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Krankenkasse lässt Mutter im Regen stehen Die Angehörigen von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen sollen nicht nur für die körperliche, sondern auch für die psychiatrische Grundpflege entlöhnt werden. Das hat das Bundesgericht entschieden. «Kassensturz» zeigt: Die Verhandlungen mit den Krankenkassen können Monate dauern und zermürbend für die Betroffenen sein. «Money-Mules»: Geldwäscher, ohne es zu wissen «Kassensturz» zeigt, wie Kriminelle aus unbescholtenen Bürgern Geldwäscher machen: «Money Mules» heisst die perfide Masche. Unter falschen Vorwänden werden die vermeintlichen «Geld-Esel» dazu gebracht, Bankkonten zu eröffnen. Diese nutzen die Kriminellen für ihre Zwecke - die ahnungslosen Opfer riskieren dabei einen Eintrag im Strafregister und Geldstrafen. Erdbeer-Konfitüre im Publikumstest: Die günstigste gewinnt Kaum ein Frühstückstisch ohne Erdbeerkonfitüre: Sie gehört zu den beliebtesten «Confi» der Schweiz. «Kassensturz» zeigt, welche der acht meistverkauften Erdbeerkonfitüren aus dem Detailhandel dem Publikumsgaumen am besten schmeichelt.
09:35
Die Musik von Johann Strauss geht leicht ins Ohr. Noch heute werden seine Walzer wie «An der schönen blauen Donau» rege gespielt an Konzerten und Bällen, auch in Filmen, Serien und Werbespots sind sie zu hören. Doch hinter den leichtfüssigen Melodien gibt es auch melancholische Untertöne und subtile Gesellschaftskritik, zum Beispiel in der Operette «Die Fledermaus». Der Film blickt mit Musikschaffenden und Forschenden auf die Geschichte und Gegenwart der Musik der Strauss-Dynastie und stellt auch die Frauen vor, die hinter den Kulissen wirkten.
10:35
10:45
Was ist «#SayHi»? Jedes Jahr folgen Tausende Kinder dem Aufruf von SRF Kids, zum jährlich wechselnden «#SayHi»-Song gegen Mobbing zu tanzen. 2025 übernimmt SRF Kids «#SayHi» erstmals vollständig in Eigenregie. Die Choreografie stammt von der New Dance Academy Bern. Nachdem sich die Europäische Rundfunkunion (EBU) als Koordinatorin zurückgezogen hat, sind Song und Choreografie «Made in Switzerland».
10:50
Was ist «#SayHi»? Jedes Jahr folgen Tausende Kinder dem Aufruf von SRF Kids, zum jährlich wechselnden «#SayHi»-Song gegen Mobbing zu tanzen. 2025 übernimmt SRF Kids «#SayHi» erstmals vollständig in Eigenregie. Die Choreografie stammt von der New Dance Academy Bern. Nachdem sich die Europäische Rundfunkunion (EBU) als Koordinatorin zurückgezogen hat, sind Song und Choreografie «Made in Switzerland».
10:55
Was ist «#SayHi»? Jedes Jahr folgen Tausende Kinder dem Aufruf von SRF Kids, zum jährlich wechselnden «#SayHi»-Song gegen Mobbing zu tanzen. 2025 übernimmt SRF Kids «#SayHi» erstmals vollständig in Eigenregie. Die Choreografie stammt von der New Dance Academy Bern. Nachdem sich die Europäische Rundfunkunion (EBU) als Koordinatorin zurückgezogen hat, sind Song und Choreografie «Made in Switzerland».
11:00
Sinai widersetzt sich den kulturellen Erwartungen ihres Heimatlands. Schönheits-Operationen stehen nicht auf ihrem Plan. Stattdessen übt sie täglich in der Pipe und bereitet sich auf die BMX-Weltmeisterschaften vor.
11:15
Viele der von uns gekauften Erdbeeren werden von marokkanischen Erntehelfer:innen in Spanien gepflückt. Die Arbeitsbedingungen sind harsch. Die Supermarktkonzerne kümmert jedoch das kaum. Für sie zählt nur der Gewinn. Doch es gibt jene, die sich gegen dieses System wehren.
11:45
Sarai Marti fühlt sich hinter der Kamera zu Hause. Die 19-Jährige ist im 2. Lehrjahr Fotografin EFZ. Ihr Ziel: Geschichten mit Bildern erzählen. Später kann sie sich vorstellen, für Magazine oder Zeitungen zu arbeiten.
12:00
Ein Hochhaus in Holz setzt Massstäbe Hochhäuser werden auch in Holz geplant: Wie lebt es sich im derzeit höchsten Holzhaus der Schweiz? Kathrin Hönegger erkundet das «H1 Zwhatt» im zürcherischen Regensdorf, das seit August 2025 auch bewohnt wird. Sie trifft Mieterinnen und Mieter und erhält Antworten vom Architekten, was denn diesen Bau besonders auszeichnet und wo das Potenzial für den verdichteten Holzbau in urbanen Zonen liegen könnte. Das weltweit grösste Holzquartier: «Wood City» Stockholm baut mit der «Wood City» aktuell das grösste geplante Stadtquartier der Welt in Holz: auf 250'000 Quadratmetern entstehen 7000 Arbeitsplätze und 2000 neue Wohnungen. Wie geht man ein Projekt dieser Grösse an, bei dem man nicht nur nachhaltigen Holzbau, sondern den Aufbau einer ganzen urbanen Infrastruktur im Blick haben muss? Könnte das die Zukunft des neuen Städtebaus sein? Ressource Holz in der Schweiz Wie viel Holz gibt es überhaupt in der Schweiz? Was ist die Leistung von Holz bezüglich Nachhaltigkeit und wie kann heute in der Schweiz gross und verdichtet mit Holz gebaut werden? «Einstein» ist zu Besuch bei einem grossen Schweizer Holzbau-Betrieb und unterwegs auf einer Holzbaustelle. Holz erforschen für mehr Bauzukunft An der ETH erforschen Holzexpertinnen und -experten alle Aspekte von Holz im Kontext grosser Bauten: Statik, Belastung, Brandschutz. «Einstein» zeigt, wie die Forschenden von heute an immer neuen Produkten für den Holzbau tüfteln. Da darf es auch einmal brennen und krachen.
12:45
Mehrere Forschungsinstitute haben in ihren Herbstprognosen die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft nach unten korrigiert. Der US-Börsenboom wird nur von wenigen Firmen vor allem aus dem KI-Bereich getragen. Und noch ist offen, wie stark inflationär die neue Zoll Welt sich auswirken wird. Wie heiss wird der Herbs also? Droht gar ein Crash? Oder sollten Anleger jetzt noch einsteigen? Darüber diskutiert «BILANZ»-Chefredaktor Dirk Schütz mit vier erfahrenen Wirtschaftsakteurinnen und -akteuren: - Matthias Geissbühler, Anlagechef von Raiffeisen Schweiz; - Christian Brenner, CEO Philoro; - Rudolf Minsch, Chefökonom Economiesuisse; und - Anja Hochberg, Designierte CIO ZKB.
13:45
Roni Beck ist 38 und hat im Leben noch nichts erreicht. Der Möchtegern-Komiker versteckt sich deshalb im Altersheim bei seiner Mutter. Im Heim geht die Post ab, denn die munteren Alten wehren sich gegen Sparzwang und Bevormundung. Nach dem Kinoerfolg von «Katzendiebe» drehte Regisseur Markus Imboden mit den «Götterspass»-Protagonisten eine weitere Dialektkomödie mit illustrer Besetzung. Neben Beat Schlatter und Patrick Frey glänzen Stephanie Glaser, Walo Lüönd, Pinkas Braun und Mathias Gnädinger. Der Möchtegern-Komiker Roni Beck (Beat Schlatter) ist so erfolglos, dass er mit 38 Jahren wieder heimlich bei seiner Mutter (Stephanie Glaser) wohnt - im Altersheim. Eigentlich möchte er dort in Ruhe sein erstes eigenes Soloprogramm vorbereiten. Doch der Heimleiter Serge Grätzer (Patrick Frey) kommt ihm auf die Schliche und verknurrt ihn zur Mithilfe bei der Altenpflege. Dann aber beginnt er sich für Ronis Ambitionen zu interessieren und verschafft ihm mit Geld aus der Altersheimkasse eine prestigeträchtige Auftrittsmöglichkeit. Durch die Unachtsamkeit des gewitzten, aber durch heftige Kifferei etwas verwirrten Heiminsassen Max Wiederkehr (Pinkas Braun) endet die einmalige Chance in einem erneuten Fiasko. Roni will seine Komikerkarriere nun endgültig an den Nagel hängen. Serge, der von seinem Chef (Mathias Gnädinger) wegen zu salopper Geschäftsführung bereits verwarnt worden ist, muss dringend das veruntreute Geld wiederbeschaffen. Kurzerhand drängt er - unter Ronis Namen - selbst auf die Bühne. Nach dem ersten gemeinsamen Kinoerfolg «Katzendiebe» (1996) haben sich Patrick Frey und Beat Schlatter vom Kabarett Götterspass noch einmal mit Regisseur Markus Imboden und Drehbuchautor Walter Bretscher zusammengetan. Das Ergebnis ist diesmal eine Komödie, in der auch der schwarze, absurde Humor nicht zu kurz kommt. Die tragikomische Hauptfigur hat sich Beat Schlatter auf den Leib geschrieben. In winzigen Nebenrollen haben auch Promis wie Franz Hohler, Kurt H. Illi, Roger Schawinski und Bernard Thurnheer ihre Kurzauftritte. Für die Lacher sorgen in «Komiker» allerdings die Nebenfiguren, die alten Leute, die in dem narrenschiffartigen Wohnheim fröhlich und bis zum manchmal bitteren Ende ihre Marotten ausleben.
15:20
Die Situation in Ostdeutschland ist vielseitig. In Dresden zum Beispiel ist, im sogenannten Silicon Saxony, eine europäische Hochburg für die Halbleiter-Produktion entstanden. Doch viele Ortschaften kämpfen mit Bevölkerungsschwund, Überalterung, vernachlässigter Infrastruktur, Leerstand, Männerüberschuss. Insbesondere die rechtsaussen Partei AfD feiert hier grosse Erfolge. Dabei warnen Wirtschaftsexperten. Die fremdenfeindliche AfD-Politik würde Attraktivität dieser Ortschaften weiter vermindern und das Problem verschärfen. Reporter Christof Franzen besucht Menschen, die sich gegen diesen Trend wehren.
16:05
Auf Santo Antão, der grünsten kapverdischen Insel, lebt Familie Pires vom Kaffee- und Zuckerrohranbau. Julia und Aurusia Pires kochen das deftige Nationalgericht Cachupa mit lokalen Zutaten: grüne Bananen, Süsskartoffeln, Maniok, Tarowurzeln und Yams. Gekrönt wird das Mahl von einem Kaffeepudding.
16:40
Am Donnerstag, 26. September 2024, ist es wolkenverhangen und nass über dem Greifensee. Uster ist Startort des WM-Strassenrennens der Juniorinnen. Im Startbereich wechseln die Eltern von Muriel Furrer letzte Worte mit ihrer Tochter. «Für Muriel war das WM-Rennen, zu Hause in Zürich, der Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere», sagt Mutter Christine Brand Furrer. Als der Startschuss in Uster ertönt, macht sich Muriels Familie auf Richtung Zürichberg, einem Anstieg, der spannende Rennszenen verspricht. Dort wollen sie ihre «Müri» anfeuern. «Wir standen mit Familienmitgliedern, Schulkolleginnen und Plakaten an der Strecke.» Als das Feld aber vorbeirauscht, entdecken sie Muriel nicht. Sie melden Muriel bei der Rennorganisation als vermisst und bange Minuten und Stunden beginnen. Später erfahren die Eltern und die Öffentlichkeit, dass Muriel schwer gestürzt ist. Im Universitätsspital Zürich verstirbt Muriel an den Folgen eines schweren Schädel-Hirntraumas.
17:10
Der Film «(Über)leben in der Natur» erzählt vom wilden Leben. Von Vivian Putscher, die ein ganzes Jahr lang draussen in den Wäldern Nordamerikas gelebt hat. Von Markus Vogler, der seine Survival-Skills als seine Lebensversicherung in ungewissen Zeiten sieht. Und dann erzählt der Film auch von der Erfahrung, die die Redakteurin des Formats «Clic» selbst gemacht hat, als sie vier Tage und vier Nächte lang draussen überleben musste.
17:40
Wie das funktioniert, zeigen der Co-Direktor Patrick Dietrich und seine Mitarbeiterin Lara Donatz. Beim Lehrling Simon Gabriel lernt Anna, wie man Servietten richtig faltet, viele Gläser in einer Hand trägt und das grosse Tablett richtig hält. Am Schluss darf sie sogar dem Direktor servieren - mal schauen, ob das gut geht. Und für alle, die wissen wollen, wie das mit den Sternen bei den Hotels funktioniert, gibt es in der Sendung «Minisguard» die Antwort.
18:00
Vorabendausgabe
18:05
Vorabendausgabe
18:10
In der ersten Folge liegt der Fokus auf dem etwa sieben Meter langen Darm, der sich vom Magen bis zum After erstreckt. In der Schweiz erkranken jährlich etwa 4500 Menschen neu an Dickdarm- oder Enddarmkrebs. Jede vierte Erkrankung ist auf eine familiäre Vorbelastung zurückzuführen. Darmkrebs ist heimtückisch, da Betroffene oft lange Zeit keine Symptome bemerken. Deshalb sind Vorsorgeuntersuchungen so wichtig. Allerdings haben viele Menschen Bedenken gegenüber der harmlosen Darmspiegelung, die jedoch Leben retten kann. «GESUNDHEITHEUTE» hat eine solche Untersuchung begleitet. Zudem zeigt die Sendung eine Betroffene, und wie bei ihr Darmkrebs erfolgreich behandelt wurde.
18:40
Lukas Britschgi zählt zu den herausragendsten Eiskunstläufern der Schweiz. Seine Leidenschaft für das Eiskunstlaufen entdeckte der Eisprinz bereits im Alter von sechs Jahren. Was zunächst als Hobby begann, entwickelte sich zu einer herausragenden Sportkarriere. Das Palmarès lässt sich sehen: Der inzwischen fünffache Schweizer Meister holte bei den Europameisterschaften 2023 die Bronzemedaille, wurde ein Jahr später Sechster bei der WM in Kanada und krönte seine bisherige Karriere im Frühjahr dieses Jahres mit dem Europameistertitel - nach 78 Jahren der erste Sieg eines Schweizer Einzelläufers. Nach dem Pflichtprogramm lag der Schaffhauser lediglich auf Zwischenrang acht. Dank einer perfekt vorgetragenen Kür landete der Eiskunstläufer schlussendlich auf Rang eins und gewann somit sensationell Gold. Nun will der amtierende Eiskunstlauf-Europameister auch am Jasstisch gross auftrumpfen und an den ausserordentlichen Erfolg anknüpfen, ist er doch ein passionierter Jasser. Ob aus dem Eisprinzen sogar ein Jasskönig wird? Nicht minder spektakulär als Britschgis Sprünge wird es auch musikalisch. Walti Sigrist spielt auf seinem 14 Meter langen Alphorn ein Hit-Medley und zeigt der Jass-Schweiz die pittoresken Plätze rund ums Schloss Laufen und dem Rheinfall.
19:15
19:20
Jugendliche, die sich schwertun, nein zu sagen, sind häufiger Missbrauch ausgesetzt, als andere. Deshalb werden in Porza TI die Schülerinnen und Schüler einer Klasse geschult, sich bei Bedarf bewusst abzugrenzen. Unterstützt wird das Projekt von der Glückskette. Ein Bericht von Resy Canonica.
19:30
Hauptausgabe
19:55
Abendausgabe
20:00
Das Wort zum Sonntag spricht die römisch-katholische Theologin Tatjana Oesch.
20:10
Die Familienshow «Klein gegen Gross» mit Gastgeber Kai Pflaume zeigt zehn spektakuläre Duelle, in denen unter anderen Amy McDonald, Til Schweiger, Boris Becker, Christian Tramitz und Rick Kavanian versuchen, sich gegen ihre jungen und begabten Gegenspielerinnen und Gegenspieler zu behaupten. Als Schweizer Promi tritt der Hürdenläufer Jason Joseph an. Jason Joseph macht mit dem Snowboard Überschläge auf einem Trampolin. Im «Klein gegen Gross»-Studio tritt er zu einem packenden Duell mit dem zwölfjährigen Trampolinsport-Talent Lennart an. Der erst 13-jährige Joel aus Giswil OW fordert den deutschen Schauspieler Jan Josef Liefers zu einem Duell heraus: Mit einem Bagger müssen Schaufensterpuppen die Mäntel abgenommen und ordentlich in den Wäschekorb befördert werden. Wer schneller mit der Wäsche fertig ist, hat gewonnen. Bei «Klein gegen Gross» tritt die schottische Singer-Songwriterin Amy McDonald gegen Benedict, 12, zu einem Duell der Akkorde an. Beide bekommen abwechselnd die ersten Akkorde des Refrains auf einer Gitarre vorgespielt. Anhand der Akkordreihenfolge müssen sie den Titel und Interpreten benennen. Für die richtige Intonation der Akkorde wird Max Giesinger die Songs anspielen. Schauspieler und Regisseur Til Schweiger stellt sich im Studio der Herausforderung von Lola und tritt gegen sie zum «Filmduo-Duell» an. Mit seinem Wimbledon-Sieg 1985 wurde der damals 17-jährige Boris Becker zur Tennislegende. In der Sendung stellt er sich seinem vielleicht schwersten Wimbledon-Duell: Der zehnjährige Florian behauptet, dass er mehr Wimbledon-Sieger am Ergebnis des Final-Matches erkennt als der Ex-Profi. Zu einem Duell mit Lachgarantie kommt es zwischen dem zwölfjährigen Julian und den beiden Schauspielern Christian Tramitz und Rick Kavanian, bekannt aus «Der Schuh des Manitu» oder «(T)raumschiff Suprise». Können sich Tramitz und Kavanian noch an die Dialoge aus den Filmen erinnern, mit denen sie grosse Erfolge feierten? Vier Film-Zitate müssen fehlerfrei fortgeführt und dem richtigen Film zugeordnet werden.
23:35
Spätausgabe
23:45
Spätausgabe
23:55
Die Zukunft von Joseph Bologne (Kelvin Harrison Jr.) stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Als unehelicher Sohn eines wohlhabenden Plantagenbesitzers aus Guadeloupe und einer afrikanischen Sklavin wächst er zwischen zwei Welten auf. Doch sein Vater will ihm ein besseres Leben ermöglichen und schickt ihn auf eine angesehene Schule in Paris. Dort entfaltet Joseph sein aussergewöhnliches Talent und gelingt ihm im Frankreich des 18. Jahrhunderts ein beispielloser Aufstieg: Als virtuoser Geiger, gefeierter Komponist und brillanter Fechtmeister wird er zum Star der Pariser Gesellschaft und zum Liebling des Hofes von Versailles. Doch sein Leben ist geprägt von inneren und äusseren Konflikten und sein Aufstieg bleibt nicht ohne Widerstand. Er unterbricht ein Konzert von Mozart, verliebt sich unglücklich in die verheiratete Adlige Marie-Joséphine (Samara Weaving) und strebt die Leitung der Pariser Oper an - ein Vorhaben, das ihn in Konflikt mit Königin Marie-Antoinette (Lucy Boynton) bringt und in Ungnade fallen lässt. Fortan wendet er sich den Idealen der Französischen Revolution zu und wird zum Symbol für Freiheit und Gleichheit.
01:35
Randle Patrick MacMurphy (Jack Nicholson), ein Kerl mit Ganovenallüren, im Vietnamkrieg dekoriert, lässt sich in eine psychiatrische Klinik einweisen, um vom Dienst dispensiert zu werden. Kaum in der Klapsmühle, interessiert er sich auffällig für die Patienten. Verweise des Direktors und des Präsidenten des Patientenkomitees schlägt er in den Wind. Alsbald erklärt MacMurphy der tyrannischen Oberschwester Ratched (Louise Fletcher), einer Übermutter der Repression, den Psychokrieg. Er weckt die sedierten Insassen aus Passivität und Unterordnung auf und bringt es fertig, manche der Patienten für sein Anliegen zu gewinnen. Unter ihnen ist Indianer-Chief Bromden (Will Sampson), von dem alle geglaubt haben, er sei taubstumm. Es gelingt MacMurphy sogar, einen Ausflug ans Meer zu organisieren. Doch dann schlagen Oberschwester Ratched und ihre Verbündeten zurück. MacMurphy und seine Freunde werden mit Disziplinarstrafen verfolgt und medikamentös lahmgelegt. Da beschliesst MacMurphy, mit Bromden zu fliehen. Doch für Bromden und den jungen Patienten Billy Bibbit (Brad Dourif) führt der letzte Akt des Aufstands zur Katastrophe.
03:45
Ein Hochhaus in Holz setzt Massstäbe Hochhäuser werden auch in Holz geplant: Wie lebt es sich im derzeit höchsten Holzhaus der Schweiz? Kathrin Hönegger erkundet das «H1 Zwhatt» im zürcherischen Regensdorf, das seit August 2025 auch bewohnt wird. Sie trifft Mieterinnen und Mieter und erhält Antworten vom Architekten, was denn diesen Bau besonders auszeichnet und wo das Potenzial für den verdichteten Holzbau in urbanen Zonen liegen könnte. Das weltweit grösste Holzquartier: «Wood City» Stockholm baut mit der «Wood City» aktuell das grösste geplante Stadtquartier der Welt in Holz: auf 250'000 Quadratmetern entstehen 7000 Arbeitsplätze und 2000 neue Wohnungen. Wie geht man ein Projekt dieser Grösse an, bei dem man nicht nur nachhaltigen Holzbau, sondern den Aufbau einer ganzen urbanen Infrastruktur im Blick haben muss? Könnte das die Zukunft des neuen Städtebaus sein? Ressource Holz in der Schweiz Wie viel Holz gibt es überhaupt in der Schweiz? Was ist die Leistung von Holz bezüglich Nachhaltigkeit und wie kann heute in der Schweiz gross und verdichtet mit Holz gebaut werden? «Einstein» ist zu Besuch bei einem grossen Schweizer Holzbau-Betrieb und unterwegs auf einer Holzbaustelle. Holz erforschen für mehr Bauzukunft An der ETH erforschen Holzexpertinnen und -experten alle Aspekte von Holz im Kontext grosser Bauten: Statik, Belastung, Brandschutz. «Einstein» zeigt, wie die Forschenden von heute an immer neuen Produkten für den Holzbau tüfteln. Da darf es auch einmal brennen und krachen.
04:20
Bea, Botschafterin in einem südamerikanischen Land, steht vor einem diplomatischen Triumph: Ein historisches Abkommen soll unterzeichnet werden. Doch als sie erfährt, dass ausgerechnet ihr Ex, der Bundesrat, persönlich anreist, ist sie entsetzt. Bea will ihn fernhalten - koste es, was es wolle. Und sie hat Mittel, die nicht im Protokoll stehen. Mitten in diesem Trubel taucht der neue Vizebotschafter Adrien auf. Jung, ehrgeizig, bestens vernetzt - und für Bea ein potenzieller Spion. Für Adi macht die Botschaft keine gute Falle: Vizekonsul Konsti fällt durch schlampiges Tenu und Mimosas zum Frühstück auf. Der Schalterbeamte Arturo textet jeden gnadenlos zu. Lupe, Beas Sekretärin ist als ehemalige Guerillera bei Problemen sofort bereit, eine Revolution anzuzetteln. Nur Lise, die Botschafterin von Liechtenstein, überzeugt Adi durch ein aufgeräumtes Büro und eine erstklassige Kaffeemaschine. Echter Widerstand erwächst Adi in der Person von Marisol. Die ehrgeizige und fähige Kultur-Attachée hat sich Hoffnung auf den Vizeposten gemacht. Jetzt hat sie Bea nicht nur übergangen, sondern der steife Neuling will Marisol nun auch noch das Büro streitig machen. Um den Bundesratsbesuch und Adis Spitzeltätigkeit zu torpedieren, hackt sich Bea mithilfe von Lupe in den Account ihres fiesen Ex. Doch die Cyberabwehr kommt Bea auf die Schliche. Jetzt droht die Katastrophe.
04:45
Konsul Walti, der im Dschungel mit Rebellen verhandeln sollte, ist spurlos verschwunden. Jetzt geht ihn Botschafterin Bea suchen und übergibt die Verantwortung für den diplomatischen Alltag Vize Adi und Kultur-Attachée Marisol. Das ist keine gute Idee. Denn zwischen Adi und Marisol herrscht ein Machtkampf, der während Beas Abwesenheit eskaliert. Marisol und Adi liefern sich ein Duell um Einfluss, Sprache und Bildschirmzeit. Adi versucht sich am Schalter, wo ihn Frau Zybach, eine renitente Rentnerin mit Namensfindungskrise, an den Rand des Wahnsinns treibt. Frau Zybach ist nicht einfach eine Kundin. Sie ist eine Naturgewalt. Mit wechselnden Namenswünschen, spitzen Kommentaren und einem unerschütterlichen Anspruch auf Aufmerksamkeit bringt sie Adi an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Auch Marisol steht vor einer grossen Herausforderung: Sie soll dem lokalen TV-Sender ein Interview zum bevorstehenden Handelsabkommen geben. Die Belegschaft befürchtet das Schlimmste. Zum einen fällt es Marisol schwer, sich kurz zu fassen. Zudem nimmt sie in Drucksituationen kein Blatt vor den Mund und dann droht ein diplomatischer Shitstorm. In ihrer Not bittet sie Praktikantin Selina, sie zu coachen. Selina gibt ihr einen Tipp, der so originell wie bizarr ist.