Spektakuläre Rettung an der Eigernordwand Tobias Müller ist hautnah bei einem riskanten Rettungseinsatz in der Eigernordwand dabei. Zwei Kletterer sitzen seit 24 Stunden fest - und das Wetter kippt. Mit dem neuen Helikopter wagt die Crew den Einsatz. Eine Windenrettung unter extremen Bedingungen. Der Wetterumschwung erschwert die Rettung. Brachte bei diesem Einsatz der neue Helikopter entscheidende Vorteile? Die fliegende Intensivstation Ein Rega-Helikopter ist nicht nur Transportmittel, sondern gleichzeitig Intensivstation in der Luft. Die Kabine wurde von der Rega selbst entwickelt - modular, leicht und auf Effizienz ausgerichtet. Im Vorfeld wurde sie als 1:1-Holzmodell gebaut, um die Innenausstattung praxisnah zu testen. Die fliegende Intensivstation ist auf möglichst viele Szenarien vorbereitet. Alles hat seinen Platz, alles ist schnell einsatzbereit. Doch wie gut bewährt sie sich im hektischen Alltag zwischen Bergwänden und Notfallstationen? Training im Flugsimulator Im Simulator wird das Undenkbare trainiert: Triebwerksausfall, Vereisung, Motorschaden. «Einstein» zeigt, wie die Rega-Crews auf Extremsituationen vorbereitet werden. Denn wenn in der Luft jede Sekunde zählt, muss jeder Handgriff sitzen. Doch wie realistisch lässt sich der Ernstfall simulieren? Retten im Blindflug Rund 600 Einsätze pro Jahr kann die Rega nicht fliegen - wegen schlechter Sicht. Das will die Rega ändern, mit einem speziell entwickelten Tiefflugnetzwerk. GPS-gesteuerte Luftstrassen, fix im Bordcomputer gespeichert, ermöglichen sichere Flüge auch bei Nebel oder Schneefall. Dank genauerer Navigation der neuen Helikopter soll das System künftig deutlich mehr Flüge im Blindflug ermöglichen.
«Ich habe nie geglaubt, ich sei etwas Besonderes.» Wenn Roger Schawinski das sagt, ist man versucht, zu glauben, er kokettiere. Denn um als durchschnittlich zu gelten, hat er in seinem Leben einfach zu viel gewagt und zu viel gewonnen. «DOK» geht den Ursprüngen von Schawinskis Karriere auf den Grund und lernt dabei einen Menschen kennen, der für das kämpft, woran er glaubt, und der auch mit 74 Jahren noch auf die nächste grosse Euphorie in seinem Leben hofft.«DOK» begleitet Roger Schawinski auf eine Reise an den Ort, an dem alles begann: Den Pizzo Groppera in Norditalien. Dort, wo heute noch die riesige Antenne aus der Anfangszeit von Radio 24 steht. Unterwegs gibt es Zeit, um die Vergangenheit Revue passieren zu lassen und über die Zukunft nachzudenken. Das Publikum erfährt, wie Roger Schawinski schon früh beschloss, sich nie in seinem Leben klein zu machen, wie er sich in den USA in eine Puerto Ricanerin verliebte, viel zu jung heiratete und sich wieder scheiden liess, wie er eine seiner grossen Lieben in den Tod begleiten musste und wie er darauf hofft, irgendwann in ferner Zukunft selbst mit einem Lächeln auf dem Gesicht zu sterben. Die Ursprünge sind bescheiden: Unterer Mittelstand, kleine Wohnung, kein Geld für Extravaganzen. Doch schon bald löst sich Schawinski aus dem kleinbürgerlichen Milieu im Zürcher Kreis 4: Studium an der Hochschule St. Gallen, Doktor der Volkswirtschaft, Reporter bei der «Rundschau», Erfindung des «Kassensturz», Chefredaktor bei der «Tat». Und dann das Ereignis, das ihn zum Schweizer Medienpionier macht: Die Gründung von Radio 24. Doch dort, wo sich andere schon längst ausruhen würden, macht Schawinski weiter: Er gründet TeleZüri und Tele24, wird Chef des deutschen Privatsenders Sat.1, startet mit 63 Jahren noch einmal ein Radio und kehrt schliesslich zurück zum Schweizer Fernsehen. Die grösste Konstante bei all dem: Schawinski polarisiert. Bereitwillig legt er sich mit Behörden, Talkgästen und Berufskolleginnen und -kollegen an. Und nun ist seine Fernsehkarriere zu Ende. «Wir gehen alle unserer Bedeutungslosigkeit entgegen» sagt Roger Schawinski im Film, doch man kann sich nicht vorstellen, dass er sich damit einfach so abfinden wird.
Vorabendausgabe
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2023 wurden am Gotthard 214 Stautage gezählt. Schon an Pfingsten in diesem Jahr betrug der Stau 22 Kilometer. Immer mehr Autofahrende weichen daher auf die Hauptstrasse aus, verstopfen Dörfer und Wohnquartiere. Leidtragend ist die Urner Bevölkerung, die Massnahmen gegen den Ausweichverkehr fordert. Nationalrat Simon Stadler verlangte eine Maut am Gotthard, was der Bundesrat ablehnte - er will primär das Verkehrsmanagement optimieren. Während Vertreter der Alpeninitiative diese «Pflästerlipolitik» beklagen, versuchen Planer, den Verkehr auf die Autobahn zu konzentrieren. «DOK» besucht eine Region, in der alle vom Durchgangsverkehr betroffen sind, von der Anwohnerin über den TCS-Pannenhelfer bis zum Buschauffeur und zur Verkehrslotsin.
Die Geschichte beginnt im Emmental, wo Lia von klein auf davon träumte, Fussball zu spielen - unterstützt von ihrer Familie, insbesondere von ihren Eltern und ihrer Schwester Meret. Doch hinter den idyllischen Landschaften und den ersten Erfolgen stehen auch Herausforderungen für die ganze Familie. Heute ist Lia nicht nur eine Ausnahmeathletin, sondern auch Vorbild und Mentorin. Sie ermutigt junge Spielerinnen, an sich zu glauben. Wie lange wird die Karriere noch dauern? Was ist mit Familie und Kindern? Wie geht Lia mit dem ständigen Druck und der Einsamkeit um, die das Rampenlicht mit sich bringt? Freundschaften, die Zeit und Pflege brauchen, kommen oft zu kurz. «Liiiiiaaa - Lia Wälti - Ikone des Schweizer Frauenfussballs» zeigt die Höhen und Tiefen einer Sportlerin, die sich ihren Platz in einer Welt voller Herausforderungen erkämpft hat. Es ist eine Erzählung voller Hoffnung, Mut und Inspiration - eine Geschichte, die berührt und nachhallt.
Das Europäische Jugendchorfestival gilt als eines der renommiertesten Kinder- und Jugendchorfestivals in Europa. Ein Grossevent mit Zehntausenden Gästen und hochqualifizierten Chören. Jedes Jahr wird auch ein Chor aus den vier Schweizer Sprachregionen eingeladen. Die Reportage von Regisseurin Julia Bendlin begleitet den Boys Choir Lucerne bei den Vorbereitungen zum Festival und erlebt die Kraft des gemeinsamen Singens. Doch nicht immer sind die Rückmeldungen auf ihr Hobby positiv; einige Jungen erinnern sich daran, wie sie für ihr Hobby gehänselt wurden. Auch der unvermeidliche Stimmbruch stellt Jungen und Chorleiter immer wieder vor grosse Herausforderungen, da die Stimme quasi neu aufgebaut werden muss. Der Boys Choir Lucerne schreibt und arrangiert darum sehr viel Gesangsliteratur neu, um alle Sänger mit ihrem jeweiligen Stimmumfang zu integrieren. Wiederholung vom 25.06.2023
Abendausgabe
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Mit einem Schrei zerschlägt Mona mit ihrer Faust ein Holzbrett. Ein Ritual im Wen-Do, einem Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Frauen. Mit Faust, Ellbogen und Füssen lernt Mona sich zu wehren. Und sie erfährt dabei erschütternde Geschichten der Teilnehmerinnen. Vergewaltigung, sexualisierte Gewalt in der Kindheit, Überfall vor der Haustüre - Mona ist bestürzt von den Schicksalen, die ihr anvertraut werden. Wen-Do hilft, verloren geglaubte Macht zurückzugewinnen. Durch körperliche Übungen und den Austausch in der Gruppe. Denn das Teilen des Erlebten ist ein zentraler Teil des Heilungsprozesses.
Spätausgabe
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Am Dorfrand von Würenlos AG steht eine kleine Parzelle von 704 Quadratmetern. Daniel Moser hat sie als Erbvorbezug von seinen Eltern erhalten. Seit er ein Kind ist, will er ein Haus bauen. Mit Eigenkapital und Eigenleistung gehen Mosers ans Werk - er ist Bauherr und Architekt in einer Person. Mit viel Elan beginnen sie. Und stossen bald auch an ihre Grenzen. Daniel wird krank. Nach langem Werweissen erhält er die Diagnose: Hasenpest. Dank Antibiotika geht es ihm schnell besser und er kann weiterbauen. Die Schlafzimmer im neuen Haus entsprechen der gesetzlichen Mindestgrösse von zehn Quadratmeter. Badewanne brauchen sie nicht und auch vier Zimmer seien genug. Viele Herausforderungen warten auf sie: Streit mit Nachbarn, schmale Quartierstrassen, zu viel Regen oder das Leben in einem Mehrgenerationenhaushalt.
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Das Europäische Jugendchorfestival gilt als eines der renommiertesten Kinder- und Jugendchorfestivals in Europa. Ein Grossevent mit Zehntausenden Gästen und hochqualifizierten Chören. Jedes Jahr wird auch ein Chor aus den vier Schweizer Sprachregionen eingeladen. Die Reportage von Regisseurin Julia Bendlin begleitet den Boys Choir Lucerne bei den Vorbereitungen zum Festival und erlebt die Kraft des gemeinsamen Singens. Doch nicht immer sind die Rückmeldungen auf ihr Hobby positiv; einige Jungen erinnern sich daran, wie sie für ihr Hobby gehänselt wurden. Auch der unvermeidliche Stimmbruch stellt Jungen und Chorleiter immer wieder vor grosse Herausforderungen, da die Stimme quasi neu aufgebaut werden muss. Der Boys Choir Lucerne schreibt und arrangiert darum sehr viel Gesangsliteratur neu, um alle Sänger mit ihrem jeweiligen Stimmumfang zu integrieren. Wiederholung vom 25.06.2023
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Mit einem Schrei zerschlägt Mona mit ihrer Faust ein Holzbrett. Ein Ritual im Wen-Do, einem Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Frauen. Mit Faust, Ellbogen und Füssen lernt Mona sich zu wehren. Und sie erfährt dabei erschütternde Geschichten der Teilnehmerinnen. Vergewaltigung, sexualisierte Gewalt in der Kindheit, Überfall vor der Haustüre - Mona ist bestürzt von den Schicksalen, die ihr anvertraut werden. Wen-Do hilft, verloren geglaubte Macht zurückzugewinnen. Durch körperliche Übungen und den Austausch in der Gruppe. Denn das Teilen des Erlebten ist ein zentraler Teil des Heilungsprozesses.
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Knapp 80 Rednerinnen und Redner haben sich angemeldet, um im Nationalrat ihre Meinung zur 200-Franken-Initiative kundzutun. Diese verlangt, dass die Gebühren für Radio und Fernsehen von heute 335 Franken auf 200 Franken reduziert werden. Zudem sollen sämtliche Unternehmen von der Abgabe befreit werden. Welche Folgen hätte die Gebührenreduktion für die SRG? Und was bedeutet es für die privaten Medien? Die SRG und der Service public Der Bundesrat lehnt die Initiative ab. Er will die Haushaltsabgabe allerdings auf dem Verordnungsweg auf 300 Franken senken. Das Initiativkomitee - bestehend aus Vertretenden der SVP und Jungfreisinnigen - argumentiert: 200 Franken seien genug, die SRG müsse sich auf ihren Kernauftrag beschränken. Die Gegenseite warnt derweil vor einem Frontalangriff auf den Service public. Wie viel Geld braucht es für unabhängige Information? Und was heisst das für den Medienplatz Schweiz? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 6. Juni 2025 in der «Arena»: - Andrea Gmür-Schönenberger, Ständerätin Die Mitte/LU; - Gregor Rutz, Nationalrat SVP/ZH; - Jon Pult, Vizepräsident SP; und - Melanie Racine, Vizepräsidentin Jungfreisinnige. Ausserdem im Studio: - Susanne Wille, Generaldirektorin SRG; und - Urs Furrer, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband.
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Der japanische Autor Uketsu ist der erfolgreichste Vertreter des «Sketch-Mystery»-Romans. Es sind fesselnde Spannungsromane, die Zeichnungen und Diagramme enthalten. Damit hat Uketsu, der stets mit weisser Maske auftritt, das Krimi-Genre in Japan verändert. Der Band «Seltsame Bilder» erscheint nun auf Deutsch. In «Russische Spezialitäten» erkundet Dmitrij Kapitelman mit sarkastischem Humor eine Welt, die Russlands Propaganda nicht standzuhalten vermag. Die Familie des Autors betreibt im Osten Deutschlands, in Leipzig, einen Laden mit russischen Spezialitäten. Trotz seiner Liebe und Hochachtung der Mutter gegenüber belastet der Krieg ihr Verhältnis schwer. Nora Osagiobares origineller Debütroman «Daily Soap» ist als Seifenoper konzipiert und nimmt das Genre gleichzeitig auf die Schippe. Es geht um Reiche und Arme, Schwarze und Weisse. Und vor allem geht es um Rassismus in der Schweiz. Nora Osagiobare, in der Schweiz aufgewachsen, weiss genau, wovon sie schreibt: Ihr Vater stammt aus Nigeria. Christoph Hein ist einer der bedeutendsten Schriftsteller Deutschlands. Er gilt als Chronist der DDR. Seine Romane «Drachenblut» oder «Landnahme», erzählen davon, wie während der DDR die Diktatur in private Beziehungen eingreift. Nun hat er mit «Das Narrenschiff» einen Bestseller-Roman geschrieben, der die DDR von den Anfängen bis zu ihrem Ende episch erzählt.