Spätausgabe
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Das Fussballmagazin liefert die Matchberichte zu den Topspielen in der Europa League und der Europa Conference League. Ein besonderer Fokus gilt den Schweizer Vertretern.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause. anschl.: Meteo: Spätausgabe
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anschl.: Schweiz aktuell
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Schiffe stossen etwa gleich viel Kohlendioxid aus wie der gesamte Luftverkehr. Bis 2050 muss die Schifffahrt 80 Prozent ihres CO2-Verbrauchs reduzieren, sonst drohen saftige Strafen. Nachhaltige Treibstoffe müssen her, weil man grosse Frachtschiffe kaum elektrifizieren kann.
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Schiffe stossen etwa gleich viel Kohlendioxid aus wie der gesamte Luftverkehr. Bis 2050 muss die Schifffahrt 80 Prozent ihres CO2-Verbrauchs reduzieren, sonst drohen saftige Strafen. Nachhaltige Treibstoffe müssen her, weil man grosse Frachtschiffe kaum elektrifizieren kann.
100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
Kevin ist im 1. Lehrjahr als Dachdecker EFZ. Früh aufstehen und mit dem Team auf die Baustelle - genau sein Ding. Am liebsten verlegt er Ziegel auf alten Dächern. Doch der Job ist mehr: Mit Dämmungen und Solarmodulen macht er Häuser klimafreundlicher. Schwindelfreiheit und Teamgeist sind ein Muss.
An der Spitze Europas sind noch immer mehr Männer als Frauen. Auch die europäische Idee steht unter Beschuss. Frauen zeigen, wie sie trotz Herausforderungen Europa gestalten. Zum Beispiel EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank.
Mittagsausgabe
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«Wir mussten ausschliesslich Russisch sprechen. Alles, was mit der Ukraine zu tun hatte, war verboten. Wer dagegen verstiess, wurde bestraft», so beschreibt Yana, ein Mädchen aus der südukrainischen Stadt Cherson, was sie an jenem Ort erlebte, den sie und ihre Familie für ein Ferienlager hielten. Mehrere Monate verbrachten Yana, ihre ältere Schwester Diana und der kleinere Bruder Nikita auf der von Russland besetzen Halbinsel Krim. Allein habe sie sich gefühlt in dieser Zeit, erzählt Diana: «Vor allem, als sie anfingen, über Adoptionen zu sprechen und russische Dokumente für uns ausgestellt werden sollten.» Wie Diana, Yana und Nikita soll es tausenden Kindern ergangen sein, sagen die ukrainischen Behörden: Sie wurden mit falschen Versprechungen in die von Russland besetzen Gebiete gelockt oder von Soldaten entführt. Ein Vorwurf, den die russische Seite vehement bestreitet. An vorderster Front: Maria Lvova-Belova, die russische Kinderrechtsbeauftragte. Sie hat für den Dokumentarfilm «Gestohlene Kinder» einem Interview zugestimmt und verteidigt das russische Vorgehen: Es gehe einzig um das Wohl der Kinder. Russland bemühe sich darum, dort, wo sich ein Kontakt zu Verwandten herstellen lasse, Familienzusammenführungen zu ermöglichen. In den Vorwürfen, die gegen dieses System und sie als Person erhoben werden, sieht Lvova-Belova eine «Dämonisierung» des russischen Staates durch die Ukraine und den Westen. Doch nicht nur die ukrainische Regierung übt scharfe Kritik: Im März 2023 erliess der Internationale Strafgerichtshof Haftbefehle gegen Lvova-Belvova und Präsident Vladimir Putin - wegen mutmasslicher Kriegsverbrechen. Der Film ist ein Zeitdokument, das ein vielschichtiges Bild der Geschehnisse zeichnet: Sowohl ukrainische wie russische Stimmen kommen zu Wort; Kinder, die von ihren Erfahrungen berichten, Mütter, die alles daransetzen, ihre Söhne und Töchter zu sich nach Hause zu holen, sowie Anwältinnen und NGO-Mitarbeiter, die sie tatkräftig dabei unterstützen. Und er macht deutlich, welche Macht die russische Propaganda hat: So gibt es immer wieder Kinder, die sagen, dass sie lieber in Russland bleiben wollen - etwa weil sie Angst haben, in ihrer Heimat als Landesverräter angesehen zu werden. Oder der 17-jährige Filipp, der aus dem zerbombten Mariupol nach Moskau gebracht und von Maria Lvova-Belova persönlich als Pflegesohn aufgenommen wurde: «Es gab eine Zeit, in der ich mich fragte, ob ich in die Ukraine zurückkehren sollte», sagt er im Gespräch mit Filmemacherin Shahida Tulaganova. «Doch dann versuchte ich, diese Gedanken abzuschütteln. Ich wollte nicht mehr wissen, was genau dort vor sich ging, um mich nicht mehr so deprimiert und schlecht zu fühlen. Ich baute mir quasi eine Mauer auf - und entschied mich, dass es besser ist, dahinter zu bleiben.»
Mittagsausgabe
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Iveth trägt orange Gummihandschuhe, Schweiss läuft ihr über die Stirn. Gereizt säubert sie am Rising Phoenix Beach in Accra, der Hauptstadt von Ghana, den Strand von Secondhandkleidern. «Afrika ist ein Kontinent, keine Müllhalde. Das muss aufhören!», sagt sie. Die Altkleider aus dem globalen Norden werden von ghanaischen Alterkleiderhändlern importiert. Bernard Owona ist seit zehn Jahren Händler auf einem der grössten Kleidermärkte der Welt, dem Kantamanto-Markt. Für ihn ist der Import von ganzen Kleidercontainern ein lukratives Geschäft. Er importiert neue Ware aus China. Die 24-jährige Textildesignerin Khalifina verdient ihren Lebensunterhalt mit den Secondhandkleidern. Sie sucht auf dem Markt die besten Stücke aus, upcycelt sie und verkauft sie online: «Kleidung wieder zum Leben zu erwecken, liegt mir am Herzen.» Doch der Handel mit den Altkleidern hat Schattenseiten. Rund 40 Prozent aller Kleidungsstücke des Kantamanto-Marktes landen auf illegalen Müllhalden. Die riesigen Abfallberge prägen das Bild in Old Fadama, Accras grösstem Slum. «Der globale Norden muss seine Textilproduktion einschränken, um diese Umweltkatastrophe zu stoppen», fordert David, der für eine NGO arbeitet, die sich mit der Altkleiderthematik beschäftigt. Er wünscht sich auch, dass die Regierung in Accra eine nachhaltige Lösung für den Textilabfall findet. In Ghana gebe es bis heute keine Infrastruktur für die Abfallverwertung.
Tonnen von Altkleidern landen täglich in Ghana auf dem Kantamanto-Markt. Viele Secondhandkleider sind unbrauchbar, enden auf einem illegalen Abfallberg und verschmutzen Strände und Meere. «rec.»-Reporterin Rahel Osterwalder beleuchtet den Zwiespalt zwischen lukrativem Geschäft und Umweltkatastrophe. Iveth trägt orange Gummihandschuhe, Schweiss läuft ihr über die Stirn. Gereizt säubert sie am Rising Phoenix Beach in Accra, der Hauptstadt von Ghana, den Strand von Secondhandkleidern. «Afrika ist ein Kontinent, keine Müllhalde. Das muss aufhören!», sagt sie. Die Altkleider aus dem globalen Norden werden von ghanaischen Alterkleiderhändlern importiert. Bernard Owona ist seit zehn Jahren Händler auf einem der grössten Kleidermärkte der Welt, dem Kantamanto-Markt. Für ihn ist der Import von ganzen Kleidercontainern ein lukratives Geschäft. Er importiert neue Ware aus China. Die 24-jährige Textildesignerin Khalifina verdient ihren Lebensunterhalt mit den Secondhandkleidern. Sie sucht auf dem Markt die besten Stücke aus, upcycelt sie und verkauft sie online: «Kleidung wieder zum Leben zu erwecken, liegt mir am Herzen.» Doch der Handel mit den Altkleidern hat Schattenseiten. Rund 40 Prozent aller Kleidungsstücke des Kantamanto-Marktes landen auf illegalen Müllhalden. Die riesigen Abfallberge prägen das Bild in Old Fadama, Accras grösstem Slum. «Der globale Norden muss seine Textilproduktion einschränken, um diese Umweltkatastrophe zu stoppen», fordert David, der für eine NGO arbeitet, die sich mit der Altkleiderthematik beschäftigt. Er wünscht sich auch, dass die Regierung in Accra eine nachhaltige Lösung für den Textilabfall findet. In Ghana gebe es bis heute keine Infrastruktur für die Abfallverwertung.
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100 Jahre nach der Premiere von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Klosterplatz von Einsiedeln SZ wirft Lukas Bärfuss mit seiner zeitgenössischen Neufassung existenzielle Fragen auf. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Welche Rolle spiele ich im Leben? Rund 500 Laien sind bei diesem Spiel - vor und hinter den Kulissen - mit dabei; vom Enkel bis zur Grossmutter. Ein Spiel, das Generationen verbindet und den Zusammenhalt im Dorf stärkt. Das Klosterdorf Einsiedeln SZ zeichnet eine barocke Theatertradition aus. Auf dem Klosterplatz wurde aber erstmals 1924 Theater gespielt, obwohl dieser einst sogar nach speziellen akustischen Gesichtspunkten gestaltet wurde. Die Wahl des Stückes fiel auf «Das grosse Welttheater» des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de la Barca in der Übersetzung von Joseph von Eichendorff. Die Aufführung: weniger Kunstgenuss als vielmehr seelische Erhebung. Am Stückende gab es keinen Applaus; das Spielvolk stimmte zusammen mit dem Publikum «Grosser Gott, wir loben Dich» an. In den 1960er-Jahren sorgte das Mysterienspiel aber je länger je mehr für Unmut. Kritisiert wurde die nicht mehr zeitgemässe, gottgewollte hierarchische Ordnung. Eine rigorose Neuausrichtung wagte die Welttheater-Gesellschaft aber erst 2000 mit Autor Thomas Hürlimann und Regisseur Volker Hesse, auch wenn Calderóns Grundgedanken integraler Bestandteil blieben. Nun hat sich Lukas Bärfuss den Stoff vorgeknöpft. Das Kloster gab den Segen zu seinem Stück, das selbst vor Kindsmissbrauch in der Kirche nicht Halt macht. Über ein halbes Jahr lang wurde geprobt. Das «Spielvolk» war mit Feuereifer dabei. Freizeit und Ferien wurden dem Spiel geopfert. Gemeinsam haben Einsiedlerinnen und Einsiedler Grosses geschaffen. Gemeinsam wagen sie einen schonungslosen Blick auf das menschliche Leben. Von der Jugend bis zum Tod. Der Film rollt die 100-jährige Geschichte auf, gräbt im Archiv, birgt Anekdoten, erinnert sich mit Menschen, die seit Jahren zum «Spielvolk» gehören an Skurriles und Unvergessliches und begleitet Alte und Junge, vom Schicksal heimgesuchte und Lebenshungrige bis zum grossen Auftritt.
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Vorabendausgabe
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18.35 Uhr «G&G - Gesichter und Geschichten» 19.00 Uhr «Schweiz aktuell» 19.25 Uhr «SRF Börse» 19.30 Uhr «Tagesschau» 19.55 Uhr «Meteo»
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Lucias Mann, László Moholy-Nagy, wurde 1923 ans Bauhaus als Professor berufen. Zusammen lebten und arbeiteten die Moholys fünf Jahre lang am Bauhaus. László wurde weltberühmt als Erfinder des Fotogramms, einem Foto ohne Film. Lucias Anteil ist erst heute bekannt. László, so sagte Lucia einmal, hat nie in seinem Leben eine Dunkelkammer betreten. Lucia Moholy-Nagy, gebürtige tschechische Jüdin, musste 1933 nach der Machtergreifung der Nazis Deutschland über Nacht verlassen. Sie hielt sich in London mühsam über Wasser und arbeitete während des Krieges für den britischen Geheimdienst an der Mikroverfilmung wertvoller Dokumente. Mit ihrer Vision von Mikrofilm als frei zugängliche Information für alle gilt sie heute als eine Pionierin der Informationsgesellschaft und des Internets. Ihre letzten 30 Lebensjahre verbrachte sie in Zürich. Der Film von Regisseurin Sigrid Faltin erzählt nicht nur Lucias Moholy-Nagys bewundernswerte wie tragische Geschichte. Er zeigt auch, wie sich Fotokünstler und Künstlerinnen in den USA und Europa bis heute von ihrem Werk inspirieren lassen und es weiterführen. Ab Februar 2025 ist eine Lucia Moholy-Retrospektive im Fotomuseum Winterthur zu sehen.
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Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
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Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
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