04:38
Billige Deko, hoher Preis? - Die wahren Kosten des Fast-Deko-Trends «Fast Deko» boomt: Ähnlich wie Fast Fashion setzen beispielsweise Ikea, Zara Home oder Søstrene Grene auf günstige, schnell wechselnde Deko-Kollektionen - beworben von Influencerinnen. Denn die Tendenz zum Wegwerfprodukt verspricht hohe Margen. Schätzungsweise fünf Milliarden Franken Umsatz macht der Möbelmarkt pro Jahr in der Schweiz. Doch der Trend birgt Schattenseiten: Wachsende Abfallberge, Massenproduktion und oft fragwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltprobleme sind die Kehrseite des Konsumrausches. Expertinnen und Experten warnen im «Kassensturz» vor den Folgen für Mensch und Natur. «Im Ärnscht?» - «Raketen-Trotti» sorgt für Stirnrunzeln Mit 55 Stundenkilometer auf dem E-Trottinett über die Strasse brettern. Nur: Mehr als 20 km/h Höchstgeschwindigkeit sind für die Flitzer auf der Strasse nicht erlaubt. Doch Interdiscount verkauft genau so ein 55 km/h-«Raketen-Trotti». Und - wenn die Kundschaft will - die Sturzversicherung gleich dazu. Im Ärnscht? «Kassensturz» fragt nach. Staubsaug-Roboter im Test - Smart, und hungrig nach Strom Die acht Staubsaug-Roboter, die «Kassensturz» im Labor testen lässt, können gleichzeitig wischen und saugen. Doch Wunder darf man von den runden «Putzteufeln» keine erwarten: Auf Teppich saugen sie nur mässig, beim Feuchtwischen variiert die Leistung stark. Einzig der Standby-Verbrauch ist bei allen gleich - «inakzeptabel viel», urteilt der Experte. Immerhin: Zwei Geräte bekommen das Prädikat «gut». Zwei Geräte fallen im Test durch.
05:10
Spätausgabe
05:21
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
05:25
Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
05:55
Das Schweizer Kriegsmaterialgesetz wurde kurz vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine verschärft. Nach dem russischen Überfall kamen Diskussionen um eine Lockerung des Gesetzes wieder auf. Verschiedene Vorschläge wurden diskutiert - lange fand jedoch keiner eine Mehrheit. Vergangene Woche verabschiedete nun eine Mitte-Rechts-Allianz im Parlament eine Lockerung des Gesetzes. Mit dieser Änderung dürfte die Schweiz künftig unter anderem 25 definierte Staaten selbst dann beliefern, wenn sich diese in einem bewaffneten Konflikt befinden. Unter welchen Bedingungen soll die Schweiz Kriegsmaterial exportieren können? Steht die Änderung des Gesetzes im Konflikt mit der Neutralität? Wie weiter beim F-35? Im vergangenen Sommer entpuppte sich der vermeintliche Fixpreis für den Kauf der F-35-Kampfflugzeuge als Irrtum - dies sorgte für zahlreiche Schlagzeilen. Trotz drohender Mehrkosten in der Höhe von 650 Millionen bis 1,3 Milliarden Schweizer Franken möchte der Bundesrat am Kauf festhalten. Wie sollen die Mehrkosten finanziert werden? Oder ist eine tiefere Stückzahl oder gar ein Kampfflugzeug eines anderen Herstellers die Lösung? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 12. Dezember 2025 in der «Arena»: - Michael Götte, Nationalrat SVP/SG; - Fabian Molina, Nationalrat SP/ZH; - Andrea Gmür-Schönenberger, Ständerätin Die Mitte/LU; und - Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne/FR.
07:05
Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
07:40
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
07:45
Zweimal arbeitete Katrin Glatz Brubakk im Nasser-Krankenhaus in Gaza - inmitten von Beschuss, in überfüllten und behelfsmässigen Stationen, umgeben von schwer verletzten und traumatisierten Kindern. Ihre Erfahrungen hat die Trauma-Expertin und Kinderpsychologin in ihrem bewegenden «Tagebuch aus Gaza» festgehalten - ein schonungsloser Bericht über Verzweiflung, Verlust, aber auch über unerwartete Momente der Menschlichkeit. Was Krieg mit Kindern macht Bei «Gredig direkt» erzählt die 55-jährige Norwegerin, welche Auswirkungen ein Dasein im Überlebensmodus für junge Menschen und eine ganze Generation hat, und wie man als Expertin handlungsfähig bleibt, wenn man selbst an die eigene Grenze stösst. Sie spricht über Privilegien-Scham, über verlorene Kollegen und erklärt, warum sie trotz allem für einen dritten Einsatz nach Gaza zurückkehren will - aus Verantwortung, Mitgefühl und der Hoffnung, dass Heilung möglich ist. Ein Gespräch bei «Gredig direkt» über Angst, Hoffnung und Menschlichkeit, die selbst im Krieg überlebt.
08:15
Die ETH-Architektin wählte nicht die klassische Laufbahn sondern den harten Aufprall in der Realität, «weil ich so den Menschen helfen und ein bisschen von meinen Privilegien zurückgeben kann». Und das tut Fabienne Hoelzel in Lagos mit ihrer NGO «Fabulous Urban», die die Lebensbedingungen in den Slums speziell für Frauen verbessern will. Eine unruhige Existenz und ein ständiges Pendeln zwischen Polen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: von Lagos nach Stuttgart, wo sie als Professorin unterrichtet, und in die Schweiz, wo sie jede freie Minute in den Bergen verbringt.
08:45
In den Townships Namibias ist es nur wenigen vergönnt, ihre Träume zu leben. Die Stiftung steps vor children Schweiz bietet den Ärmsten Zugang zu Bildung und damit die Möglichkeit, den Armenvierteln zu entkommen und ihre Träume zu verwirklichen. Ein Bericht von Mitja Rietbrock.
08:50
09:45
11:00
Billige Deko, hoher Preis? - Die wahren Kosten des Fast-Deko-Trends «Fast Deko» boomt: Ähnlich wie Fast Fashion setzen beispielsweise Ikea, Zara Home oder Søstrene Grene auf günstige, schnell wechselnde Deko-Kollektionen - beworben von Influencerinnen. Denn die Tendenz zum Wegwerfprodukt verspricht hohe Margen. Schätzungsweise fünf Milliarden Franken Umsatz macht der Möbelmarkt pro Jahr in der Schweiz. Doch der Trend birgt Schattenseiten: Wachsende Abfallberge, Massenproduktion und oft fragwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltprobleme sind die Kehrseite des Konsumrausches. Expertinnen und Experten warnen im «Kassensturz» vor den Folgen für Mensch und Natur. «Im Ärnscht?» - «Raketen-Trotti» sorgt für Stirnrunzeln Mit 55 Stundenkilometer auf dem E-Trottinett über die Strasse brettern. Nur: Mehr als 20 km/h Höchstgeschwindigkeit sind für die Flitzer auf der Strasse nicht erlaubt. Doch Interdiscount verkauft genau so ein 55 km/h-«Raketen-Trotti». Und - wenn die Kundschaft will - die Sturzversicherung gleich dazu. Im Ärnscht? «Kassensturz» fragt nach. Staubsaug-Roboter im Test - Smart, und hungrig nach Strom Die acht Staubsaug-Roboter, die «Kassensturz» im Labor testen lässt, können gleichzeitig wischen und saugen. Doch Wunder darf man von den runden «Putzteufeln» keine erwarten: Auf Teppich saugen sie nur mässig, beim Feuchtwischen variiert die Leistung stark. Einzig der Standby-Verbrauch ist bei allen gleich - «inakzeptabel viel», urteilt der Experte. Immerhin: Zwei Geräte bekommen das Prädikat «gut». Zwei Geräte fallen im Test durch.
11:30
Lea: Neuer Start nach Jahren des Mobbings Mobbing, Beleidigungen und Demütigungen haben den Alltag der zwölfjährige Lea geprägt - mit schlimmen Folgen für ihr Selbstwertgefühl und ihre psychische Gesundheit. Nach einem Schulwechsel und dank ärztlicher Betreuung geht es ihr heute viel besser. Leas Geschichte zeigt, wie früh Stigmatisierung wirkt und wie wichtig sichere Orte für betroffene Kinder sind. Tobias: Die seelischen Wunden schmerzen noch immer 155 Kilogramm Höchstgewicht hatte Tobias in seiner Jugend und erhielt mit 15 Jahren ein Magenband. Mit dem schwindenden Übergewicht endete auch das Mobbing, doch die seelischen Verletzungen schmerzten weiter: Jahre später führten unterdrückte Angst, Wut und Scham zu einem psychischen Zusammenbruch. In «Puls» spricht Tobias offen über seine Erfahrungen, seine Zeit in der Psychiatrie und die Folgen einer Kindheit im Zeichen Übergewichts und Mobbing. Emanuel: Mit Aggression gegen Hänselei und Ausgrenzung ADHS, Impulsivität und Übergewicht - dieser Mix macht Emanuel zu einem auffälligen Schüler. Hänseleien kontert er mit aggressivem Verhalten. Seit kleinauf kämpft er mit Übergewicht, ebenso seine Mutter. Sie hatte vor wenigen Jahren eine Magenschlauch-OP. Ein Fall, der zeigt, dass Adipositas Veranlagung sein kann und Nebenerkrankungen fördert. Entlastung für Familien: Frühintervention statt Schuldzuweisung Adipositas im Kindesalter ist eine komplexe, chronische Erkrankung - beeinflusst durch Genetik, Umwelt, Stress, Hormone und Stigmatisierung. Am Adipositaszentrum Luzern wird jüngeren Kindern dabei geholfen, Körperwahrnehmung, Essverhalten, psychische Gesundheit und familiäre Ressourcen zu stärken. Ziel ist es, Krankheiten vorzubeugen und betroffene Familien zu entlasten, bevor sich negative Muster verfestigen. «Puls»-Chat zum Thema Adipositas und Mobbing bei Kindern Waren Sie Zeuge, wie ein Kind wegen seines Gewichts fertiggemacht wurde? Wird Ihr eigenes Kind in der Schule gemobbt? Möchten Sie helfen, aber wissen nicht wie? Bereitet Ihnen das Übergewicht Ihres Kindes Sorgen? Oder leiden/litten Sie selbst unter Hänseleien? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» - Tipps zu Adipositas und Mobbing bei Kindern Wie kann gemobbten und übergewichtigen Kindern geholfen werden? Und was kann man selbst tun? Eine Kinderärztin und eine psychologische Beraterin sagen, welche Optionen Angehörige und Beteiligte haben.
12:05
10 bis 20 Prozent mehr Leistung im Sport und das nur durch die Aufnahme von zusätzlichem Kreatin? Klingt fast schon nach einem Wundermittel. Aber ist es wirklich so einfach, seine Kraft nur durch die Supplementierung mit Kreatin zu steigern und was für Risiken gibt es dabei?
12:15
Das Bad im Eiswasser, draussen schwimmen auch im Winter: Seit Corona machen es immer mehr Menschen. Es soll Körper und Seele guttun. Adieu Erkältung, tschüss Winterblues. Und abnehmen soll man auch noch. Doch was sagt die Forschung dazu? Und was macht das Eisbaden mit Kathrin Höneggers Immunsystem?
12:55
Billige Deko, hoher Preis? - Die wahren Kosten des Fast-Deko-Trends «Fast Deko» boomt: Ähnlich wie Fast Fashion setzen beispielsweise Ikea, Zara Home oder Søstrene Grene auf günstige, schnell wechselnde Deko-Kollektionen - beworben von Influencerinnen. Denn die Tendenz zum Wegwerfprodukt verspricht hohe Margen. Schätzungsweise fünf Milliarden Franken Umsatz macht der Möbelmarkt pro Jahr in der Schweiz. Doch der Trend birgt Schattenseiten: Wachsende Abfallberge, Massenproduktion und oft fragwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltprobleme sind die Kehrseite des Konsumrausches. Expertinnen und Experten warnen im «Kassensturz» vor den Folgen für Mensch und Natur. «Im Ärnscht?» - «Raketen-Trotti» sorgt für Stirnrunzeln Mit 55 Stundenkilometer auf dem E-Trottinett über die Strasse brettern. Nur: Mehr als 20 km/h Höchstgeschwindigkeit sind für die Flitzer auf der Strasse nicht erlaubt. Doch Interdiscount verkauft genau so ein 55 km/h-«Raketen-Trotti». Und - wenn die Kundschaft will - die Sturzversicherung gleich dazu. Im Ärnscht? «Kassensturz» fragt nach. Staubsaug-Roboter im Test - Smart, und hungrig nach Strom Die acht Staubsaug-Roboter, die «Kassensturz» im Labor testen lässt, können gleichzeitig wischen und saugen. Doch Wunder darf man von den runden «Putzteufeln» keine erwarten: Auf Teppich saugen sie nur mässig, beim Feuchtwischen variiert die Leistung stark. Einzig der Standby-Verbrauch ist bei allen gleich - «inakzeptabel viel», urteilt der Experte. Immerhin: Zwei Geräte bekommen das Prädikat «gut». Zwei Geräte fallen im Test durch.
13:25
Lea: Neuer Start nach Jahren des Mobbings Mobbing, Beleidigungen und Demütigungen haben den Alltag der zwölfjährige Lea geprägt - mit schlimmen Folgen für ihr Selbstwertgefühl und ihre psychische Gesundheit. Nach einem Schulwechsel und dank einem multiprofessionellen Adipositastherapieprogramm geht es ihr heute viel besser. Leas Geschichte zeigt, wie früh Stigmatisierung wirkt und wie wichtig sichere Orte für betroffene Kinder sind. Tobias: Die seelischen Wunden schmerzen noch immer 155 Kilogramm Höchstgewicht hatte Tobias in seiner Jugend und erhielt mit 15 Jahren einen Magenschlauch. Mit dem schwindenden Übergewicht endete auch das Mobbing, doch die seelischen Verletzungen schmerzten weiter: Jahre später führten unterdrückte Angst, Wut und Scham zu einem psychischen Zusammenbruch. In «Puls» spricht Tobias offen über seine Erfahrungen, seine Zeit in der Psychiatrie und die Folgen einer Kindheit im Zeichen Übergewichts und Mobbing. Emanuel: Mit Aggression gegen Hänselei und Ausgrenzung ADHS, Impulsivität und Übergewicht - dieser Mix macht Emanuel zu einem auffälligen Schüler. Hänseleien kontert er mit aggressivem Verhalten. Seit kleinauf kämpft er mit Übergewicht, ebenso seine Mutter. Sie hatte vor wenigen Jahren eine Magenschlauch-OP. Ein Fall, der zeigt, dass Adipositas Veranlagung sein kann und Nebenerkrankungen fördert. Entlastung für Familien: Frühintervention statt Schuldzuweisung Adipositas im Kindesalter ist eine komplexe, chronische Erkrankung - beeinflusst durch Genetik, Umwelt, Stress, Hormone und Stigmatisierung. Am Adipositaszentrum Luzern wird jüngeren Kindern dabei geholfen, Körperwahrnehmung, Essverhalten, psychische Gesundheit und familiäre Ressourcen zu stärken. Ziel ist es, Krankheiten vorzubeugen und betroffene Familien zu entlasten, bevor sich negative Muster verfestigen. «Puls»-Chat zum Thema Adipositas und Mobbing bei Kindern Waren Sie Zeuge, wie ein Kind wegen seines Gewichts fertiggemacht wurde? Wird Ihr eigenes Kind in der Schule gemobbt? Möchten Sie helfen, aber wissen nicht wie? Bereitet Ihnen das Übergewicht Ihres Kindes Sorgen? Oder leiden/litten Sie selbst unter Hänseleien? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» - Tipps zu Adipositas und Mobbing bei Kindern Wie kann gemobbten und übergewichtigen Kindern geholfen werden? Und was kann man selbst tun? Eine Kinderärztin und eine psychologische Beraterin sagen, welche Optionen Angehörige und Beteiligte haben.
14:00
Kinder und Angehörige betreuen, kochen, putzen, gärtnern: Zwölf Milliarden Stunden pro Jahr wenden Menschen in der Schweiz für unbezahlte Tätigkeiten auf. Würde man all diese Arbeiten bezahlen, würde das mehr als 430 Milliarden Franken kosten. Das sollten wir uns leisten, sagen die einen - damit Care-Arbeit sichtbarer, attraktiver und fairer verteilt wird. Andere warnen vor hohen Kosten und zementierten Rollenbildern. Im «Eco Talk» diskutiert Andi Lüscher mit Ina Praetorius, Mitgründerin Netzwerk «Wirtschaft ist Care», und Patricia Schafer, Ökonomin Avenir Suisse, über die Care-Arbeit der Zukunft.
14:35
Zweimal arbeitete Katrin Glatz Brubakk im Nasser-Krankenhaus in Gaza - inmitten von Beschuss, in überfüllten und behelfsmässigen Stationen, umgeben von schwer verletzten und traumatisierten Kindern. Ihre Erfahrungen hat die Trauma-Expertin und Kinderpsychologin in ihrem bewegenden «Tagebuch aus Gaza» festgehalten - ein schonungsloser Bericht über Verzweiflung, Verlust, aber auch über unerwartete Momente der Menschlichkeit. Was Krieg mit Kindern macht Bei «Gredig direkt» erzählt die 55-jährige Norwegerin, welche Auswirkungen ein Dasein im Überlebensmodus für junge Menschen und eine ganze Generation hat, und wie man als Expertin handlungsfähig bleibt, wenn man selbst an die eigene Grenze stösst. Sie spricht über Privilegien-Scham, über verlorene Kollegen und erklärt, warum sie trotz allem für einen dritten Einsatz nach Gaza zurückkehren will - aus Verantwortung, Mitgefühl und der Hoffnung, dass Heilung möglich ist. Ein Gespräch bei «Gredig direkt» über Angst, Hoffnung und Menschlichkeit, die selbst im Krieg überlebt.
15:10
Europa wollte mit Northvolt zur globalen BatterieMacht aufsteigen - und scheiterte spektakulär. «NZZ Format» erzählt die Geschichte einer Industrie, die über Nacht zur zentralen Zukunftsfrage wurde: Wer die Batterie beherrscht, kontrolliert die Elektromobilität. Während China längst Gigafabriken in Serie baut, ringt Europa mit politischer Unsicherheit, fehlendem Know-how und ambitionierten, oft überhasteten Grossprojekten. Gibt es noch Hoffnung für Europa? Der Film folgt Ismail, der nach Schweden zieht, um am europäischen Traum der Batterien mitzuwirken. Was als Hoffnung beginnt, endet in Enttäuschung: Qualitätsprobleme, gigantische Ausschussraten und zu schnelle Skalierung treiben Northvolt in die Insolvenz - die grösste der modernen schwedischen Wirtschaftsgeschichte. Expertinnen und Experten erklären, warum Europa den technologischen Anschluss verpasste, wie eng die Abhängigkeit von asiatischen Herstellern geworden ist und weshalb die Zukunft der europäischen Industrie auf dem Spiel steht. Gleichzeitig zeigt die Dokumentation, wie die deutsche VW-Tochter PowerCo versucht, aus den Fehlern zu lernen. Ob Europa im globalen Wettlauf um die Batterie noch eine Chance hat - oder diese bereits verspielt wurde -, wird zur zentralen Frage eines Kontinents, der sich seine industrielle und technologische Souveränität zurückerobern will. Ein Film von Luca Froelicher
15:45
18:40
Zweiter Advent 2021. Statt Besinnlichkeit herrscht Notfall bei Ruth und Silvio Spadin. Er hat Corona, bekommt keine Luft mehr. Die Ambulanzlichter mischen sich unter die Weihnachtslichter. Die Notfallmediziner holen ihn in Vollmontur ab. Das CT im Spital ergibt: Lungenentzündung und Megainfekt. Er wird ins künstliche Koma versetzt, aus dem er nie mehr aufwacht. Nach diesem plötzlichen Tod stürzt Ruth in tiefe Trauer und eine existenzielle Krise. Als Mutter von vier Kindern hat sie schon eine Erschöpfungsdepression überwunden und einen Umgang mit der überraschenden Teenagerschwangerschaft ihrer Tochter gefunden. Jetzt will sie nicht mehr leben, schleppt sich von Stunde zu Stunde. Doch Ruth Spadin entscheidet sich, ihre schmerzhaften Gefühle zuzulassen, und sie setzt sich in einer Trauerbegleitungs-Fortbildung intensiv mit ihnen auseinander. Heute blüht sie mehr denn je auf und hilft anderen, in Veränderungsprozessen zu neuer Identität zu finden. Auch der Weihnachtszeit stellt sie sich. Allein, aber nicht einsam.
19:15
Vorabendausgabe
19:20
Vorabendausgabe
19:30
Die Sendung informiert die Zuschauer über wichtige Ereignisse im schweizer In- und Ausland. Zentrale Bereiche, die dabei behandelt werden, sind unter anderem Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Gesellschaft.
19:55
20:05
Hans Flatscher: Herausfordernder Olympia-Winter Seit bald drei Jahren ist Hans Flatscher als Alpin-Direktor bei Swiss-Ski tätig. Nach zwei äusserst erfolgreichen Jahren gestaltet sich ausgerechnet der Start in die Olympia-Saison bislang harzig. Bei den Frauen fällt nach Lara Gut-Behrami und Corinne Suter mit Michelle Gisin bereits eine dritte Teamleaderin aus. Was bedeutet das im Hinblick auf die in zwei Monaten beginnenden Olympischen Spiele. Langlauf: Zwischen Stall und Loipe - Auf der Suche nach dem Antrieb Am Wochenende vom 13. Dezember 2025 steht für die Schweizer Langläuferinnen und Langläufer ein Heim-Weltcup auf dem Programm. In Davos GR misst sich Janik Riebli wieder mit der Weltelite. Der 27-jährige Giswiler hatte in der Vorbereitung auf die neue Saison allerdings mit Motivationsproblemen zu kämpfen. Riebli, der neben dem Spitzensport als gelernter Landwirt tätig ist, sah sich im Training des Öfteren mit der Sinnfrage konfrontiert. Während auf dem Bauernhof das Resultat der harten Arbeit täglich sichtbar wird, ist das gerade in seinem Sport über den Sommer nur selten der Fall. Wie geht er damit um? Was hilft ihm, diese Gedanken zu überwinden? «Sportpanorama» geht diesen Fragen nach. Snowboardcross: Gelebte Inklusion im Spitzensport Im Schweizer Snowboardcross-Team trainieren Europacup-Snowboarder und Para-Snowboarder gemeinsam in St. Moritz GR. Von dieser Zusammenarbeit, der Strecke und der Konkurrenz untereinander können alle profitieren. «Sportpanorama» begleitet das Team im Training und zeigt, wie Inklusion im Spitzensport funktioniert. Ninja Warrior: Vom TV-Gag zum Spitzensport? Ninja Warrior hat sich in den letzten Jahren von der TV-Wettkampfshow zur eigenständigen Sportart entwickelt. Eine der besten Athletinnen ist Andrea Messner, die nebenbei auch als Geschäftsführerin einer Ninja-Warriors-Halle in Basel arbeitet. Am Samstag, 13. Dezember 2025, steht die 30-jähirge Südtirolerin bei den «OG Games» sowohl als Athletin als auch als Geschäftsführerin im Einsatz. «Sportpanorama» ist dabei und fühlt mit Messner der rasanten Entwicklung der TV-Sportart auf den Zahn.
21:05
Europa wollte mit Northvolt zur globalen BatterieMacht aufsteigen - und scheiterte spektakulär. «NZZ Format» erzählt die Geschichte einer Industrie, die über Nacht zur zentralen Zukunftsfrage wurde: Wer die Batterie beherrscht, kontrolliert die Elektromobilität. Während China längst Gigafabriken in Serie baut, ringt Europa mit politischer Unsicherheit, fehlendem Know-how und ambitionierten, oft überhasteten Grossprojekten. Gibt es noch Hoffnung für Europa? Der Film folgt Ismail, der nach Schweden zieht, um am europäischen Traum der Batterien mitzuwirken. Was als Hoffnung beginnt, endet in Enttäuschung: Qualitätsprobleme, gigantische Ausschussraten und zu schnelle Skalierung treiben Northvolt in die Insolvenz - die grösste der modernen schwedischen Wirtschaftsgeschichte. Expertinnen und Experten erklären, warum Europa den technologischen Anschluss verpasste, wie eng die Abhängigkeit von asiatischen Herstellern geworden ist und weshalb die Zukunft der europäischen Industrie auf dem Spiel steht. Gleichzeitig zeigt die Dokumentation, wie die deutsche VW-Tochter PowerCo versucht, aus den Fehlern zu lernen. Ob Europa im globalen Wettlauf um die Batterie noch eine Chance hat - oder diese bereits verspielt wurde -, wird zur zentralen Frage eines Kontinents, der sich seine industrielle und technologische Souveränität zurückerobern will. Ein Film von Luca Froelicher
21:40
Jahrelang habe Werner Ferrari keine Fehler begangen, sagt der ehemalige Chef der Aargauer Kantonspolizei, Urs Winzenried. Deshalb sei es unmöglich gewesen, ihn früher zu fassen. Die Koordination zwischen den Ermittlern in den verschiedenen Kantonen sei mangelhaft gewesen, sagen Kritiker. «Der letzte Mord wäre möglicherweise zu verhindern gewesen», ist die Journalistin und Kriminalautorin Christine Brand überzeugt. Tatsächlich: Ferrari ging stets nach dem gleichen Muster vor. Die Hinweise auf ihn als Täter waren der Polizei seit Jahren bekannt. Bezeichnend, dass es eine bis heute unerklärliche Aktion des Täters brauchte, bis er endlich gefasst wurde. Der erste Teil der zweiteiligen Serie zeichnet die Taten des Serienmörders nach, und nimmt die Gefühlslage der Schweizer Bevölkerung zu jener Zeit auf. Der Film von Marc Gieriet und Selina Beeri beleuchtet ausserdem die Vorgehensweise der Ermittler und erzählt, wie die Angehörigen der Opfer mit dem Schmerz umgingen.
22:30
Am ersten Tag des Prozesses widerrief Werner Ferrari alle seine Geständnisse. Der Pflichtverteidiger legte sein Mandat nieder, es herrschte Ratlosigkeit und Entsetzen. Hatten es sich die Ermittelnden und die Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau zu einfach gemacht? Waren sie sich ihrer Sache zu sicher? Oder wie konnte es passieren, dass niemand auf diese Wende vorbereitet war? Nach einem halben Jahr konnte der Prozess mit neuem Pflichtverteidiger wieder aufgenommen werden. Obwohl Werner Ferrari bei seiner eigenen Darstellung der Ereignisse blieb, konnte er im Juni 1995 in einem Indizienprozess zu einer lebenslänglichen Zuchthausstrafe verurteilt werden. Doch wieder sollten sich die Untersuchungsbehörden und auch die Richter zumindest teilweise getäuscht haben. Der zweite Teil des Films von Marc Gieriet und Selina Beeri zeichnet den Verlauf der drei Prozesse auf und geht der Frage nach, wer dieser Täter ist. Wie wuchs er auf? Und wer kannte ihn näher. Zu Wort kommen zwei Männer, die Werner Ferrari in ihrer Kindheit und Jugend kennengelernt hatten. Und die ihre persönliche Sicht auf diese Begegnungen haben.
23:20
Die Stiftung Züriwerk schafft im Kanton Zürich für über 900 Menschen mit Beeinträchtigung passende Arbeits-, Wohn- und Bildungsangebote. Patrick ist einer von ihnen, seit fast 18 Jahren. In der Weihnachtszeit ist an der Produktion von Chlaussäckli beteiligt. Ein Bericht von Melinda Por.
23:30
Abendausgabe
23:35
Nach einer Hüftprothesenoperation mussten Betroffene früher für eine Woche oder sogar länger im Spital bleiben. Heute werden sie in der Regel bereits nach zwei Nächten wieder nach Hause entlassen. Dies ist dank einer schonenden Operationsmethode sowie einer raschen Mobilisierung möglich. Dabei spielt das Alter keine Rolle. «GESUNDHEITHEUTE» begleitet einen 40-jährigen Patienten bei seiner zweiten Hüftgelenkoperation. Darüber hinaus erzählt ein 83-jähriger Mann, der kürzlich eine Hüftprothese erhalten hat, über seine Erfahrungen. Neue Hoffnung bei metastierendem Brustkrebs Brustkrebs ist gut behandelbar, wenn er früh erkannt wird. Bis zu 85 Prozent der Betroffenen können geheilt werden. Bei 15 Prozent der Erkrankten kommt es jedoch zu Rückfällen, weshalb sie neue Therapieoptionen benötigen. Für diese Patientinnen gibt es nun neue, hoffnungsvolle Aussichten: Mit der sogenannten «Liquid Biopsy»-Analyse wird die DNA des Tumors im Blut aufgeschlüsselt, sodass die passende Therapie ausgewählt werden kann.
00:10
Spätausgabe
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Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
01:05
Hans Flatscher: Herausfordernder Olympia-Winter Seit bald drei Jahren ist Hans Flatscher als Alpin-Direktor bei Swiss-Ski tätig. Nach zwei äusserst erfolgreichen Jahren gestaltet sich ausgerechnet der Start in die Olympia-Saison bislang harzig. Bei den Frauen fällt nach Lara Gut-Behrami und Corinne Suter mit Michelle Gisin bereits eine dritte Teamleaderin aus. Was bedeutet das im Hinblick auf die in zwei Monaten beginnenden Olympischen Spiele. Langlauf: Zwischen Stall und Loipe - Auf der Suche nach dem Antrieb Am Wochenende vom 13. Dezember 2025 steht für die Schweizer Langläuferinnen und Langläufer ein Heim-Weltcup auf dem Programm. In Davos GR misst sich Janik Riebli wieder mit der Weltelite. Der 27-jährige Giswiler hatte in der Vorbereitung auf die neue Saison allerdings mit Motivationsproblemen zu kämpfen. Riebli, der neben dem Spitzensport als gelernter Landwirt tätig ist, sah sich im Training des Öfteren mit der Sinnfrage konfrontiert. Während auf dem Bauernhof das Resultat der harten Arbeit täglich sichtbar wird, ist das gerade in seinem Sport über den Sommer nur selten der Fall. Wie geht er damit um? Was hilft ihm, diese Gedanken zu überwinden? «Sportpanorama» geht diesen Fragen nach. Snowboardcross: Gelebte Inklusion im Spitzensport Im Schweizer Snowboardcross-Team trainieren Europacup-Snowboarder und Para-Snowboarder gemeinsam in St. Moritz GR. Von dieser Zusammenarbeit, der Strecke und der Konkurrenz untereinander können alle profitieren. «Sportpanorama» begleitet das Team im Training und zeigt, wie Inklusion im Spitzensport funktioniert. Ninja Warrior: Vom TV-Gag zum Spitzensport? Ninja Warrior hat sich in den letzten Jahren von der TV-Wettkampfshow zur eigenständigen Sportart entwickelt. Eine der besten Athletinnen ist Andrea Messner, die nebenbei auch als Geschäftsführerin einer Ninja-Warriors-Halle in Basel arbeitet. Am Samstag, 13. Dezember 2025, steht die 30-jähirge Südtirolerin bei den «OG Games» sowohl als Athletin als auch als Geschäftsführerin im Einsatz. «Sportpanorama» ist dabei und fühlt mit Messner der rasanten Entwicklung der TV-Sportart auf den Zahn.
02:00
Spätausgabe
02:05
Spätausgabe
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Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
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Hans Flatscher: Herausfordernder Olympia-Winter Seit bald drei Jahren ist Hans Flatscher als Alpin-Direktor bei Swiss-Ski tätig. Nach zwei äusserst erfolgreichen Jahren gestaltet sich ausgerechnet der Start in die Olympia-Saison bislang harzig. Bei den Frauen fällt nach Lara Gut-Behrami und Corinne Suter mit Michelle Gisin bereits eine dritte Teamleaderin aus. Was bedeutet das im Hinblick auf die in zwei Monaten beginnenden Olympischen Spiele. Langlauf: Zwischen Stall und Loipe - Auf der Suche nach dem Antrieb Am Wochenende vom 13. Dezember 2025 steht für die Schweizer Langläuferinnen und Langläufer ein Heim-Weltcup auf dem Programm. In Davos GR misst sich Janik Riebli wieder mit der Weltelite. Der 27-jährige Giswiler hatte in der Vorbereitung auf die neue Saison allerdings mit Motivationsproblemen zu kämpfen. Riebli, der neben dem Spitzensport als gelernter Landwirt tätig ist, sah sich im Training des Öfteren mit der Sinnfrage konfrontiert. Während auf dem Bauernhof das Resultat der harten Arbeit täglich sichtbar wird, ist das gerade in seinem Sport über den Sommer nur selten der Fall. Wie geht er damit um? Was hilft ihm, diese Gedanken zu überwinden? «Sportpanorama» geht diesen Fragen nach. Snowboardcross: Gelebte Inklusion im Spitzensport Im Schweizer Snowboardcross-Team trainieren Europacup-Snowboarder und Para-Snowboarder gemeinsam in St. Moritz GR. Von dieser Zusammenarbeit, der Strecke und der Konkurrenz untereinander können alle profitieren. «Sportpanorama» begleitet das Team im Training und zeigt, wie Inklusion im Spitzensport funktioniert. Ninja Warrior: Vom TV-Gag zum Spitzensport? Ninja Warrior hat sich in den letzten Jahren von der TV-Wettkampfshow zur eigenständigen Sportart entwickelt. Eine der besten Athletinnen ist Andrea Messner, die nebenbei auch als Geschäftsführerin einer Ninja-Warriors-Halle in Basel arbeitet. Am Samstag, 13. Dezember 2025, steht die 30-jähirge Südtirolerin bei den «OG Games» sowohl als Athletin als auch als Geschäftsführerin im Einsatz. «Sportpanorama» ist dabei und fühlt mit Messner der rasanten Entwicklung der TV-Sportart auf den Zahn.
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Spätausgabe
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Spätausgabe
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Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.