Kostenfalle Bergrettung - Wer bezahlt die Rechnung? Es gibt kein Vor mehr, und auch kein Zurück. Die Knie schlottern. Man ist «gefangen» am Berg. Jetzt hilft oft nur noch der Helikopter, um Berggänger aus dieser brenzligen Situation zu befreien. SAC-Zahlen zeigen, dass Rettungseinsätze mit Unverletzten im letzten Jahr sprunghaft zugenommen haben. Der SAC-Bergexperte erklärt im Interview, wieso immer mehr Wanderinnen und Wanderer überhaupt in brenzlige Situationen kommen. «Kassensturz»-Juristin Gabriela Baumgartner ordnet ein, wieso Krankenkassen oft nicht für die Rettungskosten aufkommen. Obwohl viele Konsumentinnen glauben, ihre Police decke genau solche Rettungen ab. Finanz-App Yuh - Risiko für Kunden? Über Nacht werden 35'000 Franken vom Konto gestohlen. Der Kundenservice der Bank ist jedoch nach 19.00 Uhr nicht erreichbar. Kurz nacheinander schöpfen Gauner mehrere Tranchen Geld von einem Konto ab. Doch für die Bank ergibt sich «kein verdächtiges Muster». «Kassensturz» weiss von mehreren Fällen von Geldklau via Yuh-App (einem Produkt von Swissquote). Während die Bank die Mitverantwortung ablehnt und die Schuld bei den Kunden sieht, kritisieren Experten, dass Banken die Betrugsrisiken auf Konsumentinnen und Konsumenten abwälzen. Die Kunden würden «im Regen stehengelassen». DAB+-Radios im Test - Welches liefert den besten Ton? Kein Rauschen und Knistern aus dem Lautsprecher - dafür viel mehr Programme: die Vorteile des digitalen Radios. «Kassensturz» hat zehn günstige DAB+-Radios für den Heimeinsatz getestet und im Labor auf Klangqualität und Benutzerfreundlichkeit untersuchen lassen: Drei Geräte fallen im Test durch, ein einziges wird als «gut» bewertet.
Spätausgabe
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Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
Wer in seinem eigenen Haus oder in seiner eigenen Wohnung lebt, muss den Eigenmietwert versteuern. Dieser Wert orientiert sich am Betrag, der bei einer Vermietung der Liegenschaft eingenommen werden könnte. Diese Besteuerung soll nun abgeschafft werden. Im gleichen Schritt sollen die geltenden Abzugsmöglichkeiten - etwa bei Schuldzinsen oder beim Unterhalt - stark eingeschränkt werden. Im Gegenzug sollen die Kantone die Möglichkeit erhalten, eine Liegenschaftssteuer auf Zweitliegenschaften einzuführen. Dafür ist eine Verfassungsänderung nötig. Über diese stimmt die Bevölkerung am 28. September 2025 ab. Bei einem Ja tritt auch die damit verknüpfte Gesetzesvorlage zur Abschaffung der Besteuerung des Eigenmietwerts in Kraft. Wer profitiert, wer verliert? Die vom Parlament beschlossene Reform sorgt bereits im Vorfeld der Abstimmung für hitzige Diskussionen. Für die Befürworterinnen und Befürworter ist klar, dass mit dem Eigenmietwert die Eigentümer gegenüber den Mietenden benachteiligt werden. Die Abschaffung der Eigenmietwertbesteuerung vereinfache das Steuersystem und reduziere die Anreize zur privaten Verschuldung. Die Reform sei ausgewogen und fair. Die Gegnerinnen und Gegner der Vorlage warnen hingegen vor massiv weniger Steuereinnahmen für den Staat. Ausserdem komme die Abschaffung des Eigenmietwerts primär Eigenheimbesitzern zugute. Weil Hausbesitzerinnen ihre Unterhaltskosten und Energiesparmassnahmen kaum mehr von den Steuern abziehen könnten, sei zudem die Energiewende gefährdet. Welche Auswirkungen hätte die Abschaffung des Eigenmietwerts? Droht tatsächlich ein massiver Steuerausfall oder tritt genau das Gegenteil ein? Und was bedeutet die Vorlage für die Energiewende? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 12. September 2025 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: - Gregor Rutz, Nationalrat SVP/ZH und Präsident HEV Schweiz; - Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin HEV Schweiz; - Markus Ritter, Nationalrat Die Mitte/SG und Präsident Schweizer Bauernverband; und - Peter Schilliger, Nationalrat FDP/LU. Gegen die Vorlage treten an: - Eva Herzog, Ständerätin SP/BS; - Mathias Zopfi, Ständerat Grüne/GL und Präsident Schweizerischer Gemeindeverband; - Martin Bühler, Leitender Ausschuss Konferenz der Kantonsregierungen, Regierungsrat GR/FDP; und - Martin Wyss, Vorstand Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband.
Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
Grosse Erfolge, starke Emotionen und packende Bilder - «Sportheute» offeriert die wichtigsten News aus dem nationalen und internationalen Sport. An Spieltagen der National League steht das Schweizer Eishockey im Fokus.
Das Kinderrechtmobil macht Kinderrechte erlebbar - mit Diskussionen, Bildern und einem erwachsenenfreien «Chill-Raum». Im Projekt von Pro Junior Schaffhausen Thurgau erfahren Kinder und Jugendliche einiges aus der Welt der Paragrafen. Ein Bericht von Sandra Büchi.
Mehr Männer ins Militär: Der Zivildienst unter Druck Bundesrat und Parlament wollen den Zivildienst unattraktiver machen. Das Ziel: Mehr Männer sollen künftig ins Militär und dieses auch nicht vorzeitig verlassen. In der Herbstsession sollen dazu Massnahmen beschlossen werden. Wie sehen das die jungen Männer? Die «Rundschau» hat Zivis begleitet, in der Rekrutenschule nachgefragt und am Jubiläumsfest einer Offiziersgesellschaft die härtesten Kritiker des Zivildienstes getroffen. Dichtestress im Luftraum: Die Reportage aus der Basejumper-Szene Lauterbrunnen im Berner Oberland ist weltweit einer der Hotspots für Basejumper. Die Zahl der Sprünge steigt kontinuierlich an - auf mittlerweile 25'000 Sprünge jährlich. Die Reportage zeigt, welche Herausforderungen dieser Dichtestress am Berg mit sich bringt - und wie das Tal mit dem Extremsport lebt. Denn immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen. Wenn Teenager morden: Die Gang-Kriminalität in Schweden Schiessereien, Sprengstoffanschläge und Auftragsmorde: Die brutale Gang-Kriminalität in Schweden macht weltweit Schlagzeilen. Die Täter sind oft sehr jung - und begehen teilweise sehr schwere Delikte. Viele von ihnen sind junge Männer mit Migrationshintergrund, die ihren Platz in der schwedischen Gesellschaft nicht finden. Die Reportage gibt einen seltenen Einblick: Erfahrene Polizeibeamte und Bandenmitglieder erzählen eindrücklich von ihren Erfahrungen.
Kostenfalle Bergrettung - Wer bezahlt die Rechnung? Es gibt kein Vor mehr, und auch kein Zurück. Die Knie schlottern. Man ist «gefangen» am Berg. Jetzt hilft oft nur noch der Helikopter, um Berggänger aus dieser brenzligen Situation zu befreien. SAC-Zahlen zeigen, dass Rettungseinsätze mit Unverletzten im letzten Jahr sprunghaft zugenommen haben. Der SAC-Bergexperte erklärt im Interview, wieso immer mehr Wanderinnen und Wanderer überhaupt in brenzlige Situationen kommen. «Kassensturz»-Juristin Gabriela Baumgartner ordnet ein, wieso Krankenkassen oft nicht für die Rettungskosten aufkommen. Obwohl viele Konsumentinnen glauben, ihre Police decke genau solche Rettungen ab. Finanz-App Yuh - Risiko für Kunden? Über Nacht werden 35'000 Franken vom Konto gestohlen. Der Kundenservice der Bank ist jedoch nach 19.00 Uhr nicht erreichbar. Kurz nacheinander schöpfen Gauner mehrere Tranchen Geld von einem Konto ab. Doch für die Bank ergibt sich «kein verdächtiges Muster». «Kassensturz» weiss von mehreren Fällen von Geldklau via Yuh-App (einem Produkt von Swissquote). Während die Bank die Mitverantwortung ablehnt und die Schuld bei den Kunden sieht, kritisieren Experten, dass Banken die Betrugsrisiken auf Konsumentinnen und Konsumenten abwälzen. Die Kunden würden «im Regen stehengelassen». DAB+-Radios im Test - Welches liefert den besten Ton? Kein Rauschen und Knistern aus dem Lautsprecher - dafür viel mehr Programme: die Vorteile des digitalen Radios. «Kassensturz» hat zehn günstige DAB+-Radios für den Heimeinsatz getestet und im Labor auf Klangqualität und Benutzerfreundlichkeit untersuchen lassen: Drei Geräte fallen im Test durch, ein einziges wird als «gut» bewertet.
«Puls»-Host Pascale Menzi sieht sich die Therapieangebote auf Mallorca an und trifft auf der Balearen-Insel Menschen, die hierhin aus Verzweiflung ausgewichen sind oder ihr Problem anonym behalten wollten. Wie wirksam sind Ferien mit Therapie? Wie gut war die Qualität der Therapeutinnen und Therapeuten? Welche Resultate lassen sich in ein paar wenigen Wochen überhaupt erzielen - und wie nachhaltig sind sie, wenn der Alltag die Palmen ersetzt? Und nicht zuletzt: Was kostet eine Therapie auf Mallorca? Therapie-Notstand in der Schweiz Therapieplätze für psychische Erkrankungen sind in der Schweiz Mangelware: Die Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP geht davon aus, dass lediglich ein Drittel der psychisch Erkrankten Hilfe erhält. Hunderttausende gehen leer aus. In ihrer Not suchen viele anderswo Hilfe und werden im Ausland fündig - zum Beispiel auf Mallorca. Mental-Health-Paradies Mallorca Burnout, Stress, Essstörungen, Traumata, Alkohol- oder Kokainprobleme - für all dies und mehr finden sich auf Mallorca deutschsprachige Fachpersonen aus Psychologie oder Psychotherapie. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgebildet, werben sie online mit der Schönheit der Insel und den Vorzügen einer Auszeit, die dabei helfen soll, ein Problem intensiv anzugehen. Auch an Coaching-Angeboten mangelt es nicht: von der Paartherapie über Selbstentdeckung oder Selbstoptimierung bis hin zur beruflichen Neuorientierung. Therapie mit Ferien für Selbstzahlende So umfangreich das Angebot auf Mallorca ist: Schweizerinnen und Schweizer, die es in Anspruch nehmen wollen, müssen dafür in die eigene Tasche greifen. Trotz monatelangen Wartelisten in der Schweiz finanzieren die Krankenkassen keine Therapien der Psyche im Ausland. Wer es sich denn leisten kann, verbringt mehrere Wochen in einer Finca oder Luxusvilla auf Mallorca und lässt sich täglich von einem Team therapieren. Dazu Yoga, wandern, reiten. Doch auch weniger vermögenden Selbstzahlenden wird geholfen: mit klassischen Therapiestunden ohne zugehöriger Unterkunft.
«Puls»-Host Pascale Menzi sieht sich die Therapieangebote auf Mallorca an und trifft auf der Balearen-Insel Menschen, die hierhin aus Verzweiflung ausgewichen sind oder ihr Problem anonym behalten wollten. Wie wirksam sind Ferien mit Therapie? Wie gut war die Qualität der Therapeutinnen und Therapeuten? Welche Resultate lassen sich in ein paar wenigen Wochen überhaupt erzielen - und wie nachhaltig sind sie, wenn der Alltag die Palmen ersetzt? Und nicht zuletzt: Was kostet eine Therapie auf Mallorca? Therapie-Notstand in der Schweiz Therapieplätze für psychische Erkrankungen sind in der Schweiz Mangelware: Die Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP geht davon aus, dass lediglich ein Drittel der psychisch Erkrankten Hilfe erhält. Hunderttausende gehen leer aus. In ihrer Not suchen viele anderswo Hilfe und werden im Ausland fündig - zum Beispiel auf Mallorca. Mental-Health-Paradies Mallorca Burnout, Stress, Essstörungen, Traumata, Alkohol- oder Kokainprobleme - für all dies und mehr finden sich auf Mallorca deutschsprachige Fachpersonen aus Psychologie oder Psychotherapie. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgebildet, werben sie online mit der Schönheit der Insel und den Vorzügen einer Auszeit, die dabei helfen soll, ein Problem intensiv anzugehen. Auch an Coaching-Angeboten mangelt es nicht: von der Paartherapie über Selbstentdeckung oder Selbstoptimierung bis hin zur beruflichen Neuorientierung. Therapie mit Ferien für Selbstzahlende So umfangreich das Angebot auf Mallorca ist: Schweizerinnen und Schweizer, die es in Anspruch nehmen wollen, müssen dafür in die eigene Tasche greifen. Trotz monatelangen Wartelisten in der Schweiz finanzieren die Krankenkassen keine Therapien der Psyche im Ausland. Wer es sich denn leisten kann, verbringt mehrere Wochen in einer Finca oder Luxusvilla auf Mallorca und lässt sich täglich von einem Team therapieren. Dazu Yoga, wandern, reiten. Doch auch weniger vermögenden Selbstzahlenden wird geholfen: mit klassischen Therapiestunden ohne zugehöriger Unterkunft.
Um die hohen Zölle auf US-Importe zu umgehen, wollen viele Schweizer Unternehmen ihre Produktion in die Vereinigten Staaten verlagern. Die Anfragen von KMU bei Export-Förderern steigen rasant. Welche Strategien verfolgen diese Betriebe? Welche Hürden müssen sie überwinden? Und was bedeutet die Verlagerung von Arbeitsplätzen für den Industriestandort Schweiz? Darüber spricht Andi Lüscher im «Eco Talk» mit zwei Unternehmern, die den US-Markt bestens kennen: Franziska Tschudi Sauber von der Weidmann Gruppe und Lars Reich von Feintool.
Mehr Männer ins Militär: Der Zivildienst unter Druck Bundesrat und Parlament wollen den Zivildienst unattraktiver machen. Das Ziel: Mehr Männer sollen künftig ins Militär und dieses auch nicht vorzeitig verlassen. In der Herbstsession sollen dazu Massnahmen beschlossen werden. Wie sehen das die jungen Männer? Die «Rundschau» hat Zivis begleitet, in der Rekrutenschule nachgefragt und am Jubiläumsfest einer Offiziersgesellschaft die härtesten Kritiker des Zivildienstes getroffen. Dichtestress im Luftraum: Die Reportage aus der Basejumper-Szene Lauterbrunnen im Berner Oberland ist weltweit einer der Hotspots für Basejumper. Die Zahl der Sprünge steigt kontinuierlich an - auf mittlerweile 25'000 Sprünge jährlich. Die Reportage zeigt, welche Herausforderungen dieser Dichtestress am Berg mit sich bringt - und wie das Tal mit dem Extremsport lebt. Denn immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen. Wenn Teenager morden: Die Gang-Kriminalität in Schweden Schiessereien, Sprengstoffanschläge und Auftragsmorde: Die brutale Gang-Kriminalität in Schweden macht weltweit Schlagzeilen. Die Täter sind oft sehr jung - und begehen teils sehr schwere Delikte. Viele von ihnen sind junge Männer mit Migrationshintergrund, die ihren Platz in der schwedischen Gesellschaft nicht finden. Die Reportage gibt einen seltenen Einblick: Erfahrene Polizeibeamte und Bandenmitglieder erzählen eindrücklich von ihren Erfahrungen.
Kostenfalle Bergrettung - Wer bezahlt die Rechnung? Es gibt kein Vor mehr, und auch kein Zurück. Die Knie schlottern. Man ist «gefangen» am Berg. Jetzt hilft oft nur noch der Helikopter, um Berggänger aus dieser brenzligen Situation zu befreien. SAC-Zahlen zeigen, dass Rettungseinsätze mit Unverletzten im letzten Jahr sprunghaft zugenommen haben. Der SAC-Bergexperte erklärt im Interview, wieso immer mehr Wanderinnen und Wanderer überhaupt in brenzlige Situationen kommen. «Kassensturz»-Juristin Gabriela Baumgartner ordnet ein, wieso Krankenkassen oft nicht für die Rettungskosten aufkommen. Obwohl viele Konsumentinnen glauben, ihre Police decke genau solche Rettungen ab. Finanz-App Yuh - Risiko für Kunden? Über Nacht werden 35'000 Franken vom Konto gestohlen. Der Kundenservice der Bank ist jedoch nach 19.00 Uhr nicht erreichbar. Kurz nacheinander schöpfen Gauner mehrere Tranchen Geld von einem Konto ab. Doch für die Bank ergibt sich «kein verdächtiges Muster». «Kassensturz» weiss von mehreren Fällen von Geldklau via Yuh-App (einem Produkt von Swissquote). Während die Bank die Mitverantwortung ablehnt und die Schuld bei den Kunden sieht, kritisieren Experten, dass Banken die Betrugsrisiken auf Konsumentinnen und Konsumenten abwälzen. Die Kunden würden «im Regen stehengelassen». DAB+-Radios im Test - Welches liefert den besten Ton? Kein Rauschen und Knistern aus dem Lautsprecher - dafür viel mehr Programme: die Vorteile des digitalen Radios. «Kassensturz» hat zehn günstige DAB+-Radios für den Heimeinsatz getestet und im Labor auf Klangqualität und Benutzerfreundlichkeit untersuchen lassen: Drei Geräte fallen im Test durch, ein einziges wird als «gut» bewertet.
Die EU will mit der Critical Raw Materials Act unabhängiger werden - durch Abbau, Verarbeitung und Recycling kritischer Rohstoffe direkt in Europa. Doch der Wandel ist komplex: Während in Österreich Magnesit und Graphit abgebaut werden, formiert sich in Serbien Widerstand gegen ein grosses Lithiumprojekt. Kritiker beanstanden Umweltzerstörung und Korruption, Befürworterinnen sehen darin eine wirtschaftliche Chance für Serbien und ganz Europa. Auch das Thema Recycling gewinnt an Bedeutung: Forscherinnen wie Marie Perrin von der ETH arbeiten an innovativen Verfahren zur Rückgewinnung Seltener Erden aus Elektroschrott. Der europäische Bergbau steht am Wendepunkt - zwischen geopolitischem Druck, technologischem Fortschritt und gesellschaftlichem Widerstand. Ein Film von Lukas Wagner
Deborah Liechti hat die Gabe, die Bedürfnisse der anderen Menschen leicht zu spüren. Das führte dazu, dass sie immer darauf geachtet hat, wie es den anderen geht, aber sich selbst dabei oft vergessen hat. Da sie sich als junge Frau vor allem durch Leistung definiert hat und perfektionistische Ansprüche an sich stellte, kam ihr Selbstmanagement in Kombination mit dem Sich-Vernachlässigen in eine ungesunde Balance. Als auch ihr Körper in den Krisenmodus schaltet und eine Eisenaufnahmestörung entwickelt, rutscht sie in eine Erschöpfungsdepression. Erst als sie lernt, ihre eigenen Bedürfnisse wahr- und ernst zu nehmen und sich um ihr Selbst zu kümmern, geht es wieder aufwärts. Auch ihre Gesundheit wird wieder hergestellt, als sie durch pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel und ätherische Öle die wohltuenden Heilkräfte in Gottes Schöpfung entdeckt. Heute ist Deborah Aroma-Fachberaterin und liebt es, neben der Gesundheitsberatung andere zu mehr Selbstfürsorge zu inspirieren. Dirk Schröder bezeichnet sich als der «Männer-Coach» und ist bei den «Kingfisher» Törns mit Geschäftsleuten auf einer grossen Yacht auf den Weltmeeren unterwegs. Selbstfürsorge musste er auf die harte Tour lernen, da er seine eigenen Bedürfnisse über Jahre vernachlässigt hatte. Dank ärztlicher Hilfe und seiner Frau kam er aus einer dreijährigen dunklen Zeit und Depression wieder heraus. Mittlerweile arbeitet er seit rund 20 Jahren mit Männern, die sich wünschen, neue Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln. Sein Anliegen ist es, ihnen bei der dazu nötigen Reflexion ermutigend, freundschaftlich und kompetent zur Seite zu stehen. Seit einiger Zeit wohnt er zusammen mit seiner Frau Kirstin am Thunersee.
Vorabendausgabe
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KI steuert, was wir sehen, welche Musik wir hören, welche Nachrichten wir lesen. Was bedeutet das für die Arbeitswelt - und unser privates Leben? Und wie wirkt sich KI auf unsere Vorstellung von Realität aus? Darüber spricht Pesche Lebrument mit folgenden Gästen: - Florian Herzog, Studienleiter Bachelor Artificial Intelligence in Software Engineering, FH Graubünden; und - Rafael Zeier, Technik-Journalist «Tages-Anzeiger», Youtuber.
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Die Sendung informiert die Zuschauer über wichtige Ereignisse im schweizer In- und Ausland. Zentrale Bereiche, die dabei behandelt werden, sind unter anderem Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Gesellschaft.
Leandro Riedi und Jérôme Kym: Zwei Talente auf dem Vormarsch An den US Open haben sie gezeigt, was in ihnen steckt - Leandro Riedi und Jérôme Kym. Beide spielten sich nach drei überstandenen Qualifikationsrunden bis in die dritte Hauptrunde. Für Riedi reichte es gar bis in den Achtelfinal. Im Sportpanorama ordnen sie ihre jüngsten Erfolge ein und erzählen, wie es ist, nach der Ära von Roger Federer Schweizer Tennisprofi zu sein. Eishockey: Früher und länger - die Zukunft der Spielerverträge? Bereits jetzt ist bekannt: In einem Jahr läuft Michael Fora für den HC Lausanne auf, Ken Jäger wechselt nach dieser Saison für sieben Jahre zum HC Davos und Théo Rochette verlängert seinen Vertrag beim HC Lausanne um weitere sechs Jahre. Das Transferkarussell im Schweizer Eishockey scheint sich immer früher zu drehen und besonders lange Vertragsdauern sind keine Ausnahmen mehr. Was dahinter steckt und wie Spieler und Clubfunktionäre dazu stehen, wird im Sportpanorama beleuchtet. Handball: Wirbel um GC Amicitia Zürich GC Amicitia Zürich musste im Juni dieses Jahres Konkurs anmelden. Dennoch spielt der Verein jetzt unter einem neuen Trägerverein in der obersten Handballliga weiter. Nun gehen Ex-Spieler auf die Barrikaden und richten happige Vorwürfe gegen den Vereinsvorstand, der unbehelligt weitermachen kann. Eishockey: Arosa zurück im Profigeschäft Nach 39 Jahren ist der EHC Arosa zurück im Schweizer Profi-Eishockey. Am Samstag bestreiten die Bündner ihr erstes Heimspiel in der Swiss League gegen den HC Sierre. Zu diesem besonderen Anlass begleiten wir Ex-Arosa-Profi und Nationalspieler Guido Lindemann. Der ehemalige Aroser Torschützenkönig war 1986 beim freiwilligen Abstieg dabei und führt heute eine Bar, wenige Meter neben der Eishalle.
Die EU will mit der Critical Raw Materials Act unabhängiger werden - durch Abbau, Verarbeitung und Recycling kritischer Rohstoffe direkt in Europa. Doch der Wandel ist komplex: Während in Österreich Magnesit und Graphit abgebaut werden, formiert sich in Serbien Widerstand gegen ein grosses Lithiumprojekt. Kritiker beanstanden Umweltzerstörung und Korruption, Befürworterinnen sehen darin eine wirtschaftliche Chance für Serbien und ganz Europa. Auch das Thema Recycling gewinnt an Bedeutung: Forscherinnen wie Marie Perrin von der ETH arbeiten an innovativen Verfahren zur Rückgewinnung Seltener Erden aus Elektroschrott. Der europäische Bergbau steht am Wendepunkt - zwischen geopolitischem Druck, technologischem Fortschritt und gesellschaftlichem Widerstand. Ein Film von Lukas Wagner
Mit einer Körpergrösse von 1,62?Meter und dem weit verbreiteten Familiennamen Müller scheint eine grosse Theaterkarriere kaum möglich - doch Walter Andreas Müller hat diese Annahme eindrucksvoll widerlegt. Seit 55 Jahren steht der kleine Mann mit dem prägnanten Kürzel WAM auf den Brettern und hat seinem Publikum unzählige Sternstunden beschert. Er war Teil des Duos «Chiflers», Hans Müller in «Fascht e Familie», die Stimme von Globi - die Liste ist lang und Müller ein Interpret, der Generationen verbindet. Die Bezeichnung «Volksschauspieler» scheint für ihn massgeschneidert, nicht von einer Jury verliehen, sondern vom Publikum geschenkt. Selbst Kritiker schätzen seine Figuren Neben seinem Engagement als Radiomoderator und Autor war WAM oft im Duo unterwegs. Mit Birgit Steinegger parodierte er Politiker, stets mit Augenzwinkern, niemals vernichtend. «Insgeheim hat es mich immer gefreut, wenn Walter Andreas Müller als Moritz Leuenberger aufgetreten ist», gibt etwa der Zürcher alt Bundesrat zu. Zudem lieh er Globi in Hörspielen seine Stimme und ist auch als Autor untrennbar mit dem blauen Vogel verbunden. Mehr als drei Millionen Tonträger wurden mit WAM als Globi verkauft. Von welcher Rolle träumt man noch, wenn man über ein halbes Jahrhundert in zahlreichen Stücken und Musicals aufgetreten ist und wie geht man als 80-Jähriger mit Einsamkeit um - darüber spricht Walter Andreas Müller bei Urs Gredig.
Im westlichen Kenia ist besonders in den ländlichen Gebieten der Graben zwischen den Generationen häufig tief. Die Schweizer Stiftung Kanthari unterstützt ein Projekt, bei dem alte und junge Menschen sich mit ihrem Wissen gegenseitig bereichern. Ein Bericht von Mitja Rietbrock.
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In der Schweiz erkrankt jede Viertelstunde eine Person neu an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz. Derzeit sind 157'000 Menschen betroffen. Bis 2050 wird sich die Zahl der Demenzpatienten verdoppeln, so die Prognose von Alzheimer Schweiz. Sind wir der Demenz schutzlos ausgeliefert? Nein, sagen die Neurowissenschaftlerin Dr. Barbara Studer und die mehrfache österreichische Gedächtnisweltmeisterin und Memo-Coach Luise Maria Sommer. Sie geben wertvolle Ratschläge. Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV) Die sogenannten Humanen Papillomaviren sind hochansteckend. Statistiken zeigen, dass sich fast 80 Prozent der Erwachsenen im Laufe ihres Lebens damit infizieren. Bei der Hälfte der Infizierten verschwinden die Viren wieder, sie können jedoch auch Genitalwarzen und Rachen- und Gebärmutterkrebs verursachen. Aus diesem Grund wird eine Impfung ab elf Jahren empfohlen - und zwar nicht nur für Mädchen, sondern auch für Jungen.
Im westlichen Kenia ist besonders in den ländlichen Gebieten der Graben zwischen den Generationen häufig tief. Die Schweizer Stiftung Kanthari unterstützt ein Projekt, bei dem alte und junge Menschen sich mit ihrem Wissen gegenseitig bereichern. Ein Bericht von Mitja Rietbrock.
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Die Welt, in der wir es uns als Schweizerinnen und Schweizer gemütlich gemacht hatten, ist aus den Fugen geraten. Die Demokratie ist in der Defensive, die Regeln des Völkerrechts scheinen immer weniger Beachtung zu finden. Unter den Staaten gilt das Recht des Stärkeren. Die USA demonstrieren ihre Macht, die EU kämpft um ihren Einfluss. China und der Globale Süden wollen die Welt nach ihren Vorstellungen umgestalten. Zugleich kämpfen die meisten Staaten mit hohen Schulden und einer alternden Bevölkerung. Was sind die Ursachen hinter diesen geopolitischen Verschiebungen? Und welche Folgen haben sie für die Schweiz? Warum ist die Weltwirtschaft trotz Krisen und Kriegen in einem erstaunlich guten Zustand? Geben Künstliche Intelligenz und technologischer Fortschritt Hoffnung auf eine bessere Welt? Antworten auf diese und weitere Fragen geben drei Schweizerinnen und Schweizer, die aus unterschiedlicher Warte auf die Welt blicken: Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter, IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger sowie Josef Ackermann, einer der erfolgreichsten Schweizer Wirtschaftsführer. In der Jubiläumssendung feiert «SRFglobal» seinen zehnten Geburtstag - und gewährt auch einen Blick hinter die eigenen Kulissen.
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Leandro Riedi und Jérôme Kym: Zwei Talente auf dem Vormarsch An den US Open haben sie gezeigt, was in ihnen steckt - Leandro Riedi und Jérôme Kym. Beide spielten sich nach drei überstandenen Qualifikationsrunden bis in die dritte Hauptrunde. Für Riedi reichte es gar bis in den Achtelfinal. Im Sportpanorama ordnen sie ihre jüngsten Erfolge ein und erzählen, wie es ist, nach der Ära von Roger Federer Schweizer Tennisprofi zu sein. Eishockey: Früher und länger - die Zukunft der Spielerverträge? Bereits jetzt ist bekannt: In einem Jahr läuft Michael Fora für den HC Lausanne auf, Ken Jäger wechselt nach dieser Saison für sieben Jahre zum HC Davos und Théo Rochette verlängert seinen Vertrag beim HC Lausanne um weitere sechs Jahre. Das Transferkarussell im Schweizer Eishockey scheint sich immer früher zu drehen und besonders lange Vertragsdauern sind keine Ausnahmen mehr. Was dahinter steckt und wie Spieler und Clubfunktionäre dazu stehen, wird im Sportpanorama beleuchtet. Handball: Wirbel um GC Amicitia Zürich GC Amicitia Zürich musste im Juni dieses Jahres Konkurs anmelden. Dennoch spielt der Verein jetzt unter einem neuen Trägerverein in der obersten Handballliga weiter. Nun gehen Ex-Spieler auf die Barrikaden und richten happige Vorwürfe gegen den Vereinsvorstand, der unbehelligt weitermachen kann. Eishockey: Arosa zurück im Profigeschäft Nach 39 Jahren ist der EHC Arosa zurück im Schweizer Profi-Eishockey. Am Samstag bestreiten die Bündner ihr erstes Heimspiel in der Swiss League gegen den HC Sierre. Zu diesem besonderen Anlass begleiten wir Ex-Arosa-Profi und Nationalspieler Guido Lindemann. Der ehemalige Aroser Torschützenkönig war 1986 beim freiwilligen Abstieg dabei und führt heute eine Bar, wenige Meter neben der Eishalle.
Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
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Leandro Riedi und Jérôme Kym: Zwei Talente auf dem Vormarsch An den US Open haben sie gezeigt, was in ihnen steckt - Leandro Riedi und Jérôme Kym. Beide spielten sich nach drei überstandenen Qualifikationsrunden bis in die dritte Hauptrunde. Für Riedi reichte es gar bis in den Achtelfinal. Im Sportpanorama ordnen sie ihre jüngsten Erfolge ein und erzählen, wie es ist, nach der Ära von Roger Federer Schweizer Tennisprofi zu sein. Eishockey: Früher und länger - die Zukunft der Spielerverträge? Bereits jetzt ist bekannt: In einem Jahr läuft Michael Fora für den HC Lausanne auf, Ken Jäger wechselt nach dieser Saison für sieben Jahre zum HC Davos und Théo Rochette verlängert seinen Vertrag beim HC Lausanne um weitere sechs Jahre. Das Transferkarussell im Schweizer Eishockey scheint sich immer früher zu drehen und besonders lange Vertragsdauern sind keine Ausnahmen mehr. Was dahinter steckt und wie Spieler und Clubfunktionäre dazu stehen, wird im Sportpanorama beleuchtet. Handball: Wirbel um GC Amicitia Zürich GC Amicitia Zürich musste im Juni dieses Jahres Konkurs anmelden. Dennoch spielt der Verein jetzt unter einem neuen Trägerverein in der obersten Handballliga weiter. Nun gehen Ex-Spieler auf die Barrikaden und richten happige Vorwürfe gegen den Vereinsvorstand, der unbehelligt weitermachen kann. Eishockey: Arosa zurück im Profigeschäft Nach 39 Jahren ist der EHC Arosa zurück im Schweizer Profi-Eishockey. Am Samstag bestreiten die Bündner ihr erstes Heimspiel in der Swiss League gegen den HC Sierre. Zu diesem besonderen Anlass begleiten wir Ex-Arosa-Profi und Nationalspieler Guido Lindemann. Der ehemalige Aroser Torschützenkönig war 1986 beim freiwilligen Abstieg dabei und führt heute eine Bar, wenige Meter neben der Eishalle.
Das Magazin bietet den Komplettservice zur höchsten Schweizer Fussballliga mit den Matchberichten zur aktuellen Runde. Dazu: ausgewählte Highlights aus der Women's Super League, der Challenge League und von Schweizer Akteuren in ausländischen Ligen.
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