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TV Programm für SRF1 am 15.09.2025

Jetzt

Zu Tisch 13:05

Zu Tisch: Lofoten - Norwegen

Essen und Trinken

Zwischen Januar und April wird vor der norwegischen Inselgruppe Lofoten der Winterkabeljau gefischt. Bei der Fischerfamilie Pettersen kommt der Skrei in verschiedenen Varianten auf den Tisch: halbgetrocknet als Bocknafisk, gekocht als Mölje mit Leber und Rogen oder als getrocknete Fischchips.

Danach

In aller Freundschaft 13:40

In aller Freundschaft: Pläne ändern sich

Arztserie

Roland Heilmann bricht vor der Sachsenklinik zusammen. Zum Glück ist Kathrin Globisch gerade bei ihm und kann ihn auffangen. Trotzdem wirft sich Roland schnell wieder in den Klinikalltag und behandelt Patient Sascha Horn wegen starker Bauchschmerzen. Kathrin würde Roland den Fall gerne abnehmen.

SRF bi de Lüt - Familiensache 14:35

SRF bi de Lüt - Familiensache: Start der neuen Staffel

Unterhaltung

Hochbetrieb bei der Wohngruppe Wolf in Niederwangen bei Bern: Zwölf Kinder im Alter von vier bis sechzehn Jahren sitzen zum Schulanfang nach den Sommerferien wieder bei Christiana Colliard am Frühstückstisch. Die Pflegemutter ist rund um die Uhr für ihre Schützlinge da. Silvan kämpft an seinem ersten Schultag mit den Tränen. Er feiert auch noch seinen sechsten Geburtstag. Beides zusammen ist dem Buben zu viel. Die elfjährige Tatjana erzählt von ihrer leberkranken Mutter, die vielleicht nicht mehr lange lebt. «Bei uns ist kein Kind da wegen Kopfweh. Alle haben ihre Geschichten», erklärt Chrigi, wie sie hier alle nennen. Sie gründete 2003 die Wohngruppe Wolf, um traumatisierten Kindern ein richtiges Daheim zu geben. Ein Vollzeitjob, den sie mit Herzblut und manch schlafloser Nacht ausübt.Ursula und Martin Lutz nehmen mit 85 Jahren ihren letzten Lebensabschnitt in Angriff. Nach 50 Jahren verkaufen sie ihre Terrassenwohnung und ziehen in eine Alterswohnung nach Basel - aus gesundheitlichen Gründen. Ursula plagen seit Jahrzehnten Arthroseschmerzen, die ihr beim Treppensteigen zu schaffen machen. Bei ihrem Mann Martin wurde vor Kurzem Alzheimer diagnostiziert. Mehrere Wochen vor dem Zügeltermin beginnt das betagte Ehepaar mit Unterstützung der Kinder und Enkel mit dem Entrümpeln, Entsorgen und Packen. Der Umzug in eine Alterswohnung ist ein grosser Einschnitt, aber Ursula bleibt pragmatisch: «Was ich vermissen werde? Das sehe ich, wenn ich dann dort bin. Aber wir können zu zweit gehen. Da ist ein grosses Geschenk.»Jan Kuhn begibt sich auf die Suche nach seinen Wurzeln. Als Baby adoptiert, will er jetzt, 27-jährig und selbst Vater, alles über seine Herkunft herausfinden. So viel weiss der junge Vater aus Rümlang: Seine Mutter ist Schweizerin und hat ihn als Teenager geboren. Seine Frau Iren und seine Adoptivmutter Kathrin unterstützen ihn bei der Suche nach seiner leiblichen Mutter. Gleichzeitig will sich Jan beruflich neu ausrichten. Er ist gelernter Coiffeur und möchte Polizist werden. Aufgrund eines Kreuzbandrisses muss er aber noch warten, bis er sich bei der Polizei bewerben kann. In der Zwischenzeit absolviert er im Schnelldurchlauf eine Ausbildung zum Privatdetektiv, die ihm bei der Suche nach seiner Mutter helfen soll. Eine Wiederholung aus 2019.

Ein wilder Tag 15:25

Ein wilder Tag

Dokumentation

Im Reich der Tiere können sich Lebenssituationen in Sekunden wandeln: von der Idylle zum Chaos, von der Ruhe zur Aufregung. Oftmals geht es dabei um Überlebenswichtiges. Wilde Tage kann man in den verschiedensten Ökosystemen und Lebensräumen beobachten.

Katie Fforde - Das Kind der Anderen 15:50

Katie Fforde - Das Kind der Anderen

TV-Liebesmelodram

Die Juristin Ella West ist bereit für einen Neustart. Nachdem ihr Noch-Ehemann Adrian während eines Seitensprungs mit der Architekturstudentin Ruby ein Kind gezeugt hat - pikanterweise in einer Zeit, als sich das Paar wegen unerfüllten Kinderwunschs in Behandlung begeben hatte - stehen Ella und Adrian jetzt endlich kurz vor der Scheidung. Auf dem Weg zum Gericht verletzt sich Adrian allerdings am Kopf und muss ins Krankenhaus. Der Scheidungstermin fällt ins Wasser, und Ella steht plötzlich allein mit Adrians kleiner Tochter Hope auf der Strasse. Die Akquise des für sie lukrativen Klienten Jake Bank mit weinendem Kleinkind im Schlepptau läuft gründlich schief. Ellas Mutter Liza versucht zwar, ihre Tochter beruflich beim Aufbau ihrer Mediations-Praxis zu unterstützen, doch ihre unorthodoxen Methoden irritieren Ellas Klienten. Nach dem Unfall ist Adrian wie ausgewechselt. Von den Scheidungsplänen will er plötzlich nichts mehr wissen, und davon, dass Ella ein Date mit dem attraktiven Kinderwunscharzt Dr. Martin Mitchell hat, ist er auch nicht wirklich begeistert. Ausserdem scheint Adrian Situationen geradezu zu forcieren, in denen Ella plötzlich als Babysitter einspringen muss, woraufhin sie auf dem Spielplatz sogar für Hopes Mutter gehalten wird: eine schmerzliche Erfahrung. Als Ella jedoch Adrians wahren Beweggründen auf die Spur kommt, muss sie über ihren Schatten springen.

Shaun das Schaf 17:25

Shaun das Schaf: Das Roll-Schaf

Animationsserie

Shaun ist ein junges Schaf, das viel Spass in den öden Alltag seiner Herde zaubert. Mit Neugier, Einfallsreichtum und Naivität bringt Shaun den pflichtbewussten Hofhund Bitzer regelmässig zur Verzweiflung. Doch Bitzer gelingt es stets, das angerichtete Chaos vor dem strengen Bauern zu verheimlichen.

Telesguard 17:40

Telesguard

Regionalmagazin

Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.

Tagesschau kompakt 18:00

Tagesschau kompakt: Vorabendausgabe

Nachrichten

Meteo 18:05

Meteo

Wetterbericht

Vorabendausgabe

Mini Chuchi, dini Chuchi 18:10

Mini Chuchi, dini Chuchi: Lattich - Tag 1

Kochshow

In der neuen «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Woche macht Rahel aus Konolfingen BE den Anfang. Im Sommer powert sich die 51-Jährige auf dem Mountainbike aus und im Winter steht sie auf den Skiern. Aber was hat sie sich zum Thema «Lattich» als Menü überlegt? Es gibt Lattich als Rölleli und in Ravioli.

Zu Tisch 18:25

Zu Tisch: Devon - Grossbritanien

Essen und Trinken

In Devon dreht sich beim vegan lebenden Ehepaar Tom und Jess Thomson einmal im Jahr alles um den Apfel: Sie ernten alte Sorten im öffentlichen Apfelgarten und backen damit britische Klassiker wie Apple Crumble. Jonah Garner, ein Freund der Töchter, experimentiert mit einem Apfel-Sauerteigbrotrezept.

Schweiz aktuell 19:00

Schweiz aktuell

Regionalmagazin

SRF Börse 19:25

SRF Börse

Wirtschaft und Konsum

Tagesschau 19:30

Tagesschau

Nachrichten

Hauptausgabe

Meteo 19:55

Meteo

Wetterbericht

Abendausgabe

1 gegen 100 20:10

1 gegen 100: Katja aus Windisch

Spielshow

Die 41-jährige Aargauerin hat sich in der letzten Sendung alleine auf die Quiz-Insel gespielt und darf heute gegen ihre 100 Gegnerinnen und Gegner antreten.

Puls 21:10

Puls: Operation Ausland: Besser altern unter Palmen

Magazin

Der schöne Schein kann trügen Was Angehörigen gefällt, muss nicht die beste Lösung für die zu pflegende Person sein: Diese Lehre hat André Argast nach einer regelrechten Odyssee durch thailändische Pflegeeinrichtungen ziehen müssen. Strandnähe und geschmackvolle Einrichtung zählen nichts, wenn das Personal schlecht ausgebildet oder unterbesetzt ist. In der Stadt Chiang Mai hat der Basler jetzt eine Lösung für seine demenzkranke Frau Simone gefunden: das «Vivocare» mit rund 40 Gästen, die meisten aus der Schweiz und in Langzeitpflege. Ein Schweizer Dorf in Thailand Martin Woodtli hält nicht viel von allzu grossen Pflegeeinrichtungen. Seine Institution für demenzkranke Menschen ist deshalb sehr familiär geprägt: In seinem Alzheimerdorf «Baan Kamlangchay» werden nicht mehr als vierzehn Gäste betreut. Untergebracht sind sie in Privathäusern eines Dorfs nahe Chiang Mai, diverse Liegenschaften dienen als Treffpunkte für das gemeinsame Essen und andere Aktivitäten. Rund um die Uhr werden die meist deutschsprachigen Personen von Pflegerinnen persönlich betreut. Dennoch kämpft Martin Woodtli mit dem Stigma, dass seine Gäste einfach aus der Schweiz abgeschoben wurden. Pflege nicht nur für Ausländer Urs und Rita Tobler haben sich das Leben nach der Pensionierung anders vorgestellt. Lange Jahre lebte das Unternehmerpaar in Japan und wollte auch den Lebensabend dort verbringen - bis ihnen Ritas Alzheimererkrankung einen dicken Strich durch diese Rechnung gemacht hat. So leben die beiden nun in Thailand, wo die Pflege ein Mass und eine Qualität haben, die in der Schweiz auch für sehr viel Geld nicht geboten werden kann. Mit dem «Tranquila Elderly Care» hat sich Urs Tobler bewusst für ein thailändisch geführtes Resort entschieden, das seine Türen immer mehr auch für Seniorinnen und Senioren aus dem Ausland öffnet. Vom Hotelier zum Altersheimdirektor Die Covid-Krise bewegte Matthias Froelich zu einem drastischen Schritt: Als immer mehr Touristen wegblieben, baute der eingefleischte Hotelier sein Wellnessresort «Ban Sabai» kurzerhand zu einem Altersresort um. Das Besondere: hier leben gesunde und kranke Menschen unter einem Dach - vor allem Paare mit einem gesunden und einem pflegebedürftigen Teil, die in eigenen Wohneinheiten untergebracht sind. Das Altersresort zielt auch auf die vielen in Chiang Mai lebenden Schweizer Auswanderinnen und Auswanderer ab. Und wer weiss, meint Froelich, «vielleicht bin ich ja eines Tages mein eigener Gast?»

10 vor 10 21:50

10 vor 10

Nachrichten

Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.

Meteo 22:15

Meteo

Wetterbericht

Spätausgabe

Eco Talk 22:25

Eco Talk: Wie will Ricola sich neu erfinden, Herr Meier?

Wirtschaft und Konsum

Vor fast 100 Jahren in Laufen gegründet, ist Ricola heute die Nummer 2 im weltweiten Wirkbonbon-Geschäft. Dabei geholfen haben Schweizer Kräuter als Verkaufsargument und geschickte Vermarktung. Doch nun will sich der Traditionskonzern erneuern. Auch um die Position in den USA zu festigen. Dort hat Ricola es zum Marktführer geschafft - und wird nun von den Strafzöllen gebremst. Wie geht CEO Thomas P. Meier damit um und in welche neuen Märkte will er vorstossen? Darüber spricht er im «Eco Talk» mit Reto Lipp.

Newsflash SRF 1 23:05

Newsflash SRF 1

Nachrichten

HD-Soldat Läppli 23:15

HD-Soldat Läppli

Komödie

Generalmobilmachung 1939: Der tollpatschige Lebensmittelverkäufer Theophil Läppli (Alfred Rasser) wird irrtümlich wegen antimilitärischer Reden inhaftiert. Deshalb kommt er zu spät auf den Mobilmachungsplatz, wo man ihn aber wegen seiner mitgebrachten Federdecke und seinem lockeren Mundwerk sogleich zum Psychiater abkommandiert. Die ratlosen Doktoren befördern den patriotisch veranlagten, äusserst geschwätzigen und offensichtlich leicht verrückten Füsilier zum Offiziersputz in eine Hilfsdienstkompanie. Und so landet HD Läppli in Schaffhausen, wo er dem welschen Oberleutnant Clermont (Bernard Junod) zugeteilt wird. Läppli braucht nur wenige Stunden, um das Leben seines Vorgesetzten ins Chaos zu stürzen: Clermonts Kanarienvogel findet seinen Frieden im Maul der Hauskatze, die Vermieterin will klagen, weil Läppli mit dem Gewehr auf sie losgegangen ist, und Fräulein Alice Brodbeck (Editha Nordberg) lässt den jungen Offizier abblitzen, weil Läppli - zusammen mit seinem Freund Mislin (Otto Wiesely) - als Briefbote in Liebesdingen versagt. Clermont wird in den Jura versetzt und muss seinen Putz mitnehmen. Doch bereits im Zug treibt HD Läppli einen in Zivil reisenden Generalstabsoffizier auf die Palme und zieht dann auch noch die Notbremse. Alfred Rassers (1907 bis 1977) Kinoadaption seiner Satire ist milder, versöhnlicher geworden, als sie es auf den Kabarettbrettern in den Nachkriegsjahren war. Seiner Paradefigur des HD Läppli - frei nach dem berühmten Soldaten Schwejk des tschechischen Autors Jaroslav Hasek - hat er hier einen versteckten Charme, eine chaplineske Allüre und ein goldenes Herz verliehen. Dass diese antimilitaristische Haltung nicht nur auf positives Echo stiess, versteht sich von selbst. Immer wieder wurden Rasser von verschiedensten Seiten Steine in den Weg gelegt - bei den Theateraufführungen, aber auch bei der Produktion des Films. Dennoch gehört «HD-Soldat Läppli» inzwischen längst zu den unsterblichen Klassikern der Schweizer Kinogeschichte.

1 gegen 100 01:15

1 gegen 100: Katja aus Windisch

Spielshow

Die 41-jährige Aargauerin hat sich in der letzten Sendung alleine auf die Quiz-Insel gespielt und darf heute gegen ihre 100 Gegnerinnen und Gegner antreten.

Mini Chuchi, dini Chuchi 02:10

Mini Chuchi, dini Chuchi: Lattich - Tag 1

Kochshow

In der neuen «Mini Chuchi, dini Chuchi»-Woche macht Rahel aus Konolfingen BE den Anfang. Im Sommer powert sich die 51-Jährige auf dem Mountainbike aus und im Winter steht sie auf den Skiern. Aber was hat sie sich zum Thema «Lattich» als Menü überlegt? Es gibt Lattich als Rölleli und in Ravioli.

Eco Talk 02:25

Eco Talk: Wie will Ricola sich neu erfinden, Herr Meier?

Wirtschaft und Konsum

Vor fast 100 Jahren in Laufen gegründet, ist Ricola heute die Nummer 2 im weltweiten Wirkbonbon-Geschäft. Dabei geholfen haben Schweizer Kräuter als Verkaufsargument und geschickte Vermarktung. Doch nun will sich der Traditionskonzern erneuern. Auch um die Position in den USA zu festigen. Dort hat Ricola es zum Marktführer geschafft - und wird nun von den Strafzöllen gebremst. Wie geht CEO Thomas P. Meier damit um und in welche neuen Märkte will er vorstossen? Darüber spricht er im «Eco Talk» mit Reto Lipp.

Zu Tisch 03:00

Zu Tisch: Devon - Grossbritanien

Essen und Trinken

In Devon dreht sich beim vegan lebenden Ehepaar Tom und Jess Thomson einmal im Jahr alles um den Apfel: Sie ernten alte Sorten im öffentlichen Apfelgarten und backen damit britische Klassiker wie Apple Crumble. Jonah Garner, ein Freund der Töchter, experimentiert mit einem Apfel-Sauerteigbrotrezept.

Die Schweiz von oben: Alpstein 03:25

Die Schweiz von oben: Alpstein: Spektakuläre Drohnenaufnahmen aus der Schweiz

Kamerafahrt

Das Slow-TV-Format «Schweiz von oben» zeigt auf einzigartige Weise die Schönheit der Schweiz aus einer neuen Perspektive. In dieser Episode fliegen die Zuschauenden über die majestätischen Gipfel des Alpsteins. Ruhige, erhabene Klänge - komponiert von Steven Parry und Christian Zehnder - unterstreichen die atemberaubende Schönheit der Landschaften und schaffen eine meditative Atmosphäre. «Schweiz von oben» - eine einzigartige Reise durch die Schweiz.

Ding Dong - Zeig mir dein Zuhause 03:30

Ding Dong - Zeig mir dein Zuhause: Bei Daniel Düsentrieb und den Horror Brothers

Unterhaltung

Der Zürcher Mark Ofner nennt sich Spezialist für Interaktionen und Raum-Inszenierungen. In Reichenburg im Kanton Schwyz hat er ein Refugium gefunden, wo er seinem Tatendrang freien Lauf lassen kann. Das Grundstück ist voll mit zig seiner verrückten Erfindungen. Am meisten imponiert Viola und Jan aber eine banale Apparatur. Mit zwei Drähten und ein wenig Strom hat Mark eine Wienerli-Maschine fabriziert, die die Funken sprühen lässt. Dalibor und Damir Tomic haben ihre Leidenschaft für Kinofilme schon in die Wiege gelegt bekommen. Ihr Grossvater hatte im damaligen Jugoslawien und heutigen Kroatien selber einen Filmprojektor gebaut und eines der ersten Kinos im Land eröffnet. Über den Vater griff der Filmvirus auch auf die beiden Brüder über. Die Wohnungen der beiden in Luzern sind vollgestopft mit Filmrequisiten, vornehmlich aus dem Horrorbereich. Zehneinhalb Zimmer, 400 Quadratmeter Wohnfläche und 3000 Quadratmeter Umschwung dürfen Martin Jaggi und seine Lebenspartnerin Ursula Wenk ihr Eigen nennen. 2012 hatten sie in Wolfwil SO ein leerstehendes Restaurant entdeckt und sich schockverliebt. Ursula betreibt in dem Haus auch eine Praxis für Farbtherapie und Martin Jaggi nutzt es als Proberaum für seine Musik. Als Ralph Martens hat er sich auch einen Namen als Musiker gemacht. Daneben ist er Unternehmer und betreibt ein Tanksäulen- und Oldtimer-Museum. Und dann landen Viola und Jan auch noch spontan in Langenthal und überraschen dort einen Mallehrer, dessen Loft den beiden von einem ehemaligen Schüler empfohlen worden ist.

Samschtig-Jass 04:15

Samschtig-Jass: Jassrunde und Backstunde mit Ritschi

Spielshow

Nach einem kurzen Comeback mit der Band Plüsch im vergangenen Jahr setzt Andreas Ritschard nun wieder voll auf sein Soloprojekt Ritschi und veröffentlicht in diesen Tagen sein sechstes Mundartalbum «Lieblingslieder». Natürlich setzt sich der Berner Mundartsänger auch an den Jasstisch und versucht sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Ob seine aufgefrischten Jasskenntnisse Früchte tragen? Eine weitere Challenge wartet auf Ritschi, hat er doch vor kurzem den Mund gar voll genommen und behauptet, Sven Epineys berühmter Schoggikuchen sei nicht mehr der beste im Lande. Das lässt Jassmoderator Epiney nicht auf sich sitzen und erteilt Ritschi eine Lehrstunde in Sachen Backen.

Gredig direkt 04:50

Gredig direkt: Walter Andreas Müller: «Ich habe mir immer gewünscht, härter zu sein.»

Gespräch

Mit einer Körpergrösse von 1,62?Meter und dem weit verbreiteten Familiennamen Müller scheint eine grosse Theaterkarriere kaum möglich - doch Walter Andreas Müller hat diese Annahme eindrucksvoll widerlegt. Seit 55 Jahren steht der kleine Mann mit dem prägnanten Kürzel WAM auf den Brettern und hat seinem Publikum unzählige Sternstunden beschert. Er war Teil des Duos «Chiflers», Hans Müller in «Fascht e Familie», die Stimme von Globi - die Liste ist lang und Müller ein Interpret, der Generationen verbindet. Die Bezeichnung «Volksschauspieler» scheint für ihn massgeschneidert, nicht von einer Jury verliehen, sondern vom Publikum geschenkt. Selbst Kritiker schätzen seine Figuren Neben seinem Engagement als Radiomoderator und Autor war WAM oft im Duo unterwegs. Mit Birgit Steinegger parodierte er Politiker, stets mit Augenzwinkern, niemals vernichtend. «Insgeheim hat es mich immer gefreut, wenn Walter Andreas Müller als Moritz Leuenberger aufgetreten ist», gibt etwa der Zürcher alt Bundesrat zu. Zudem lieh er Globi in Hörspielen seine Stimme und ist auch als Autor untrennbar mit dem blauen Vogel verbunden. Mehr als drei Millionen Tonträger wurden mit WAM als Globi verkauft. Von welcher Rolle träumt man noch, wenn man über ein halbes Jahrhundert in zahlreichen Stücken und Musicals aufgetreten ist und wie geht man als 80-Jähriger mit Einsamkeit um - darüber spricht Walter Andreas Müller bei Urs Gredig.