Kurz vor der Generalprobe gehen die Emotionen hoch. Die Zeit wird knapp. Das spüren alle. Susanne Kunz verlangt Textsicherheit - was die eine oder den anderen überfordert. Der Chor, der Menschen mit und ohne kognitive Beeinträchtigung zusammenbringt, befindet sich im Ausnahmezustand. Einige der Involvierten überlegen sich abzuspringen. Die Jury wiederum muss sich fragen, ob auch wirklich alle Auserwählten ihren Solopart behalten dürfen. In der dritten von vier Folgen dieser «Kulturplatz»-Serie stellt sich eine zentrale Frage: Schafft es die Gruppe im Verbund, die schwierige Situation zu meistern?
Lotti Latrous' Geschichte begann im Luxus und führte sie ins Elend von Abidjan. Den Weg in die dortigen Armenviertel hat sie selbst gewählt. 1994 wird der Ehemann Aziz Latrous mit der Familie an die Elfenbeinküste versetzt. Das Elend in den Slums der Handelsmetropole erschüttert die dreifache Mutter und Latrous beschliesst, nach einem kurzen Aufenthalt in einem Heim von Mutter Theresa, selbst ein Zentrum für Bedürftige zu gründen. Seither wirkt die 72-jährige Schweizerin im Dienst der Bedürftigen. Als Retterin einen hohen Preis bezahlt In den Slums der ivorischen Hauptstadt kümmert sich die Entwicklungshelferin um Kranke und Waisen und hat unter anderem ein Hospiz und ein Ambulatorium aufgebaut. Lotti Latrous wurde für ihr Lebenswerk vielfach ausgezeichnet und hat einen hohen Preis für ihr Engagement bezahlt. So verliess sie, laut eigenen Angaben aus egoistischen Gründen, zeitweise ihre Familie, um bei den Armen bleiben zu können. Zudem kämpft sie nach einer Tuberkuloseinfektion heute mit der Lungenkrankheit COPD. Ende Mai 2025 gibt «Madame Lotti» ihr Lebenswerk in jüngere Hände, ein Abschied, der der resoluten Entwicklungshelferin schwerfällt. Bei «Gredig direkt» erzählt Latrous von ihrem Alltag zwischen Elend und Hoffnung. Sie spricht über ihre Motivation zu helfen und warum seit ihrem Einsatz in den Slums von Abidjan der Tod seinen Schrecken für sie verloren hat.
Unfallversicherungen - Opfer kämpfen gegen Leistungseinstellungen Die Statistik zeigt: Seit der Revision des Unfallversicherungsgesetzes steigt der Anteil der abgelehnten Fälle bei den Versicherungen. Dabei hätte die Gesetzrevision genau das Gegenteil bewirken sollen - mehr Leute als «Unfall» einstufen, weniger als «Krankheit». «Kassensturz» dokumentiert den Fall eines Mannes, der durch einen Arbeitsunfall seit Monaten eingeschränkt ist. Doch für seine Unfallversicherung, die Suva, war die Geschichte nach ein paar Wochen abgeschlossen: Sie stellte ihre Leistungen ein. Der Mann leidet jedoch nach wie vor an den Folgen des Unfalls. Zwischenzeitlich musste er sogar operiert werden, jetzt halt auf Kosten seiner Krankenkassen. Schleicht sich die Suva einfach aus der Verantwortung? Kakao-Alternative - Schoggi aus dem Labor Sie sind braun, weiss, schwarz oder gescheckt. Und aktuell haben sie Hochsaison: Schoggihasen. Doch so süss die Schokolade schmeckt: Die Produktion von Kakao hat auch eine bittere Seite. Für Kakao-Plantagen werden enorme Regenwald-Flächen abgeholzt. Eine Schokolade ohne Kakao wäre also - ökologisch gesehen - eine willkommene Alternative. «Kassensturz» zeigt, woran verschiedene Unternehmen in Sachen Schokolade ohne Kakao aktuell tüfteln. «Darf man das?» - Der Nachbar als Schrecken der Strasse In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz»-Rechtsexpertin Gabriela Baumgartner Fragen aus dem Alltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können während der Sendung ihr Rechtsempfinden testen. Heute: Darf man den Nachbarn beim Strassenverkehrsamt anzeigen, weil er nicht fahrtüchtig scheint? Darf man das? Test «Haarföhn» - Dyson gegen günstigere Alternativen Der Dyson Supersonic gilt als Luxus-Föhn. Doch kann das 400-Franken-Gerät auch im Alltag überzeugen und ist es seinen hohen Preis wert? Im Test treten vier günstigere Modelle gegen das Original an. Ein deutlich günstigerer Föhn schneidet dabei praktisch gleich ab wie das teure Original.
Rogier Kappers war immer ein Träumer voller Ideen und Projekte, die ihm Glück oder Reichtum bringen sollten. Aber jedes Mal ging etwas schief. Im Alter von 52 Jahren - ein Alter, wo er immer gedacht hatte, dass er es dann geschafft haben würde - beschliesst er, sein letztes und wichtigstes Projekt zu verwirklichen: den Bubentraum, ein berühmter Strassenmusiker zu werden, der mit klingenden Gläsern Musik macht. Mit grenzenlosem Optimismus - oder ist es pure Naivität? - stürzt sich Kappers in sein Abenteuer: Er baut eine Glasharfe und übt wie ein Besessener. Zwischen einer verhängnisvollen Reise nach Dubai, einem Auftritt im nationalen Fernsehen und verzweifelten Arbeiten an seinem sinkenden Ferienhaus stellt er fest, dass auch dieses Projekt so unerwartet sein kann wie das Leben selbst. Das Selbstporträt, das sich zwischen Hoffnung, Verzweiflung und Herzschmerz bewegt, folgt dem unglücklichen und charmanten Kappers über sieben Jahre hinweg. Entstanden ist eine ironische Coming-of-Age-Doku, die einen nachdenken lässt über Lebenspläne und ablaufende Zeit, aber auch einfach glücklich macht.
In der neuen Schulklasse in einem fremden Land wird ein kleiner Frosch von seinen Hasen-Gspänli zuerst kritisch beäugt. Die Sprache versteht er auch nicht. Feine schweizerisch-französische Kurzanimation über Integration und Freundschaft aus Styropor mit Liebe zum Detail. Für Gross und Klein.
Nachrichten - einfach erklärt, spannende Entdeckungsreisen und Unterhaltung für Kinder. «Kids@SRF» zeigt das Beste aus der digitalen Welt von SRF.
Iwan Pawlows Experimente mit Hunden prägen Werbung und soziale Medien. Teflon revolutioniert die Küchen und erreicht sogar das Weltall. Alfred Nobel beschleunigt mit Dynamit den Rohstoffabbau. Und Kriegsforschung führt überraschend auch zu WLAN.
Der junge Schwimmer Jesse gewinnt einen Wettkampf nach dem anderen. Doch dann beginnt sein Trainer, ihn sexuell zu missbrauchen. In seiner Verzweiflung weiss Jesse nicht, was er tun soll. Letztlich kann die Polizei aber den Pädophilen verhaften, dank anderer Nachwuchssportler und Jesses Aussagen.
«Eigentlich ist der Everest zu bedauern», sagt Höhenbergsteigerin und Buchautorin Billie Bierling. «Wenn man über den Everest liest, dann ist vieles nur negativ, und trotzdem wird man bewundert, wenn man oben war.» Heute dominieren Nepalesen das Geschäft mit Expeditionen, die bis zu 100 Teilnehmer umfassen und ein Luxussegment von bis zu einer halben Million Dollar anbieten. Viele Anfänger sehen den Gipfel als persönliches Statement. Westliche Firmen bieten immer kürzere Expeditionen an, dieses Jahr soll der Everest gar in einer Woche bestiegen werden können. Für die Regierung ist der Everest finanziell unverzichtbar - er hat einen Multiplikatoreffekt für die Wirtschaft Nepals. Basierend auf der Serie «Wahnsinn am Everest» beleuchtet dieser Film die Zukunft des höchsten Berges der Welt. Sherpas, Regierungsverantwortliche, Expeditionsleiter und Kennerinnen wie Billie Bierling diskutieren über nötige Regeln und Teilnehmerbegrenzungen. Ein Film über Wünsche und das Machbare im Geschäft mit dem Mount Everest. Erstausstrahlung: 17.04.2025
Seit 30 Jahren arbeitet Pipe (Michel Robin) als Knecht bei der Bauernfamilie Duperrex. Willig erledigt er, was man ihm aufträgt. Mit seinem kärglichen Leben in totaler Abhängigkeit scheint er sich abgefunden zu haben. Doch dann kommt er ins AHV-Alter und erhält bares Rentengeld ausbezahlt. Er spart, und nach einem Jahr kauft er sich zum Erstaunen und Entsetzen seiner Umgebung ein Moped. Der italienische Saisonnier Luigi (Dore de Rosa) bringt ihm das Fahren bei, und bald wagt der Knecht seine ersten Ausflüge in die Umgebung. Mit den neuen Erfahrungen beginnt sich Pipe zu wandeln. Er überwindet seine bisherige Passivität und Abhängigkeit und wird zusehends aktiver und eigenständiger. Pipes überraschende Persönlichkeitsveränderung bringt auch unter den anderen Bewohnern des Bauernhofs einiges in Bewegung. Schon lange schwelende Konflikte brechen aus. Der Sohn Alain (Laurent Sandoz) möchte den stark verschuldeten Hof modernisieren und bekommt Streit mit seinem Vater John (Fred Personne). Mutter Rose (Mista Préchac), Seele und Herz des Bauernhofs, versucht vergeblich zu vermitteln. Alle drei haben aber kein Verständnis für die Eskapaden ihres Knechts Pipe, der immer übermütiger wird. Bei einem Ausflug zu einem Motocrossrennen trinkt er zu viel, und die Polizei verbietet ihm, jemals wieder mit dem Moped zu fahren. Mit der Sofortbildkamera, die er bei einem Wettbewerb gewonnen hat, beginnt er nun, seine Umwelt zu erforschen. Mit listigem Schalk verfolgt er unbeirrbar seinen Weg zur Freiheit. «Pipe fährt allen davon! Die Filmprofis wählten 'Les petites fugues' zum besten Schweizer Film aller Zeiten», titelte die «SonntagsZeitung» am 21. Januar 2001. Aus einer Vorauswahl von 85 Filmen hatte eine Expertenjury Yves Yersins Kinohit von 1979 auf Platz 1 gehievt. «Les petites fugues», der erste Langspielfilm des Westschweizer Regisseurs wurde im In- und Ausland bei Publikum und Kritik zu einer der erfolgreichsten Produktionen der jüngeren Schweizer Filmgeschichte. Der Film kam erst nach mehrjährigen Vorbereitungen und vielen produktionsbedingten Schwierigkeiten im April 1979 in die Kinos, wurde überraschend positiv aufgenommen und erhielt im August 1979 in Locarno den Silbernen Leoparden und den Preis der ökumenischen Jury. Das Schweizer Fernsehen entschloss sich deshalb 1981, erstmals eine Mundart-Synchronisation zu produzieren. Dabei lieh der unvergessene Charakterdarsteller Sigfrit Steiner dem Knecht Pipe seine Stimme. Weitere Rollen sprachen Margrit Winter (Rose) und Hans-Peter Müller (Alain).
2021 wird David Schmid als Weltkonditor ausgezeichnet und gewinnt die «Bäckerkrone». Die beiden Titel lassen die Nachfrage nach seinen Gourmet-Desserts explodieren. Doch der Erfolg hat nicht nur Schokoladenseiten. Jede Woche beginnt die Produktion wieder bei null, weil die Ladenregale leer gekauft werden. Ständig müssen noch mehr Angestellte eingearbeitet werden, um den Ansturm zu bewältigen. David Schmid arbeitet sieben Tage in der Woche. Ferien gibt es keine. «Es kam vor, dass ich kreidebleich arbeiten ging, mich kurz übergab und dann weiterarbeitete», erinnert sich David Schmid. Auch seine Frau Nicole, die ebenfalls im Geschäft arbeitet, macht sich Sorgen um die Gesundheit ihres Mannes. Um weniger Druck zu haben und mehr Ruhe für ihre Leidenschaft, geben Schmids ihr Geschäft auf und ziehen im letzten Herbst in eine Garage in einem Industriegebiet. «Wir verkleinern uns und verzichten auf das grosse Geld, um glücklich zu sein», sagt der Weltklasse-Patissier.
Der Film lässt auch viele der Menschen zu Wort kommen, die die spezielle Wildbiene fördern, studieren oder einfach als Nachbarin schätzen. Und er zeigt, wie gerade die jüngeren Generationen beginnen, ihre Biene ins Herz zu schliessen und als Teil der Kulturlandschaft zu sehen, die diese Region ausmacht.
Die Sendung «Minisguard» hat die Primarschule von Donat besuch und mit den Kindern der 5. und 6. Klasse vier Beiträge zum Thema «Suchen und Finden» realisiert. Neben der Arbeit vor der Kamera haben sie auch hinter der Kamera mitgewirkt. Es erwartet Sie eine besondere Sendung, von Kindern für Kinder.
Vorabendausgabe
Vorabendausgabe
Es handelt sich um einen Routine-Eingriff: Pro Jahr werden in der Schweiz etwa 16'000 Knieprothesen eingesetzt. Doch wann ist eine Prothese tatsächlich notwendig? Ist eine Vollprothese immer die beste Lösung oder kann eine Teilprothese eine geeignete Alternative sein? Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schmerzfreiheit und Beweglichkeit nach dem operativen Eingriff. Ist dies in allen Fällen gewährleistet? Zudem stellt sich die Frage, ob es Möglichkeiten gibt, Abnutzungserscheinungen vorzubeugen und so gegebenenfalls auf eine Prothese verzichten zu können. Chronisch-entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie Die chronisch-entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) ist eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schutzschicht der Nerven angreift. Dies führt zu fortschreitender Muskelschwäche, Gefühls- und Koordinationsstörungen, die meist in Armen und Beinen beginnen. «GESUNDHEITHEUTE» berichtet über einen Betroffenen, der plötzlich mit diesen Symptomen konfrontiert wurde. Zusätzlich fiel es ihm schwer, seinen Nacken gerade zu halten, er war ständig erschöpft und musste den Grossteil des Tages im Liegen verbringen. Mittlerweile leidet er unter starken Schmerzen und Kribbeln in Armen und Beinen, sodass ihm selbst einfache alltägliche Verrichtungen zur Herausforderung werden - selbst das Unterschreiben von Dokumenten ist ihm nicht mehr möglich. Wie beeinflusst diese Erkrankung sein Leben, und inwiefern können Medikamente seine Beschwerden lindern?
Das Prättigau ist für viele nur eine Durchreisestation nach Davos GR - doch wer hier verweilt, entdeckt eine reiche Volksmusikszene. Nicolas Senn trifft auf echte Bündner Musiklegenden: Die Stelserbuaba bewahren seit über 40 Jahren ihren unverkennbaren Bündner Stil. Das Duo Campanula mit Lisa Travella und der Prättigauerin Anita Dachauer begeistert mit selbstgebauten Schwyzerörgeli und Geige. Das Kinderjodelchörli Grüsch, unter der Leitung von Theresia Mäder, bringt die junge Generation zum Strahlen. Zudem präsentieren die vier jungen Prättigauer von Albig Anderscht ihre mitreissende Schwyzerörgelimusik. Eine Hommage an Luzi Bergamin Der bekannte Komponist Luzi Bergamin prägte den Bündner Stil massgeblich. Seine Enkelin Livia Bergamin haucht seinen Werken neues Leben ein - mit Geige, Querflöte, Schwyzerörgeli und Bass. Ein Hauch von Bayern in der Schweiz Von weiter her angereist ist die Brandseck Musi. Die sechs jungen Musiker widmen sich der traditionellen bayerischen Tanzlmusi und feiern ihre Premiere im Schweizer Fernsehen. Exklusiver Zuschauerwunsch Aus unzähligen Einsendungen wurde ein besonderer Musikwunsch ausgelost. Nicolas Senn erfüllt einem Walliser Zuschauer seinen Bündner Wunsch - mit einem Stück der Kapelle Oberalp.
Hauptausgabe
Abendausgabe
Das Wort zum Sonntag spricht der evangelisch-reformierte Pfarrer Reto Studer.
Die Musikshow von Schlagerstar Beatrice Egli ist zurück: In der achten Ausgabe der «Beatrice Egli Show» am Ostersamstag, 19. April 2025, sind auf ein Neues hochkarätige Gäste, Mutmacher-Geschichten, berührende Momente und viele Überraschungen sowie musikalische Highlights zu erwarten. Beatrice Egli: «Wir machen Mut, wir werden tanzen, wir haben Spass und wir überraschen heute im grossen Stil mit versteckter Kamera.» In der Sendung wird eine ahnungslose Newcomerin ins Studio gelockt, wo ihr Beatrice Egli auf der Showbühne einen einmaligen Moment beschert. Neben Überraschungsmomenten erwartet das Publikum Musik von Kultstars wie Howard Carpendale, Wencke Myhre, Conchita Wurst und vielen mehr. Aus der Schweiz begrüsst die Gastgeberin Luca Hänni, Marc Sway und die Sunnsite-Jodler aus Sörenberg LU. Für internationales Flair sorgen der spanische Sänger Julio Iglesias jr. und der amerikanische Singer-Songwriter Curtis Stigers. Auch Beatrice Egil performt einige ihrer Songs. Neben einer Duett-Ballade mit Sarah Engels stimmt sie auch ein Duett mit Thomas Anders an, der dieses Jahr das vierzigste Jubiläum von Modern Talking feiert. Zusammen performen sie den Hit «Cheri Cheri Lady» als deutschsprachige TV-Premiere. «Die Beatrice Egli Show» ist eine Koproduktion von ARD, SWR und SRF.
Spätausgabe
Spätausgabe
Kommissar Robert Anders (Walter Sittler) muss die Ermordung einer Frau auf der Gotland-Fähre aufklären. Die tote Passagierin wird während der Überfahrt von Visby nach Nynäshamn an Bord gefunden. Als plötzlich Roberts Sohn Kasper (Grim Lohmann) während der Ermittlungen auf der Fähre verschwindet, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Hat Kasper den Mord beobachtet und ist jetzt selbst zum Opfer geworden? Die Uhr tickt, während das Schiff unaufhaltsam die eiskalte Ostsee Richtung Festland durchpflügt. Robert, der mit Kasper eigentlich privat nach Stockholm unterwegs ist, lässt sofort seine Kollegen Thomas (Andy Gätjen) und Ewa (Inger Nilsson) per Hubschrauber einfliegen, denn für ihn steht fest, dass sich der Mörder noch auf der Fähre befinden muss. Das Opfer war Gast einer Hochzeitsgesellschaft, deren festliche Fassade zu bröckeln beginnt. Das Team muss nicht nur den Fall lösen, sondern vor allem Kasper finden, bevor die Fähre Stockholm erreicht.
Yentl (Barbara Streisand) ist eine intelligente, bildungshungrige junge Frau. Nach dem Tod ihres Vaters, eines Rabbis, entscheidet sie sich, die Yeshiva - die Talmudschule - zu besuchen. Das Problem dabei ist, dass Frauen nicht zugelassen sind. So verkleidet sich Yentl als Mann und schreibt sich unter dem Namen Anshel ein. In der Schule wird der Studienkollege Avigdor (Mandy Patinkin) Anshels bester Kumpel. Yentl verliebt sich in ihn, will aber ihr wahres Geschlecht nicht enthüllen. Das führt zu Komplikationen. Denn Avigdor muss aus Familiengründen auf seine geliebte Hadass (Amy Irving) verzichten. Anshel, sein bester Freund, soll die Schöne nun heiraten. Fast gerät die seltsame Beziehung zur "Ehe zu dritt", denn nicht nur Avigdor ist in seinen Gefühlen für Anshel und Hadass verunsichert, auch Hadass verliebt sich zu guter Letzt in Anshel. Ein eher ungewöhnliches Happy End löst schliesslich alle Probleme. Yentl findet ihren Weg. Der Regie-Erstling des Broadway- und Hollywoodstars Barbra Streisand ist ein modernes Märchen, ein Sing- und Traumspiel und ein raffiniertes Melodrama weiblicher Emanzipation. In der Doppelrolle als Yentl alias Anshel zieht Barbra Streisand alle Register ihres schauspielerischen und gesanglichen Könnens. Gefilmt wurde 1983 in der damaligen Tschechoslowakei. Der "Golden Globe" für die beste Regie und das beste Filmmusical wurde "Yentl" zuteil.
Kommissar Robert Anders (Walter Sittler) muss die Ermordung einer Frau auf der Gotland-Fähre aufklären. Die tote Passagierin wird während der Überfahrt von Visby nach Nynäshamn an Bord gefunden. Als plötzlich Roberts Sohn Kasper (Grim Lohmann) während der Ermittlungen auf der Fähre verschwindet, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Hat Kasper den Mord beobachtet und ist jetzt selbst zum Opfer geworden? Die Uhr tickt, während das Schiff unaufhaltsam die eiskalte Ostsee Richtung Festland durchpflügt. Robert, der mit Kasper eigentlich privat nach Stockholm unterwegs ist, lässt sofort seine Kollegen Thomas (Andy Gätjen) und Ewa (Inger Nilsson) per Hubschrauber einfliegen, denn für ihn steht fest, dass sich der Mörder noch auf der Fähre befinden muss. Das Opfer war Gast einer Hochzeitsgesellschaft, deren festliche Fassade zu bröckeln beginnt. Das Team muss nicht nur den Fall lösen, sondern vor allem Kasper finden, bevor die Fähre Stockholm erreicht.
«Eigentlich ist der Everest zu bedauern», sagt Höhenbergsteigerin und Buchautorin Billie Bierling. «Wenn man über den Everest liest, dann ist vieles nur negativ, und trotzdem wird man bewundert, wenn man oben war.» Heute dominieren Nepalesen das Geschäft mit Expeditionen, die bis zu 100 Teilnehmer umfassen und ein Luxussegment von bis zu einer halben Million Dollar anbieten. Viele Anfänger sehen den Gipfel als persönliches Statement. Westliche Firmen bieten immer kürzere Expeditionen an, dieses Jahr soll der Everest gar in einer Woche bestiegen werden können. Für die Regierung ist der Everest finanziell unverzichtbar - er hat einen Multiplikatoreffekt für die Wirtschaft Nepals. Basierend auf der Serie «Wahnsinn am Everest» beleuchtet dieser Film die Zukunft des höchsten Berges der Welt. Sherpas, Regierungsverantwortliche, Expeditionsleiter und Kennerinnen wie Billie Bierling diskutieren über nötige Regeln und Teilnehmerbegrenzungen. Ein Film über Wünsche und das Machbare im Geschäft mit dem Mount Everest. Erstausstrahlung: 17.04.2025