «Priskas Senfrahmbraten aus dem Ofenröhrli» möchte sie ihren Landfrauen-Kolleginnen beweisen, dass man auch mit einer nicht so modernen Küche gewinnen kann. In der Woche vor dem Wettbewerbsessen der Landfrauen hat Priska noch alle Hände voll zu tun. Die Viehschau im Dorf steht an, bei der die schönste Kuh zur «Miss Bütschwil» erkoren wird. Auch Priskas Kühe beteiligen sich an diesem Wettbewerb. Die Landfrauen kochen wieder. «SF bi de Lüt - Landfrauenküche» geht in die fünfte Runde. Sieben Landfrauen aus sieben Regionen kochen auch dieses Jahr wieder um die Wette. Dabei gibt es neue Landschaften und neue Gerichte zu entdecken. «SF bi de Lüt» schaut den Landfrauen in die Kochtöpfe und begleitet die Bäuerinnen durch ihren Alltag auf den Betrieben sowie in der Freizeit mit ihren Familien. Im Zentrum steht der Bezug zu den regionaltypischen Spezialitäten und deren Verarbeitung in der Küche. Sieben Mal treten die Landfrauen zum Kochwettbewerb an und sind erneut ihre eigene, strenge Jury. In der Live-Finalsendung aus Gossau ZH wird eine von ihnen zur Siegerin erkoren. Priskas Mutter hilft ebenfalls mit bei den Vorbereitungen für den grossen Abend der Landfrauen. Sie schneidert für ihre Tochter eine neue Toggenburger Tracht. Solche Arbeiten liegen nämlich Priska nicht. Sie «chlütteret» viel lieber am Gehöft oder den Maschinen - eine Leidenschaft der Landfrau aus Bütschwil. Mit ihrer neuen Tschöpplitracht und dem Senfrahmbraten vom Holzofen hofft Priska, ihre Landfrauengäste zu beeindrucken. «SF bi de Lüt - Landfrauenküche» begleitet Priska Scherrer und deren Familie während einer Woche in ihrem Alltag, zeigt die schönen und strengen Seiten des Bauernlebens im angrenzenden Berggebiet und schaut Priska beim Kochen über die Schulter.
Eveline Bättigs Reich ist der Hofladen. Darin verkauft sie den eigenen Wein, Früchte und diverse Eigenkreationen, wie eingemachte Curry-Zucchetti oder Grappa-Trauben. Sie tüftelt mit Leidenschaft immer neue Rezepte aus. Ihre Produkte präsentiert Eveline gerne in ziervollen Geschenkkörben. Hier kann die gelernte Floristin ihre Freude am Gestalten und Basteln ausleben. Die Landfrauen will Eveline Bättig mit einem Wildmenu begeistern. Der Rehrücken kommt von der regionalen Jagd, bei der auch ihr Mann dabei ist. Für die Dekoration lässt sich Eveline vom Wald inspirieren. In der Woche vor dem Landfrauenessen haben sie und ihre Familie mit dem Sohn und zwei Töchtern alle Hände voll zu tun, Dekorationsmaterial aus dem Wald herbeizuschaffen. Obwohl auf dem Hof immer viel läuft, lässt sich Eveline nicht aus der Ruhe bringen - auch nicht vor dem Landfrauenessen. Aber schafft sie es, auch am Wettbewerbssamstag gelassen zu bleiben? «SF bi de Lüt - Landfrauenküche» begleitet Eveline Bättig und deren Familie während einer Woche in ihrem Alltag, zeigt die schönen und strengen Seiten des Bauernlebens und schaut Eveline beim Kochen über die Schulter. Die Landfrauen kochen wieder. «SF bi de Lüt - Landfrauenküche» geht in die fünfte Runde. Sieben Landfrauen aus sieben Regionen kochen auch dieses Jahr wieder um die Wette. Dabei gibt es neue Landschaften und neue Gerichte zu entdecken. «SF bi de Lüt» schaut den Landfrauen in die Kochtöpfe und begleitet die Bäuerinnen durch ihren Alltag auf den Betrieben sowie in der Freizeit mit ihren Familien. Im Zentrum des Kochwettbewerbes steht, wie auch in den vorangegangenen Runden, der Bezug zu den regionaltypischen Spezialitäten und deren Verarbeitung in der Küche. Sieben Mal treten die Landfrauen zum Wettbewerb an und sind erneut ihre eigene, strenge Jury. In der Live-Finalsendung aus Gossau ZH wird eine von ihnen zur Siegerin erkoren.
Rupert Pendoran (Jens Atzorn), der Erbe einer alten cornischen Adelsfamilie, der bei der Marine dient, trifft nach der Rückkehr von einem Manöver Diana (Sina Tkotsch), die Tochter der benachbarten Vermontsleys. Die adligen Pendorans und die Vermontsleys sind seit Generationen verfeindet. Diana ist von Bill, dem Kameraden von Rupert, schwanger. Ihre Hoffnung auf eine glückliche Kleinfamilie wird jedoch zerstört, als sie Bill mit einer anderen Frau erwischt. Rupert kümmert sich um die aufgelöste Diana. Ihr Vater, Gerald Vermontsley (Sigmar Solbach), kommt zu der fälschlichen Annahme, dass Rupert seine Tochter geschwängert habe. Trotz der historischen Feindschaft der Familien ist er fest entschlossen, dafür zu sorgen, dass Rupert sich seiner Verantwortung nicht entziehen wird.
Im Springwettkampf schlägt der Hitzgifrosch das Häsli um Längen, sehr zu seinem ehrgeizigen Leidwesen. Bis es ihn unterstützt und darüber ganz zufrieden wird.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Die gebürtige Aargauerin Mirjam Gobba zog es nach vielen Ferienbesuchen in Zermatt vor über 21 Jahren endgültig in den bekannten Skiort. Hier hat sie mit ihrem Mann die Zermatter Käserei-Tradition neu aufleben lassen. Ihre Gäste dürfen bei der Produktion mithelfen und werden kulinarisch belohnt.
Auf der nächsten der zehn Etappen wird der «G&G»-Reporter von Altreu über Solothurn nach Luterbach von Tanja Gutmann begleitet. Die ehemalige Miss Schweiz und Mental Coachin wohnt in Solothurn. Zusammen erleben sie die Aare auch mit ihrem urbanen Charme. In der Region Olten begleitet ihn der Schriftsteller Pedro Lenz, der ungewollt seine ganz eigene Aaregeschichte schreibt.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Noch wächst die Weltbevölkerung, und in vielen asiatischen und afrikanischen Ländern ist das Bevölkerungswachstum nach wie vor rasant. Zurzeit gibt es rund 8,1 Milliarden Meschen auf dem Planeten, bereits im kommenden Jahrzehnt dürfte die 9-Millliarden-Grenze geknackt werden. Doch um 2100 wird die weltweite Bevölkerungszahl vielen Prognosen zufolge ihr absolutes Maximum erreicht haben - und die Menschheit zu schrumpfen beginnen. In China, Japan, aber auch in den meisten europäischen Staaten und in den USA hat die Trendwende längst eingesetzt. Immer mehr Regierungen versuchen auf sehr unterschiedliche Weise, die Geburtenrate zu steigern, aber fast überall mit mässigem Erfolg. Und der Rückgang ist global betrachtet wahrscheinlich noch stärker als bisher gedacht. Das sagt eine Forschungsgruppe, die kürzlich ihre Auswertung in der Fachzeitschrift «The Lancet» publiziert hat. Sie warnt vor «weitreichenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen». Wie kommt sie zu diesem Schluss? Diese und weitere Fragen bespricht Moderator Sebastian Ramspeck mit der Soziologin und Demografin Sarah Brauner-Otto, dem Buchautoren und Demografen Paul Morland sowie Hans Groth vom St. Galler World Demographic & Ageing Forum.
Das Fernsehen der "Neuen Zürcher Zeitung". Die Reihe "NZZ Format" stellt jeweils ein Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln dar und erklärt Hintergründe und Zusammenhänge aus Wissenschaft, Technik und Kultur - spannend, kompetent und unterhaltsam.
In den frühen 1990er-Jahren erträumten sich digitale Pioniere wie Douglas Rushkoff das Internet als machtfreien Ort, der allen Zugang zu Informationen bieten würde und wo man sich untereinander frei austauschen könnte. Doch statt globaler Vernetzung und barrierefreier Bildung machten Unternehmen wie Google, Amazon, Facebook oder Apple aus dem offenen Netzwerk immer mehr einen von wenigen Akteurinnen und Akteuren dominierten Markt. Für Douglas Rushkoff, der heute an der New York Public University Medientheorie lehrt und vom Massachusetts Institute of Technology zu den zehn einflussreichsten Intellektuellen weltweit gekürt wurde, steckt hinter diesem Umschlagen ins Gegenteil eine spezifische Ideologie: Leitfiguren des Silicon Valley wie Mark Zuckerberg, Elon Musk oder Peter Thiel kennzeichneten sich durch ein spezifisches «Mindset», einer Art Doktrin des genial begabten Übermenschen, der Normalsterbliche hinter sich lässt und sich blind auf das Lösen von Problemen durch Technologie verlässt. In seinem Buch «Survival of the Richest» beschreibt Douglas Rushkoff zudem, wie Tech-Oligarchen sich luxuriöse Bunker bauen, in die sie im Falle des mitverursachten Systemkollapses fliehen können. Wolfram Eilenberger fragt den Digital-Vordenker, wie es zu dieser Entwicklung kommen konnte, und er blickt mit ihm auf die aktuelle Entwicklung und nähere Zukunft, wo sich durch die Allianz von Donald Trump mit Elon Musk politische Macht und Technik noch mehr verbanden und sich eine radikale Neugestaltung der Gesellschaft ankündigt. Wiederholung vom 23. März 2025
Noch wächst die Weltbevölkerung, und in vielen asiatischen und afrikanischen Ländern ist das Bevölkerungswachstum nach wie vor rasant. Zurzeit gibt es rund 8,1 Milliarden Meschen auf dem Planeten, bereits im kommenden Jahrzehnt dürfte die 9-Millliarden-Grenze geknackt werden. Doch um 2100 wird die weltweite Bevölkerungszahl vielen Prognosen zufolge ihr absolutes Maximum erreicht haben - und die Menschheit zu schrumpfen beginnen. In China, Japan, aber auch in den meisten europäischen Staaten und in den USA hat die Trendwende längst eingesetzt. Immer mehr Regierungen versuchen auf sehr unterschiedliche Weise, die Geburtenrate zu steigern, aber fast überall mit mässigem Erfolg. Und der Rückgang ist global betrachtet wahrscheinlich noch stärker als bisher gedacht. Das sagt eine Forschungsgruppe, die kürzlich ihre Auswertung in der Fachzeitschrift «The Lancet» publiziert hat. Sie warnt vor «weitreichenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen». Wie kommt sie zu diesem Schluss? Diese und weitere Fragen bespricht Moderator Sebastian Ramspeck mit der Soziologin und Demografin Sarah Brauner-Otto, dem Buchautoren und Demografen Paul Morland sowie Hans Groth vom St. Galler World Demographic & Ageing Forum.
Die gebürtige Aargauerin Mirjam Gobba zog es nach vielen Ferienbesuchen in Zermatt vor über 21 Jahren endgültig in den bekannten Skiort. Hier hat sie mit ihrem Mann die Zermatter Käserei-Tradition neu aufleben lassen. Ihre Gäste dürfen bei der Produktion mithelfen und werden kulinarisch belohnt.
Auf der nächsten der zehn Etappen wird der «G&G»-Reporter von Altreu über Solothurn nach Luterbach von Tanja Gutmann begleitet. Die ehemalige Miss Schweiz und Mental Coachin wohnt in Solothurn. Zusammen erleben sie die Aare auch mit ihrem urbanen Charme. In der Region Olten begleitet ihn der Schriftsteller Pedro Lenz, der ungewollt seine ganz eigene Aaregeschichte schreibt.
In den 1960er-Jahren spielten Trudi Streit, Madeleine Boll, Daniela Camponovo und andere Pionierinnen Fussball auf Schulwiesen und Pausenplätzen - oft ohne Erlaubnis und ohne Verein. Mit dem FC Goitschel schufen die Stahel-Schwestern und Theres Rüsch einen der ersten organisierten Frauenfussballclubs und waren bald so stark, dass kaum noch Teams gegen sie antreten wollten. Ihr Mut und Einsatz legten das Fundament für den heutigen Frauenfussball in der Schweiz. 2025 treffen sich die Pionierinnen zum Comeback-Spiel im Trainingslager wieder. Es wird gelacht, geplaudert, gewitzelt: Wer hat wohl heimlich trainiert? Die Aufregung ist da, denn dieser letzte Anpfiff ist mehr als Nostalgie: Er ist ein Zeichen für den Aufstieg des Frauenfussballs. Zur Frauen-EM 2025 (Women's EURO) in der Schweiz erzählt «Kick it like Trudi» von den Anfängen des Schweizer Frauenfussballs. Pionierinnen wie Trudi Streit, Madeleine Boll, Daniela Camponovo oder Marie-Theres Nadig sicherten sich nicht nur ihren eigenen Platz auf dem Spielfeld, sondern ebneten den Weg für kommende Generationen. Nach über 50 Jahren kehren sie für ein letztes gemeinsames Spiel aufs Feld zurück.
Die 12-jährige Madeleine Boll sorgte 1965 für Schlagzeilen: Sie spielte mit den Junioren des FC Sion gegen Galatasaray - live im Fernsehen. Kurz darauf wurde ihr die Lizenz wieder entzogen, weil sie ein Mädchen ist. In der Schweiz war Frauenfussball zwar nie verboten, doch mitspielen durften Frauen auch nicht. Der Weg auf den Fussballplatz war steinig: Ohne Trainingsplätze oder Trainerinnen und Trainer organisierten sich die Frauen selbst. Ihr Durchhaltewille führte 1970 zur Gründung der Schweizerischen Damenfussball-Liga. 2025 starten die Pionierinnen in die intensive Trainingswoche. Die Trainerinnen Esther Zaugg und Luisa Gfeller fordern die Frauen heraus, während Physiotherapeutin Anna Dettwiler die physische Belastung im Blick hält. Trotz körperlicher Grenzen: Der Spirit der Pionierinnen bleibt ungebrochen. Zur Frauen-EM 2025 (Women's EURO) in der Schweiz erzählt «Kick it like Trudi» von den Anfängen des Schweizer Frauenfussballs. Pionierinnen wie Trudi Streit, Madeleine Boll, Daniela Camponovo oder Marie-Theres Nadig sicherten sich nicht nur ihren eigenen Platz auf dem Spielfeld, sondern ebneten den Weg für kommende Generationen. Nach über 50 Jahren kehren sie für ein letztes gemeinsames Spiel aufs Feld zurück.
1970 trat die neu gegründete Schweizer Frauen-Nati an der ersten inoffiziellen Frauen-WM in Italien an und sorgte mit starker Performance für Aufsehen. Doch im Spiel gegen die Gastgeberinnen verhinderten parteiische Schiedsrichter den verdienten Sieg. Kurz darauf folgte in Schaffhausen das erste Länderspiel auf heimischem Boden: ein 9:0 gegen Österreich mit Stadionstimmung und TV-Berichterstattung, die Frauenfussball erstmals als sportliche Sensation zeigte. 1978 in Taiwan erlebten sie schliesslich das Unfassbare: ein Spiel vor 36'000 jubelnden Fans - grösser, lauter, unvergesslich. 2025 vereinen sich nun Geschichte und Gegenwart: Die Pionierinnen schnüren nach Jahrzehnten wieder ihre Fussballschuhe und trainieren gemeinsam mit der aktuellen Schweizer Frauen-Nationalmannschaft. Beim Training mit Passübungen und Jonglieren entsteht ein besonderer Austausch voller Stolz und Spielfreude. Die jüngeren Spielerinnen bewundern das Ballgefühl und die Ausdauer ihrer Vorgängerinnen, die beweisen: Leidenschaft für Fussball kennt kein Alter. Zur Frauen-EM 2025 (Women's EURO) in der Schweiz erzählt «Kick it like Trudi» von den Anfängen des Schweizer Frauenfussballs. Pionierinnen wie Trudi Streit, Madeleine Boll, Daniela Camponovo oder Marie-Theres Nadig sicherten sich nicht nur ihren eigenen Platz auf dem Spielfeld, sondern ebneten den Weg für kommende Generationen. Nach über 50 Jahren kehren sie für ein letztes gemeinsames Spiel aufs Feld zurück.