Umweltbelastung Mikroplastik - Die tägliche Portion Reifenabrieb Autopneus gehören zu den grossen Verursachern von Mikroplastik. Der Abrieb findet sich überall: auf Strassen, Wiesen, Feldern - und sogar in Gemüse, Salat, Milch oder Käse. Das zeigt eine Studie der ETH Lausanne, im Auftrag des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV, die in rund einem Drittel aller Proben Reifenabrieb nachgewiesen hat. Allein in Europa gelangen jährlich eine halbe Million Tonnen Abrieb von der Strasse in die Umwelt. Der «Kassensturz» zeigt, wie sich Reifenhersteller mit gezieltem Lobbying gegen einheitliche Abrieb-Grenzwerte erfolgreich durchgesetzt haben und gibt Tipps, wie durch vorausschauendes Fahren der Abrieb reduziert werden kann. Datenpakete im Vergleich - Grosse Preisunterschiede bei Mobilfunkanbietern Schnell noch Online-Tickets fürs Musical direkt in London kaufen. Oder die Bewertungen des thailändischen Strandrestaurants gleich vor Ort lesen. Per Handy im Internet surfen, gerade in den Ferien, ist bequem. Das Problem ist nur: Die Kosten für die Daten bzw. Datentransfers können schnell aus dem Ruder laufen. Viele Konsumentinnen und Konsumenten kaufen daher vor den Auslandferien sogenannte Roamingpakete. «Kassensturz» macht den Vergleich: Die Preisunterschiede für die Datenpakete sind enorm.
Als erster Koch im neuen Jahr steht Pascal in der Küche. Der passionierte Reis-Liebhaber und Ägypten-Fan tischt ein würziges «Worstragout» mit frischem Gartengemüse und Risring auf. Mit seinem Mittelpudel Balu und seinem Partner lebt der Drogist ein harmonisches Leben - auch in der Küche.
Metzger Simon lädt ein zu sich ins Mehrgenerationenhaus. Der Vater und Guggenmusiker serviert Kürbis-Kartoffel-Tätschli und Hackbraten nach Grossmutterart, begleitet von frischem Gemüse. Er ist ein absoluter Fleischliebhaber mit einem Faible für Achterbahnen, der heute sein Können am Herd zeigt.
Mittagsausgabe
Mittagsausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Freud und Leid liegen dicht beieinander. Als Dr. Martin Steins Tochter Marie nach längerer Zeit erstmals wieder zu Besuch kommt, ist die Überraschung gross: Marie ist schwanger. Weder Martin noch seinem Vater Otto hatte sie davon erzählt. Martin kann sich allerdings nicht recht darüber freuen.
Im Safiental fallen die Hänge steil ab. Manche Wiesen sind sogar für die modernsten Maschinen zu steil. Dort muss Familie Derungs heuen wie vor 100 Jahren. Beim Heuen helfen auch die Frauen mit. Das Heu packen sie in Tücher, die Männer buckeln die Ballen bis zur Strasse hoch. Wenn Esthi nicht auf dem Feld arbeitet, steht sie gerne in der Küche. Die hofeigene Milch verarbeitet sie zu Mozzarella, Ziger oder Joghurt. Esthi Derungs tischt den Landfrauen Wild auf, denn Roland ist ein leidenschaftlicher Jäger. Es gibt Gemspfeffer mit hausgemachten Spätzli, Blaukraut und Rosenkohl. Als Dessert soll selbstgemachtes Heidelbeersorbet den Frauen munden. Beschert Esthi ihren Mitkonkurrentinnen damit nicht nur blaue Münder, sondern holt sie auch gute Noten? «SF bi de Lüt - Landfrauenküche» begleitet Esthi Derungs und ihre Familie während einer Woche in ihrem Alltag, zeigt die schönen und strengen Seiten des Bergbauernlebens und schaut Esthi beim Kochen von Bündner Spezialitäten über die Schulter. Der bäuerliche Kochwettbewerb des Schweizer Fernsehens geht in die vierte Runde. Nach dem Erfolg der ersten Staffeln lassen sich auch dieses Jahr sieben Landfrauen aus verschiedenen Regionen der Deutschschweiz in die Kochtöpfe schauen. Eine nach der anderen tritt an, um ihre sechs Mitbewerberinnen mit dem zu überzeugen, was Stall und Boden hergeben. «SF bi de Lüt» beobachtet die Bäuerinnen nicht nur beim Kochen, sondern begleitet sie auch durch ihren Alltag und ihre Freizeit. Im Vordergrund allerdings steht die Frage: Welche der Landfrauen wird in der Finalsendung zur Siegerin ausgerufen?
Sophie ist bei der Beerdigung der Grossmutter, der Vater wie immer auf dem Bauplatz. Fritz sammelt mit Peter und Paul im Wald Holz. Da werden sie von Hans-Jakob Lüthi und seinen Spiessgesellen überfallen. Fritz wird zusammengeschlagen, das Holz zerstreut und der Leiterwagen in den Abgrund gestossen. Als Hans und Hermann, von den Jüngsten zu Hilfe geholt, herbeieilen, trägt sich eine grosse Schlacht auf dem Holzplatz zu. Hans-Jakob ergreift als Erster heulend die Flucht. Bevor sich seine drei Gefährten auch aus dem Staub machen können, erfährt Hermann, dass Hans-Jakob sie mit Geldversprechen für diese schmutzige Aufgabe gedungen hat. Kaum ist der Vater heimgekehrt, bringen die Brüder den bewusstlosen Fritz nach Hause. Dort kommt der Lüthi-Hannes dazu und verlangt voller Zorn sein Geld.
Als auf die Oberin eines von Nonnen geleiteten Waisenheims mehrere Anschläge verübt werden, bittet Schwester Mary ihre Nichte Sabrina (Nadine Warmuth), die Polizistin ist, um Unterstützung. Die Polizistin kommt undercover in das Waisenhaus: als Novizin, die sich dem Orden anschliessen möchte. Ausser ihrer Tante weiss niemand von ihrer wahren Identität. Im Heim trifft die falsche Novizin auf Tom (Jan Hartmann), einen attraktiven Architekten, der den Nonnen für einen Gotteslohn bei der Restaurierung hilft. Sabrina und der Architekt stellen verblüfft fest, dass sie zusammen auf demselben Internat waren. Sabrina wundert sich, warum Tom sich unter falschem Namen das Vertrauen der Nonnen erschlichen hat. Sie erfährt, dass er seine Mutter sucht, die ihn als Baby zur Adoption freigegeben hatte. Er vermutet, dass es sich um die Oberin handelt.
Wolfi zieht den anderen als falsche Wahrsagerin die Süssigkeiten aus der Tasche, bis diese sich rächen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Dinner bei Barbara. Als ausgleichende Aktivität zu ihrem Alltag geht sie gerne im Team einem meditativen Sport, dem Rudern, nach. Auch Kochen kann sehr meditativ sein. Sie kocht ein herbstliches Gemüseragout mit Polentaschnitten und Trompetensauce. Dabei setzt sie auf natürliche Zutaten.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Seit anderthalb Jahren ist Beat Jans Bundesrat und Asylminister. Die Themen im Migrationsbereich sind gross: Wie können kriminelle Banden aus dem Ausland in Schach gehalten werden? Wie rasch sollen mehr Rückführungen von abgewiesenen Asylsuchenden bewerkstelligt werden? Wie können ukrainische Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt gebracht werden? «Rundschau Talk» fragt nach, ob Beat Jans die vielen Ankündigungen zu Beginn seiner Amtszeit eingelöst hat. Und will wissen, wie sich Jans gegenüber der strengeren Flüchtlingspolitik in den Nachbarländern positioniert. Der Bundesrat und die EU-Verträge In den kommenden Wochen wird der Bundesrat die neuen bilateralen Verträge mit der EU präsentieren. Dann zeigt sich auch, wie die sogenannte Schutzklausel zur Anwendung kommt. Wie will der Bundesrat die Zuwanderung begrenzen? Und wie will EU-Freund Jans das Volk und die Politik von den umstrittenen Verträgen überzeugen? Antisemitismus und Israel-Debatte Der Krieg Israels gegen die terroristische Hamas im Gazastreifen hat international eine heftige Debatte ausgelöst. Gegen das israelische Vorgehen ertönt immer mehr Kritik. Und es werden immer mehr antisemitische Angriffe gezählt - auch in der Schweiz. Was sagt der Justizminister dazu? Und wie erklärt er, dass der Bundesrat zu Israel nicht klar Stellung bezieht?
«Reporter» ist unterwegs in Russland. Und trifft ein Land im Kriegsmodus, in dem seit Jahren eine Militarisierung der Gesellschaft, insbesondere der Jugend, betrieben wird. Begriffe wie Dienst am Vaterland, Heimat verteidigen oder Patriotismus sind weit verbreitet. Stark propagandiert durch die staatlichen Institutionen wie Medien oder Schulen. Aber auch gesellschaftlich verankert. Militärhistoriker sprechen von einer «heroischen Gesellschaft». «Reporter» ist dabei bei einer militärischen Schülerparade, im Museum des Sieges, wo der Kampf gegen Hitlerdeutschland gleich gesetzt wird mit dem Angriffskrieg in der Ukraine oder in einem Trainingscamp, das Freiwillige fit machen will für den Dritten Weltkrieg. Bilder, wie man sie nur mehr selten sieht, aus Russland. Dann fragt «Reporter» in der Schweiz nach: Müssen wir uns vor diesem Russland fürchten? Angehende Rekruten zeigen dabei überraschend viel Vertrauen in die Neutralität. Eine Neutralität, die auch in Zusammenhang mit Russland wieder zum politischen Zankapfel und ganz unterschiedlich interpretiert wird. Offiziere ihrerseits warnen: Die Schweizerinnen und Schweizer sind sich der neuen Gefahren nicht bewusst.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Es ist womöglich das grösste Bild, dass Katharina Grosse jemals hergestellt hat. Die Deutsche ist zur diesjährigen Art Basel eingeladen, um den Messevorplatz in ein übergrosses Kunstwerk zu verwandeln. Typisch für Grosse sind Farbflächen, die sie über Häuser und Landschaften sprayt und die dabei oft einen Sog erzeugen. Katharina Grosse zählt zu den einflussreichsten Künstlerinnen unserer Zeit. Wenn Katharina Grosse loslegt, dann ist das - trotz der gigantischen Flächen, ein kleiner, beinah intimer Akt. Dabei lässt sie sich nicht gerne über die Schulter gucken. Für den «Kulturplatz» macht sie eine Ausnahme und lässt sich über die Schulter schauen. Für Eva Wannenmacher ist es die letzte Moderation für den «Kulturplatz». 21 Jahre prägte sie die Sendung mit. Zum Abschied ein paar Highlights aus dem Archiv.
Mit einer geradezu hellseherischen Gabe ist Arthur (Josh O'Connor) der Anführer einer Bande von «Tombaroli», Grabräubern, die im Italien Anfang der 1980er-Jahre etruskische Gräber nach Beigaben plündern, um diese dann bei Hehlern zu klingender Münze zu machen. Der junge Schlaks scheint eine besondere Beziehung zum Jenseits zu haben - und zur Vergangenheit, in welcher sein Herz stehen geblieben, als während Arthurs Gefängnisaufenthalts seine Beniamina verstarb. Arthurs Sehnsucht macht ihn sowohl für seine Komplizen als auch für die sympathische Italia (Carol Duarte) unberechenbar, die er im verfallenden Palast der einstigen Operndiva Flora (Isabella Rossellini) kennengelernt hat. Als der Bande ein Jahrhundertfund gelingt, eine wunderschön erhaltene Kybelen-Statue, laut ihrer Kunsthändlerin «die neue Venus von Milo», droht die Bande zu zerbrechen. Im abschliessenden Teil ihrer Trilogie spürt Alice Rohrwacher auch nach «Le meraviglie» (2014) und «Lazzaro felice» (2018) dem Umgang unserer Gesellschaft mit der Vergangenheit nach und deren kulturellem Erbe. Mit hinreissender Gestaltungsfreude entwirft die 1981 geborene italienische Filmemacherin eine geradezu greifbare Erzählwelt, bevölkert mit einem kauzigen Figurenpersonal, das an Fellini erinnert, und Pasolinis Ruinen als Symbol für den Verlust der natürlichen, ursprünglichen Lebensweise. Das von der SRG koproduzierte Drama «La Chimera» ist ein an Klischees armes, an Metaphern reiches Schelmenstück mit dem Geruch aufgebrachter Erde, einem zu Gitarre und Handorgel als Volkslied gesungenen Kommentar und einer Sehnsucht, die sich als buchstäblich roter Faden durch diesen aussergewöhnlichen Film der begnadeten Filmemacherin zieht.
Als auf die Oberin eines von Nonnen geleiteten Waisenheims mehrere Anschläge verübt werden, bittet Schwester Mary ihre Nichte Sabrina (Nadine Warmuth), die Polizistin ist, um Unterstützung. Die Polizistin kommt undercover in das Waisenhaus: als Novizin, die sich dem Orden anschliessen möchte. Ausser ihrer Tante weiss niemand von ihrer wahren Identität. Im Heim trifft die falsche Novizin auf Tom (Jan Hartmann), einen attraktiven Architekten, der den Nonnen für einen Gotteslohn bei der Restaurierung hilft. Sabrina und der Architekt stellen verblüfft fest, dass sie zusammen auf demselben Internat waren. Sabrina wundert sich, warum Tom sich unter falschem Namen das Vertrauen der Nonnen erschlichen hat. Sie erfährt, dass er seine Mutter sucht, die ihn als Baby zur Adoption freigegeben hatte. Er vermutet, dass es sich um die Oberin handelt.
Seit anderthalb Jahren ist Beat Jans Bundesrat und Asylminister. Die Themen im Migrationsbereich sind gross: Wie können kriminelle Banden aus dem Ausland in Schach gehalten werden? Wie rasch sollen mehr Rückführungen von abgewiesenen Asylsuchenden bewerkstelligt werden? Wie können ukrainische Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt gebracht werden? «Rundschau Talk» fragt nach, ob Beat Jans die vielen Ankündigungen zu Beginn seiner Amtszeit eingelöst hat. Und will wissen, wie sich Jans gegenüber der strengeren Flüchtlingspolitik in den Nachbarländern positioniert. Der Bundesrat und die EU-Verträge In den kommenden Wochen wird der Bundesrat die neuen bilateralen Verträge mit der EU präsentieren. Dann zeigt sich auch, wie die sogenannte Schutzklausel zur Anwendung kommt. Wie will der Bundesrat die Zuwanderung begrenzen? Und wie will EU-Freund Jans das Volk und die Politik von den umstrittenen Verträgen überzeugen? Antisemitismus und Israel-Debatte Der Krieg Israels gegen die terroristische Hamas im Gazastreifen hat international eine heftige Debatte ausgelöst. Gegen das israelische Vorgehen ertönt immer mehr Kritik. Und es werden immer mehr antisemitische Angriffe gezählt - auch in der Schweiz. Was sagt der Justizminister dazu? Und wie erklärt er, dass der Bundesrat zu Israel nicht klar Stellung bezieht?
«Reporter» ist unterwegs in Russland. Und trifft ein Land im Kriegsmodus, in dem seit Jahren eine Militarisierung der Gesellschaft, insbesondere der Jugend, betrieben wird. Begriffe wie Dienst am Vaterland, Heimat verteidigen oder Patriotismus sind weit verbreitet. Stark propagandiert durch die staatlichen Institutionen wie Medien oder Schulen. Aber auch gesellschaftlich verankert. Militärhistoriker sprechen von einer «heroischen Gesellschaft». «Reporter» ist dabei bei einer militärischen Schülerparade, im Museum des Sieges, wo der Kampf gegen Hitlerdeutschland gleich gesetzt wird mit dem Angriffskrieg in der Ukraine oder in einem Trainingscamp, das Freiwillige fit machen will für den Dritten Weltkrieg. Bilder, wie man sie nur mehr selten sieht, aus Russland. Dann fragt «Reporter» in der Schweiz nach: Müssen wir uns vor diesem Russland fürchten? Angehende Rekruten zeigen dabei überraschend viel Vertrauen in die Neutralität. Eine Neutralität, die auch in Zusammenhang mit Russland wieder zum politischen Zankapfel und ganz unterschiedlich interpretiert wird. Offiziere ihrerseits warnen: Die Schweizerinnen und Schweizer sind sich der neuen Gefahren nicht bewusst.
Dinner bei Barbara. Als ausgleichende Aktivität zu ihrem Alltag geht sie gerne im Team einem meditativen Sport, dem Rudern, nach. Auch Kochen kann sehr meditativ sein. Sie kocht ein herbstliches Gemüseragout mit Polentaschnitten und Trompetensauce. Dabei setzt sie auf natürliche Zutaten.
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die schroffen Landschaften der Innerschweiz - unter anderem durch das Klettergebiet Salbit, nach Andermatt, über den Furkapass und den Rhonegletscher. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.
Unterschätze Kurzsichtigkeit - Viele Augen in Gefahr Kurzsichtigkeit wird oft als harmlose Sehschwäche abgetan. Eine trügerische Einschätzung, denn starke Kurzsichtigkeit im Kindesalter birgt grosse Risiken für Spätfolgen und Sehschäden im Erwachsenenalter - im schlimmsten Fall bis hin zu Netzhautablösung oder Erblindung. Risiko Kurzsichtigkeit - Wie gross ist es wirklich? «Puls»-Redaktorin Anna Schibli lebt mit -9.00 Dioptrien. Welche Konsequenzen kann das haben, und welche Alarmzeichen gilt es zu beachten? Antworten liefern ein Optometrist, ein Netzhautspezialist im Spital und die Begegnung mit einem Betroffenen mit einer Netzhautablösung. Ursachen bekannt - Unternimmt die Schweiz genug dagegen? Lange galt Myopie als vorwiegend asiatisches Problem. Doch Studien zeigen, dass sich die angeborene oder erworbene Fehlsichtigkeit zunehmend auch in Europa und Nordamerika breitmacht. Dazu tragen nebst genetischer Veranlagung intensive Naharbeit mit Bildschirmen oder Büchern, hoher Bildungsdruck und vor allem ein Mangel an Tageslicht bei. Unternimmt die Schweiz genug, um die Kurzsichtigkeit im Kindesalter aufzuhalten? Das Augenwachstum bremsen - Neue Option Defokus-Prinzip Kurzsichtigkeit lässt sich im Kindesalter immer besser behandeln. Neben den wichtigen Verhaltensmassnahmen und Atropin-Tropfen kommen neuerdings auch Defokus-Brillen und -Kontaktlinsen zum Einsatz. Dieses Massnahmen-Paket soll das Längenwachstum des Auges gezielt verlangsamen. Gelingt das auch bei Lena? «Puls»-Host Tama James-Vakeesan trifft die 14-Jährige in ihrer Schulklasse und begleitet sie bei einer wichtigen Kontrolle im Inselspital Bern. «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema «Kurzsichtigkeit» Was hilft gegen Kurzsichtigkeit? Ist es irgendwann zu spät, etwas dagegen zu unternehmen? Welches sind die Alarmzeichen einer Netzhautablösung, und wie darauf reagieren? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.