Sketch von und mit Freddie Frinton und May Warden. Eine Produktion des Schweizer Fernsehens aus dem Jahre 1963.
Der 41-jährige Gemeindeschreiber hat sich in der letzten Sendung 52'250 Franken erspielt. Heute warten nur noch zwei Gegner auf ihn, und er hat noch drei Joker zur Verfügung.
Der 2017 temporär auf dem Julier errichtete rote Origen-Turm war sechs Jahre lang ein kulturelles Zentrum in Graubünden. Hier sangen die Origen Chöre und internationale Künstler der Pariser Oper oder des Wiener Staatsballetts gaben sich ein Stelldichein. 2020 inszenierte Regisseur John Bridcut auf dem schneebedeckten Julierpass ein spannendes Fernsehprojekt für die BBC und SRF. Der deutsche Bariton Benjamin Appl singt Lieder aus Franz Schuberts «Winterreise». Appl begeistert mit seinem dunklen Bariton und eindringlicher Bühnenpräsenz. Begleitet wird er vom Pianisten James Baillieu. Franz Schubert schrieb «Die Winterreise» im Herbst 1827, ein Jahr vor seinem Tod. «Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus» so beginnt der Liedzyklus. Es ist die dunkle Reise eines verlorenen Wanderers, die musikalisch den existenziellen Schmerz des Menschen wiedergibt.
Frau und Kind zurücklassen, um sich ganz der Suche nach Erleuchtung und nach dem Sinn des Lebens zu widmen? Jan Erik Hansen hat es getan. Einst ein gefeierter HIV-Forscher und liebender Familienvater, lässt der Däne alles hinter sich, um als buddhistischer Waldmönch in den Bergen Sri Lankas ein neues Leben zu beginnen. Doch seine Suche nach Erleuchtung hat tiefgreifende Folgen - nicht nur für ihn, sondern auch für die Familie, die er in Dänemark zurücklässt. Ein Dokumentarfilm zeichnet Hansens ungewöhnliches Leben und die Umstände seines ungeklärten Todes nach. Es geht um die Suche nach Glück, den Umgang mit Verlust, das Streben nach Vergebung und die Herausforderungen familiärer Bindungen. Mit beeindruckenden Bildern und einem einfühlsamen Erzählduktus entführt «Der Mönch» die Zuschauenden in die mystische Welt eines Mannes, der radikale Antworten auf die grossen Fragen des Lebens sucht. Ein Film von Mira Jargil und Christian Sønderby Jepsen
Über 500 gemeinsame Konzerte verbinden Riccardo Muti mit den Wiener Philharmonikern, davon sechs Neujahrskonzerte. Die Zusammenarbeit mit Muti begann vor 50 Jahren. Heute ist er Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker. Das Programm 2025 steht ganz im Zeichen von Walzerkönig Johann Strauss Sohn, der vor 200 Jahren geboren wurde. Erstmals spielen die Wiener Philharmoniker das Werk einer Frau: den Ferdinandus Walzer, komponiert von Strauss-Zeitgenossin Constanze Geiger. Auch heute noch sind die Wiener Philharmoniker vorwiegend ein Männerverein. Nur gerade 15 Prozent beträgt der Frauenanteil im Orchester. Der wohl prestigeträchtigste Posten, nämlich das Dirigieren des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker, ging bisher noch nie an eine Frau.
Brauchtumsspezialist und Filmemacher Thomas Lüchinger dokumentiert den faszinierenden Brauch des Silvesterchlausens. Die Kamera begleitet verschiedene Chlausenschuppel am alten und neuen Silvester im Appenzeller Hinterland und ist dabei ganz nahe am Geschehen. Der Film bildet nicht ab, sondern richtet den Blick auf die Menschen, welche diesen faszinierenden Brauch bis heute lebendig erhalten. Das Silvesterchlausen löst bei alten und jungen «Chläusen» jedes Jahr erneut das Chlausenfieber aus. Zauernd, tanzend und schellend ziehen die Chlausenschuppel am alten (13. Januar) und neuen (31. Dezember) Silvester von Haus zu Haus. Die verschiedenen Schuppel mit ihren Masken und Hauben, Schellen und Rollen wünschen den Bewohnern mit dem Gesang der nur hier gepflegten Klausenzäuerli ein gutes neues Jahr. Geister sollen die furchterregenden Naturkläuse in früheren Zeiten mit wildem Tanz und lautem Geschell vertrieben haben. Die Schilderungen des Fotografen und Dokumentaristen Mäddel Fuchs sowie des Musikers und Komponisten Noldi Alder zeichnen ein Bild dieses faszinierenden Brauches. So lässt sich erahnen, dass mit dem Brauch in früheren Jahren auch der Wille zum Ungehorsam gegen die Obrigkeit zum Ausdruck gebracht wurde. Heute geht es beim lebendigen Brauch, der nur in wenigen Gemeinden im Appenzellerland praktiziert wird, um die Pflege eines einzigartigen Kulturerbes und der Gemeinschaft.
Manchmal ist Peter Schärer bereits morgens um 06.30 Uhr aufgebracht. Dann nämlich, wenn anstatt 40 nur vier Kilo Scampi geliefert werden: «Das reicht grad mal einen Tag», ärgert sich der Küchenchef der Kronenhalle. Seit über 30 Jahren kocht der Zürcher für Gäste aus aller Welt, häufig für Prominente. Die gut betuchten Gäste lassen sich eine Flasche Wein auch mal mehrere tausend Franken kosten. Die Kronenhalle, die dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert, gilt als Legende. «Dieses Restaurant ist grösser als alle, die hier arbeiten», sagt Elio Frapolli, der als Voiturier den Gästen Speisen vom Wagen anbietet. Das hat auch mit den Kunstwerken zu tun, die die drei Säle und die Bar schmücken. Wo sonst speist man unter einem Chagall oder einem Picasso? Gründerin der Kronenhalle war Hulda Zumsteg. Wie sie setzte auch ihr Sohn und Nachfolger Gustav auf Tradition: Speisekarte, Hängung der Bilder oder Blumenschmuck folgen einer strikten Ordnung. Dass das so bleibt, regelt seit Gustav Zumstegs Tod sein Testament.
«It's home - die Kronenhalle ist Heimat für mich.» Wenn Starfotograf Michel Comte von «seinem» Restaurant spricht, gerät er ins Schwärmen. Sämtliche Familienfeste hätten sie hier gefeiert, erzählt der 70-Jährige, der einen grossen Teil seines Lebens in den USA verbracht hat. Wie er schätzen viele der zahlreichen Stammgäste die Konstanz des Traditionsbetriebs, das Ambiente und die Kunst. «Man kommt nicht in erster Linie wegen des Essens hierher», weiss auch Küchenchef Peter Schärer. Das habe am Anfang der Karriere bisweilen geschmerzt, heute steht für Schärer anderes im Fokus. Wenn aber fünf von sechs Austern wieder zurückkommen, weil sie dem 7-jährigen Kind nicht schmecken, schüttelt auch er den Kopf. Mit Sous Chef Robert Zeller arbeitet heute noch ein letzter Verwandter der Gründerin Hulda Zumsteg in der Kronenhalle. Ihrem Vermächtnis und dem ihres Sohnes Gustav fühlen sich alle verpflichtet. «Gustav fehlt bis heute», findet Robert Zeller. «Ich habe ihm versprochen, die Küche in seinem Sinn weiterzuführen», ergänzt Peter Schärer.
«Die Kronenhalle ist grösser als alle, die hier arbeiten», sagt Voiturier Elio Frapolli. Dennoch: Erst die rund hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen das Restaurant im Zürcher Dreieck zwischen Opernhaus, Tonhalle und Schauspielhaus zu dem, was es ist. Schon zu Zeiten der Gründerin Hulda Zumsteg hätten sich die Angestellten als «Familie» bezeichnet, schildert Stiftungsratspräsident Andreas Spillmann. Dass das heute noch genauso ist, bestätigt auch Christian Heiss, der neben seiner Aufgabe als Chef de Bar als Yogalehrer und Mental Coach tätig ist. Der dritte Teil der Serie bietet einen Blick in die zum Restaurant gehörende Bar - ebenfalls ein legendärer Ort. Die Kronenhalle-Bar sei der «demokratischste Ort Zürichs», schwärmt ein Stammgast, «hier treffen sich Milliardärserbin und brotloser Künstler.»
Sketch von und mit Freddie Frinton und May Warden. Eine Produktion des Schweizer Fernsehens aus dem Jahre 1963.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Frau Iseli gerät durch Zufall in die Fänge des Gesundheitswesens. Obwohl ihr gar nichts fehlt, wird sie an die verschiedensten Stellen verwiesen. Selbst der Operationssaal bleibt ihr nicht erspart. Auf ihre bekannte bodenständige und direkte Art zieht sie aber immer wieder den Kopf aus der Schlinge. Bis sie durch ein Missgeschick am Schluss dann doch noch im Spitalbett landet.
Frau Iseli nimmt am Fernsehquiz «Wer wird Millionär?» teil und gewinnt völlig überraschend mit einer Mischung aus Glück und gesundem Instinkt den Hauptpreis. Die Medien stürzen sich auf die frischgebackene Millionärin. So wird sie nicht nur reich, sondern auch noch prominent. Bald muss sie jedoch erkennen, dass das Leben in der Öffentlichkeit nicht nur angenehme Seiten hat. Und spätestens beim Drehen eines Werbespots wird ihr das Ganze dann doch zu bunt.
Jugendliche, die sich schwertun, nein zu sagen, sind häufiger Missbrauch ausgesetzt, als andere. Deshalb werden in Porza TI die Schülerinnen und Schüler einer Klasse geschult, sich bei Bedarf bewusst abzugrenzen. Unterstützt wird das Projekt von der Glückskette. Ein Bericht von Resy Canonica.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Dass eine Auswanderung so ereignisreich und aufwühlend sein kann, das hatte Otmar Gemperli kaum gedacht, als er zusammen mit seinem Freund Gabor Balogh ein Restaurant auf Mallorca übernimmt. Trotz Startschwierigkeiten schaffen es die beiden, ihr frischrenoviertes Lokal läuft bestens. Doch nach einer Saison sind sie nun wieder in der Schweiz zurück. Die beiden verbindet nur noch eine lose Freundschaft und Hund Ronaldo. Was ist passiert? Auf nach Florida: An der Forgotten Coast, einer touristisch wenig bekannten Küste, steigt Familie Tscharner ins Immobilienbusiness ein. Ein weiterer Geschäftszweig sind Bootstouren und das Organisieren von Hochzeitsfeiern am Strand. Nicht alles funktioniert wie erhofft. Sie müssen abspecken. Mario Tscharner hat als Schweizer «McGyver» eine neue Einnahmequelle gefunden. Natur pur: Im dünnbesiedelten Osten Islands, am Lagarfljót-See, haben Isabelle und Steff Felix eine Liegenschaft mit Ferienwohnungen gekauft. Diese vergrösserten sie um drei Tiny-Häuser. Bauen und gleichzeitig Gäste betreuen, die Schweizer arbeiteten pausenlos. Ein Jahr später krempeln sie erneut die Ärmel hoch, sie bauen eine riesige Lagerhalle. Erstausstrahlung: 01.01.2025
Marco, ein überzeugter Minimalist, beauftragt Maloney herauszufinden, ob seine Freundin Selina eine Affäre hat. Ihr plötzlich aufgetauchter, nigelnagelneuer Porsche passt auf jeden Fall nicht in seine Vorstellung von ihrem Beziehungsleben. Der Wagen sei ein Geschenk gewesen - Marco vermutet dahinter eine Affäre mit ihrem schmierigen Chef aus der Anwaltskanzlei «Schimpf & Schimpf». Maloney macht sich auf zur Anwaltskanzlei und findet dort Albrecht, den Sohn des Anwaltspaares, der im Empfangssaal eine Kunstskulptur errichtet. Scheinbar darf in der Anwaltskanzlei niemand mit Maloney sprechen - sehr verdächtig. Am nächsten Tag bestätigt ein Anruf von Anwältin Therese Schimpf sein Bauchgefühl: In ihrem Büro liegt die Leiche der Assistentin Selina - brutal erschlagen von Albrechts Kunstwerk.
Spätausgabe
Spätausgabe
Der Mittfünfziger André (Stefan Kurt) wohnt nach dem Scheitern seiner Ehe wieder bei seiner 80-jährigen Mutter Louise (Annemarie Düringer). Eine hingebungsvolle Hassliebe verbindet Mutter und Sohn. Aus Schuldgefühlen lässt André ihre Launen über sich ergehen, denn Louise wird nicht müde, bei jeder Gelegenheit in Erinnerung zu rufen, dass sie seinetwegen in ihrer Blütezeit als Schauspielerin auf eine aussichtsreiche Hollywoodkarriere verzichtet habe. So führt André ein unspektakuläres Dasein als Taxifahrer und Tüftler. Verwegen sind einzig und allein die Manöver, die er mit seinen selbstgebauten Modellfliegern in der Luft vollführt. Seine Freizeit verbringt er auch deshalb so gern auf dem Modellflugplatz, weil es dort einen Würstchenstand gibt - und ihm Steffi (Nina Proll), die dort arbeitet, sehr gut gefällt. Sie anzusprechen traut er sich jedoch nicht, ausser wenn es darum geht, eine ihrer neuen Senfkreationen auszuprobieren. Eines Tages steht ein Fremder aus Amerika vor der Bühneneingang des Theaters, in dem Louise stumpfsinnige Rollen spielt: Bill (Stanley Townsend) behauptet, ein grosser Fan von ihr zu sein und bittet «Lovely Louise» um ein Autogramm. Louise ist geschmeichelt, André eifersüchtig: Was will der Typ von seiner Mutter? Tatsächlich behauptet Bill bald einmal, Louises unehelicher zweiter Sohn aus der Affäre mit einem Hollywoodregisseur zu sein, und nistet sich - unbeirrt von Andrés wachsendem Misstrauen gegen den vermeintlichen Bruder - in der viel zu engen Wohnung ein. Während Louise die Nähe und Aufmerksamkeit des weltgewandten Bill geniesst und alles nachholen will, was sie mit ihm verpasst hat, muss sich André zum ersten Mal im Leben aus seiner Lethargie zu befreien und den Tatsachen ins Auge blicken - auch der Lebenslüge seiner Mutter. Doch es ist nie zu spät, mit dem eigenen Leben und der Liebe zu beginnen.
Marco, ein überzeugter Minimalist, beauftragt Maloney herauszufinden, ob seine Freundin Selina eine Affäre hat. Ihr plötzlich aufgetauchter, nigelnagelneuer Porsche passt auf jeden Fall nicht in seine Vorstellung von ihrem Beziehungsleben. Der Wagen sei ein Geschenk gewesen - Marco vermutet dahinter eine Affäre mit ihrem schmierigen Chef aus der Anwaltskanzlei «Schimpf & Schimpf». Maloney macht sich auf zur Anwaltskanzlei und findet dort Albrecht, den Sohn des Anwaltspaares, der im Empfangssaal eine Kunstskulptur errichtet. Scheinbar darf in der Anwaltskanzlei niemand mit Maloney sprechen - sehr verdächtig. Am nächsten Tag bestätigt ein Anruf von Anwältin Therese Schimpf sein Bauchgefühl: In ihrem Büro liegt die Leiche der Assistentin Selina - brutal erschlagen von Albrechts Kunstwerk.
Im Frühling 1974 schickt der Programmdirektor des Westschweizer Radios Philippe de Roulet (Jean-Stéphane Bron) drei seiner Mitarbeiter nach Portugal. Sie sollen dort eine Reportage über die Schweizer Entwicklungshilfe im Land machen. De Roulet wurde nämlich unlängst zum Bundesrat zitiert, der sich darüber ärgerte, dass im Radio nur über Missstände und kaum Positives über die Schweiz berichtet werde. So stellt de Roulet ein Grüppchen zusammen: Da ist Julie (Valerie Donzelli), eine Feministin und de Roulets Geliebte, die sich von ihm längst eine eigene Sendung wünscht, Bob, ein alter Technikhase kurz vor der Pensionierung, der die Reise nach Portugal mit dem VW-Bus bestreitet, und schliesslich Cauvin, ein ehemaliger Kriegsberichterstatter, der vorgibt, Portugiesisch zu sprechen, der Sprache aber alles andere als mächtig ist und an fortschreitendem Gedächtnisverlust leidet. In Portugal angekommen geraten Julie und Cauvin bereits das erste Mal aneinander, denn als Feministin duldet Julie keine Geschlechterrollen. Dazu kommt, dass die Gruppe ohne Sprachkenntnisse kaum vorwärtskommt. Da kommt ihnen ein junger sprachgewandter Mann gerade recht. Sie engagieren Pelé (Francisco Belard) als Dolmetscher. Noch viel schlimmer als das Sprachproblem aber wiegt sowieso, dass alle Projekte, die mit Schweizer Entwicklungsgeldern hätten erstellt werden sollen, entweder lächerlich oder aber inexistent sind wie eine Wohnsiedlung, die es nur gerade bis zur Errichtung eines Schildes, welches das leere Terrain benennt, geschafft hat. Den Journalisten fehlt das Material. Da vernehmen sie Gerüchte über eine Revolution und folgen anderen Fernseh-- und Radioteams nach Lissabon, wo gerade die Nelkenrevolution vonstatten geht. Vollkommen überrumpelt stürzen sie sich in das friedliche Treiben und erleben jeder für sich eine unvergessliche Nacht. Der Westschweizer Lionel Baier gehört zu einem Kollektiv aus mehreren welschen Filmemachern, die zusammen die Produktionsfirma Bande à part Films gegründet haben. Zu ihm gehören neben Baier Frédéric Mermoud («Complices», «Les revenants»), Ursula Meier («Home», «Sister»), die in «Les grandes ondes» einen Kurzauftritt als belgische Radiomacherin hat, und Jean-Stéphane Bron («Mais im Bundeshuus», «L'expérience Blocher»), der die Rolle des Radiodirektors spielt. Baier konnte zudem die beiden französischen Stars Valérie Donzelli und Michel Vuillermoz gewinnen. Er selber tritt neben Ursula Meier als belgischer Journalist auf.
Dass eine Auswanderung so ereignisreich und aufwühlend sein kann, das hatte Otmar Gemperli kaum gedacht, als er zusammen mit seinem Freund Gabor Balogh ein Restaurant auf Mallorca übernimmt. Trotz Startschwierigkeiten schaffen es die beiden, ihr frischrenoviertes Lokal läuft bestens. Doch nach einer Saison sind sie nun wieder in der Schweiz zurück. Die beiden verbindet nur noch eine lose Freundschaft und Hund Ronaldo. Was ist passiert? Auf nach Florida: An der Forgotten Coast, einer touristisch wenig bekannten Küste, steigt Familie Tscharner ins Immobilienbusiness ein. Ein weiterer Geschäftszweig sind Bootstouren und das Organisieren von Hochzeitsfeiern am Strand. Nicht alles funktioniert wie erhofft. Sie müssen abspecken. Mario Tscharner hat als Schweizer «McGyver» eine neue Einnahmequelle gefunden. Natur pur: Im dünnbesiedelten Osten Islands, am Lagarfljót-See, haben Isabelle und Steff Felix eine Liegenschaft mit Ferienwohnungen gekauft. Diese vergrösserten sie um drei Tiny-Häuser. Bauen und gleichzeitig Gäste betreuen, die Schweizer arbeiteten pausenlos. Ein Jahr später krempeln sie erneut die Ärmel hoch, sie bauen eine riesige Lagerhalle. Erstausstrahlung: 01.01.2025
Über 500 gemeinsame Konzerte verbinden Riccardo Muti mit den Wiener Philharmonikern, davon sechs Neujahrskonzerte. Die Zusammenarbeit mit Muti begann vor 50 Jahren. Heute ist er Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker. Das Programm 2025 steht ganz im Zeichen von Walzerkönig Johann Strauss Sohn, der vor 200 Jahren geboren wurde. Erstmals spielen die Wiener Philharmoniker das Werk einer Frau: den Ferdinandus Walzer, komponiert von Strauss-Zeitgenossin Constanze Geiger. Auch heute noch sind die Wiener Philharmoniker vorwiegend ein Männerverein. Nur gerade 15 Prozent beträgt der Frauenanteil im Orchester. Der wohl prestigeträchtigste Posten, nämlich das Dirigieren des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker, ging bisher noch nie an eine Frau.