TV Programm für SRF info am 24.01.2021
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Bei ihren Skiferien in der Schweiz hat sich eine Belgierin mit der britischen Corona-Variante angesteckt. Weil sie sich nach der Rückkehr nicht an die Quarantäne-Regeln gehalten hatte, schlossen die Behörden zwei Schulen. 5000 Menschen mussten in Quarantäne. Das mutierte Coronavirus hat auch in St. Moritz zu Schulschliessungen und Quarantänen bei Hotels geführt. Ist dies erst der Anfang? Oder können die aktuellen Massnahmen eine Ausbreitung stoppen? Epidemiologe Marcel Tanner von der Covid-19-Taskforce fordert, dass bei Gymnasiasten und Berufsschüler auf Präsenzunterricht und auf Fernunterricht umgestellt wird. Eine Schliessung der Primarschulen empfiehlt Tanner vorerst nicht: «Es gibt ein Recht auf Bildung.» Wenn möglich, wollen die Behörden denn auch Schliessungen vermeiden. Würde ansonsten die Gefahr bestehen, dass die Chancengleichheit leidet? Oder kommen Kinder gut mit Fernunterricht zurecht? Die «Arena» schaltet am Freitag auch zu Schülerinnen und Schülern in der ganzen Schweiz, um zu erfahren, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen. Zusätzlich thematisiert die Politikerinnen- und Expertenrunde im Studio, ob es mehr Tests oder gar einen Tourismus-Shutdown braucht. Soll nur in die Schweiz einreisen können, wer einen negativen Corona-Test vorweisen kann? Oder führt dies zu einer falschen Sicherheit? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: - Yvonne Feri, Nationalrätin SP/AG; - Bastien Girod, Nationalrat Grüne/ZH; - Ruth Humbel, Nationalrätin «Die Mitte»/AG; und - Albert Rösti, Nationalrat SVP/BE. Ausserdem im Studio: - Marcel Tanner, Covid-19 Taskforce, Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz.
Ausserdem in der Sendung: 10 Jahre Arabischer Frühling: Vor zehn Jahren wurde der Tahrir-Platz in Kairo zum Epizentrum einer Freiheitsbewegung. Die Rebellion wich jedoch bald der Repression. Aber nicht alle Stimmen von damals sind verstummt: «Kulturplatz» trifft Aktivistinnen und Aktivisten, die heute der Gefahr widerstehen und Verhaftung und Zensur trotzen. Farbenblindheit im Film: In der auch in der Schweiz überaus populären Netflix-Serie Bridgerton spielen schwarze Darsteller weisse Figuren. Das «colorblind casting» soll verhindern, dass die Rasse zu einem Kriterium bei der Rollenbesetzung wird. Die Praxis ist nicht unumstritten, aber sie stellt die berechtigte Frage, wie bewusst man auf der Leinwand mit der Diversität umgeht - auch in der Schweiz. Kultur-Kick mit Schertenlaib & Jegerlehner. Das Kabarettisten-Duo ist seit Jahren bekannt für seine wortwitzigen, multi-instrumentalen Bühnenprogramme. Auch in Zeiten von Corona räumen die beiden die Bühne nicht, sondern teilen sie gar noch: mit diversen Kulturschaffenden, die sie zu Live-Streams einladen.
Zweiter Shutdown - Reichen die finanziellen Stützungsmassnahmen? Zum zweiten Mal seit Ausbruch der Pandemie schliesst der Bundesrat ab Montag fast alle Läden und Einrichtungen. Vielen Firmen könnte der erneute Shutdown endgültig das Genick brechen und eine Welle von Konkursen auslösen. Was kommt da auf uns zu? Wie gross wird der wirtschaftliche Schaden? Und genügen die finanziellen Hilfen oder braucht es viel mehr? Der «Ökonom in der Krise», Aymo Brunetti, liefert Antworten. Tabakkonsum - Milliardenkosten wegen lascher Gesetzgebung In der Schweiz sterben jährlich 9500 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum. Dieser verursacht menschliches Elend und Kosten von fast vier Milliarden Franken pro Jahr. Rauchende, die sich mit Covid-19 anstecken, haben zudem eine schlechtere Prognose, weil Rauchen das Immunsystem schwächt. In der Schweiz fehlt auf Bundesebene eine griffige Gesetzgebung, um den Tabakkonsum zu senken. Internationale Vergleiche zeigen indes: Werbeverbote helfen, den Anteil Raucherinnen und Raucher an der Bevölkerung zu senken. Doch in der Schweiz wird seit Jahren um ein Tabakproduktegesetz im Parlament gerungen. Ferienplanung - Wie reisen wir 2021? 2020 war für die meisten Reiseveranstalter wirtschaftlich desaströs. Für dieses Jahr ist die Branche vorsichtig optimistisch, dass Reisen wieder einen Aufschwung erlebt. Aber es wird anders sein als früher: kurzfristiger und eher in der Nähe. «ECO» zeigt die neuen Bedürfnisse der Kunden und fragt die beiden Marktführer Hotelplan und Kuoni, was sie ihren Kunden in Zeiten ständig wechselnder Massnahmen raten.
Gefährlicher Gletschersee Wann und wie schnell der See ausbricht, ist nicht vorhersagbar. Der Schlüssel dazu liegt im Innern des Gletschers verborgen. Dort existiert ein gigantisches Kanal- und Höhlensystem aus Eis, durch das sich das Schmelzwasser seinen Weg bahnt. «Die Innereien eines Gletschers sind eindrücklich. Eine versteckte Welt, die bislang nur sehr wenige Menschen gesehen haben und die für die Wissenschaft hochinteressant ist», sagt Glaziologe Matthias Huss. Gewagte Expedition «Einstein»-Moderator Tobias Müller spürt dem Gletscherwasser nach und begibt sich auf eine waghalsige Expedition in den Bauch des Gletschers. Mit einem Team von Bergführern und Eishöhlenexperten seilt er sich bis zu 100 Meter tief in die verwinkelten Höhlensysteme des Gletschers ab. «Das ist etwas vom Verrücktesten, das ich je gemacht habe», beschreibt der «Einstein»-Moderator zusammenfassend die Erlebnisse. Die Expedition bringt atemberaubende Bilder aus dem Gletscherinnern mit. Bilder, die auch für die Wissenschaft interessant sind. Bei Gletscherseeausbrüchen ist immer die entscheidende Frage, wo und warum sich das Wasser aufstaut. Dieses Eishöhlensystem ist der Schüssel dazu. Gefahr eindämmen Die Gefahr der Gletscherfluten ist real. 2018 hat der Ausbruch des Gletschersees eine zerstörerische Flut in der Lenk ausgelöst. Es entstanden Schäden in Millionenhöhe. Im Tal versucht man mit Schutzbauten und einem Frühwarnsystem das Schlimmste künftig abzuwenden. Am Gletscher hat man mit grossem Aufwand einen künstlichen Abflusskanal ins Eis gegraben. Wie gut funktioniert das? Kann hier die Technik die Natur besiegen? Und zu welchem Preis? «Einstein» über die Reise zum Mittelpunkt des Plaine-Morte Gletschers und die Erkenntnisse für die Wissenschaft.
Angst vor Virus-Mutanten: Profi-Masken für alle? In Bayern ist sie in Läden und ÖV Pflicht. In Österreich musste sie am Skilift getragen werden. Die sogenannte FFP2-Maske ist zurzeit hart im Trend. Auch in der Schweiz fordern jetzt Lehrerinnen und Pflegeheime eine FFP2-Maskenpflicht. Doch Wissenschaftler und Behörden sehen in der relativ teuren Maske keine Wunderwaffe gegen das Virus. Die Recherche zur FFP2-Debatte. Im Rundschau-Interview stellt sich der Krisenmanager des BAG den Fragen. Patrick Mathys sagt, warum die Schweiz bei FFP2 zögert. Paranoid und rechtsextrem: Michigan-Milizen gegen Joe Biden Sie lieben martialische Posen und schwere Waffen: Die Milizionäre im US-Bundesstaat Michigan zählen zu den bekanntesten und radikalsten im Land. Am Mittwoch wollen sie wieder demonstrieren: für Donald Trump und gegen den neuen Präsidenten Joe Biden. Die Bundespolizei ist in hoher Alarmbereitschaft. Die Reportage aus Lansing, Hochburg der rechtsextremen Michigan-Milizen.
Corona-Mutationen - Werden die Karten laufend neu gemischt? Neue Versionen des Coronavirus sorgen nicht nur in England für rekordhohe Fallzahlen und verschlechtern die Lage dramatisch. Wie kommt es zu solchen Mutationen, und was bedeuten sie für die kommenden Jahre? Virologe Volker Thiel und Biophysiker Richard Neher wagen für «Puls» eine Prognose. Studiogast: Tanja Stadler Die Mathematikerin und Biostatistikerin arbeitet an der ETH Zürich und ist Mitglied in der Schweizer Covid-Taskforce. «Puls» spricht mit ihr über die Entwicklung der Corona-Mutationen und mit welchen Massnahmen sich die Mutationen in den Griff bekommen liessen. Kantonsärzte im Fokus - Schlüsselpersonen in der Coronakrise Sonst agieren sie diskret im Hintergrund, nun stehen sie im Scheinwerferlicht und sind gefordert wie noch nie: «Puls» zeigt am Beispiel von Basel-Stadt, welchem Druck die Kantonsärztinnen in der Coronakrise ausgesetzt sind, und wie schmal der Grat zwischen proaktivem Handeln und Überlastung ist. Hallo Puls - «Senkt Rotschimmelreis den Cholesterinspiegel?» Dorette Scheuermann hat von einem österreichischen Mediziner Rotschimmelreis als Mittel gegen ihren erhöhten Cholesterinspiegel verschrieben bekommen. Das senkte ihren Spiegel deutlich. Doch in der Schweiz ist das Produkt nicht erhältlich. Wieso? Superkräfte gegen Mobbing - Bionicman setzt Zeichen Mobbing in der Schule ist schon für die Kleinsten ein Thema. Zum Beispiel für Michel Fornasier, der mit nur einer Hand zur Welt kam und sich heute als «Bionicman» gegen Mobbing engagiert. «Puls» begleitet den ungewöhnlichen Superhelden bei einem Einsatz an einer Luzerner Schule.
Homeoffice-Pflicht: Wenn sich der Arbeitgeber querstellt Wenn immer möglich sollen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer während der kommenden Wochen von zu Hause aus arbeiten. Dies hat der Bundesrat angeordnet. «Kassensturz» deckt auf: Einige Firmen verlangen von ihren Mitarbeitenden, dass sie weiterhin im Büro arbeiten. Krankenkasse: CSS kennt keine Kulanz Ein CSS-Kunde zahlt jahrelang regelmässig und termingerecht seine Prämienrechnungen. Dennoch muss er der Krankenkasse plötzlich über 2000 Franken Prämien nachzahlen. Obwohl die CSS den Fehler verursacht hat, und diesen auch zugibt, beharrt die Krankenkasse auf der Forderung. Test: Schlauchmasken für die Skipiste: Viele sind ungenügend «Kassensturz» liess zehn verschiedene Schlauchmasken in einem spezialisierten Labor in der Schweiz testen. Wie gut filtern diese Halsschläuche Viren? Wie einfach kann man damit atmen? Das Ergebnis ist ernüchternd: Nur eine Maske ist ohne Einschränkung zu empfehlen und schützt sehr gut.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Zweiter Shutdown - Reichen die finanziellen Stützungsmassnahmen? Zum zweiten Mal seit Ausbruch der Pandemie schliesst der Bundesrat ab Montag fast alle Läden und Einrichtungen. Vielen Firmen könnte der erneute Shutdown endgültig das Genick brechen und eine Welle von Konkursen auslösen. Was kommt da auf uns zu? Wie gross wird der wirtschaftliche Schaden? Und genügen die finanziellen Hilfen oder braucht es viel mehr? Der «Ökonom in der Krise», Aymo Brunetti, liefert Antworten. Tabakkonsum - Milliardenkosten wegen lascher Gesetzgebung In der Schweiz sterben jährlich 9500 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum. Dieser verursacht menschliches Elend und Kosten von fast vier Milliarden Franken pro Jahr. Rauchende, die sich mit Covid-19 anstecken, haben zudem eine schlechtere Prognose, weil Rauchen das Immunsystem schwächt. In der Schweiz fehlt auf Bundesebene eine griffige Gesetzgebung, um den Tabakkonsum zu senken. Internationale Vergleiche zeigen indes: Werbeverbote helfen, den Anteil Raucherinnen und Raucher an der Bevölkerung zu senken. Doch in der Schweiz wird seit Jahren um ein Tabakproduktegesetz im Parlament gerungen. Ferienplanung - Wie reisen wir 2021? 2020 war für die meisten Reiseveranstalter wirtschaftlich desaströs. Für dieses Jahr ist die Branche vorsichtig optimistisch, dass Reisen wieder einen Aufschwung erlebt. Aber es wird anders sein als früher: kurzfristiger und eher in der Nähe. «ECO» zeigt die neuen Bedürfnisse der Kunden und fragt die beiden Marktführer Hotelplan und Kuoni, was sie ihren Kunden in Zeiten ständig wechselnder Massnahmen raten.
Nachdem das Seuchenjahr 2020 endlich abgeschüttelt ist, soll 2021 alles besser werden. Doch das Coronavirus hält sich nicht an kalendarische Vorgaben und fromme Silvesterwünsche. Es wird auch in den kommenden Monaten die Agenda der Menschen bestimmen. Nach drei Wochen im neuen Jahr ist es Zeit für eine Bestandesaufnahme: Welches humoristische Potenzial hält 2021 bereit? Werden wir etwas zu lachen haben? Und wenn ja, wer wird dafür sorgen? «Der Umgang der Menschen mit dem Virus eignet sich fantastisch für Satire. Man kann allerdings gute oder schlechte Witze darüber machen», sagt Viktor Giacobbo. Der erfolgreichste Satiriker des Landes spricht mit Urs Gredig über Geschmack, Moral, Cancel Culture und geimpfte Promis.
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Ausserdem in der Sendung: 10 Jahre Arabischer Frühling: Vor zehn Jahren wurde der Tahrir-Platz in Kairo zum Epizentrum einer Freiheitsbewegung. Die Rebellion wich jedoch bald der Repression. Aber nicht alle Stimmen von damals sind verstummt: «Kulturplatz» trifft Aktivistinnen und Aktivisten, die heute der Gefahr widerstehen und Verhaftung und Zensur trotzen. Farbenblindheit im Film: In der auch in der Schweiz überaus populären Netflix-Serie Bridgerton spielen schwarze Darsteller weisse Figuren. Das «colorblind casting» soll verhindern, dass die Rasse zu einem Kriterium bei der Rollenbesetzung wird. Die Praxis ist nicht unumstritten, aber sie stellt die berechtigte Frage, wie bewusst man auf der Leinwand mit der Diversität umgeht - auch in der Schweiz. Kultur-Kick mit Schertenlaib & Jegerlehner. Das Kabarettisten-Duo ist seit Jahren bekannt für seine wortwitzigen, multi-instrumentalen Bühnenprogramme. Auch in Zeiten von Corona räumen die beiden die Bühne nicht, sondern teilen sie gar noch: mit diversen Kulturschaffenden, die sie zu Live-Streams einladen.
Angst vor Virus-Mutanten: Profi-Masken für alle? In Bayern ist sie in Läden und ÖV Pflicht. In Österreich musste sie am Skilift getragen werden. Die sogenannte FFP2-Maske ist zurzeit hart im Trend. Auch in der Schweiz fordern jetzt Lehrerinnen und Pflegeheime eine FFP2-Maskenpflicht. Doch Wissenschaftler und Behörden sehen in der relativ teuren Maske keine Wunderwaffe gegen das Virus. Die Recherche zur FFP2-Debatte. Im Rundschau-Interview stellt sich der Krisenmanager des BAG den Fragen. Patrick Mathys sagt, warum die Schweiz bei FFP2 zögert. Paranoid und rechtsextrem: Michigan-Milizen gegen Joe Biden Sie lieben martialische Posen und schwere Waffen: Die Milizionäre im US-Bundesstaat Michigan zählen zu den bekanntesten und radikalsten im Land. Am Mittwoch wollen sie wieder demonstrieren: für Donald Trump und gegen den neuen Präsidenten Joe Biden. Die Bundespolizei ist in hoher Alarmbereitschaft. Die Reportage aus Lansing, Hochburg der rechtsextremen Michigan-Milizen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Homeoffice-Pflicht: Wenn sich der Arbeitgeber querstellt Wenn immer möglich sollen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer während der kommenden Wochen von zu Hause aus arbeiten. Dies hat der Bundesrat angeordnet. «Kassensturz» deckt auf: Einige Firmen verlangen von ihren Mitarbeitenden, dass sie weiterhin im Büro arbeiten. Krankenkasse: CSS kennt keine Kulanz Ein CSS-Kunde zahlt jahrelang regelmässig und termingerecht seine Prämienrechnungen. Dennoch muss er der Krankenkasse plötzlich über 2000 Franken Prämien nachzahlen. Obwohl die CSS den Fehler verursacht hat, und diesen auch zugibt, beharrt die Krankenkasse auf der Forderung. Test: Schlauchmasken für die Skipiste: Viele sind ungenügend «Kassensturz» liess zehn verschiedene Schlauchmasken in einem spezialisierten Labor in der Schweiz testen. Wie gut filtern diese Halsschläuche Viren? Wie einfach kann man damit atmen? Das Ergebnis ist ernüchternd: Nur eine Maske ist ohne Einschränkung zu empfehlen und schützt sehr gut.
Würde die gesetzliche Widerspruchsregelung, dass alle, die nicht ausdrücklich widersprechen, automatisch Spenderinnen oder Spender werden, das Problem lösen? In Ländern, die die Widerspruchsregelung eingeführt haben, sind die Zahlen an Spenderorganen zwar gestiegen, die Nachfrage aber blieb dennoch höher als das Angebot. Durch den Mangel wurde ein weltweiter Organtourismus geschaffen: Reiche Menschen kaufen sich Organe in Schwellenländern. In China werden bis heute «All-Inclusive-Pakete» angeboten, die Ausländerinnen und Ausländern eine Transplantation inklusive Spenderorgan für bis zu 250'000 Dollar anbieten. Illegal, aber stark gefragt. Würde ein legaler Organhandel den Schwarzmarkt dezimieren? Deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen auf Hochtouren, um Organe unabhängig vom Menschen generieren zu können. Auch Schweine könnten in Zukunft als Organspender dienen. Sie sind dem Menschen genetisch ähnlich. Zum ersten Mal konnte einem Pavian ein Schweineherz implanitiert werden. Ein halbes Jahr hat er damit überlebt. Wie lange wird es wohl noch dauern, bis das erste Schweineherz in einem Menschen schlägt? Oder werden Organe in Zukunft aus dem 3-D-Drucker kommen? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind dabei, Organe künstlich nachzubilden. Eine grosse Hoffnung für die Menschheit, die womöglich in fünf bis zehn Jahren Wirklichkeit werden kann.
Glück lässt sich zwar finden, doch ist es zeitlich begrenzt oder wird getrübt von anderen Beschränkungen. Ein Leben lang uneingeschränkt glücklich zu sein - das gehört leider ins Reich der Fabeln. Doch wie schlimm ist das eigentlich? Kann man nicht auch eingeschränkt glücklich sein? Es gibt viele Menschen die ein stark begrenztes Leben führen und trotzdem glücklich sind. Magdalena Meier-Pfeifer war als Kind ein wildes und freiheitsliebendes Mädchen mit hohen Zielen. Doch seit ihren Teenagerjahren wird ihr Leben von einem mysteriösen Leiden ausgebremst. Sie hat kaum noch Energie und wird ständig von Schmerzen geplagt. Erst viel später erfährt sie, dass sie an Morbus Bechterew erkrankt ist, einer chronischen rheumatischen Entzündung. Magdalena muss lernen, mit dieser grossen Einschränkung zu leben. Ganz anders ergeht es Markus Hauser. Er schränkt sich selbst ein. Jahrzehntelang arbeitet er in der Security-Branche ist dabei durchaus erfolgreich. Er gründet selbst Firmen und arbeitet zuletzt in leitender Position mit gutem Verdienst. Doch so richtig glücklich ist er nicht. Seit langem schon beschäftigt sich Markus mit dem Mönchtum und eines Tages legt er völlig unerwartet seinem Chef die Kündigung auf den Tisch. Seither lebt er als Mönch ohne eigenen Besitz und fühlt sich endlich angekommen. «Ganz schön anders» - so lautet das Motto des Hotels «DASBREITEHOTEL» in Basel. Was an diesem Hotel so anders ist, ist nicht unbedingt auf Anhieb erkennbar. Einige Gäste sind sich nicht bewusst, dass sie mit ihrer Übernachtung auch etwas Gutes tun. Hier werden 40 Leute mit Einschränkungen beschäftigt und bekommen eine Chance, sich weiterzubilden. Direktor Philipp Roggensinger hat die Herausforderungen dieses speziellen Projekts gerne angenommen. Hier steht nicht alleine die Leistung, sondern vor allem der Mensch im Zentrum.
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Ein zweites Impeachment steht im Raum. Ist Biden als Politiker des Ausgleichs der richtige Mann zur richtigen Zeit? Wo liegen seine Prioritäten? Wie gross ist sein politischer Gestaltungsspielraum? Und wie lang und schwer sind die Schatten des Erbes von Donald Trump? Über die Perspektiven der Präsidentschaft Joe Biden unterhält sich der NZZ-Chefredaktor Eric Gujer mit dem amerikanischen Politologen James Davis von der Universität St. Gallen.
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Dr. Jeanne Fürst spricht darüber auch mit Dr. Kathi Schweikert, Oberärztin, Leitung ALS-Sprechstunde REHAB Basel / Universitätsspital Basel. Was sind die Ursachen von ALS, weshalb kommt es zum Abbau der Muskulatur und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
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Schweizer Handball-Märchen in Ägypten Die Schweizer Handballer erreichten bei ihrem Spontanauftritt an den Weltmeisterschaften in Ägypten viel mehr als erwartet. Zum Abschluss der Hauptrunde am Sonntag haben die Schweizer gegen Algerien noch einmal die Möglichkeit, in der Handball-Welt zu brillieren. Halfpipe-Snowboarder mit neuem Trick Mit einem neuen Trick will Jan Scherrer nun den Sprung ganz an die Spitze der Halfpipe-Snowboarderszene schaffen. Wie es um den neuen Trick steht, erzählt er in «sportpanorama». SC Bern - Hoffnungslos im Rückstand? Der Schweizer Eishockeymeister konnte seit fast drei Wochen nicht mehr spielen und bereitet sich am Tabellenende auf das Comeback am Dienstag vor. Wie die Berner ihre Mannschaft wieder an die Meisterschaft heranführen und wie sie das straffe Programm bis zum Ende der Qualifikation bewältigen wollen, zeigt der Bericht in «sportpanorama». Schwule im Mannschaftssport - Das ewige Tabu Auch Anfang 2021 wagt im Mannschaftssport immer noch kaum ein Sportler ein öffentliches Bekenntnis zur Homosexualität. Der Schweizer Basketballer Marco Lehmann will an diesem ewigen Tabu rütteln. In der Schweizer Trainerausbildung gibt es zaghafte Bemühungen, daran etwas zu verändern.
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Niemand ist gefeit davor, behindert zu sein. Manche Menschen kommen mit einer Behinderung zur Welt, andere verunfallen in der Lebensmitte, wieder andere werden im Alter blind oder gehörlos. Wie es sich mit einer Behinderung leben lässt, hängt stark von der Gesellschaft ab, in der man sich bewegt. Inklusion ist ein Menschenrecht. Was aber braucht es, um Menschen mit einer Behinderung auch wirklich miteinzubeziehen und zu berücksichtigen - ohne dass sie unter Leistungsdruck geraten und überfordert sind, weil sie täglich mit ihrem Anderssein konfrontiert werden? Wie können sich behinderte und nicht behinderte Menschen auf Augenhöhe begegnen? Und was bedeutet es für die Gesellschaft, wenn die vorgeburtliche Diagnostik dazu führt, dass sich immer mehr Paare gegen ein Kind mit einer Behinderung entscheiden? Tom Shakespeare, renommierter Professor für «Disability Research» an der London School of Hygiene and Tropical Medicine, wurde mit Achondroplasie geboren. Im Gespräch mit Barbara Bleisch diskutiert er, was Gleichberechtigung angesichts der menschlichen Verschiedenheit bedeutet, und wie wir zusammenleben, wenn der optimierte Mensch zum Ziel unserer Gesellschaft wird. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 13. September 2020.
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Schweizer Handball-Märchen in Ägypten Die Schweizer Handballer erreichten bei ihrem Spontanauftritt an den Weltmeisterschaften in Ägypten viel mehr als erwartet. Zum Abschluss der Hauptrunde am Sonntag haben die Schweizer gegen Algerien noch einmal die Möglichkeit, in der Handball-Welt zu brillieren. Halfpipe-Snowboarder mit neuem Trick Mit einem neuen Trick will Jan Scherrer nun den Sprung ganz an die Spitze der Halfpipe-Snowboarderszene schaffen. Wie es um den neuen Trick steht, erzählt er in «sportpanorama». SC Bern - Hoffnungslos im Rückstand? Der Schweizer Eishockeymeister konnte seit fast drei Wochen nicht mehr spielen und bereitet sich am Tabellenende auf das Comeback am Dienstag vor. Wie die Berner ihre Mannschaft wieder an die Meisterschaft heranführen und wie sie das straffe Programm bis zum Ende der Qualifikation bewältigen wollen, zeigt der Bericht in «sportpanorama». Schwule im Mannschaftssport - Das ewige Tabu Auch Anfang 2021 wagt im Mannschaftssport immer noch kaum ein Sportler ein öffentliches Bekenntnis zur Homosexualität. Der Schweizer Basketballer Marco Lehmann will an diesem ewigen Tabu rütteln. In der Schweizer Trainerausbildung gibt es zaghafte Bemühungen, daran etwas zu verändern.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Schweizer Handball-Märchen in Ägypten Die Schweizer Handballer erreichten bei ihrem Spontanauftritt an den Weltmeisterschaften in Ägypten viel mehr als erwartet. Zum Abschluss der Hauptrunde am Sonntag haben die Schweizer gegen Algerien noch einmal die Möglichkeit, in der Handball-Welt zu brillieren. Halfpipe-Snowboarder mit neuem Trick Mit einem neuen Trick will Jan Scherrer nun den Sprung ganz an die Spitze der Halfpipe-Snowboarderszene schaffen. Wie es um den neuen Trick steht, erzählt er in «sportpanorama». SC Bern - Hoffnungslos im Rückstand? Der Schweizer Eishockeymeister konnte seit fast drei Wochen nicht mehr spielen und bereitet sich am Tabellenende auf das Comeback am Dienstag vor. Wie die Berner ihre Mannschaft wieder an die Meisterschaft heranführen und wie sie das straffe Programm bis zum Ende der Qualifikation bewältigen wollen, zeigt der Bericht in «sportpanorama». Schwule im Mannschaftssport - Das ewige Tabu Auch Anfang 2021 wagt im Mannschaftssport immer noch kaum ein Sportler ein öffentliches Bekenntnis zur Homosexualität. Der Schweizer Basketballer Marco Lehmann will an diesem ewigen Tabu rütteln. In der Schweizer Trainerausbildung gibt es zaghafte Bemühungen, daran etwas zu verändern.