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Spätausgabe
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Katze unter der Dusche - Vorbereitung auf die Show Vor Katzenausstellungen geht es für Zucht-Katzen oft unter die Dusche - schamponieren und föhnen inklusive. Ein ungewohnter Anblick, doch die Reaktion der Tiere ist erstaunlich. Katzenausstellungen haben eine ganz eigene Szene: Man vergleicht sich und bewertet Zuchtlinien. Während Maine Coons beliebt sind, sind gesundheitlich belastete Rassen wie Nacktkatzen und Perser in der Schweiz an Ausstellungen mittlerweile verboten. Erziehung statt Vorurteil Kampfhunde sind in der Schweiz umstritten und sorgen regelmässig für Schlagzeilen. Moderator Tobias Müller begleitet Baileys Besitzer, die trotz Beschimpfungen alles für ihre Erziehung tun. Bailey liebt Menschen, doch bei Hundebegegnungen fehlt ihr die Kontrolle. Freundliches Verhalten gegenüber Hunden und das Zügeln ihrer Energie muss sie erst lernen. Gelingt so ein friedliches Miteinander? Das Leiden der Modehunde Runde Köpfe, Kulleraugen, Stupsnase - Modehunde wie Mops, Bulldogge oder Pomeranians sind beliebt, leiden aber oft unter schweren gesundheitlichen Problemen. Die Kleintierklinik der Universität Bern will das ändern: Mit Studien und Dialog mit Zuchtverbänden sollen die Zuchtstandards verbessert und das Tierwohl gestärkt werden. Ziel ist es, dass Schönheit nicht länger auf Kosten der Gesundheit geht. Zwischen Wildtier und Stubentiger Hybridkatzen wie Bengalen oder Savannahs faszinieren mit ihrem exotischen Aussehen - doch die Kreuzung von Wild- und Hauskatzen bringt oft gravierende Probleme mit sich. Verhaltensstörungen, Stress und gesundheitliche Beschwerden sind keine Seltenheit.
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Spätausgabe
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Spätausgabe
05:25
Der Schweizer Kinderarzt Beat Richner hat in Kambodscha ein gewaltiges Erbe hinterlassen. In den von ihm gegründeten Kinderspitälern wurden schon Generationen von kambodschanischen Kindern versorgt und Hunderttausende Menschenleben gerettet. Afreed Ashraf und Willi Balandies, die beiden Ärzte von «Puls Check», begeben sich auf seine Spuren und tauchen ein in eine faszinierende Welt. Lautloses Gebären Jeden Tag finden im Spital Kantha Bopha IV in Siem Reap rund 70 Geburten statt. Bei einer davon darf Afreed Ashraf assistieren und erlebt mit, wie Frauen in Kambodscha tatsächlich mucksmäuschenstill gebären. Kultur und Tradition geben es so vor - selbst bei einer komplikationsreichen Geburt wie dieser. «Zeitreise» zur Tuberkulose Willi Balandies kennt die Tuberkulose nur aus dem Vorlesungssaal. Im Kinderspital steht er nun plötzlich in einer Tuberkulose-Station mit 50 Betten. Zum ersten Mal hört er das Knistern einer Tuberkulose-Lunge. Und er begreift, was Beat Richner vor über 30 Jahren auf seiner Mission unter dem Motto «Jedes Kinderleben zählt» angetrieben hat: Auf dem Land lernt Willi einen 13-jährigen Jungen kennen, der seine Beine wegen einer zu spät behandelten Tuberkulose nie mehr strecken können wird. Leben retten mit Spitzenmedizin In den Kinderspitälern von Beat Richner kommt auch Spitzenmedizin zum Einsatz: Afreed Ashraf hilft bei einer Operation am offenen Herzen eines Säuglings mit. Ohne diesen Eingriff hätte der Geburtsfehler bald zum Tod geführt, so wird der kleine Patient aber ein normales Leben führen können - ohne Einschränkungen beim Sport oder anderen Aktivitäten. Für Afreed «das Eindrücklichste, was ich je gesehen habe». Beat Richner: Verehrt wie ein Gott Sieben Jahre nach seinem Tod ist Beat Richner immer noch jedem Kind in Kambodscha ein Begriff. Das Büro des als «Dr. God» verehrten Kinderarztes ist unberührt. Seine Armbanduhr liegt immer noch auf dem Schreibtisch und steht längst still. Richners Werk aber lebt weiter - dank hunderter medizinischer Angestellter und treuen Spenderinnen und Spendern aus der Schweiz. Der emotionale Abschied des gesamten Spitalteams von den beiden «Puls Check»-Ärzten zeigt, welche Bedeutung diese Unterstützung hat.
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Die Ausgangslage Frauenfussball ist so populär wie nie, und doch muss er sich noch immer ewig gestrige und haltlose Vorurteile gefallen lassen. In einem einzigartigen Fussball-Experiment zeigt «Einstein», basierend auf wissenschaftlich belegten Daten, was männliche Fussballer wirklich leisten müssten, hätten sie dieselben Bedingungen in ihrem Sport wie die Fussballerinnen. Fussball ist für Frauen weit anspruchsvoller und ihre Leistung deshalb umso eindrücklicher. Das Experiment Wissenschaftler haben das erstmals berechnet: Es bedeutet grössere Dimensionen in Feld, Tor und Ball, längere Distanzen und Spielzeiten - und das verändert das Männer-Spiel radikal. Die U19-/U17-Fussballer des FC Thun und FC Winterthur haben sich dieser einzigartigen Challenge in einem Experiment gestellt. Was sagen die Fussballerinnen? Was treibt unsere weiblichen Nachwuchsspielerinnen und -Goalies an? Was sind ihre Träume? Begleitet wird eine Schweizer Spitzenfussballerin ins futuristische Fussball-Lab des TSG Hoffenheim, wo ihre Reflexe in der Spieltaktik getestet werden und Evolutionsbiologen der Uni Zürich vermessen weibliche und männliche Nachwuchs-Torhüter im 3D-Bodyscanner. Was ist Wunsch, was Realität im Frauenfussball heute? Das Experiment und die wissenschaftlichen Vertiefungen werden die Unterschiede zwischen den Geschlechtern ausdividieren, einen längst überfälligen Perspektivenwechsel auf den Frauenfussball einleiten und einen diversifizierten Blick auf den so beliebten Sport für alle schärfen.
07:55
Parfüms boomen bei jungen Menschen. Beinflusst durch Social Media sind sie für die Gen Z Statussymbol und Statement zugleich. Wer sich teure Brands nicht leisten kann, setzt auf «Dupes», Duplikate, die gleich riechen aber viel billiger sind. Wie leicht kann «Einstein» einen Bestsellerduft kopieren?
08:30
Athibati Youssouf ist nie zur Schule gegangen. Ihr Leben lang hatte die Mutter von neun Kindern das Gefühl, nichts wert zu sein. Dank der Schweizer Organisation PartnerAid International lernt sie mit 38 Jahren lesen und schreiben und erfährt eine neue Wertschätzung. Ein Bericht von Mitja Rietbrock.
08:35
09:25
Sie ist eine Legende in New York - hierzulande kennt Susanne Bartsch kaum jemand. Schon früh spürt sie: Die Schweiz ist zu eng für ihren Geist. Als Jugendliche taucht sie in Londons Untergrund ab, später zieht sie ins legendäre Chelsea Hotel nach Manhattan. In Clubs, auf Strassen und in neuen Freundschaften beginnt sie damals ihre Suche nach Identität - und die Transformation zu dem, was sie später werden wird. Aus ihrem exzentrischen Alltag blickt sie heute auf eine wohlbehütete Kindheit am Rand von Bern zurück und besucht mit ihrer Schwester den Ort ihrer Kindheit.
09:50
Am Valentinstag 1981 landet Susanne Bartsch in New York - und bleibt. Ihre Partys werden zu einem Zufluchtsort der Queer-Community. Der aufkommenden Aids-Krise entgegnet sie mit einem Zeichen: dem legendären Love Ball. Mit ihrer Truppe reist sie um die Welt und erschafft Räume für Freiheit und Exzess. Später wird sie Mutter - ein neuer Kontrast in einem Leben voller Brüche. Doch die Schweiz bleibt Teil ihrer Identität. Mit einer grossen Ausstellung in Zürich kehrt sie heim und schliesst den Kreis einer ikonischen Biografie.
10:20
Was passiert, wenn ein Kindheitstraum über jegliche Vorstellungskraft hinauswächst? Marco Tempest hat nie aufgehört neugierig und experimentierfreudig zu sein - und genau das macht ihn einzigartig. Vom tanzenden Zauberer aus Zürich verwandelt er sich zum digitalen Künstler auf der Weltbühne. Von New York über Paris bis Tokio verzaubert er mit seinen Tech-Illusionen die Massen.
10:45
Irgendwann wird Marco Tempest das Etikett des Zauberers zu einschränkend - und zu langweilig. Seine Neugierde treibt ihn weiter. Die Zauberei wird zunehmend zum magischen Erzählen mit futuristischer Technik ohne grosse Selbstinszenierung. Eine seiner besonderen Leidenschaften: das Geschichtenerzählen im Himmel mit modifizierten Drohnen. Wegen seiner Fähigkeiten wird er unter anderem an die Nasa oder die ETH berufen, hat Mandate in Japan und Abu Dhabi. Neben seinem unerschütterlichen Enthusiasmus gibt ihm vor allem die Liebe zu seiner Frau Carmen Halt, mit der er immer wieder zusammenarbeitet.
11:15
Die ETH-Architektin wählte nicht die klassische Laufbahn sondern den harten Aufprall in der Realität, «weil ich so den Menschen helfen und ein bisschen von meinen Privilegien zurückgeben kann». Und das tut Fabienne Hoelzel in Lagos mit ihrer NGO «Fabulous Urban», die die Lebensbedingungen in den Slums speziell für Frauen verbessern will. Eine unruhige Existenz und ein ständiges Pendeln zwischen Polen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: von Lagos nach Stuttgart, wo sie als Professorin unterrichtet, und in die Schweiz, wo sie jede freie Minute in den Bergen verbringt.
11:40
Wer sich, wie Fabienne Hoelzel, für die Menschen in den Slums von Lagos einsetzt, muss immer mit dem Scheitern rechnen, «denn», wie sie sagt, «wir kämpfen ja gegen etwas, das grösser ist als wir», nämlich Armut und strukturelle Ungleichheit. Doch die Architektin ist eine Kämpfernatur. Disziplin und Durchhaltewillen gehören seit ihrer Kindheit zu ihrem Leben. Das hat ihr auch geholfen, nach einem schweren Unfall wieder auf die Beine zu kommen, der sie für zwei Jahre aus der Bahn geworfen hat.
12:10
12:35
Schöne Menschen haben mehr Erfolg im Leben, das besagen Studien. Legen sich darum immer mehr - auch junge Menschen - unters Messer? Oder ist es der Einfluss der sozialen Medien schuld? Und was gilt eigentlich als schön? Mit Barbara Lüthi diskutieren: - Eliane Sturzenegger, Selbstständig, Mutter von drei Kindern, hat Brust-OP-Erfahrung; - Colette Camenisch, Plastische Chirurgin; - Sara Leutenegger, Model, Influencerin und Unternehmerin; - Morena Diaz, Influencerin und «Body-Positivity»-Aktivistin; - Simone Munsch; Professorin für Klinische Psychologie, Universität Fribourg; und - Yves Bossart, Philosoph, Moderator SRF «Sternstunde Philosophie».
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Wer sich, wie Fabienne Hoelzel, für die Menschen in den Slums von Lagos einsetzt, muss immer mit dem Scheitern rechnen, «denn», wie sie sagt, «wir kämpfen ja gegen etwas, das grösser ist als wir», nämlich Armut und strukturelle Ungleichheit. Doch die Architektin ist eine Kämpfernatur. Disziplin und Durchhaltewillen gehören seit ihrer Kindheit zu ihrem Leben. Das hat ihr auch geholfen, nach einem schweren Unfall wieder auf die Beine zu kommen, der sie für zwei Jahre aus der Bahn geworfen hat.
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Schöne Menschen haben mehr Erfolg im Leben, das besagen Studien. Legen sich darum immer mehr - auch junge Menschen - unters Messer? Oder ist es der Einfluss der sozialen Medien schuld? Und was gilt eigentlich als schön? Mit Barbara Lüthi diskutieren: - Eliane Sturzenegger, Selbstständig, Mutter von drei Kindern, hat Brust-OP-Erfahrung; - Colette Camenisch, Plastische Chirurgin; - Sara Leutenegger, Model, Influencerin und Unternehmerin; - Morena Diaz, Influencerin und «Body-Positivity»-Aktivistin; - Simone Munsch; Professorin für Klinische Psychologie, Universität Fribourg; und - Yves Bossart, Philosoph, Moderator SRF «Sternstunde Philosophie».
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Vorabendausgabe
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Wer sich, wie Fabienne Hoelzel, für die Menschen in den Slums von Lagos einsetzt, muss immer mit dem Scheitern rechnen, «denn», wie sie sagt, «wir kämpfen ja gegen etwas, das grösser ist als wir», nämlich Armut und strukturelle Ungleichheit. Doch die Architektin ist eine Kämpfernatur. Disziplin und Durchhaltewillen gehören seit ihrer Kindheit zu ihrem Leben. Das hat ihr auch geholfen, nach einem schweren Unfall wieder auf die Beine zu kommen, der sie für zwei Jahre aus der Bahn geworfen hat.
19:30
Die Sendung informiert die Zuschauer über wichtige Ereignisse im schweizer In- und Ausland. Zentrale Bereiche, die dabei behandelt werden, sind unter anderem Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Gesellschaft.
19:55
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Mario Hehlen, 18, ist im zweiten Lehrjahr als Landwirt bei Familie Mürner im Berner Oberland. Als Bauerssohn träumt er davon, den Hof seines Vaters zu übernehmen. Seine Leidenschaft ist gross, doch die Belastung bringt ihn an seine Grenzen. Wird er das zweite Lehrjahr schaffen? Auch Sophie Bührer, 25, kämpft mit Herausforderungen: Seit drei Jahren führt sie einen Hof mit knapp 50 Milchkühen. Notfälle und der Ausbruch der Blauzungenkrankheit setzen ihr jedoch zu, ein Drittel der Herde stirbt. Kann sie trotz dieser Rückschläge weitermachen? SRF «Reporter» begleitet die beiden beim Aufbruch ins harte Bauernleben.
20:45
Junglandwirtin Sophie Bührer, 25, erlebt eine schwere Zeit: Auf ihrem Betrieb in Bibern im Kanton Schaffhausen stirbt ein Drittel der Kühe an der Blauzungenkrankheit. Und privat erleidet sie den Verlust ihres Kindes kurz vor der Geburt. Sophie steht vor der schwierigen Entscheidung: aufhören oder weitermachen. Auch Michèle, 38, und Daniel Häfliger, 39, stehen vor einer Herausforderung: Auf ihrem kleinen Bergbauernhof in Romoos LU wollen sie die Schafsfleischproduktion aufgeben, da das Schlachten nicht mit ihren Werten vereinbar ist. Doch alternative, rentable Betriebszweige sind im steilen Gelände kaum möglich. Können die beiden Familien trotz aller Hindernisse ihren Hof erhalten und neue Perspektiven entwickeln?
21:20
Michèle, 38, und Daniel Häfliger, 39, wollen aus ihrem Betrieb in Romoos im Kanton Luzern einen Lebenshof machen. Keines der Schafe soll mehr geschlachtet werden. Um sich diesen Traum zu erfüllen, müssen beide auch auswärts arbeiten, doch die Doppelbelastung setzt ihnen zu. Auch René Ritter, 43, und sein Partner Andi Gass setzen auf Innovation: Auf ihrem Ackerbau-Betrieb im Baselbiet wagen sie trotz Rückschlägen neue Versuche mit Kichererbsen.
21:55
Abendausgabe
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Schöne Menschen haben mehr Erfolg im Leben, das besagen Studien. Legen sich darum immer mehr - auch junge Menschen - unters Messer? Oder ist es der Einfluss der sozialen Medien schuld? Und was gilt eigentlich als schön? Mit Barbara Lüthi diskutieren: - Eliane Sturzenegger, Selbstständig, Mutter von drei Kindern, hat Brust-OP-Erfahrung; - Colette Camenisch, Plastische Chirurgin; - Sara Leutenegger, Model, Influencerin und Unternehmerin; - Morena Diaz, Influencerin und «Body-Positivity»-Aktivistin; - Simone Munsch; Professorin für Klinische Psychologie, Universität Fribourg; und - Yves Bossart, Philosoph, Moderator SRF «Sternstunde Philosophie».
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