Spätausgabe
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
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Kurz, knackig und auf den Punkt gebracht: Von Montag bis Freitag berichtet die Informationssendung «sil punct» über die wichtigsten Themen und Ereignisse, die Graubünden während des Sommers bewegen.
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Er ist 43 Jahre alt, trägt seit 14 Jahren bereits den Titel eines Philosophieprofessors, schreibt Bücher am Laufband, gilt gerne als Starphilosoph und Bestsellerautor: Markus Gabriel. Er hat mehrere Bücher und Artikel veröffentlicht, in denen er sich mit Themen wie dem Sinn des Lebens, der Existenz Gottes und der Natur der menschlichen Erkenntnis auseinandersetzt. Eines seiner bekanntesten Werke ist «Warum es die Welt nicht gibt», in dem er die Idee einer allumfassenden Welt als Illusion hinterfragt. Gabriel argumentiert, dass der Glaube an Gott nicht auf objektiven Beweisen beruhen kann, sondern eine subjektive Erfahrung ist, die individuell und kulturell geprägt ist. Doch welche Rolle spielt Religion in der heutigen säkularen Gesellschaft? Ist sie noch relevant oder eher obsolet geworden, eine schöne, letzte Illusion der Schwachen? Ist Gott eine philosophische Frage? Gibt es einen Gott der Philosophen? Und hat das Leben einen Sinn, den wir ihm nicht selbst verleihen? Ein Gespräch unter der Leitung von Ahmad Milad Karimi. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 3. September 2023.
Beide arbeiten sich seit vielen Jahren an der Frage ab, wie der Entmenschlichung in dieser Welt aufrichtig und engagiert zu begegnen ist, und beide wurden für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnet: die Philosophin und Autorin Carolin Emcke und die Künstlerin Miriam Cahn. Cahn, die zu den weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen gehört, ergreift für die Entrechteten Partei, indem sie unermüdlich malt. Ihr Gemälde «Fuck abstraction!», das nach den Kriegsgräueln in Butscha entstanden ist, hat in Frankreich jüngst eine Debatte über die Grenzen der Kunstfreiheit ausgelöst. Denn Cahn zeigt die Brutalität von Krieg, Flucht und Unterdrückung ungeschönt und schonungslos. Emcke, unter anderem Friedenspreisträgerin und Autorin zahlreicher preisgekrönter Sachbücher, hat bereits in ihrer Zeit als Kriegsreporterin damit gerungen, dem Leiden schreibend eine Stimme zu geben. In ihrem in diesen Tagen erscheinenden Buch «Was wahr ist. Über Gewalt und Klima» denkt sie darüber nach, wie man den einzelnen Menschen, die im Krieg zur wert- und namenlosen Masse werden, ihre Humanität zurückgeben kann. Was treibt die beiden Frauen an, was eint sie? Glauben sie an die Kraft der Öffentlichkeit, wie lässt sich Empathie ihrer Meinung nach schulen und gibt es eine Pflicht zur Zeugenschaft? Barbara Bleisch trifft die beiden zum Gespräch. Wiederholung vom 3. März 2024
Grossbritannien steckt in einer tiefen Krise. Seit dem Brexit sind die Probleme nur noch grösser geworden. Auf internationaler Ebene hat das Land erheblich an Einfluss verloren, und im Innern kämpft es mit Spannungen. In Schottland, Nordirland und sogar Wales wird die Abspaltung debattiert. Vor allem die wirtschaftlichen Probleme sind enorm: Die Energiepreise sind gestiegen, Streiks sind weit verbreitet - und das Symbol für Stabilität und Kontinuität, die Queen, ist auch nicht mehr da. Haben der Brexit und die inneren Konflikte dazu geführt, dass das Vereinigte Königreich an Bedeutung verloren hat? Hat Grossbritannien überhaupt noch etwas zu sagen in der Welt? Und wie kann das Land die Abwärtsspirale stoppen? Diese und weitere Fragen bespricht Moderator Sebastian Ramspeck am Tag der britischen Unterhauswahlen mit SRF-Korrespondent Michael Gerber in London, der Politikexpertin Olivia O'Sullivan vom Chatham House und Matthias Matthijs von der John-Hopkins-Universität sowie der britischen Historikerin und Buchautorin Linda Colley.
Von aussen nach innen - Was ist Hyperaktivität bei Erwachsenen? Hyperaktivität zählt neben Aufmerksamkeitsproblemen und Impulsivität zu den Kernsymptomen von ADHS. Bei Erwachsenen verlagert sich äusserliche Unruhe häufig in innere, führt zu Gedankenrasen bis Schlaflosigkeit. «Puls» geht der Frage nach, ab wann man hyperaktiv ist, und stellt neue Forschungsmethoden vor, die Einblicke in die Hirnzellen Betroffener ermöglichen. Die Spurensuche - Ein Reporter stellt sich seiner früheren Diagnose Mit 18 bekam der SRF-Reporter Livio Carlin die Diagnose ADHS. Jetzt will er einen Umgang damit finden. In der Abklärung stellt sich heraus, dass er eher hochsensibel ist. Eine persönliche Spurensuche. Der Weg zur Diagnose - Wie bekommen Erwachsene Klarheit? Eine seriöse ADHS-Abklärung stellt standardisierte, gezielte Befragungen ins Zentrum. Neben der Selbsteinschätzung ist auch die Fremdsicht nahestehender Personen bedeutsam sowie eine familiäre Häufung. Es gibt aber Grauzonen. Manchmal steht hinter echtem Leidensdruck ein anderes psychisches Problem oder umgekehrt: Hinter einer Depression verbirgt sich eine nicht erkannte ADHS. Umgang mit Hyperaktivität - Zwei Menschen, zwei unterschiedliche Lebensweisen Christian Jott Jenny, 44, ist ein erfolgreicher Entertainer, Tenor, Jazzfestivalgründer und Gemeindepräsident von St. Moritz. Seine Diagnose interessiert ihn nicht mehr. Kilian Chirici, 20, wäre gerne Pilot geworden, aber sein ADHS hat seine Schulkarriere zum Hürdenlauf gemacht. Er denkt jeden Tag über sein Leben nach. Perspektivenwechsel - Die Schwächen als Stärken sehen Heiner Lachenmeier hat selbst ADHS, behandelt als Psychiater seit über 20 Jahren Personen mit ADHS und ist Buchautor. Er ist der Meinung, dass man ADHS nicht als Schwäche sehen darf, man soll sie als Stärke sehen.
Kilian, 9, machte von Anfang an Probleme und eckte schon als Kleinkind überall an. Die klassischen Kinderspielplatz-Situationen in der Wohnsiedlung waren für die Mutter ein Drama. Darum sind seine Eltern mit ihm auf einen Bauernhof aufs Land gezogen. In seiner Nervosität schlägt Kilian auch schnell einmal drein, das bringt ihm viel Ärger mit seinen Klassenkameraden ein. Zudem läuft es in der Schule nicht gut. Kilian ist jetzt in der zweiten Klasse und besucht eine integrative Sonderschule; trotzdem kann er dem Schulstoff kaum folgen. Seit drei Jahren hat er die Diagnose ADHS und erhält eine hohe Dosis Ritalin. Seine Eltern tun alles Erdenkliche, um Kilian zu helfen. Sie geben ihm zu Hause sehr klare Strukturen vor, er ist viel in der Natur und geht in eine Therapie. Auch von der Kinderärztin wird er eng begleitet. Aber alles scheint nicht viel zu nützen. Nach dem Übertritt in die dritte Klasse wird der Druck einfach zu gross. Celine, 14, hat ihr Leben heute gut im Griff. Auch sie war schwierig als Kleinkind. Nach dem Schuleintritt spitzte sich die Situation dramatisch zu. Celine war in der Schule unkonzentriert, setzte sich enorm unter Druck und wurde immer frustrierter. Ihre Wut liess sie zu Hause aus. In der ersten Klasse bekam auch sie die Diagnose ADHS. Ihre Eltern unternahmen ebenfalls alles Mögliche, um ihrem Kind zu helfen. Sie besuchten Elternkurse, schlossen sich der Selbsthilfegruppe Elpos an, stellten ihren Rhythmus und ihr Familienleben um und zogen an einen anderen Ort. Als sich die Schwierigkeiten daheim dennoch weiter zuspitzten und eine Fremdplazierung zur Diskussion stand, entschieden sich Celines Eltern für einen Versuch mit Ritalin. Celine reagierte gut auf die medikamentöse Behandlung und hat in der Zwischenzeit die Sek A geschafft. Die Situation zu Hause hat sich beruhigt. Aber immer wenn das Absetzten des Ritalins zur Diskussion steht, gibt es Konflikte. Die Eltern wären dafür, Celine hat Angst, den Schuldruck ohne Medikament nicht meistern zu können. Auch bei Dominik, 12, begannen die Probleme mit dem Schuleintritt. Bis dahin war er ein lebhaftes, fröhliches Kind. In der Schule wurde er schnell zum Aussenseiter und fand keine Freunde, zudem litt auch er unter Konzentrationsschwierigkeiten. Seinen Frust liess er daheim und vor allem an seinem jüngeren Bruder aus. Auch er erhielt vor zwei Jahren die Diagnose ADHS, allerdings in schwacher Ausprägung. Trotzdem versuchten es die Eltern mit Ritalin. Dominiks Leistungen in der Schule wurden besser, aber er blieb ein Aussenseiter, und die Konflikte zu Hause nahmen weiter zu. Die Eltern suchten weiter und stiessen auf ein Angebot der ritalinkritischen deutschen Sinnstiftung. Diese bietet ADHS-Kindern eine Auszeit auf der Alp an. Für Dominik bedeutete dieses Erlebnis einen Wendepunkt in seinem Leben. Zum ersten Mal fand er Freunde. Als er danach in der Schule von seinen Erlebnissen auf der Alp erzählte, war er auch besser integriert. Ritalin nimmt er nicht mehr. Dass seine schulischen Leistungen wieder zurückgegangen sind, nehmen seine Eltern in Kauf. Drei ganz verschiedene Kinder aus drei intakten Schweizer Familien in unterschiedlichen Lebenssituationen, aber alle mit der gleichen Diagnose: ADHS. Was ist denn ADHS oder das sogenannte Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom überhaupt? Wie wirkt es sich aus? Wo fängt es an, wo hört es auf? Warum ist es heute so im Gespräch? Wächst die Zahl der Betroffenen, oder wird ADHS heute schneller diagnostiziert? Was hat es mit
Daniel Rohr landete während seiner Schulzeit oft vor der Tür, weil er dauernd schwatzte und nicht still sitzen konnte. Er war ein Zappelphilipp, aber über ADHS sprach damals noch niemand. Als viel später bei seiner Tochter ein ADHS diagnostiziert wurde, wusste er sofort; das hat er auch. Er schildert, wie er im Laufe der Zeit damit leben gelernt hat und wie ihm seine Veranlagung heute hilft, als Theaterdirektor erfolgreich zu sein. Auch Miguel Camero musste früher oft hören, er sei dumm und werde es zu nichts bringen. Die meisten Lehrer mochten ihn nicht, erinnert er sich heute. Trotzdem hat er sich nicht unterkriegen lassen; sein Hobby Beatboxen hat ihm Halt gegeben. Heute unterrichtet der ehemalige Briefträger an der Musikschule Schaffhausen Beatboxen, ohne je ein Lehrer- oder Musikpatent gemacht zu haben. Celine, das älteste der Kinder, die wir vor sechs Jahren zum ersten Mal begleitet haben, steht inzwischen vor der Lehrabschlussprüfung. Die 19-Jährige hat sich nach einer schwierigen Schulzeit für eine Lehre als Polymechanikerin entschieden. Es kommt ihr entgegen, dass sie nun bei der Arbeit stehen und mit den Händen arbeiten kann. Dank guter Betreuung zu Hause und mit Unterstützung durch Ritalin, das ihre Mutter nur sehr widerwillig eingesetzt hat, hat sie heute ihr Leben gut im Griff und will nun sogar die Berufsmittelschule in Angriff nehmen. Dominik ist mittlerweile 17 und hat eine Lehre als Landschaftsgärtner begonnen. Auch für den scheuen, introvertierten Teenager ist es wichtig, dass er sich bewegen kann, und in der Natur hat er sich schon immer wohlgefühlt. Privat läuft es rund, seit er eine Freundin hat, nur in der Schule hapert es immer noch, aber er hat einen verständnisvollen Lehrmeister. Wenn seine Leistungen nicht besser werden, muss er allerdings die Lehre in vier statt drei Jahren machen. Ritalin hat Dominik nur ganz kurz genommen. Kilian hat in einer Privatschule mit der Oberstufe begonnen, aber bei ihm läuft es trotz Ritalin gar nicht rund. Er hat bereits dreimal die Schule gewechselt. Schon zwei Monate nach dem Oberstufen-Schulstar fliegt er erneut von der Schule, weil er sich mit einem Schulkollegen geprügelt hat. Die schlechte Impulskontrolle ist Kilians grösstes Problem. Es folgt ein Time-out von vier Monaten, bevor er an einer spezialisierten Sonderschule nochmals einen Neustart versuchen darf. Aber auch dort legt er sich bereits am ersten Tag wieder mit einem seiner Mitschüler an.
Als Achtjähriger war Kilian ein feingliedriger, liebenswerter und sehr neugieriger Junge, der aber immer übers Ziel hinausschoss. Seine Mutter kannte es nicht anders: Bereits als Kleinkind eckte Kilian überall an, klassische Spielplatzsituationen endeten jedes Mal in einem Drama. Nicht anders in der Schule: Kilian kam mit den Kollegen nicht klar und mit dem Schulstoff nicht nach, war nervös und fahrig und das alles trotz hochdosiertem Ritalin. Kilian wollte alles gut und richtig machen und trotzdem ging alles daneben. Fünf Jahre später trifft Autorin Michèle Sauvain Kilian erneut. Sein Leben ist alles andere als einfach verlaufen. Er hat einige Schulwechsel hinter sich, wurde sogar aus einer Sonderschule geworfen und hat grosse Lücken im Schulstoff. In einer Privatschule für Kinder mit Problemen soll er nun die Oberstufe in Angriff nehmen und sich mit der Berufswahl befassen. Aber es ist wie verhext, gleich nach dem Schulstart gibt's wieder Streit mit den neuen Kollegen. Kilian wird erneut von der Schule verwiesen. Es folgen fünf Monate Homeschooling, in denen seine Mutter verzweifelt nach einer Anschlusslösung sucht und sich darum bemüht, dass die IV und die Schulbehörden die Kosten übernehmen. Kilian fällt in ein tiefes Loch. Im Herbst 2020 ist Kilian 18 Jahre alt. Er hat er sich einigermassen gefangen und hat drei relativ ruhige Jahre in einer privaten Sonderschule hinter sich. Weil er noch keine Lehrstelle gefunden hat, hat ihn seine Mutter für ein 10. Schuljahr angemeldet. Aber dort stolpert er wieder über sein altes Problem, sofort gibt's Streit mit den neuen Mitschülern und Kilian schmeisst die Schule.
Mit 18 bekam Livio die Diagnose ADHS. Jetzt will er einen Umgang damit finden. In der Abklärung stellt sich heraus, dass er eher hochsensibel ist. Eine persönliche Spurensuche.
Als bei «rec.»-Reporterin Rahel Lenz ADHS diagnostiziert wurde, hat die damals 30-Jährige dem ganzen wenig Beachtung geschenkt. Schliesslich wollte sie ADHS nicht als Ausrede für vermeintliche Unzulänglichkeiten benutzen. In ihrer Reportage trifft sie auf Menschen, die im Alltag ähnliche Erfahrungen wie sie machen - sich unter anderem verzetteln, schwer konzentrieren können und sich irgendwie falsch fühlen. Der Anpassungsdruck führte bei einigen von ihnen gar zum Burnout und zu Selbstmordgedanken. Heute haben sie ihr Leben umgekrempelt und verstehen ADHS nicht als Defizit, sondern als Gabe.
Das «Anderssein» von ADHS verlangt von den Betroffenen, sich ständig an gängige Normen anzupassen. Chronischer Stress ist vorprogrammiert. Die Diagnose als Teil der Identität annehmen und Stärken nutzen, kann befreiend sein. Als bei «rec.»-Reporterin Rahel Lenz ADHS diagnostiziert wurde, hat die damals 30-Jährige dem ganzen wenig Beachtung geschenkt. Schliesslich wollte sie ADHS nicht als Ausrede für vermeintliche Unzulänglichkeiten benutzen. In ihrer Reportage trifft sie auf Menschen, die im Alltag ähnliche Erfahrungen wie sie machen - sich unter anderem verzetteln, schwer konzentrieren können und sich irgendwie falsch fühlen. Der Anpassungsdruck führte bei einigen von ihnen gar zum Burnout und zu Selbstmordgedanken. Heute haben sie ihr Leben umgekrempelt und verstehen ADHS nicht als Defizit, sondern als Gabe.
Mittagsausgabe
Lässt sich der Extremismus bekämpfen, ohne gemässigte Muslime vor den Kopf zu stossen? Und ist Europas Naivität gegenüber dem Islamismus nun endlich Geschichte? Susanne Schröter ist eine deutsche Ethnologin und Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam. Der «NZZ»-Chefredaktor Eric Gujer spricht mit ihr über den Islamismus in Europa.
Mittagsausgabe
Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.
Vorabendausgabe
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«Ich war schon immer von Singvögeln fasziniert. Vielleicht bin ich dank ihnen auf meine andere Leidenschaft gestossen - auf die Musik, den Gesang», sagt Stephan Urfer heute, wenn er auf seine abgebrochene Gesangskarriere zurückblickt. Als tierliebender Teenager macht er eine Lehre als Zoofachverkäufer. In dieser Zeit beginnt er auch mit Gesangsunterricht. Stephan geht viermal pro Woche über Mittag singen und mit 19 Jahren gibt er sein erstes Konzert. Das geht so weit, bis er in New York beinahe an einer der renommiertesten Musikschulen der Welt landet. Doch dann hat er in Downtown Manhattan eine unerwartete Begegnung, die alles verändert. Stephan Urfer stellt seinen Lebensplan komplett um, geht an die Uni und setzt voll auf Theologie - aber auch diese beantwortet seine Fragen nicht. Er zieht sich zurück in ein Kloster in Irland und beginnt seine Gedanken niederzuschreiben. Daraus entsteht ein Roman über seine eigene Sinnsuche. Mit überraschendem Ende.
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Das Leben in den Favelas der Millionenstadt Sao Paulo ist geprägt von Gewalt und Perspektivenlosigkeit. In diesem Umfeld stellt eine Schulklasse eine Modenschau auf die Beine. Das Projekt soll den Jugendlichen neben Lebensfreude vor allem mehr Selbstvertrauen geben. Ein Bericht von Mitja Rietbrock.
Die Stadt der tausend Lichter ist auf den ersten Blick willkommen heissend. Lauriane ist gerade angekommen für ein Semester an der UCLA, hat sich aber auf dem riesigen Campus verlaufen. Dora hat beschlossen, in die Schweiz zurückzukehren. Roger hat sein Fundament errichtet, aber das tägliche Leben eines Architekten in Los Angeles ist voller administrativer Fallen. Zwischen Künstler- und Familienleben hat Francesca keine freie Minute. Wenn er seinen Anzug auszieht, führt Randy ein einfaches und manchmal einsames Leben.
Jahrzehntelang war Los Angeles das Zuhause für Dora. Jetzt bereitet sie ihre Rückkehr in die Schweiz vor. Nur ungern trennt sie sich von den Bildern, die in ihrer Wohnung hingen. Jedes soll einen besonderen, neuen Platz erhalten. Randy beschützt und chauffiert die Reichsten. Er selbst lebt sehr viel bescheidener. Ein Besuch in seinem Wohnmobil gibt tiefen Einblick in sein Leben. Architekt Roger trifft Kunden, die beinahe ihr Hab und Gut in den kalifornischen Waldbränden verloren hätten. Und Francesca macht sich den emotionalen Ausnahmezustand dieser Brände zunutze und macht die Feuersbrunst in ihrer Ausstellung zum Thema.
In Los Angeles erweist sich das Abenteuer als paradox: die Freiheit schmecken, während man durch die Zwänge navigiert. Roger verteidigt ein Bauprojekt vor einer Kommission in San Francisco, der Ehemann von Dora kämpft gegen seine Opiatabhängigkeit. Lauriane gönnt sich endlich einen freien Abend, und Francesca arbeitet am künstlerischen Gemeinschaftsprojekt «Die Liebenden». Randy verbringt das Wochenende in seinem Haus in Desert Hot Springs und schaut sich mit seinen Tessiner Freunden den Super Bowl an.
Kampf Körper gegen Körper, sich bewegen, aktiv sein. Das ist das Leben in Los Angeles. Es ist auch der Sport von Randy, einem grossartigen Footballspieler. Dora kämpft darum, ihr Haus zu dem Preis zu verkaufen, den sie festgelegt hat - auf sie wartet eine Überraschung. Dunkel wird es zwar früh, aber gearbeitet wird bis spät in Los Angeles, wie Roger weiss. Die vielseitige Ausstellung von Francesca und ihren Freundinnen nimmt Gestalt an und Lauriane beschliesst, ihren Führerschein zu machen.
Freude herrscht in Los Angeles - alle haben ein Ziel erreicht: Bei der Eröffnung ihrer Gruppenausstellung geniesst Francesca die Freude an der vollendeten Arbeit, Randy jubelt am Tag der Oscar-Verleihung, Dora und Pasquale verabschieden sich mit einer Feier von ihren Freunden, Laurianes Studienbilanz an der UCLA ist positiv, und Roger und Susanne geniessen das Leben an der frischen Luft auf ihrer Farm.
Dr. Jeanne Fürst befragt die Spezialisten Dr. Andreas Müller vom Gastrozentrum Hirslanden Zürich und PD Dr. Daniel Dindo von proctomed. Welche konservativen Methoden helfen und sind allfällige Operationen immer noch so schmerzhaft? Beim zweiten Thema geht es um ein Phänomen bei Pollenallergien, bei denen das Immunsystem sozusagen die Allergene verwechselt und Symptome deshalb auch ausserhalb der Pollensaison auftreten. Von solchen Kreuzallergien sind viele Allergikerinnen und Allergiker betroffen. Kann man dagegen etwas unternehmen? Dazu gibt Chefärztin Prof. Barbara Ballmer-Weber vom Kantonsspital St. Gallen Auskunft.
Abendausgabe
Aktionen, Reaktionen, Emotionen - der «Sportflash» bringt das Sportgeschehen aus aller Welt in wenigen Minuten auf den Punkt. Immer mit den wichtigsten News und den besten Bildern des Tages.
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Die Stadt der tausend Lichter ist auf den ersten Blick willkommen heissend. Lauriane ist gerade angekommen für ein Semester an der UCLA, hat sich aber auf dem riesigen Campus verlaufen. Dora hat beschlossen, in die Schweiz zurückzukehren. Roger hat sein Fundament errichtet, aber das tägliche Leben eines Architekten in Los Angeles ist voller administrativer Fallen. Zwischen Künstler- und Familienleben hat Francesca keine freie Minute. Wenn er seinen Anzug auszieht, führt Randy ein einfaches und manchmal einsames Leben.
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In Los Angeles erweist sich das Abenteuer als paradox: die Freiheit schmecken, während man durch die Zwänge navigiert. Roger verteidigt ein Bauprojekt vor einer Kommission in San Francisco, der Ehemann von Dora kämpft gegen seine Opiatabhängigkeit. Lauriane gönnt sich endlich einen freien Abend, und Francesca arbeitet am künstlerischen Gemeinschaftsprojekt «Die Liebenden». Randy verbringt das Wochenende in seinem Haus in Desert Hot Springs und schaut sich mit seinen Tessiner Freunden den Super Bowl an.
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Freude herrscht in Los Angeles - alle haben ein Ziel erreicht: Bei der Eröffnung ihrer Gruppenausstellung geniesst Francesca die Freude an der vollendeten Arbeit, Randy jubelt am Tag der Oscar-Verleihung, Dora und Pasquale verabschieden sich mit einer Feier von ihren Freunden, Laurianes Studienbilanz an der UCLA ist positiv, und Roger und Susanne geniessen das Leben an der frischen Luft auf ihrer Farm.