Wie Juwelen schmücken Schlösser und Paläste die Landschaften Europas. Nirgends ist die Dichte adeliger Hinterlassenschaften so hoch. Sie sind begehrte Ausflugsziele, ungewöhnliche Arbeitsplätze und wohl gehütete Erbschaften. Eine Suche nach überraschenden Geschichten hinter königlichen Fassaden.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die angehende Auktionatorin Lisa Edison (Jasmina Al Zihairi). In Richard (Christoph Grunert) und Emma Edison (Saskia Fischer) fand sie als Baby zwar tolle Adoptiveltern, aber als all ihre verzweifelten Versuche scheiterten, mit ihrer leiblichen Mutter Kontakt aufzunehmen, geriet Lisa in eine schwere Seelenkrise. Die Teenagerin kompensierte ihre Verlustangst mit Ladendiebstählen. Inzwischen hält sie sich für stabil genug. Ein Irrglaube, wie sich herausstellt, als sie erneut mit einem schmerzlichen Verlust konfrontiert wird: Traummann Dave Solvit (Daniel Fritz) will als Kapitän auf einem Containerschiff zur See fahren und wäre die Hälfte des Jahres auf den Weltmeeren unterwegs. Als unerwartet Lisas leibliche Mutter Donna Bent (Dagny Dewath) - aus rein eigennützigen Gründen - auftaucht, gerät Lisas Gefühlsleben völlig aus den Fugen.
Shaun ist ein junges Schaf, das viel Spass in den öden Alltag seiner Herde zaubert. Mit Neugier, Einfallsreichtum und Naivität bringt Shaun den pflichtbewussten Hofhund Bitzer regelmässig zur Verzweiflung. Doch Bitzer gelingt es stets, das angerichtete Chaos vor dem strengen Bauern zu verheimlichen.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Die KI-Woche neigt sich dem Ende zu, und Maxine ist an der Reihe. Sie nutzt KI nicht oft, freut sich aber auf den inspirierenden Input. Wird es ihr gelingen, mit ihrem Gericht «Panko-Kabeljau, Salicorn, Kartoffelpüree und Burrata-Basilikum-Creme» zu überzeugen?
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Während der rund 90-minütigen TV-Show testen Kathrin Hönegger und Tobias Müller die künstliche Intelligenz - gemeinsam mit dem Publikum vor Ort und zu Hause vor den Bildschirmen. Zudem diskutiert das Moderationsduo mit spannenden Gästen und Expertinnen, die mit KI arbeiten oder sie entwickeln. Dabei wird nicht nur über die Technologie gesprochen, sondern auch mit ihr: Eine KI agiert als Moderations-Sidekick. ETH-Roboter, KI-generierte Musik und eine ESC-Lüge: Die interaktive KI-Show wird live von der ETH Zürich gesendet. Dabei werden auch zwei ausgewählte Forschungsprojekte der Hochschule demonstriert: Eine Roboterhand aus dem Soft Robotics Lab der ETH, die mit intelligenten Handgriffen einfache Arbeiten übernehmen soll und «ANYmal», ein Roboterhund für unwegsames Gelände. Zu Gast im Studio ist unter anderem ETH-Professor Roland Siegwart. Die von ihm geleitete Forschungsgruppe im Bereich der Robotik nimmt weltweit eine Spitzenstellung ein. Kathrin Hönegger und Tobias Müller beschäftigen sich darüber hinaus mit der Frage, ob sich KI-generierte Musik von menschlichen Kompositionen unterscheiden lässt (Studiogast: Komponist Lukas Loss). Comedian und KI-Nerd Patrick Karpiczenko zeigt, wie KI eine Welt erschaffen kann, in der Liechtenstein beim Eurovision Song Contest dabei ist - und dies, obwohl der Mikrostaat in Wirklichkeit noch nie am ESC teilgenommen hat. Und Melanie Kömle und Matthias Heller vom SRF-Netzwerk Faktencheck testen die Medienkompetenz des Publikums.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Spätausgabe
Deepfakes sind falsche, aber täuschend echte Medieninhalte, die mittels künstlicher Intelligenz relativ einfach und schnell hergestellt werden können. Es lassen sich zum Beispiel Gesichter auf fremde Körper setzen und dazu werden lediglich ein paar Ferienfotos aus den sozialen Medien benötigt. Diese manipulierten Videos sind nur schwer oder gar nicht von echten Inhalten zu unterscheiden. 90 Prozent der Deepfakes im Internet sind pornografische Inhalte von Frauen ohne deren Einverständnis. So passierte es auch der 23-jährigen Maschinenbaustudentin Taylor, die eines Tages pornografische Inhalte von sich selbst im Internet entdeckt - ohne diese jemals hergestellt zu haben. Ein klassischer Fall von Deepfake. Diese falschen Videos haben reale Konsequenzen für die betroffenen Personen. Die eigentlich klare Grenzüberschreitung wird von Polizei und Justiz aber noch nicht wirklich anerkannt und oft werden die Schäden bagatellisiert. Auch die Rechtslage hinkt noch hinterher, denn kein Gesetz greift wirklich im Falle von Deepfakes. Der Kampf gegen Deepfakes scheint fast aussichtlos - auf juristischer und technischer Ebene. Denn Videos, die einmal online sind, sind nur schwer wieder zu entfernen. Zudem verdoppelt sich die Zahl der Deepfakes alle sechs Monate. Dieser selbstreferentielle «DOK» untersucht anhand konkreter Fälle die Problematiken rundum Deepfakes: Die juristisch blinden Flecken, die psychologischen Folgen für die Betroffenen und die soziologischen Umstände, die das Entstehen von Deepfakes überhaupt möglich machen. Darüber hinaus verwendet der Film selber die Technik des Deepfakes, um die Opfer im Film zu schützen.
Wie aber funktioniert moderne Beschneiung heute? Und welche Bedingungen braucht es, damit Kanonen und Lanzen überhaupt Schnee produzieren können? «NZZ Format» war eine Saison lang mit Stefan Megert unterwegs, er ist Chefbeschneier bei den Bergbahnen Davos Klosters. Es gibt aber auch schon Orte, an denen herkömmliche Beschneiungsanlagen nicht mehr ausreichen. Am Schweizer Biathlon-Stützpunkt Lenzerheide wird deshalb eine spezielle «Snowfactory» eingesetzt. Sie kann sogar bei Plusgraden arbeiten. Für den nordischen Skisport, der meistens in niedrigeren Lagen stattfinde, sei der Klimawandel eine besondere Herausforderung, sagt Riikka Rakic, Nachhaltigkeits-Chefin der Internationalen Biathlon Union. Mithilfe von Klimadaten können Forschende simulieren, wie sich die Schneezuverlässigkeit in den nächsten Jahrzehnten entwickelt. Fabian Wolfsperger vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung (Davos) sagt, technischer Schnee könne den Rückgang des natürlichen recht gut kompensieren - allerdings nicht auf allen Pisten, gerade auf Talabfahrten werde es schwierig. Ein Film von Jörg Walch
Bosnien, Juli 1995. Aida (Jasna Ðuricic) arbeitet als Übersetzerin für die niederländischen UN-Truppen, die in der Nähe von Srebrenica stationiert sind. Als die serbische Armee die Stadt unter dem Kommando des Generals Ratko Mladic erobert, suchen Tausende Menschen Zuflucht auf dem UN-Stützpunkt. Auch Aidas Mann und ihre zwei Söhne sind unter den Flüchtlingen. Als Übersetzerin inmitten der Verhandlungen zwischen Mladic und den Niederländern erhält Aida Zugang zu entscheidenden Informationen. Sie weiss, dass die Lage äusserst prekär ist. Privat versucht sie alles, um ihren Mann und ihre zwei Söhne zu beschützen, engagiert sich aber gleichzeitig für die übrigen Landsleute, um diese vor dem sicheren Tod zu retten. Regisseurin Jasmila Žbanic, die mit ihrem ersten Langspielfilm «Grbavica» 2006 den Hauptpreis der Berliner Filmfestspiele erhielt, inszeniert mit «Quo Vadis, Aida?» eine grossartige Hommage an alle Konfliktüberlebenden, in der Liebe und Resilienz auf eine bessere Zukunft hoffen lassen. Sie erzählt die Geschichte aus der Perspektive einer Frau mit Blick auf den von Männern dominierten Krieg. Der Film zeigt eine fiktionale Aufarbeitung des Massakers von Srebrenica, bei dem mehr als achttausend vorwiegend männliche Zivilisten von der Armee der Republika Srpska, der Polizei und serbischen Paramilitärs unter dem Befehl von General Ratko Mladic ermordet wurden. «Quo Vadis, Aida?» war für einen Oscar als «Bester Internationaler Film» nominiert und erhielt drei Auszeichnungen beim Europäischen Filmpreis 2021: als «Bester Film», für die «Beste Hauptrolle» und für die «Beste Regie».
Während der rund 90-minütigen TV-Show testen Kathrin Hönegger und Tobias Müller die künstliche Intelligenz - gemeinsam mit dem Publikum vor Ort und zu Hause vor den Bildschirmen. Zudem diskutiert das Moderationsduo mit spannenden Gästen und Expertinnen, die mit KI arbeiten oder sie entwickeln. Dabei wird nicht nur über die Technologie gesprochen, sondern auch mit ihr: Eine KI agiert als Moderations-Sidekick. ETH-Roboter, KI-generierte Musik und eine ESC-Lüge: Die interaktive KI-Show wird live von der ETH Zürich gesendet. Dabei werden auch zwei ausgewählte Forschungsprojekte der Hochschule demonstriert: Eine Roboterhand aus dem Soft Robotics Lab der ETH, die mit intelligenten Handgriffen einfache Arbeiten übernehmen soll und «ANYmal», ein Roboterhund für unwegsames Gelände. Zu Gast im Studio ist unter anderem ETH-Professor Roland Siegwart. Die von ihm geleitete Forschungsgruppe im Bereich der Robotik nimmt weltweit eine Spitzenstellung ein. Kathrin Hönegger und Tobias Müller beschäftigen sich darüber hinaus mit der Frage, ob sich KI-generierte Musik von menschlichen Kompositionen unterscheiden lässt (Studiogast: Komponist Lukas Loss). Comedian und KI-Nerd Patrick Karpiczenko zeigt, wie KI eine Welt erschaffen kann, in der Liechtenstein beim Eurovision Song Contest dabei ist - und dies, obwohl der Mikrostaat in Wirklichkeit noch nie am ESC teilgenommen hat. Und Melanie Kömle und Matthias Heller vom SRF-Netzwerk Faktencheck testen die Medienkompetenz des Publikums.
Die KI-Woche neigt sich dem Ende zu, und Maxine ist an der Reihe. Sie nutzt KI nicht oft, freut sich aber auf den inspirierenden Input. Wird es ihr gelingen, mit ihrem Gericht «Panko-Kabeljau, Salicorn, Kartoffelpüree und Burrata-Basilikum-Creme» zu überzeugen?
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Bosnien, Juli 1995. Aida (Jasna Ðuricic) arbeitet als Übersetzerin für die niederländischen UN-Truppen, die in der Nähe von Srebrenica stationiert sind. Als die serbische Armee die Stadt unter dem Kommando des Generals Ratko Mladic erobert, suchen Tausende Menschen Zuflucht auf dem UN-Stützpunkt. Auch Aidas Mann und ihre zwei Söhne sind unter den Flüchtlingen. Als Übersetzerin inmitten der Verhandlungen zwischen Mladic und den Niederländern erhält Aida Zugang zu entscheidenden Informationen. Sie weiss, dass die Lage äusserst prekär ist. Privat versucht sie alles, um ihren Mann und ihre zwei Söhne zu beschützen, engagiert sich aber gleichzeitig für die übrigen Landsleute, um diese vor dem sicheren Tod zu retten. Regisseurin Jasmila Žbanic, die mit ihrem ersten Langspielfilm «Grbavica» 2006 den Hauptpreis der Berliner Filmfestspiele erhielt, inszeniert mit «Quo Vadis, Aida?» eine grossartige Hommage an alle Konfliktüberlebenden, in der Liebe und Resilienz auf eine bessere Zukunft hoffen lassen. Sie erzählt die Geschichte aus der Perspektive einer Frau mit Blick auf den von Männern dominierten Krieg. Der Film zeigt eine fiktionale Aufarbeitung des Massakers von Srebrenica, bei dem mehr als achttausend vorwiegend männliche Zivilisten von der Armee der Republika Srpska, der Polizei und serbischen Paramilitärs unter dem Befehl von General Ratko Mladic ermordet wurden. «Quo Vadis, Aida?» war für einen Oscar als «Bester Internationaler Film» nominiert und erhielt drei Auszeichnungen beim Europäischen Filmpreis 2021: als «Bester Film», für die «Beste Hauptrolle» und für die «Beste Regie».