Spätausgabe
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
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Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause. anschl.: Newsflash SRF 1
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Schicksalsschlag Berufskrankheit Wer im Job erkrankt, hat Anspruch auf Hilfe: Die Unfallversicherung des Arbeitgebers bezahlt Behandlungskosten, hilft bei Arbeitsplatz-Anpassungen, Umschulungen oder richtet bei Invalidität eine Rente aus. Um Leistungen zu bekommen, muss das Leiden allerdings als Berufskrankheit anerkannt sein - was oft nicht der Fall ist. Und selbst mit einer anerkannten Berufskrankheit kann man in Not geraten. «Puls» zeigt das Dilemma Betroffener. Schlecht geschützt: Vergiftet - Rente ja, Schadenersatz nein David Francescato, 46, reinigte und versiegelte jahrelang Oberflächen industrieller Anlagen. Die Schutzmassnahmen gegen Staub und giftige Dämpfe waren, so weiss er heute, völlig ungenügend. Was schliesslich zu einer systemischen Sklerodermie führte. Die unheilbare Krankheit schädigt das Bindegewebe und damit die betroffenen Organe wie Blutgefässe, Lunge, Nieren. Francescatos Leiden wurde von der Unfallversicherung als Berufskrankheit anerkannt, er erhält eine Invalidenrente. Um Schadenersatz vom Arbeitgeber muss der Familienvater aber selbst kämpfen. Ekzeme durch Desinfektionsmittel - Jobverbot, arbeitslos Lassen sich die Auslöser einer Arbeitserkrankung beseitigen, können viele Betroffene in ihren Job zurück. Doch das ist nicht immer möglich: Die bald 60-jährige Claudine Volluz arbeitete als Pflegehelferin, bis ihre Hände gegen den häufigen Kontakt mit Desinfektionsmitteln rebellierten: Extreme Hautreaktionen beendeten ihr Berufsleben im Pflegeheim. Denn die Suva anerkannte zwar die Berufskrankheit - verordnete aber gleichzeitig auch ein präventives Berufsverbot, um eine weitere Gefährdung zu verhindern. Es folgte eine Phase der Umorientierung, abgefedert durch eine Entschädigung. Mit wenig Erfolg: Claudine Volluz ist auf dem Arbeitsamt gelandet. Schutz am Arbeitsplatz - Arbeitgebende in der Verantwortung Arbeitgebende sind dafür verantwortlich, dass Angestellte durch ihre Arbeitsbedingungen nicht geschädigt werden. Sie haben auch die Weisungsrechte, um entsprechende Schutzmassnahmen durchzusetzen. Trotzdem kommt es vor, dass Präventionsmassnahmen vernachlässigt werden, die viele Krankheiten verhindern könnten. «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema «Krank durch Arbeit» Was muss ich tun, wenn ich glaube, dass meine gesundheitlichen Probleme arbeitsbedingt sind? Warum gilt gerade mein Leiden nicht als Berufskrankheit? Bin ich in meinem Studentenjob gegen Unfall und Krankheit versichert? Wie kann ich mich wehren, wenn mein Arbeitgeber nötige Schutzmassnahmen ignoriert? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.
Schicksalsschlag Berufskrankheit Wer im Job erkrankt, hat Anspruch auf Hilfe: Die Unfallversicherung des Arbeitgebers bezahlt Behandlungskosten, hilft bei Arbeitsplatz-Anpassungen, Umschulungen oder richtet bei Invalidität eine Rente aus. Um Leistungen zu bekommen, muss das Leiden allerdings als Berufskrankheit anerkannt sein - was oft nicht der Fall ist. Und selbst mit einer anerkannten Berufskrankheit kann man in Not geraten. «Puls» zeigt das Dilemma Betroffener. Schlecht geschützt: Vergiftet - Rente ja, Schadenersatz nein David Francescato, 46, reinigte und versiegelte jahrelang Oberflächen industrieller Anlagen. Die Schutzmassnahmen gegen Staub und giftige Dämpfe waren, so weiss er heute, völlig ungenügend. Was schliesslich zu einer systemischen Sklerodermie führte. Die unheilbare Krankheit schädigt das Bindegewebe und damit die betroffenen Organe wie Blutgefässe, Lunge, Nieren. Francescatos Leiden wurde von der Unfallversicherung als Berufskrankheit anerkannt, er erhält eine Invalidenrente. Um Schadenersatz vom Arbeitgeber muss der Familienvater aber selbst kämpfen. Ekzeme durch Desinfektionsmittel - Jobverbot, arbeitslos Lassen sich die Auslöser einer Arbeitserkrankung beseitigen, können viele Betroffene in ihren Job zurück. Doch das ist nicht immer möglich: Die bald 60-jährige Claudine Volluz arbeitete als Pflegehelferin, bis ihre Hände gegen den häufigen Kontakt mit Desinfektionsmitteln rebellierten: Extreme Hautreaktionen beendeten ihr Berufsleben im Pflegeheim. Denn die Suva anerkannte zwar die Berufskrankheit - verordnete aber gleichzeitig auch ein präventives Berufsverbot, um eine weitere Gefährdung zu verhindern. Es folgte eine Phase der Umorientierung, abgefedert durch eine Entschädigung. Mit wenig Erfolg: Claudine Volluz ist auf dem Arbeitsamt gelandet. Schutz am Arbeitsplatz - Arbeitgebende in der Verantwortung Arbeitgebende sind dafür verantwortlich, dass Angestellte durch ihre Arbeitsbedingungen nicht geschädigt werden. Sie haben auch die Weisungsrechte, um entsprechende Schutzmassnahmen durchzusetzen. Trotzdem kommt es vor, dass Präventionsmassnahmen vernachlässigt werden, die viele Krankheiten verhindern könnten. «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema «Krank durch Arbeit» Was muss ich tun, wenn ich glaube, dass meine gesundheitlichen Probleme arbeitsbedingt sind? Warum gilt gerade mein Leiden nicht als Berufskrankheit? Bin ich in meinem Studentenjob gegen Unfall und Krankheit versichert? Wie kann ich mich wehren, wenn mein Arbeitgeber nötige Schutzmassnahmen ignoriert? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.
Nach der Gründung der Volksrepublik China 1945 und spätestens ab der brutal durchgesetzten Kulturrevolution 1966 verlor Konfuzius und die mit ihm verbundene Lehre an Bedeutung in China. Man versuchte damit eine neue Gesellschaft zu schaffen, die buchstäblich nichts der Vergangenheit und der Tradition verdankt, erklärt der Literaturwissenschaftler Andrew Hui, der seine Kinderjahre in Hong Kong verbrachte und zu Konfuzius publiziert. In den vergangenen 30 Jahren allerdings hat sich die chinesische Führung den Konfuzianismus wieder zu eigen gemacht. Die regierende Kommunistische Partei Chinas feiert ihn nun als Symbol chinesischer Kultur und Identität. Gleichzeitig hat sie sich offenkundig nicht vom Kommunismus losgesagt. Wie vertragen sich die uralte Tradition des Konfuzianismus mit der Lehre von Marx? Wie stellte sich Konfuzius eine ideale Gesellschaft vor? Welche Rolle nimmt das Individuum dabei ein und was würde Konfuzius zur aktuellen Chinapolitik sagen? Olivia Röllin im Gespräch mit Andrew Hui, Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Eine Wiederholung der «Sternstunde Religion».
John Heartfield gehört zu den Initiatoren der Berliner Dada-Bewegung. Georg Grosz und Otto Dix sind enge Freunde. Rosa Luxemburg übergibt dem Künstler 1919 das Parteibuch der Kommunistischen Partei persönlich. 1929 gibt John Heartfield gemeinsam mit Kurt Tucholsky das viel beachtete Bilderbuch «Deutschland, Deutschland über alles» heraus. Seine satirischen Plakate und Buchcover machen ihn in kurzer Zeit einem breiten Publikum bekannt. Doch in Nazideutschland gilt er aufgrund seiner politischen Kunst bald als unerwünschte Person. 1933 verlässt er seine Heimat. Jahrelang ist Heartfield auf der Flucht, 1951 kehrt er in die nun sozialistische DDR zurück. Wieder lebt er in einer Diktatur, die es ihm nicht leicht macht, seinem Leitsatz «Kunst ist frei» zu folgen. Regisseurin Katrin Rothe erzählt John Heartfields Lebensgeschichte in dem sie dokumentarische Aufnahmen mit Animation verschmilzt.
Mittagsausgabe
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Der Mount Everest, den die Sherpas Chomulungma nennen, die die heilige Mutter Göttin der Erde, zieht jedes Jahr über 60'000 Menschen an, die durch das Land der Sherpas bis zum Basecamp trekken. Norbu Sherpa und seine Schweizer Frau Andrea Sherpa Zimmermann kümmern sich um jene, die abseits dieses Stromes, in den weitverzweigten Tälern in Armut leben. Sie unterstützen mit ihrer Stiftung «Butterfly Help Project» Sherpa Witwen und geben deren Kinder die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Sie treffen dabei auf die 14-jährige Chheten, die Angst hat, den Ansprüchen ihrer Familie nicht zu genügen, oder auf die Mutter der 5-jährigen Pemba, die nach dem Tod ihres Ehemannes ohne Hab und Gut dasteht. Aber auch auf Fura Diki, die nach dem Tod ihres Ehemanns in eine Depression stürzte. Sie raffte sich auf und stand 2019 mit einer anderen Sherpa-Witwe auf dem Gipfel des Everest.
Die Touristinnen und Bergsteiger kommen aus einem Grund: dem Matterhorn. Die «DOK»-Crew begleitet die beiden ein Wochenende lang und verfolgt Geschichten in der Hütte und am Berg. Am Matterhorn droht die Sommerhitze die Sicherheit der Bergsteigenden zu gefährden. Erstausstrahlung: 23.09.2022
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Vorabendausgabe
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18.35 Uhr «G&G - Gesichter und Geschichten» 19.00 Uhr «Schweiz aktuell» 19.25 Uhr «SRF Börse» 19.30 Uhr «Tagesschau» 19.55 Uhr «Meteo»
Was passiert, wenn die wichtigste Person in deinem Leben stirbt? Diese Frage muss sich Wendy Holdener im Februar 2024 stellen, als ihr Bruder Kevin den Kampf gegen den Krebs verliert. «DOK» zeichnet ein bewegendes Porträt ihrer aussergewöhnlichen Geschwisterbeziehung. Seit ihrer Kindheit teilen die beiden die Leidenschaft für den Skisport und träumen von einer grossen Karriere. Doch Kevins Krebsdiagnose mit 20 Jahren beendet seine eigenen sportlichen Pläne. Stattdessen widmet er sich vollkommen Wendys Erfolg, damit sie sich auf ihr Ziel konzentrieren kann: eine der besten Slalomfahrerinnen der Welt zu werden. Als Ende 2023 klar wird, dass Kevins Krankheit unheilbar ist, beschliesst er, seine Geschichte und die besondere Bindung zu Wendy in einem Film festzuhalten. Doch noch während den Dreharbeiten verstirbt er. Wendy entscheidet sich dennoch, das Projekt zu Ende zu führen - als Hommage an ihren Bruder und den gemeinsamen Weg, den sie zusammen gegangen sind. Erstausstrahlung: 24.10.2024
Abendausgabe
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Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
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