Spätausgabe
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Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
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Kurz vor der Generalprobe gehen die Emotionen hoch. Die Zeit wird knapp. Das spüren alle. Susanne Kunz verlangt Textsicherheit - was die eine oder den anderen überfordert. Der Chor, der Menschen mit und ohne kognitive Beeinträchtigung zusammenbringt, befindet sich im Ausnahmezustand. Einige der Involvierten überlegen sich abzuspringen. Die Jury wiederum muss sich fragen, ob auch wirklich alle Auserwählten ihren Solopart behalten dürfen. In der dritten von vier Folgen dieser «Kulturplatz»-Serie stellt sich eine zentrale Frage: Schafft es die Gruppe im Verbund, die schwierige Situation zu meistern?
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
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Kurz vor der Generalprobe gehen die Emotionen hoch. Die Zeit wird knapp. Das spüren alle. Susanne Kunz verlangt Textsicherheit - was die eine oder den anderen überfordert. Der Chor, der Menschen mit und ohne kognitive Beeinträchtigung zusammenbringt, befindet sich im Ausnahmezustand. Einige der Involvierten überlegen sich abzuspringen. Die Jury wiederum muss sich fragen, ob auch wirklich alle Auserwählten ihren Solopart behalten dürfen. In der dritten von vier Folgen dieser «Kulturplatz»-Serie stellt sich eine zentrale Frage: Schafft es die Gruppe im Verbund, die schwierige Situation zu meistern?
Immer wieder stossen Eltern, wie jene von Tom und Anna, im Alltag an ihre Grenzen. Hier kommt eine Entlastungsfamilie des Schweizer Kinderhilfswerks Kovive zum Einsatz, um den Kindern einen Ort der Freude und des Auftankens zu bieten. Ein Bericht von Adrian Schmon.
Katarakt-OP: Selbstzahlende bluten besonders Die Operation des Grauen Stars ist in der Schweiz nicht nur einer der häufigsten Eingriffe am Auge, sondern auch einer der lukrativsten. Speziell, wenn man sich für Optionen entscheidet, die nicht von der Krankenkasse abgedeckt sind. Rechnungen des «Puls»-Publikums belegen, dass sich eine gründliche Aufklärung über die möglichen Kosten lohnt: Statt 180 Franken Selbstbehalt können sonst bis zu 5560 Franken pro Auge fällig werden. Femto-Laser: Mehrkosten ohne Mehrwert Die manuelle Operation des Grauen Stars wird von der Krankenkasse vollständig übernommen. Nicht so die Behandlung mit einem Femto-Laser, die von vielen Augenärztinnen und -ärzten als präziser und sicherer angepriesen wird und von den Patientinnen und Patienten selbst berappt werden muss. Die Studienlage rechtfertigt den Aufpreis nicht: Hinsichtlich kurz- und langfristiger Ergebnisse sind beide Methoden gleichwertig. Mit Korrektur oder ohne: Die Qual der Linsenwahl Sobald die trübe Linse entfernt ist, muss der Chirurg an ihrer Stelle eine neue, künstliche Linse einsetzen. Ob dabei eine mit oder ohne Korrekturen zum Einsatz kommt, hängt von der Entscheidung der Patientin oder des Patienten ab. «Puls» zeigt: Speziallinsen halten nicht immer, was versprochen wird. Sie müssen aber stets aus der eigenen Tasche bezahlt werden - und die Preise können erheblich variieren. Asphärische Linse: Fragwürdiger «handelsüblicher Aufschlag» Wer sich bei der Katarakt-Operation für eine asphärische Linse entscheidet, muss bei den meisten Augenärztinnen einen Aufschlag von rund 350 Franken pro Linse bezahlen. Dies, obwohl diese Linsen im Einkauf ähnlich viel kosten wie die von der Krankenkasse übernommene sphärische Linse. Nur sehr wenige Ärzte verrechnen den «handelsüblichen Aufschlag» darum nicht und geben die asphärische Linse zum gleichen Preis ab wie die sphärische: nämlich kostenlos. «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema Grauer Star Fragen Sie sich, ob das nachlassende Sehvermögen mit einem Grauen Star zusammenhängt? Haben Sie Respekt vor der Operation und fragen sich, wie lange es Sinn macht, sie hinauszuzögern? Sind Sie unsicher bei der Linsenwahl und brauchen Unterstützung? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» - Tipps zur Katarakt-Operation Wann ist die Operation des Grauen Stars unausweichlich? Welche Operationsmethode bietet sich an? Und wie lassen sich Kosten sparen bei den Linsen? Die wichtigsten Tipps zum Umgang mit einem Blickfeld, das sich immer stärker eintrübt.
Enthaaren ist für viele eine Selbstverständlichkeit. Aber sind Intimrasuren oder Waxing im Gesicht auch medizinisch sinnvoll? «Puls Check» erklärt, was die Wissenschaft dazu sagt und beurteilt die Enthaarungsmethoden auf ihre Wirksamkeit, den Aufwand, das Gesundheitsrisiko und das Schmerzempfinden.
Katarakt-OP: Selbstzahlende bluten besonders Die Operation des Grauen Stars ist in der Schweiz nicht nur einer der häufigsten Eingriffe am Auge, sondern auch einer der lukrativsten. Speziell, wenn man sich für Optionen entscheidet, die nicht von der Krankenkasse abgedeckt sind. Rechnungen des «Puls»-Publikums belegen, dass sich eine gründliche Aufklärung über die möglichen Kosten lohnt: Statt 180 Franken Selbstbehalt können sonst bis zu 5560 Franken pro Auge fällig werden. Femto-Laser: Mehrkosten ohne Mehrwert Die manuelle Operation des Grauen Stars wird von der Krankenkasse vollständig übernommen. Nicht so die Behandlung mit einem Femto-Laser, die von vielen Augenärztinnen und -ärzten als präziser und sicherer angepriesen wird und von den Patientinnen und Patienten selbst berappt werden muss. Die Studienlage rechtfertigt den Aufpreis nicht: Hinsichtlich kurz- und langfristiger Ergebnisse sind beide Methoden gleichwertig. Mit Korrektur oder ohne: Die Qual der Linsenwahl Sobald die trübe Linse entfernt ist, muss der Chirurg an ihrer Stelle eine neue, künstliche Linse einsetzen. Ob dabei eine mit oder ohne Korrekturen zum Einsatz kommt, hängt von der Entscheidung der Patientin oder des Patienten ab. «Puls» zeigt: Speziallinsen halten nicht immer, was versprochen wird. Sie müssen aber stets aus der eigenen Tasche bezahlt werden - und die Preise können erheblich variieren. Asphärische Linse: Fragwürdiger «handelsüblicher Aufschlag» Wer sich bei der Katarakt-Operation für eine asphärische Linse entscheidet, muss bei den meisten Augenärztinnen einen Aufschlag von rund 350 Franken pro Linse bezahlen. Dies, obwohl diese Linsen im Einkauf ähnlich viel kosten wie die von der Krankenkasse übernommene sphärische Linse. Nur sehr wenige Ärzte verrechnen den «handelsüblichen Aufschlag» darum nicht und geben die asphärische Linse zum gleichen Preis ab wie die sphärische: nämlich kostenlos. «Puls»-Chat - Fragen und Antworten zum Thema Grauer Star Fragen Sie sich, ob das nachlassende Sehvermögen mit einem Grauen Star zusammenhängt? Haben Sie Respekt vor der Operation und fragen sich, wie lange es Sinn macht, sie hinauszuzögern? Sind Sie unsicher bei der Linsenwahl und brauchen Unterstützung? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden. «Puls kompakt» - Tipps zur Katarakt-Operation Wann ist die Operation des Grauen Stars unausweichlich? Welche Operationsmethode bietet sich an? Und wie lassen sich Kosten sparen bei den Linsen? Die wichtigsten Tipps zum Umgang mit einem Blickfeld, das sich immer stärker eintrübt.
Kurz vor der Generalprobe gehen die Emotionen hoch. Die Zeit wird knapp. Das spüren alle. Susanne Kunz verlangt Textsicherheit - was die eine oder den anderen überfordert. Der Chor, der Menschen mit und ohne kognitive Beeinträchtigung zusammenbringt, befindet sich im Ausnahmezustand. Einige der Involvierten überlegen sich abzuspringen. Die Jury wiederum muss sich fragen, ob auch wirklich alle Auserwählten ihren Solopart behalten dürfen. In der dritten von vier Folgen dieser «Kulturplatz»-Serie stellt sich eine zentrale Frage: Schafft es die Gruppe im Verbund, die schwierige Situation zu meistern?
Die Schweizer Wirtschaft steht unter Schock: Trumps Zollhammer trifft alle, seit dieser Woche gelten 31 Prozent Strafzölle. Die Aktienmärkte erleben die schwärzesten Tage seit Jahren, die Exporteure bangen um ihr Geschäft. Gelingt es der Schweiz mittels geschickten Lobbyings, den US-Präsidenten zu besänftigen? Müssen sich Schweizer Firmen nach neuen Märkten umsehen und braucht es jetzt Freihandelsabkommen im grossen Stil? Das diskutiert Reto Lipp im «Eco Talk» mit Rahul Sahgal, Direktor der Schweizerisch-Amerikanischen Handelskammer, HSG-Politik-Professorin Claudia Brühwiler und Industrieunternehmer Yannick Berner.
Auch hierzulande stellt sich die Frage: Halten die Institutionen noch, was sie versprechen? Oder wird es Zeit, sich den Widersprüchen und Lebenslügen zu stellen? Roger de Weck ist Schweizer Publizist und ehemaliger Generaldirektor der SRG. Der «NZZ»-Chefredaktor Eric Gujer spricht mit ihm über die Schweiz und ihre Politik.
Die Dokumentation «Bitcoin in Afrika» zeigt, wie eine Surfschule in Südafrika in einer ganzen Township Bitcoin bekannt gemacht hat und mittlerweile dort 20 Geschäfte die Kryptowährung als Zahlungsmittel akzeptieren. Der Surflehrer Luthando Ndabambi sagt: «Bitcoin hat mein Leben verändert.» In Afrika sei Bitcoin nicht nur eine Sparanlage, sondern vor allem ein inflationsresistentes Zahlungsmittel, meint die Finanzberaterin Charlene Fadirepo auf der Africa Bitcoin Conference in Nairobi, Kenya. Hier treffen wir auch auf Kotani Pay, ein Start-up, das Unternehmen Auslandszahlungen mithilfe von Kryptowährungen anbietet. Im abgelegensten Zipfel von Sambia geht der Film der Frage nach, ob das energieintensive Bitcoin-Mining den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben kann. Gerade dort, wo Energie knapp ist, sieht der kenianische Tech-Unternehmer Erik Hersman eine Lösung. Ein Film von Jasmin Sarwoko
2021 wird David Schmid als Weltkonditor ausgezeichnet und gewinnt die «Bäckerkrone». Die beiden Titel lassen die Nachfrage nach seinen Gourmet-Desserts explodieren. Doch der Erfolg hat nicht nur Schokoladenseiten. Jede Woche beginnt die Produktion wieder bei null, weil die Ladenregale leer gekauft werden. Ständig müssen noch mehr Angestellte eingearbeitet werden, um den Ansturm zu bewältigen. David Schmid arbeitet sieben Tage in der Woche. Ferien gibt es keine. «Es kam vor, dass ich kreidebleich arbeiten ging, mich kurz übergab und dann weiterarbeitete», erinnert sich David Schmid. Auch seine Frau Nicole, die ebenfalls im Geschäft arbeitet, macht sich Sorgen um die Gesundheit ihres Mannes. Um weniger Druck zu haben und mehr Ruhe für ihre Leidenschaft, geben Schmids ihr Geschäft auf und ziehen im letzten Herbst in eine Garage in einem Industriegebiet. «Wir verkleinern uns und verzichten auf das grosse Geld, um glücklich zu sein», sagt der Weltklasse-Patissier.
Die Dokumentation «Bitcoin in Afrika» zeigt, wie eine Surfschule in Südafrika in einer ganzen Township Bitcoin bekannt gemacht hat und mittlerweile dort 20 Geschäfte die Kryptowährung als Zahlungsmittel akzeptieren. Der Surflehrer Luthando Ndabambi sagt: «Bitcoin hat mein Leben verändert.» In Afrika sei Bitcoin nicht nur eine Sparanlage, sondern vor allem ein inflationsresistentes Zahlungsmittel, meint die Finanzberaterin Charlene Fadirepo auf der Africa Bitcoin Conference in Nairobi, Kenya. Hier treffen wir auch auf Kotani Pay, ein Start-up, das Unternehmen Auslandszahlungen mithilfe von Kryptowährungen anbietet. Im abgelegensten Zipfel von Sambia geht der Film der Frage nach, ob das energieintensive Bitcoin-Mining den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben kann. Gerade dort, wo Energie knapp ist, sieht der kenianische Tech-Unternehmer Erik Hersman eine Lösung. Ein Film von Jasmin Sarwoko
Er hätte einfach so weitermachen können: Lukas Bucheli machte international Karriere als Marketing-Manager und verdiente gut. Aber vollends glücklich machte ihn das nicht. Er wollte etwas Eigenes aufbauen und beweisen, dass er auch als Unternehmer besteht. Nach vielen Berufsjahren in der Lebensmittelbranche glaubte er, eine Marktlücke gefunden zu haben: Mozzarella und Burrata. Sein Plan: eine Lehre als Milchtechnologe machen, eine Firma gründen, tüfteln, Kredit aufnehmen, Mitarbeitende einstellen - und raus auf den Markt. Ein Plan, der auch seiner fünfköpfigen Familie einiges abverlangt.
Noch immer ist weitgehend unklar, wie Demenzkrankheiten entstehen. Die Stiftung Synapsis fördert die Forschung zu diesem Thema in der Schweiz. So unterstützt sie eine Studie zur Bewegungstherapie für Demenzbetroffene, sowie Zellforschung bei Alzheimer. Ein Beitrag von Sandra Büchi.
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Es handelt sich um einen Routine-Eingriff: Pro Jahr werden in der Schweiz etwa 16'000 Knieprothesen eingesetzt. Doch wann ist eine Prothese tatsächlich notwendig? Ist eine Vollprothese immer die beste Lösung oder kann eine Teilprothese eine geeignete Alternative sein? Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Schmerzfreiheit und Beweglichkeit nach dem operativen Eingriff. Ist dies in allen Fällen gewährleistet? Zudem stellt sich die Frage, ob es Möglichkeiten gibt, Abnutzungserscheinungen vorzubeugen und so gegebenenfalls auf eine Prothese verzichten zu können. Chronisch-entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie Die chronisch-entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) ist eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schutzschicht der Nerven angreift. Dies führt zu fortschreitender Muskelschwäche, Gefühls- und Koordinationsstörungen, die meist in Armen und Beinen beginnen. «GESUNDHEITHEUTE» berichtet über einen Betroffenen, der plötzlich mit diesen Symptomen konfrontiert wurde. Zusätzlich fiel es ihm schwer, seinen Nacken gerade zu halten, er war ständig erschöpft und musste den Grossteil des Tages im Liegen verbringen. Mittlerweile leidet er unter starken Schmerzen und Kribbeln in Armen und Beinen, sodass ihm selbst einfache alltägliche Verrichtungen zur Herausforderung werden - selbst das Unterschreiben von Dokumenten ist ihm nicht mehr möglich. Wie beeinflusst diese Erkrankung sein Leben, und inwiefern können Medikamente seine Beschwerden lindern?
Noch immer ist weitgehend unklar, wie Demenzkrankheiten entstehen. Die Stiftung Synapsis fördert die Forschung zu diesem Thema in der Schweiz. So unterstützt sie eine Studie zur Bewegungstherapie für Demenzbetroffene, sowie Zellforschung bei Alzheimer. Ein Beitrag von Sandra Büchi.
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«Eigentlich ist der Everest zu bedauern», sagt Höhenbergsteigerin und Buchautorin Billie Bierling. «Wenn man über den Everest liest, dann ist vieles nur negativ, und trotzdem wird man bewundert, wenn man oben war.» Heute dominieren Nepalesen das Geschäft mit Expeditionen, die bis zu 100 Teilnehmer umfassen und ein Luxussegment von bis zu einer halben Million Dollar anbieten. Viele Anfänger sehen den Gipfel als persönliches Statement. Westliche Firmen bieten immer kürzere Expeditionen an, dieses Jahr soll der Everest gar in einer Woche bestiegen werden können. Für die Regierung ist der Everest finanziell unverzichtbar - er hat einen Multiplikatoreffekt für die Wirtschaft Nepals. Basierend auf der Serie «Wahnsinn am Everest» beleuchtet dieser Film die Zukunft des höchsten Berges der Welt. Sherpas, Regierungsverantwortliche, Expeditionsleiter und Kennerinnen wie Billie Bierling diskutieren über nötige Regeln und Teilnehmerbegrenzungen. Ein Film über Wünsche und das Machbare im Geschäft mit dem Mount Everest. Erstausstrahlung: 17.04.2025
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Verena und Markus Senn sind seit den wilden 1968ern ein Paar. Sie sind im Zürcher Oberland aufgewachsen und lernten sich als Lehrlinge auf der täglichen Zugfahrt zu ihren Lehrbetrieben in der Stadt Zürich kennen. Verena wollte Buchhändlerin werden, Markus Schriftsetzer. Die Musik und das Engagement für den Umweltschutz verbindet die beiden. In den 70er-Jahren schlossen sie sich den Bärglütli an, einer Gruppe von Aussteigern mit dem Ziel, in einem abgelegenen Tal im Wallis als Selbstversorger zu leben. Funktioniert hat es nicht, aber die Erfahrungen daraus waren wertvoll für ihre gemeinsame Zukunft. Sie gründeten eine Familie und nach langer Suche fanden sie 1986 zuhinterst im Tessin, in der Nähe eines fast ausgestorbenen Bergdorfs im Valle di Campo, eine Alp, von der sie so lange geträumt haben. «Für unsere sechs Kinder haben wir etwas anderes gesucht, als die Betonwelten einer Stadt», meint Verena. Doch für die Kinder war die neue Heimat nicht nur ein Paradies. Täglich waren sie über zwei Stunden mit dem Schulbus unterwegs. Die ersten Jahre auf 1400 Metern waren hart. Am Anfang lebte die Familie Senn mit ihren Kindern in Tipis. Im Winter fanden sie Unterschlupf im Pfarrhaus im Tal. Erst nach langem Kampf erhielten sie von den Tessiner Behörden eine Baubewilligung für ihr dringend benötigtes Haus. Nach und nach erweiterte die Familie Senn auf der Alp ihren kleinen Bauernbetrieb, baute Ställe für Kühe, Schafe, Ziegen und Hühner. Sie pflanzten Gemüse und Beeren, begannen Käse zu produzieren. Was sie nicht selbst zum Leben brauchten, verkauften sie auf dem Markt in Locarno. Jetzt, im AHV-Alter angekommen, bleibt für Verena und Markus die Sorge um die Hofnachfolge. Vor allem Markus ist bedrückt. Ausgerechnet an seinem Geburtstag bricht er zusammen und landet mit einem Burn-out im Spital. Fast zwei Jahre kämpft er gegen die Krankheit, derweil Verena und die Familie den Hof über Wasser halten. Markus sieht das Aussteigerprojekt heute auch kritisch: «Wir haben immer nur daran gedacht, wie wir auf den Berg kommen, aber nie, was wir machen, wenn wir oben sind». Von den Kindern lebt nur noch der 42-jährige Samuel auf dem Bergbauernhof. Die Verantwortung für die Zukunft des Hofs lastet auf seinen Schultern. Ob er es schaffen wird, weiss er selbst nicht. Seit Jahren wünscht er sich eine Familie. Aber welche Frau möchte so abgelegen leben? Was ist für ihn wichtiger, die Liebe oder der Traum seiner Eltern?
«SRF DOK» traf 2018 mit der Kamera im Tessin im hintersten Teil des Valle di Campo auf 1400 Metern über Meer auf Verena und Markus Senn. Sie erzählten ihre Alp-Träumer Geschichte, die 1968 begann, als sie als junges Paar entschieden, sich vom Kommerz zu verabschieden und aus gesellschaftlichen Konventionen auszusteigen. Ihre Vision vom autarken und einfachen Leben wollten sie irgendwo in den Bergen in die Tat umsetzen. Nach langer Suche fanden sie mit ihren sechs Kindern in den 1980er-Jahren im Tessin ein Stück Land, das sie kaufen konnten. Über die Jahre wurde der Hof immer grösser. Vieles lief nicht nach Plan und manches lief aus dem Ruder. 2017, inzwischen hatten Verena und Markus Senn das AHV-Alter erreicht, wuchs ihre Sorge um die Hof-Nachfolge. Die Kinder waren längst erwachsen und fast alle lebten wieder im Tal. Nur Sämi, der drittjüngste Sohn, kam in Frage. Er war auf dem Hof geblieben. Doch sein Zögern irritierte und bedrückte die Eltern. Der 42-Jährige möchte eine Familie gründen, aber eine Partnerin zu finden, die bereit ist, auf einem abgelegenen Alphof mitanzupacken und zu leben, erwies sich als schwierig. 2023 besucht «SRF DOK» die Senns erneut auf Munt la Reita. In der Zwischenzeit ereilte ein unerwarteter Schicksalsschlag die Familie. Diese schwere Prüfung hat alle noch enger zusammengeschweisst. Nach einer bedrückenden Zeit mit ungewisser Zukunft gibt es aber auch wieder Lichtblicke auf Munt la Raita. Sämi hat sich verliebt und sich entschlossen, die Alp-Träumer-Geschichte seiner Eltern auf seine Art fortzuführen.
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Er hätte einfach so weitermachen können: Lukas Bucheli machte international Karriere als Marketing-Manager und verdiente gut. Aber vollends glücklich machte ihn das nicht. Er wollte etwas Eigenes aufbauen und beweisen, dass er auch als Unternehmer besteht. Nach vielen Berufsjahren in der Lebensmittelbranche glaubte er, eine Marktlücke gefunden zu haben: Mozzarella und Burrata. Sein Plan: eine Lehre als Milchtechnologe machen, eine Firma gründen, tüfteln, Kredit aufnehmen, Mitarbeitende einstellen - und raus auf den Markt. Ein Plan, der auch seiner fünfköpfigen Familie einiges abverlangt.
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